Die dunkle Ecke
Verfasst: 20. Dezember 2016, 01:53
Ich habe festgestellt das meine Gedichte, die ich in all den Jahren zu Papier gebracht habe doch eher der dunklen Poesie zuzuschreiben
sind. Entstanden sind sie, als ich entweder unterwegs war, oder einfach mit Musik im Wald saß und ich die Natur genoss, oder den
Sternenhimmel bewunderte. Hol mir aber auch gerne Inspiration von den alten Meistern, wie eben Lord Byron.
Wer aber auch ein Gedicht hat, ob nun selbstgeschrieben oder aus dem Netz, oder irgendwo mal gelesen, kann dies gerne hier mit
einbringen. So fange ich denn mal an:
ohne Titel
In einem Zug bin ich gewesen,
schrieb einen schönen Liebesbrief,
sag hast du ihn vielleicht gelesen,
weil er dich einfach zu ihm rief.
Vergessen hatte ich ihn dort,
geschrieben war er nur für dich.
Erklärte Liebe mit jedem Wort,
so schrieb ich etwas über mich.
Gefühle sind mir sehr viel wert,
die Treue dann doch sowieso.
Mit Hilfe macht man nichts verkehrt,
zusammen ist man ewig froh.
Oh werdt ich dich noch einmal sehen,
die Schmetterlinge im Bauch erleben.
Werdt ich die Liebe dir gestehen,
ja tausende von Küssen geben.
--------------------------------------------
Bild an der Wand
Ich schritt des Nachts durch die Galerie,
bis zu diesem Bild, darauf gemalt war sie,
ihre Augen rührten zugleich mein Herz,
voll von Sehnsucht und ewigem Schmerz.
Ich sehe dein Bild an dieser Wand,
und fühle dabei, ich hab dich gekannt,
früher einmal, vor langer Zeit,
teilten wir zwei die Vergangenheit.
Ich blieb davor stehen, vom Blick gefangen,
und wusste, ich würd nie zu dir gelangen,
du warst zu weit weg, an einem fernen Ort,
und ich wusste du hörtest, kein einziges Wort.
das ich sprach in meinem stillen Flehen,
denn ich wollte dich noch einmal sehen,
ich wünschte zu halten deine Hand,
von neu beginnen, dieses ewige Band.
Ich sehe dein Bild an dieser Wand,
und fühle dabei, dich hab ich gekannt,
früher einmal, vor langer Zeit,
teilten wir zwei die Vergangenheit.
Ich schaue dich an, du bist wunderschön,
und frage mich nun, warum musstest du gehn?
Von dieser Welt, zu dem fremden Ort,
an dem nicht nie erreicht, ein einziges Wort.
Doch bleibt die Hoffnung, du könntest hören,
wenn ich hier stehe, unsere Liebe beschwöre,
ich singe, bete, lebe ewig für dich,
vielleicht vergisst du mich ja nicht.
Ich sehe dein Bild an dieser Wand,
und fühle dabei, dich hab ich gekannt,
früher einmal, vor langer Zeit,
teilten wir zwei die Vergangenheit.
So stehe ich vor dir, wie ein kleines Kind,
merke eine Träne, aus dem Auge rinnt,
und auch dein Bild ist tränenfeucht,
hat meine Liebe dich doch erreicht?
Es ist als berührtest du meine Hand,
ich spüre von neuem das alte Band,
ich spüre die Wärme an meiner Haut,
und das Bild hat mich angeschaut.
Ich sehe dein Bild an dieser Wand,
und fühle dabei, ich hab dich gekannt,
früher einmal, vor langer Zeit,
teilten wir zwei die Vergangenheit.
--------------------------------------------
Die Waise und das Kaugummi
Meine Heimat ist jetzt Feindesland
denn sie ist in Feindeshand,
ich kann nicht mehr spielen
weil Gewehre auf mich zielen.
Auf dem Felde liegen Mienen
ich muss den Besatzern dienen,
ich bekomme gut zu Essen
und kann dabei vergessen,
dass sie noch vor kurzer Zeit
über mich brachten Chaos und Leid.
Meine Eltern haben sie mir geraubt
mit Kaugummi meine Treue erkauft.
sind. Entstanden sind sie, als ich entweder unterwegs war, oder einfach mit Musik im Wald saß und ich die Natur genoss, oder den
Sternenhimmel bewunderte. Hol mir aber auch gerne Inspiration von den alten Meistern, wie eben Lord Byron.
Wer aber auch ein Gedicht hat, ob nun selbstgeschrieben oder aus dem Netz, oder irgendwo mal gelesen, kann dies gerne hier mit
einbringen. So fange ich denn mal an:
ohne Titel
In einem Zug bin ich gewesen,
schrieb einen schönen Liebesbrief,
sag hast du ihn vielleicht gelesen,
weil er dich einfach zu ihm rief.
Vergessen hatte ich ihn dort,
geschrieben war er nur für dich.
Erklärte Liebe mit jedem Wort,
so schrieb ich etwas über mich.
Gefühle sind mir sehr viel wert,
die Treue dann doch sowieso.
Mit Hilfe macht man nichts verkehrt,
zusammen ist man ewig froh.
Oh werdt ich dich noch einmal sehen,
die Schmetterlinge im Bauch erleben.
Werdt ich die Liebe dir gestehen,
ja tausende von Küssen geben.
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Bild an der Wand
Ich schritt des Nachts durch die Galerie,
bis zu diesem Bild, darauf gemalt war sie,
ihre Augen rührten zugleich mein Herz,
voll von Sehnsucht und ewigem Schmerz.
Ich sehe dein Bild an dieser Wand,
und fühle dabei, ich hab dich gekannt,
früher einmal, vor langer Zeit,
teilten wir zwei die Vergangenheit.
Ich blieb davor stehen, vom Blick gefangen,
und wusste, ich würd nie zu dir gelangen,
du warst zu weit weg, an einem fernen Ort,
und ich wusste du hörtest, kein einziges Wort.
das ich sprach in meinem stillen Flehen,
denn ich wollte dich noch einmal sehen,
ich wünschte zu halten deine Hand,
von neu beginnen, dieses ewige Band.
Ich sehe dein Bild an dieser Wand,
und fühle dabei, dich hab ich gekannt,
früher einmal, vor langer Zeit,
teilten wir zwei die Vergangenheit.
Ich schaue dich an, du bist wunderschön,
und frage mich nun, warum musstest du gehn?
Von dieser Welt, zu dem fremden Ort,
an dem nicht nie erreicht, ein einziges Wort.
Doch bleibt die Hoffnung, du könntest hören,
wenn ich hier stehe, unsere Liebe beschwöre,
ich singe, bete, lebe ewig für dich,
vielleicht vergisst du mich ja nicht.
Ich sehe dein Bild an dieser Wand,
und fühle dabei, dich hab ich gekannt,
früher einmal, vor langer Zeit,
teilten wir zwei die Vergangenheit.
So stehe ich vor dir, wie ein kleines Kind,
merke eine Träne, aus dem Auge rinnt,
und auch dein Bild ist tränenfeucht,
hat meine Liebe dich doch erreicht?
Es ist als berührtest du meine Hand,
ich spüre von neuem das alte Band,
ich spüre die Wärme an meiner Haut,
und das Bild hat mich angeschaut.
Ich sehe dein Bild an dieser Wand,
und fühle dabei, ich hab dich gekannt,
früher einmal, vor langer Zeit,
teilten wir zwei die Vergangenheit.
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Die Waise und das Kaugummi
Meine Heimat ist jetzt Feindesland
denn sie ist in Feindeshand,
ich kann nicht mehr spielen
weil Gewehre auf mich zielen.
Auf dem Felde liegen Mienen
ich muss den Besatzern dienen,
ich bekomme gut zu Essen
und kann dabei vergessen,
dass sie noch vor kurzer Zeit
über mich brachten Chaos und Leid.
Meine Eltern haben sie mir geraubt
mit Kaugummi meine Treue erkauft.