Theorie
Laut definition ist ein aneristischer Block das erzeugen einer Barriere bei Graugesichtern die mit zuviel (unkontrollierter) eristischer Energie konfrontiert wurden.
Das wiederrum bietet dem Phool die Möglichkeit einen Block gezielt herbeizuführen um auf diese Weise eine art Schutzschild gegen Norms aufzubauen.Aneristischer Block - Ein Norm der zuviel eristische Energie abbekommt erzeugt manchmal einen aneristischen Block. Hierbei ballt sich die aneristische Energie um ihn herrum als abwehrreaktion und er wird dadurch nahezu immun gegenüber eristischen Aktionen. Viele Norm´s können allerdings nichts dafür. So ein Block ist die natürliche Reaktion eines Menschen der in einer aneristischen Umgebung aufwuchs.
Ein Norm der einem Block unterliegt wird in der Regel jede weitere eristische Aktion entweder ignorieren oder ihr aus dem Weg gehen. Das ist eine natürliche Reaktion der Norms gegen beständig abstrahlende eristische Energie und liegt vieleicht darin begründet, dass ein untrainierter Norm schlicht nicht in der Lage ist die Masse an eristischer Energie sinnvoll im Gehirn zu interpretieren oder zu analysieren.
Vereinfacht ausgedrückt wird er, um sich selbst zu schützen den kontakt mit eristischer Energie meiden solange er dem Block unterliegt.
Für den Phool bedeutet dies das er durch das gezielte herbeiführen eines Blocks und dem darauffolgenden beständigen abstrahlen seiner eigenen eristischen Energie eine Art Blase um Norms erzeugen kann die ihn vor weiteren Aktionen seitens des Norms beschützt.
Intressanterweise wird hier also kein Schutzschild im klassischen Sinne kreiert sondern ein Schild um eine Person gelegt der dann dazu führt, dass die betroffene Person den Phool meidet.
Dies zeigt abermals auf ganz erstaunliche weise die andersartigkeit der discordischen Magie im vergleich zu anderen Systemen. Der Phool gibt hier nicht ein Stück seiner Freiheit zu gunsten seines Schutzes auf sondern er sorgt alleine durch die im innewohnende und permanente Kraft der eristischen Energie dafür das ein Norm von sich aus ein Stück seiner Freiheit aufgibt um gar nicht erst mit dem Phool konfrontiert zu werden.
Praxis
In der Praxis bietet sich dem Phool hier ein breitbandiges Spektrum an Möglichkeiten. Angefangen bei eristisch abstrahlender Kleidung bis hin zu gezielten Zaubern und Ritualen die auf die bereffende Person wirken sollen.
Das einfachste Beispiel aus der Praxis ist hier sicherlich das anlegen einer möglichst unkonventionellen Kleidung denn in der Regel meiden Norms Individuen die nicht in ihr aneristisches Weltbild passen. Der Phool muß hier den schmalen Grad finden zwischen repellent (abstoßend) und attraktiv (anziehend). Denn ein zu auffälliges Auftreten mag dann doch wieder die neugier des Norm wecken. In der Regel ist dies jedoch kein Problem da in der aneristischen Welt der Norm dazu tendiert jene Individuen die aus dem Rahmen fallen zu ignorieren.
Als einfaches Beispiel sei hier das Bild eines heruntergekommenen Obdachlosen genannt der sich auf eine Gruppe von Norms zubewegt. Jene werden alleine schon durch eine gewisse anerzogene Erwartungshaltung vor diesem zurückweichen.
Nun ähnlich kann man verfahren in dem man einfache Zauber zur erzeugung eristischer Energie benutzt um einen Norm gezielt in den Zustand eines Blocks zu führen. Ist der Block erfolgreich muß der Phool im grunde nur dafür sorgen das er weiterhin beständig eine geringe menge eristischer Energie abstrahlt um so vor weiteren belästigungen durch den Norm geschützt zu sein.
Eine einfache Technik um dies herbeizuführen ist z.B. aus dem kontext gerissene oder völlig sinnentleerte Antworten auf die Frage eines Norms zu geben. Dabei gilt als Faustformel: Je eristischer die Aussage des Phools desto wahrscheinlicher der aneristische Block.