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Die Krempelritter der Tafelecke (auch nur Krempelritter, Kremplerorden, Krempelherren oder einfach Krempler) sind ein Haufen UnOrden spirituell-chaotischer Ritter, die im Namen der Göttin Eris gegen die Mächte destruktiver Ordnung streiten. Begründet wurde der UnOrden vom legendääären König Hartwurst, einem Halb-Yeti und Erbauer des Schlosses Gammelot.
Ein typischer Krempelritter tendiert aus irgendeinem Grund dazu, sich eine Rüstung aus allem zu bauen, was verfügbar ist, so das sein Äußeres schnell einem wandelnden Schrottplatz gleicht. Da werden dann schonmal Eimer, Kochtöpfe oder Papierkörbe als Helme verwendet und antike Ofenklappen als Brustschutz. Genauso gut findet man aber auch ausgediente Motorrad- oder Fahrradhelme und zerschrammte Protektoren für Skater und BMX-Fahrer. Ein Krempleritter führt typischerweise eine Form von Waffe mit sich, die für ihn überaus heiölig ist und in der Regel so versifft, daß kein anderer Anspruch darauf erheben mag. Krempler leben in riesigen Müllkippen, die sie „Burgen“ nennen, die aber häufig eher ausgedehnten Höhlensystemen ähneln, und feiern dort orgiastische Feste, wobei sie immer wieder ihre Trink- und allgemeine Drogenfestigkeit unter Beweis stellen, was ganz nebenbei als ritterliche Tugend gilt. Es gibt auch Krempelritter, die sich gänzlich der Entschlandung verschrieben haben. Diese werden auch Kreuzbügler genannt, werden aber vom ursprünglichen Orden als verirrte Abweichler angesehen.
Die Burgen der Krempelritter werden meißt an strategisch wichtigen Punkten erschüttet und zwar meißtens auf oder in der nähe besonders hochverdischteter Schlandvorkommen. Eine Kremplerburg gleicht dabei am ehesten der Burg eines Bibers und auch wie bei diesen üblich tendieren Kremplerburgne dazu auf eine seltsame Art und weise Schland anzustauen der sich in ihrer nähe befindet. Die ältesten Burgen sind daher grandiose, haufenartige Ansammlungen aus Zeug und Krempel und in der Regel existiert eine solche Burg genau so lange bis sie ein verfehdeter Krempler dem Erdboden gleichmacht (da reicht meißt ein Teil aus dem Fundament zu entfernen) oder sie selbst aufgrund ihrer Eigenmasse zusammenbrechen wobei schon mehr als ein Krempler verstorben sein soll.
Die Rüstung eines Krempelritters besteht aus dem härtesten Material das grade zur verfügung steht und das irgendwie tragbar ist. Es soll zwar schon Krempelritter gegeben haben deren Rüstung aus Stahlbeton bestand, diese sind aber eher selten. Ein Prominentes Beispiel wäre jedoch der von wandernden Ultrabarden besungenene Legendäre Grütz von Bärtierchen der seinerzeit seine Linke Faust in flüssigen Beton tauchte und seiddem auch Grütz Hammerhand genannt wurde. Bekannt wurde er insbesondere durch seinen Ausspruch „Leck mir doch den Arsch ich hab kein Klopapier“ auf den sich heute noch viele Krempelritter beziehen. Heutige Rüstungen betehen in der Regel aus einer wirren Ansammlung von Plastikteilen, (Konserven)Blech, Eisenteilen wie Schrauben oder Unterlegscheiben und diversen Gurten, Bändern und Klebeband um das ganze zusammenzuhalten. Da eine solche Rüstung überaus instabil ist und besonders schwer an und auszuziehen, bevorzugen es die meißten Krempelritter ihre Rüstung anzubehalten wodurch sie im lauf der Jahre überaus klebrig wird was zu folge hat das noch mehr Schland an ihnen haften bleibt und so die Schutzkraft der Rüstung verstärkt. Das Grundelement einer solchen Rüstung bildet jedoch in der Regel immer ein Kettenhemd aus naja Ketten oder Unterlegscheiben. Mache benutzen auch Dosenringe oder Kronkorken. Dies ist meißt der erste Gegenstand der Rüstung die sich ein junger Krempler anfertigen lässt. Über dieses wird dann der Haarwisch gelegt was in etwa einer schweren Rüstung entspricht. Gekrönt wird das ganze mit einer irgendwie gearteten Sorte von Helm wobei Blecheimer überaus beliebt sind. Oft wird der Helm noch mit den Farben des Kremplers oder anderer Helmzier (wie z.B. Wappentiere) versehen. Waffe und Schild runden das ganze ab.
Die Tugenden sind für die Ritter sehr wichtig. Ritterliche Tugenden sind z.B. Trinkfestigkeit sowie Völlerei. Aus diesem Grund halten Krempelritter immer wieder Bankette ab um sich selbst und den anderen Rittern ihre Tugendhaftigkeit zu beweisen.
Krempelritter kämpfen immer dann wenn einem Krempel ein unrecht wiederfährt. Was das unrecht ist bestimmt meißt der Krempelritter so das es sein kann das ein Krempelritter nie kämpft oder immer. Eine ganz besondere Eigenschaft der Krempelritter ist die fähigkeit gegen den „falschen Schland“ anzughen. Falscher Schland ist nach definition der Krempelritter jener Krempel der ihrer Meinung nach unsachgemäß verteilt wurde und aus diesem Grunde eine Bedrohung für sie, andere und das öffentliche Leben allgemein darstellt. Da sich Krempelritter von Natur aus ihr Leben lang dem Krempel und Schland widmen sind sie also unvergleichliche Meißter darin wenn irgendwo etwas entschlandet werden muß. So wurde beispielsweise die Höhle des Messianisten van de Schiete von 27 Krempelrittern verschieder Orden in voller Montur erstürmt und dann völlig entschlandet wonei van der Schiete selber für seine verbrechen verbannt wurde. Eine weitere Legende dreht sich um den großen Eber Dreckssau der anno irgendwas im Alleingang von einem unbekannten Krempler niedergerungen wurde sowie um den Drachen Stadtreinigung der über Jahrzehnte die gesammten Schlandvorkommen auffraß und dann doch noch von 5 tapferen Kremplern erlegt wurde.