Die Paradoxe der discordischen Magie
Verfasst: 15. Dezember 2017, 19:04
Die Erkenntniss des Phools
An einem gewissen Punkt seines Studiums wird der Phool zwangsläufig mit den Paradoxen der discordischen Magie konfrontiert werden. Dies ist nicht weiter schlimm und tut auch nicht weh sondern wird den Phool vieleicht bestenfalls ein wenig verwirren ehe er nicht mehr weiter drüber nachdenkt und mit dem fortfährt was auch immer er grade gemacht hat. Trotzdem besteht möglicherweise eine gewisse Notwendigkeit auf eben jene Paradoxe einzugehen.
Wichtig ist vieleicht nur das sich der Phool bewusst ist das er innerhalb eines Systems agiert das in sich selbst möglicherweise schon Paradox ist und was vieleicht noch viel wichtiger ist, dass sich der Phool nicht darüber den Kopf zerbricht da er bereits weiß das es Dinge gibt die einfach nicht erklärt werden wollen.
Die Paradoxe
Seid der entwicklung der discordischen Magie haben sich bis jetzt drei fundamentale Paradoxe manifestiert auf die ich im nun folgenden Text näher eingehen werde.
Paradox 1 - Das Stardancer Paradox.
Das Stardancer Paradox wurde 3183 YolD von Cpt. Bucky "Saia" Stardancer da erste mal beschrieben. Es entstand aus überlegungen bezüglich des Erismorphings scheint jedoch auch zumindest innerhalb der discordischen Magie allgemeingültig und gilt heute als eins der wichtigsten Paradoxe.
Es besagt im grunde das je mehr sich etwas vom Chaos differenziert indem neue Eigenschaften hinzugefügt werden desto näher rückt dieses Etwas wieder zum Chaos.
Das Stardancer Paradox findet daher überwiegend im Erismorphing anwendung obwohl es im grunde auch bei jeder anderen discordo magischen Handlung angewand werden kann.
Zumindest fürs Morphing gilt: Wenn man dem Morph nur einen Aspekt verleiht dann steht er theoretisch zwar sehr nahe an der chaotischen Gesammtmasse aber gleichzeitig ist er auch am weitesten entfernt von ihr. Je mehr Aspekte und Attribute man hinzufügt desto weiter entfernt sich das Konstrukt von der Masse rückt aber gleichzeitig wieder näher, bis endlich aus nahezu unendlichen Aspekten und Attributen wieder die Masse wird.
Paradox 2 - The Rule is no Rules
The Rule is no Rules beschreibt im wesentlichen das Paradox das sich die discordische Magie zwar über ein Bündel an "Regeln" oder Annahmen definiert diese aber gleichzeitig darauf hinweisen das man jegliche Regel zu gunsten eines freien Geistes getrost ignorieren kann. Der Phool muß hier für sich selbst entscheiden was er für wichtig und richtig hält. Dieses Paradox ist sehr eng mit dem fünften Gebot des Pentabarf verwandt "Einem Diskordier ist es verboten, zu glauben, was er liest." und verhält sich daher innerhalb der discordischen Magie ähnlich.
Sollte man beschließen Phool zu werden so sollte man sich vorher vergewissern, dass man fähig ist innerhalb der Empfehlungen zur discordischen Magie zu differenzieren bzw das man überhaupt in der Lage ist die Welt in einem Maß zu hinterfragen das man sich getrost gar nichts mehr fragen muß da plötzlich alles möglich wird.
Paradox 3 - Weniger ist mehr Dynap
Hier treffen wir auf eine überaus merkwürdige Eigenart der Energien des discordischen Magiesystems, nämlich das sie dazu tendieren effizienter zu werden je weniger Grundpotenzial vorhanden ist. Ein Phool in einem eristischen Raum kann praktisch keine eristisch orientierte Magie wirken. Ein Phool der in einem aneristischen Raum ein übermaß an eristischer Energie erzeugt wird auch nicht in der Lage sein Magie zu wirken oder zumindest wir es ihm sehr schwer fallen. Es scheint eher so das die Magie des Phools dann am stärksten ist wenn er sich selbst in opposition zur Energie des Raums befindet dann jedoch reicht ein winziger Impuls aus um große Mengen an Energie zu erzeugen. Richtig seltsam ist dann noch die Eigenschaft der Energie das das Wirken der Magie ab einem gewissen Grad der übersättigung ebenfalls erschwert wird. Nun vieleicht könnte man auch einfach sagen, weniger ist mehr Dynap aber zu wenig ist auch irgendwie Murks.
Und was bringt das?
In erster Linie nutzt uns das wissen um die Paradoxe deswegen etwas, da man nun weiß was man getrost ignorieren kann. Doch wenn man das ganze vom Magietheoretischen Hintergrund betrachtet so kann man ebenfalls annehmen, dass das gezielte Einsetzen eines oder mehrerer Paradoxe das potenzial in sich birgt die Magie die der Phool wirkt zu verstärken.
So wie Phools vieleicht anfänglich von der existenz der Paradoxe verwirrt werden, diese Erkenntniss jedoch schnell an relevanz für sie verliert so besteht die möglichkeit das sich ein geringer Bruchteil der eristischen Energie die sich in jedem dieser Paradoxe wiederspiegelt auch in der Magie wiederfindet die der Phool letztendlich wirkt.
Ein Phool der um diese Paradoxe weiß erhält somit eine möglichkeit seine Magie in einer gewissen weise zu verstärken auch wenn dies auf den ersten Blick vieleicht nicht offensichtlich ist.
An einem gewissen Punkt seines Studiums wird der Phool zwangsläufig mit den Paradoxen der discordischen Magie konfrontiert werden. Dies ist nicht weiter schlimm und tut auch nicht weh sondern wird den Phool vieleicht bestenfalls ein wenig verwirren ehe er nicht mehr weiter drüber nachdenkt und mit dem fortfährt was auch immer er grade gemacht hat. Trotzdem besteht möglicherweise eine gewisse Notwendigkeit auf eben jene Paradoxe einzugehen.
Wichtig ist vieleicht nur das sich der Phool bewusst ist das er innerhalb eines Systems agiert das in sich selbst möglicherweise schon Paradox ist und was vieleicht noch viel wichtiger ist, dass sich der Phool nicht darüber den Kopf zerbricht da er bereits weiß das es Dinge gibt die einfach nicht erklärt werden wollen.
Die Paradoxe
Seid der entwicklung der discordischen Magie haben sich bis jetzt drei fundamentale Paradoxe manifestiert auf die ich im nun folgenden Text näher eingehen werde.
Paradox 1 - Das Stardancer Paradox.
Das Stardancer Paradox wurde 3183 YolD von Cpt. Bucky "Saia" Stardancer da erste mal beschrieben. Es entstand aus überlegungen bezüglich des Erismorphings scheint jedoch auch zumindest innerhalb der discordischen Magie allgemeingültig und gilt heute als eins der wichtigsten Paradoxe.
Es besagt im grunde das je mehr sich etwas vom Chaos differenziert indem neue Eigenschaften hinzugefügt werden desto näher rückt dieses Etwas wieder zum Chaos.
Das Stardancer Paradox findet daher überwiegend im Erismorphing anwendung obwohl es im grunde auch bei jeder anderen discordo magischen Handlung angewand werden kann.
Zumindest fürs Morphing gilt: Wenn man dem Morph nur einen Aspekt verleiht dann steht er theoretisch zwar sehr nahe an der chaotischen Gesammtmasse aber gleichzeitig ist er auch am weitesten entfernt von ihr. Je mehr Aspekte und Attribute man hinzufügt desto weiter entfernt sich das Konstrukt von der Masse rückt aber gleichzeitig wieder näher, bis endlich aus nahezu unendlichen Aspekten und Attributen wieder die Masse wird.
Paradox 2 - The Rule is no Rules
The Rule is no Rules beschreibt im wesentlichen das Paradox das sich die discordische Magie zwar über ein Bündel an "Regeln" oder Annahmen definiert diese aber gleichzeitig darauf hinweisen das man jegliche Regel zu gunsten eines freien Geistes getrost ignorieren kann. Der Phool muß hier für sich selbst entscheiden was er für wichtig und richtig hält. Dieses Paradox ist sehr eng mit dem fünften Gebot des Pentabarf verwandt "Einem Diskordier ist es verboten, zu glauben, was er liest." und verhält sich daher innerhalb der discordischen Magie ähnlich.
Sollte man beschließen Phool zu werden so sollte man sich vorher vergewissern, dass man fähig ist innerhalb der Empfehlungen zur discordischen Magie zu differenzieren bzw das man überhaupt in der Lage ist die Welt in einem Maß zu hinterfragen das man sich getrost gar nichts mehr fragen muß da plötzlich alles möglich wird.
Paradox 3 - Weniger ist mehr Dynap
Hier treffen wir auf eine überaus merkwürdige Eigenart der Energien des discordischen Magiesystems, nämlich das sie dazu tendieren effizienter zu werden je weniger Grundpotenzial vorhanden ist. Ein Phool in einem eristischen Raum kann praktisch keine eristisch orientierte Magie wirken. Ein Phool der in einem aneristischen Raum ein übermaß an eristischer Energie erzeugt wird auch nicht in der Lage sein Magie zu wirken oder zumindest wir es ihm sehr schwer fallen. Es scheint eher so das die Magie des Phools dann am stärksten ist wenn er sich selbst in opposition zur Energie des Raums befindet dann jedoch reicht ein winziger Impuls aus um große Mengen an Energie zu erzeugen. Richtig seltsam ist dann noch die Eigenschaft der Energie das das Wirken der Magie ab einem gewissen Grad der übersättigung ebenfalls erschwert wird. Nun vieleicht könnte man auch einfach sagen, weniger ist mehr Dynap aber zu wenig ist auch irgendwie Murks.
Und was bringt das?
In erster Linie nutzt uns das wissen um die Paradoxe deswegen etwas, da man nun weiß was man getrost ignorieren kann. Doch wenn man das ganze vom Magietheoretischen Hintergrund betrachtet so kann man ebenfalls annehmen, dass das gezielte Einsetzen eines oder mehrerer Paradoxe das potenzial in sich birgt die Magie die der Phool wirkt zu verstärken.
So wie Phools vieleicht anfänglich von der existenz der Paradoxe verwirrt werden, diese Erkenntniss jedoch schnell an relevanz für sie verliert so besteht die möglichkeit das sich ein geringer Bruchteil der eristischen Energie die sich in jedem dieser Paradoxe wiederspiegelt auch in der Magie wiederfindet die der Phool letztendlich wirkt.
Ein Phool der um diese Paradoxe weiß erhält somit eine möglichkeit seine Magie in einer gewissen weise zu verstärken auch wenn dies auf den ersten Blick vieleicht nicht offensichtlich ist.