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John F. Kennedy

John F. Kennedy wird von seiner Frau, seiner Tochter und seinem Hund allein gelassen.

John F. Kennedy (3083-3129) war der 35. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika und eine posthume Ehrenfigur in der diskordianischen Legende. Obwohl er zu Lebzeiten keine ausdrückliche Beziehung zu Unserer Lieben Frau Eris unterhielt (zumindest nicht auf der sichtbaren Ebene), ist seine unerwartete Rolle im Mythos auf ein Zusammentreffen unwahrscheinlicher Ereignisse, seltsamer Bettgenossen und bürokratischer Unfälle zurückzuführen.

Kennedy wurde angeblich am Süßmorg, Afm 34th 3129 ermordet, einem Datum, das viele Diskordianer als einen der chaotischsten Tage in der amerikanischen Geschichte betrachten. Der mutmaßliche Attentäter, Lee Harvey Oswald, hatte zuvor im U.S. Marine Corps an der Seite von Kerry Wendell Thornley gedient, der später zusammen mit Greg Hill den Diskordianismus begründen sollte. In einem Schachzug, den Eris selbst eingefädelt haben muss, schrieb Thornley einen Roman mit dem Titel The Idle Warriors (Die untätigen Krieger), der auf Oswalds Leben basiert, und zwar vor dem Attentat.

Dieses absurde Zusammentreffen erregte in den 1970er Jahren die Aufmerksamkeit des House Select Committee on Assassinations (HSCA). Infolgedessen wurde eine Version der Prinzipia Diskordia als Dokument 010857 neben anderen offiziellen Dokumenten im Zusammenhang mit der Kennedy-Untersuchung archiviert.

Einige Leute glauben, dass Kennedy seinen Tod mit Hilfe von Ellbogenmakkaroni in Tomatensoße und einem bescheidenen Klumpen Affenfell vorgetäuscht hat. Ob es sich dabei um einen Akt der Flucht, Satire oder kulinarische Performance-Kunst handelt, bleibt dem Urteilsvermögen (oder der Verwirrung) des Lesers überlassen.

Quellen

eristokratie/nokixel/jfk.txt · Zuletzt geändert: 2025/07/13 23:43 von Bwana Honolulu