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Re: 2012 eine diskordische Betrachtung
Verfasst: 21. Dezember 2012, 00:16
von Tarvoc
Eine fröhliche Apokalypse euch allen.
Party! Party because there is no tomorrow!
Re: 2012 eine diskordische Betrachtung
Verfasst: 21. Dezember 2012, 00:19
von Apfelsator
Hast du nicht gerade einen Thread aufgemacht?
Oh Göttin! Es geht schon los!!
EDIT:
Misti:
Neuer Mayakalender verschiebt Weltuntergang
Re: 2012 eine diskordische Betrachtung
Verfasst: 21. Dezember 2012, 01:17
von cRAwler23
Re: 2012 eine diskordische Betrachtung
Verfasst: 21. Dezember 2012, 03:00
von Apfelsator
Ach, so ein bisschen Panikmache aller paar Jahre ist doch ganz amüsant
Re: 2012 eine diskordische Betrachtung
Verfasst: 21. Dezember 2012, 03:55
von Tarvoc
Vor ein paar Jahren war es Nostradamus, etc. Die richtig interessante Frage ist ja eigentlich: Warum gibt es (nach wie vor) so ein großes Bedürfnis nach Weltuntergangsprophezeihungen?
Zizek hat ja auch mal gesagt, dass aus irgendeinem Grund für die Menschen heute das Ende der Welt leichter zu denken sei als das Ende des Kapitalismus... hm.
Re: 2012 eine diskordische Betrachtung
Verfasst: 21. Dezember 2012, 13:59
von Apfelsator
Vielleicht weil es einen kompletten Neuanfang bedeuten würde und wirklich alle (überlebenden) Menschen diesen mitgestalten könnten und müssten.
Es wäre ja im Prinzip der komplette Zusammenbruch aller bestehenden Systeme und somit ein Schritt zurück zu prähistorischen Zeiten, als die Menschen, wenn sie Hunger hatten einfach jagen gingen....also wesentlich einfachere Zeiten als heute, ohne Alltagstrott und Konsumwahn.
Re: 2012 eine diskordische Betrachtung
Verfasst: 22. Dezember 2012, 02:19
von Tarvoc
Das beantwortet die Frage aber sozusagen nur halb. Was ist an einem Ende des Kapitalismus so schwer zu denken?
Re: 2012 eine diskordische Betrachtung
Verfasst: 22. Dezember 2012, 03:42
von LordCaramac
Das frage ich mich auch immer. Die Leute sind einfach zu gut dressiert und glauben, daß ohne den Streß, Geld verdienen zu müssen, niemand mehr etwas tun würde.
Re: 2012 eine diskordische Betrachtung
Verfasst: 22. Dezember 2012, 16:07
von Apfelsator
Frag mich das nicht Tarvoc, ich kann mir das auch nicht wirklich erklären was die Menschen daran hindert sich darüber Gedanken zu machen....vielleicht Jahrzehnte der Suggestion das der Kapitalismus das einzig richtige ist und die Welt am laufen hält.
Ich vermute da einfach die Angst aus dem "sicheren" Netz der Gesellschaft ins "Nichts" zu stürzen, quasi alleine zu stehen und sich nur auf sich selber verlassen zu können.
Wobei das, meiner Ansicht und Erfahrung nach unbegründet ist....aber das liegt wohl eher an dem Umfeld in dem ich mich seit Jahren bewege.
EDIT:
Ich kann mich in der ganzen Zeit hier im Forum an KEINEN Thread erinnern bei dem wir nicht ziemlich weit inhaltlich vom Ursprungsthema abgewichen sind
Re: 2012 eine diskordische Betrachtung
Verfasst: 22. Dezember 2012, 17:07
von Tarvoc
Apfelsator hat geschrieben:Ich vermute da einfach die Angst aus dem "sicheren" Netz der Gesellschaft ins "Nichts" zu stürzen, quasi alleine zu stehen und sich nur auf sich selber verlassen zu können.
Versteh' ich nicht. Der kapitalistische Markt ist doch gerade das gesellschaftliche Feld, wo sich selbst nach offizieller Ideologie "jeder nur auf sich selbst verlassen kann".