Der Dämon der Sucht, er wird auch der Schlund genannt. Ein widerwertiger, schleimiger und quasi amorpher Haufen. In seinem Körper stecken unzählige Spritzen mit verschiedensten Drogen gefüllt. Mit seinen 7 Mündern frisst er alles, was er in seine schmierigen Tentakelarme bekommt, raucht mehrere Zigarretten und Crackpfeifen gleichzeitig. Mit seinen sieben Nasenlöchern zieht er ununterbrochen jegliches pulverförmiges, dem Menschen bekanntes und unbekanntes, Rauschgift und inhaliert widerwertige Schnüffelstoffe und Lösungsmittel. Er wirkt lethargisch, aber in seinen Augen brennt das kranke und besessene Feuer eines Süchtigen. Sein einziger Trieb ist „Mehr, mehr, mehr und immer mehr!“ Auch Geld hat einen enormen Reiz auf ihn, sein Körper ist mit Geschwüren und Flecken übersät, welche entfernt an Dollar- und Eurozeichen erinnern. An jedem der Sieben Tentakel trägt er einen Ehering. Wer von ihm in Besitzt genommen wird, ist ein absoluter Sklave, der vom Suchtdruck getrieben ist und bereit, alles Erdenkliche zu tun, um diesen zu unterbinden. Depenthanos ist extrem gefährlich und führt seine Opfer meist schnell ins Jenseits, da er schier unersättlich ist.
Er kontrolliert 77 Legionen von Drogendealern, Fastfoodkettenmanagern, Spielhöllenbetreibern, Lobbyisten der Psychopharmakaindustrie und besitzergreifen EhepartnerInnen
Die Sieben bezieht sich auf die Sieben der Kelche - Verderbnis aus dem Thottarot. Sie steht gemeinhin für Sucht, Abhängigkeit, Exzesse und Ausartung.
Aufgrund des zunehmenden Kontrollverlustes der menschlichen Spezies und der Tendenz, jeden Wunsch zu jeder Zeit direkt zu befriedigen, gehen diskordische In, Ex und Nurquisitoren davon aus, dass Depenthanos erst kürzlich in den Rang eines Herrschers erhoben wurde. Ob er durch diesen Aufstieg einen anderen Herrscher aus Thud verdrängt hat, ist nicht bekannt.