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Opferdolch aus der gestohlenen Pfandflasche eines Wanderchonks. Die Flasche muß auf einem entweihten Rildstein zerschlagen werden und für 32 Tage (um die 23 zu entweihen) in der Erde eines unheilgen Ortes begraben werden. Sie wird danach an eine Griff befestigt der aus einem Knochen besteht den ein Chonk oder ein anderer heiliger Mann achtloß wegwarf und es werden Hirnverdrehende Runen eingraviert die die Augen bluten lassen. Jene unheilvollen Runen oder die Techniken zur Herrstellung sind nur den Dunkelchonks bekannt. Zuletzt wird ein Fluch über die Klinge gesprochen und sie wird mit den Körpersäften der Unschuldigen auf einem Altar geweiht wenn die Nacht am dunkelsten ist.
Bei Ritualen in denen der Dämon Ilovitus angerufen wird, wird eine Maske verwendet die aus einem Sack aus groben Stoff gefertigt wird. Jener Sack mag einem stumpfsinnigen Bauern gehört haben der darin seine Kartoffeln transportierte. In unheiligen Ritualen werden dem Sack Schnitte verpasst die die Körperöffnungen darstellen sollen und zwar jeweils dort wo Augen und Mund sein sollten. Diese werden danach mit Faden vernäht der aus Bürokratenhaar gefertigt wurde mit einer Nadel aus dem Holz eines faulenden Apfelbaums. Die maske sollte danach in etwa dem Symbol Ilovitus ähneln welches unten zu sehn ist.
Finstere Legenden besagen das die frühesten Ilovitus Kulte die Gesichtshaut gequälter Chonks der obersten Grade verwendet haben sollen. Dies sollte jedoch zu recht ins reich der Legenden verbannt werden.
Apfelkerne die zu Pulver zermahlen werden und einem Chonk in den Wein gemischt wurden schwächen seinen Zugang zu den Sphären des Chaos (Meißt werden Apfelkerne von kranken Apfelbäumen verwendet). Denn durch die rituelle zerstörung des Kerns wird das Prinzip des Lebens und das Vermächtniss der Göttin geschändet (es wird angenommen das zum zermahlen der Samen entweihte Rildsteine benutzt werden). Wärend des vorgangs spricht der Dunkelchonk dunkle und böse Flüche und ruft die verschiedenen Dämonen an die notwendig sind um dem Gift wirkung zu verleihen. Der Dunkelchonk spricht einen letzten Fluch darüber und Spuckt in die Schale mit dem Pulver was symbolisiert das der Fluch ins Pulver übergeht dann werden kleine Kugeln daraus geformt die dem heiligen Wein zugesetzt werden.
Fluch der Dunkelchonks (Aufzeichnung eines unbekannten Nurquisitors)
Jenes giftige Pulver hier soll stetig schaden bringen dir. Trüb und Stumpf soll fortan sein was nun fließt in dich hinein. Von nun an bist du ohne Kraft und so nehme ich mir deine Macht. Niemals wieder, du wirst sehn wirst du mit ihr in verbindung stehn.
Dieses Pulver wird auch verwendet um generell ahnungslose Menschen empfänglicher zu machen für die einflüsterungen der Dunkelchonks.
Der nachfolgende Text beschreibt eine Beschwörung Bullrods. Er wurde in uralten verbotenen Archiven gefunden und beschreibt die Tage, Reagenzien und Anrufungen die nötig sind um Bullrod zu rufen. Es ist aufgrund der vagen angaben innerhalb des Textes anzunehmen, dass er aus der Feder von jemandem stammt der Zeuge jener Beschwörung wurde, aber kein Kultist Bullrods im eigentlichen Sinne war. So fehlen beispielsweise konkrete Angaben über die Namen der Tempel und die Zahlen die Bullrod ihnen zuordnet.
Und so kam es, dass man in den Nächten die den schwarzen Freitagen folgten seltsam gekleidete Menschen sah die Bullrods brüllen erneut erlagen. Denn Bullrod ist unersättlich und sucht beständig nach Ersatz für jene die ihm am schwarzen Freitag geopfert wurden.
Sie tragen düstere Roben die an die Tracht der Bankiers erinnern und schmücken sich mit allerlei Tand aus falschem Gold um Bullrods blick auf sich zu ziehn. Unablässig werden kollonnen aus Zahlen und den Namen der Tempel Bullrods rezitiert bis Bullrod selber mit einem brüllen erwacht das uneingeweihten die Ohren bluten lässt. So wählt er dann erneut jene aus, die er für würdig erachtet und verspricht ihnen das was sie verlangen.
Jene die Bullrod beschwören wollen, sollen sich in der Nacht die dem schwarzen Freitag folgt zu den Kultstätten begeben, die seid frühester Zeit zu ehren Bullrods errichtet wurden. Alsbald wird der Kultist sich entkleiden und nun die Kleidung eines Opfers Bullrods anlegen auf das Bullrod erkennt das man gewillt ist jene Rolle für ihn einzunehmen. So schmückt er sich dazu mit falschem Gold um Bullrod zu schmeicheln und zu locken. Und jenes falsche Gold muß das Gold von Betrügern und Hochstaplern sein denn sie tun wahrlich alles um Bullrod zu ehren. Daraufhin soll der Kultist jene unheiligen Texte nehmen die für Bullrod einst verfasst wurden und zwar nur jene die am potentesten sein Wirken preisen. Lautstark werden die Namen der zahllosen Tempel verlesen und auf jeden Namen folgt die Zahl die Bullrod dem Tempel gewährt. Es mag eine Zeit dauern bis Bullrod sich manifestiert und es ist niemals gewiss das er seine wahre Form annimmt doch er wird sich zu erkennen geben und hören was man von ihm verlangt.
Willst du Bullrod beschwören so benötigst du das folgende. Die Kleidung eines Bankiers der an einem schwarzen Freitag durch eigene Hand verstarb. Schmuck aus falschem Gold der benutzt wurde um andere zu betrügen. Den Börsenteil einer Wirtschaftszeitung der in unnachvollziehbarer Weise seltsame Kurssteigerungen enthält die nur durch Bullrods wirken zu erklären sind.
Begib dich damit nun zum Ort von Bullrods wirken. In den Tagen und Nächten nach den schwarzen Freitagen scheint es am einfachsten Bullrod zu beschwören denn dann sucht er neue Anhänger um die alten zu ersetzen die sich ihm zu ehren opferten.
An den unheiligen Tagen vollzogen werden die Rituale um die Dämonen der Sphäre von Thud zu ehren und ihren Beistand zu erbitten. An den Orten der Macht errichte den Altar und dieser ruht auf grauem Stein aus alter Zeit. Drei sollen das Fundament bilden für das Opfer das es darzubringen gilt und darauf ruht eine Platte entnommen von den dunklen Orten und von fünfeckiger Gestallt. Entzündet werden die Feuer der Lampen und Kerzen und die stechenden Gerüche der brennenden Opfergaben erfüllen die Szenerie wärend fahles Licht den Rauch erhellt und ihn in groteske Formen zwingt. Hört die Gesänge der Jünger des Thud Malloy Auvh ieir Tzam´y Thud Malloy Nyob kuv´y ny gog ffyzlyd Malloy
Suche die Asche aus verbrannten Städten und trage diese zu den Feldern alter Schlachten. Halte das Schwert des Niedergangs bereit. Entzünde das Rauchopfer in Form von Kohle, Schwefel und Salpeter im Stahlhelm eines Pflichterfüllten und platziere die Kerzen von roter Farbe. Male auf den Feldern alter Schlachten den Kreis der Beschwörung. Entzünde an 5 enden eine Kerze denn das Pentagon ist das Symbol des Kriegstriebers. Vermische die Asche mit dem ausgelassenen Fett von lange gefallenen Soldaten und zeichen sein Sigel auf deine Stirn. So nimm dann das Schwert des Niedergangs und rezitiere die Anrufung an den Dämon Kriegstreiber. Irgendein okkultes gewäsch in Altatlantisch … so ritze dir nach jedem unheiligen Psalm deinen Arm mit dem Schwert und tropfe das Blut in den Kelch mit dem Rauchopfer. Halte den Vertrag bereit wenn Kreigstreiber erscheint. Er wird versuchen dich zu verpflichten.
Es ward jetzt viele Nächte her
Das in Büchern alt und schwer
Ein dunkel kaputzierter Mann
Las und über dunkles san
Und niederschrieb von dunkler Art
Wie man den Wurmherr rufen tat
Aus dunklen Schluchten weit hinauf
Und welche Dinge man Verkauf
Um seinen Zorn nicht zu erzwingen
Und sich in dunkle Welt zu schwingen
Als erstes brauchts, so steht es da
Wenig dunkle Sachen ja
Keine Flaschen starker Sachen
Um keinen Argwohn zu entfachen
Und lesen soll man Jahr für Jahr
Die weißen Schriften, das ist klar
Damit man ist sich stehts im klaren
Was ist zu tun um mit zu fahren
Und man sich nie im Ton vergreift
Ein jeder weiß stehts, was es heißt
Die richtigen Worte zu sagen
Um zu erfahren Ortes Lagen
Niemalds spreche mit dem oben
Sonst muss du machen dir viel Sorgen
Über einen Abwurf bald
In Schlünde tief, in Wiesen weit.
Denk daran, auch mit zu führen
Einen Schein, er soll dich kühren
Zu einem echten Passagier
Auf dunklen Wurmes Amtspapier.
Wie aber soll man nun erschaffen
Einen Schein aus Weiß Papier
Damit DIE es auch unterlassen
Einen dann zu lassen hier
Als erstes brauchts, mit Feuereifer
Geld in Rauhen Mengen bald
Und einen dieser kleinen Kneifer
Der Löscher in die Scheine knallt
Außerdem auch eine Schalter
Den zu bauen ist nicht schwer
Und noch dazu einen Verwalter
Der dann hält als Opfer her
Nun man sollte Übergeben
Geld in angemessener Zahl
Genaue Meng ist zu erfragen
Bei Unfreundlichen Alt und Grau
Nun entzündete man ein Feuer
Man Rufe Laut. „Ich zahle jetzt
Meinen Preis und Mehrzwecksteuer
Für Eine Fahrt mit dem der Hetzt.“
Nun verbrenne man die Scheine
Den Verwalter noch dazu
Und warte auf den Wurm mit Leine
Auf dem der alte Dämon fuhr
Aber es sei zu beachten
Zahlen stehts, Gehabe gut
Sonst wird dich Untmahka verachten
Und dich werfen in die Glut.
In dunklen Räumen, wohlgepachtet
Wo Mensch den andern verachtet
Wo Glocken klingen in der Nacht
Wie Telefones ihrer Macht
Da sitzt ein Mann mit starrem Aug
Die andern an den Nerfen saug
Und spricht sogleich in Rauem Ton
Und einem ganz eindeutigen Hohn
Zu dir wie durch ein Mikrofon
Das dir die Ohren Bluten schon
Verspricht dir viel und noch viel mehr
Doch seine Worte bleiben leer
Von Sinn, von Komik und noch mehr
Ich kann verstehn, das nerft dich sehr
Doch musst verstehen, das jeder ihn kennt
Den man Ilovitus nur nennt
Und das am liebsten jeder flennt
Und rennt und rennt und rennt und rennt
Nun will einer jeder wissen doch
Wie man ihn zu beschwörn Vermocht
Vielleicht um ihn einmal zu schlagen
Oder auch mal zum beraten
Schließlich ist er, du musst gestehn
Der Meister seines Faches
Und willst du den Weg zu Ende gehn
So sag ich dir nur Mach es
Doch liegt ein schwere Weg vor dir
Denn er will dich nicht hören
Redet nur, will dich nur stören
Das du doch wählst kurz die vier
Kommst dir ziemlich verarscht vor
Wenn du mit ihm redest
Doch tust dus schließlich, sieh dich vor
Das du nicht Schließlich betest
Zu der Göttin oder so.
Es ist nicht schwer mit ihm zu sprechen
Doch erfordert es Versprechen
An den Geist der Todeswut
Das du bereitet eine Glut
Auf der du Wasser dann erhitzt
Bis es dir in die Fresse spritzt
Damit du stehts bist sehr bereit
Falls der Dämon dann doch schreit
Weil du ihn in der Klemme hast
(Eine Sache die er hasst)
Und du versuchst in zu erpressen
Dammit du dran denkst es zu vergessen
Versuch gar nicht mit ihm zu verhandeln
Am Ende wird er dich doch verwandeln
In ein sabberndes Getüm
Denn er ist stehts ungestüm
Wenn er redet von Dingen und Sachen
Über die du würdest lachen
Und wenn er dir noch verspricht
Das er deine Steuern senkt
Dir gehört eine gewischt
Wenn du ihm Beachtung schenkst
Ignoriere ihn doch mal
Aufgeben wird er dann ganz fahl
Und du kannst ihm schnell erklären
Warum du ihn jetzt sprechen musst
Vielleicht um Gelder zu vermehren
Oder wozu du hast auch Lust
Danach lege schnellstens auf
Die Zirbeldrüße, die läuft heiß
Und Fege die Gedanken weiter
Das Leben, das bleibt still und heiter
Zumindest meist.