Kern der europäischen als auch der asiatischen Weisheitslehren sind Techniken die Arbeit zu vermeiden. Der Europäische Ansatz ist es, eine infinite Diskussion über imaginäre Probleme zu starten (Philosophie). Der asiatische Ansatz ist es, seine Pausen zu ritualisieren und immer weiter auszudehnen (Meditation).
Da beide Techniken nur dazu geignet sind sich die allergrößten Probleme vom Leib zu halten (welche aus offener Arbeitsverweigerung entstehen), aber nie wirklich eine hohe Glaubwürdigkeit genossen haben, leben deren Anhänger in Armut und nennen diese Armut Askese.
Anhänger solcher Weisheitslehren fangen an zu arbeiten, falls sie anfangen ihre eigenen Lügen zu glauben. Diese Arbeit ist dann aber in der Regel extrem unproduktiv, da sie auf falschen Annahmen über die Wirklichkeit beruht.
Der Philosoph versucht dann etwas zu beweisen, was es nicht gibt und der Meditierende strengt sich über die Maßen an Ausgeglichen zu sein.
Der amerikanische Ansatz bedient sich oftmals des „Meetings“ um anfallender Arbeit gekonnt aus dem Weg zu gehen (bei gleichzeitiger schaffung von nach mehr Arbeit für die Untergebenen). Das Meeting ist als solches allerdings in de Regel nur Führungspersonen vorbehalten. Sinn des Meetings ist nicht nur das umgehen der eigentlichen Arbeit durch das vortäuschen der unentbehrlichkeit sondern auch grade durch das vortäuschen seinen Untergebenen das Gefühl zu vermitteln man gehöre in den Kreis der Erwählten die wichtige Sachen besprechen. Durch das erzeugen dieser Illusion wird das einberufen eines weiteren Meetings wesentlich einfacher. Dies wiederrum führt dazu, dass immer mehr Meetings einberufen werden und das meißt um offene Fragen aus vorrangegangenen Meetings zu klären und ganz nebenbei neue Fragen aufzuwerfen. Dies dient der sicherung des meetings als sicheres Refugium um Arbeit zu vermeiden. Ergebnisse des Meetings werden in der Regel so verklausuliert, dass der „normale“ Arbeiter gar nicht mehr weiß worum es geht was den eindruck der wichtigkeit dieser Person verstärkt. Der Amerikanische Ansatz läuft dabei dem Prinzip zu wieder das diese Vermeidungsstrategie Armut erzeuge. Vielmehr lässt sich beobachten, dass mehr Meetings auch zu einer erhöhten Wichtigkeit der Person führen dies führt erneut zu mehr Meetings was den Ruf der Person innerhalb der Firma verbessern kann. Dies führt in der Regel dazu, dass diejenigen die das meißte Geld verdienen am wenigsten dafür Arbeiten dafür aber jedoch der festen Überzeugung sind sie seien für den Erfolg der Unternehmung unentbehrlich.
Das Paradox trifft jedoch auch hier zu.