Der Schinder ist ein wahrlich bösartiger Dämon. Unablässig auf der Suche nach Menschen, die er zu seiner Freude knechten kann, wird der Schinder keine Mühen scheuen, sein Ziel zu erreichen. Der Schinder lebt oftmals in Symbiose mit der Dämonin Knochenmühle und am Häufigsten ist er in ihren Eingeweiden anzutreffen, wo er die von ihm versklavten Menschen quält und sie zur Belustigung seiner Selbst leiden lässt. Er ist auch dafür zuständig die benötigte Anzahl an Menschen zu den Knochenmühlen zu treiben, damit sie dort ihre Lebenskraft opfern. Der Schinder ist keinesfalls dumm. Er ist sogar sehr unterrichtet darin, seine Opfer mit Worten genauso zu quälen, wie er es versteht, sie körperlich leiden zu lassen. Einem Schinder beizukommen ist sehr schwer und nahezu unmöglich. Eine Möglichkeit besteht darin, sich an einen anderen, diesem übergeordneten Schinder zu wenden. Dies bedeutet aber nur, sich von der Abhängigkeit der geringeren Schinder in die der mächtigeren unter ihnen zu begeben und der Erfolg bei diesem Unterfangen ist keinesfalls garantiert. In den alten Grimoiren wird berichtet, dass es geheime Gesellschaften gibt, die versuchen dem Schinder beizukommen. Ich konnte dies jedoch nicht eindeutig bestätigen. Schinder sind gänzlich sadistische und grausame Dämonen und das einzige, was einem bleibt wenn man von einem Schinder überlistet wurde, ist ihm nicht die Freude zuzugestehen, an seinem Leid teilzuhaben. Man möge in diesem Falle, so schwer es auch scheint, ihm nicht zeigen, welche Qualen man leidet, sondern der Quälerei des Schinders mit Lachem und Fröhlichkeit zu begegnen, denn dies mögen die meisten Schinder überhaupt nicht, da sie sich so nicht mehr an ihrem Werk laben können. Schinder lassen ihre Tempel oft nach dem Vorbild von Knochenmühlen errichten, in der Hoffnung, dies möge eine solche Dämonin anziehen.
Kommandiert 67 Legionen Personalreferenten, Kaffeeverkäufer und Abteilungsleiter