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Bananismus

Die Glaubensrichtung des Bananismus fußt auf der Überzeugung, daß alles, was unternommen wurde, seit der Mensch von den Bäumen runter ist, zu dessem Untergang beigetragen hat.

Lehre

Wie uns Bibel und Evolutionstheorie lehren, muß Gott ein Affe sein. So schuf Gott den Mensch nach seinem Ebenbilde, dieser jedoch evolvierte aus dem Affen, daher muß Gott folgerichtig ebenfalls ein Affe sein. Jede weitere Entwicklung fort von einem Leben auf Bäumen kann daher als Abkehr von Gott gewertet werden und dies heißt dann auch, daß wir uns selber unserer spirituellen Nähe zur universellen Glückseeligkeit durch unsere plumpen Versuche, zu evolvieren, berauben.

Die Devise muß daher heißen: Zurück auf die Bäume. Vergesset alles, was bisher erreicht wurde. Dies entfremdet uns nur noch weiter. Affen wären nie so dumm und würden das tun, was Menschen so tun. Glückseeligkeit findet sich nur in der Deevolution und schlußendlich im Leben als Affe, so wie es von Gott vorgesehen war.

Und so verkünde ich, es gibt nur einen Gott, und King Kong ist sein Name, und Tarzan ist sein Prophet.

Huldigt Gott, opfert Bananen.

Der Bananist glaubt, daß der Untergang stattfandm als wir von den Bäumen stiegen. Es geht also gar nicht um den Unter-Gang, sondern um den Herunter-Stieg oder um das Abfallen. Hominides Fallobst. Somit befinden wir uns nach Sicht der Bananisten in einem Zustand, in dem alles einfach nur noch beschissener wird. Ob wir uns irgendwann dabei selbst vernichten, ist fraglich, aber für den Bananisten bedeutungslos, wenn nicht sogar wünschenswert.

Heilige

Der Bananist benötigt keine Heiligen. Heilige verzerren die Lehren King Kongs und Tarzans. Der einzige Heilige des Bananisten sollte der Bananist selber sein. Da der Bananist einen Zustand anstrebt, der dem vor dem Fall vom Baume entspricht und in diesem Zustand die Vergötterung von Heiligen keine Rolle spielt, sieht der Bananist keine Sinnhaftigkeit in der Anbetung von Heiligen. Sie sind lediglich ein Umweg auf dem Weg zum Baum und würden eh in Vergessenheit geraten, sobald man den Zustand des Uraffen erreicht hat. Warum also in etwas Energie investieren, das nach Auffassung und Lehre der Bananisten sowieso vergessen werden sollte.

Mantra

Glückseligkeit mir, Glückseligkeit auch dir, Glückseligkeit euch allen … Glückseligkeit Es gibt nur einen Gott und King Kong ist sein Name. Huldigt Gott, esst Bananen.

Fazit

Also frage ich mich, ob die Glückseligkeit des Baumes ein Übergangsstadium darstellt, das dem Affenmenschen einen Neuanfang unter dem Aspekt der Glückseligkeit für alle ermöglicht. Doch bis dahin ist es eh noch ein weiter Weg, und darüber sollen sich andere Propheten Gedanken machen.

Quellen

eristokratie/nokixel/bananismus.txt · Zuletzt geändert: 2021/12/27 23:54 von Bwana Honolulu