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Aetherium Creations

Die Kunst der grenzenlosen Definition und des grenzenlosen Profits

Bei Aetherium Creations bestimmen wir, was Kunst ist – und wenn es nur noch darum geht, wer am lautesten schreit oder am schrägsten handelt, dann ist das eben Kunst. Für uns gilt: Was wir als Kunst deklarieren, wird auch zur teuren Kunst. Ganz egal, ob es sich um ein schmutziges Fließband handelt, auf dem jemand sein Geschäft verrichtet, oder um eine leere Leinwand, die nur aus einem schwarzen Quadrat besteht – solange wir es als Kunst verkaufen, ist es Kunst.

Denn was ist Kunst? – Das bestimmen wir. Und wenn es nur eine schamlose Vermarktung ist, dann ist es eben Kunst. Früher haben Künstler noch echte Werke geschaffen, heute reicht es, einfach nur „Kunst“ draufzuschreiben und es teuer zu verkaufen. Beispiel gefällig?

„Scheiße am laufenden Band“ – Ein Kunstwerk, das aus einem echten Fließband besteht, auf dem jemand sein Geschäft verrichtet. Der Künstler nennt es gesellschaftskritisch, weil es die unendliche Verschmutzung unserer Gesellschaft mit Konsum, Abfall und Selbstverachtung symbolisiert. Das Werk zeigt das unendliche Leid, das wir täglich ertragen – nur eben in Form von „Kunst“. Und weil es so schockierend ist, wird es natürlich millionenfach verkauft, als das „neue Meisterwerk der modernen Gesellschaftskritik“.

In der Vergangenheit haben wir schon erlebt, wie Künstler ihre eigenen Exkremente auf Leinwände gekippt haben und es „Meisterwerke“ nannten. Oder wie jemand eine leere Dose in den Himmel gehalten hat und es als „die Leere unserer Seele“ verkauft wurde. Für uns ist das alles nur eine Frage der Vermarktung: Wenn wir es als Kunst deklarieren, dann ist es Kunst – egal, wie absurd oder ekelerregend es ist.

Unser Motto: „Was Kunst ist, bestimmen wir – und wenn’s teuer ist, dann ist es Kunst.“

Denn in unserer Welt gilt: Der Wert einer Sache hängt nur davon ab, wie viel wir dafür verlangen können. Und solange wir die Definition flexibel halten, können wir alles in den Kunstmarkt pumpen – vom schmutzigen Fließband bis zum leeren Raum.

Kurz gesagt: Aetherium Creations ist die Schmiede der grenzenlosen Kunst, die alles und nichts ist – solange es nur teuer verkauft werden kann. Kunst ist, was wir daraus machen, und das ist meistens ziemlich schamlos.

Das System, das alles kritisiert, macht sich die Kritik sogar zunutze und vermarktet sie als Kunst – eine Art Selbstzerstörung im Dienste des Profits. „Kritik als Kapital“ – Das ultimative Paradox Hier wird die eigene Kritik zum Produkt, das wiederum verkauft wird. Das Fließband, auf dem jemand sein Geschäft verrichtet, wird zum Kunstwerk – und gleichzeitig zum Symbol für die radikale Kapitalisierung von allem. Das System macht sich die Kritik sogar zu eigen, indem es sie in teure Kunst verwandelt, die wiederum das System bestätigt. Streetart als Beispiel: Viele Streetartists, die eigentlich gegen das System protestieren, enden oft damit, ihre Werke zu vermarkten, sobald sie Erfolg haben. Sie kritisieren die Kommerzialisierung, nur um dann selbst Teil davon zu werden. Das „Rebellische“ wird zum Markenzeichen, das man verkaufen kann. Das System macht aus der Kritik eine Ware, die es selbst kontrolliert – eine Art „Anti-System-Produkt“, das im System selbst produziert wird. Und das Ganze funktioniert so: Die Kritik an der Radikalisierung und Kommerzialisierung wird zum Trend, der gekauft und verkauft wird. Das System macht sich die Kritik zunutze, um noch mehr Profit zu schlagen – und die Kritiker? Die werden zu Mitspielern im eigenen Spiel, das sie eigentlich bekämpfen wollten. In der satirischen Welt von Aetherium Creations ist das alles nur noch eine große Farce: Die Kunst, die eigentlich gegen das System protestiert, wird zum Teil des Systems selbst. Die Kritik wird zum Produkt, das verkauft wird, um noch mehr Geld zu machen. Das System macht sich die eigene Kritik zu eigen – und die Kritiker? Die sind nur noch Marionetten in einem Spiel, das sie selbst mit aufgebaut haben.

diskordianische-praksis/chaoskunst/aetherium_creations.txt · Zuletzt geändert: 2025/06/10 18:05 von Cpt. Bucky Saia