Ja, ich weiß, jetzt kommt PC-Bwana wieder, darauf haben wir nur gewartet, bla-bla-bla.fehlgeleitet hat geschrieben:An Obama fand man gut, dass er kein Weißer ist

Ist ja quasi der Grund, warum ich Die PARTEI wähle. Nichtwählen sieht mir zu sehr nach Faulheit und politischem Desinteresse aus, ungültige Wahl wirkt, als wäre man AfD-Anhänger, der auf 'nen Witz von Jan Böhmermann reingefallen wäre, aber irgendwie will ich mich schon in der Statistik niederschlagen, also wähle ich eine eindeutige Farce.fehlgeleitet hat geschrieben:Der Gegenstandpunkt analysiert die Demokratie als eine Herrschaftsmethode des bürgerlichen Staates. Was der Bürger im wesentlichen tut, wenn er wählen geht, ist sich zur Demokratie zu bekennen, eben dadurch das er überhaupt etwas wählt.


Ich bin aber trotzdem noch der Meinung, daß das Prinzip "alle Parteien sind gleich" nicht komplett universell gilt. So schnell, wie sich so was wie die AfD gerade entwickelt, passiert da halt diese "demokratische Anpassung" nicht so einfach. Ja, die Grünen sind z.B. ein gutes Gegenbeispiel, spätestens bei den Bundesgrünen ist nichts mehr "grün" an deren Programm (und "links" schon laaaange nicht mehr, wie wir gesehen haben, als sie an der Regierung waren), das System hat alle guten Intentionen, die vom politischen Mainstream abweichen, längst aufgefressen. Bei der AfD sehe ich das anders, bei der ist aus meiner Sicht immer noch Potenzial, die meisten derzeitigen Bewegungen der Politik, das Leben schlimmer zu machen, kurzfristig noch zu beschleunigen. Aber die Diskussion hatten wir ja schon.

Abgesehen davon sehe ich nicht viel in deiner Zusammenfassung, dem ich widersprechen könnte.
fehlgeleitet hat geschrieben:Die Forderungen nach freien Wahlen dienen zur Disqualifizierung einer anderen staatlichen Macht als totalitär, oder führt auch zu ganz praktischer Einmischung in die Innenpolitik eines anderen Landes. Maidan zb.
