Re: Lesekreis: Das Kapital
Verfasst: 11. Juli 2019, 09:59
Hab's jetzt bestellt. Also, zwei Exemplare. Eins für jeden.fehlgeleitet hat geschrieben:also für mich darfst du eins mitbestellen.
aphilosophisch, apolitisch, areligiös, akünstlerisch, asexuell
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Hab's jetzt bestellt. Also, zwei Exemplare. Eins für jeden.fehlgeleitet hat geschrieben:also für mich darfst du eins mitbestellen.
Ich werde in den nächsten Tagen nochmal einen größeren Post zum Thema Rente schreiben. Nur soweit schonmal: Der Rentner kriegt ja maximal, 45% seiner letzten Gehaltsklasse und dann auch nur wenn er 45 Beitragsjahre hat. Dann wirds mit davon leben schonmal kritisch, insbesondere wenn man zwischendurch auch ein paar Mal arbeitslos war.Cpt. Bucky Saia hat geschrieben:Fehlg das stimmt so einfach nicht. Wenn du den Bruttolohn als Bemessungsgrundlage nimmst kann nahezu jeder (selbst Mindestlohnbezieher) ganz passabel davon leben.fehlgeleitet hat geschrieben: Aber es geht ja nicht ums Versorgen sondern ums Geld verdienen, da sieht die Sache schon anders aus.
Der Bremsklotz sind die Profiteure des Systems und die es sich einbilden es zu sein. Ich sehe nicht, dass das primär eine Frage von Jung und Alt ist.Bwana Honolulu hat geschrieben:fehlgeleitet hat geschrieben:also jemand der Karriere machen will stellt das System nicht wirklich in Frage. Worum es mir geht, ist das man nicht Jung gegen Alt ausspielen sollte, dass ist nicht der Gegensatz um den es eigentlich geht."Gegeneinander ausspielen"... wann genau hab' ich denn davon gesprochen? Ich hab' nur gesagt, daß die Jüngeren in der Regel einfacher von einer Veränderung zu überzeugen sein werden als die Älteren, was also heißt, daß diese große Menge an Älteren die Tendenz haben würde, der Bremsklotz zu sein, wenn man was verändern will... Leg' mir doch nicht immer irgendwelche Sachen in den Mund.
Bwana Honolulu hat geschrieben:Hab's jetzt bestellt. Also, zwei Exemplare. Eins für jeden.fehlgeleitet hat geschrieben:also für mich darfst du eins mitbestellen.
Dir ist aber schon klar das ich mich auf die Lebenshaltungskosten eines Arbeiters bezog und nicht auf die eines Rentners? Meine Kritik bezog sich darauf das du sagtest es ginge nicht ums Vorsorgen was nicht stimmt denn mit LK 1 gehen fast 50% des Bruttolohns in die Vorsorge und dergleichen. Wenn ich also sage der Bruttolohn als Grundlage würde reichen dann rde ich davon das der Bruttolohn eines Arbeitnehmers ohne Abzüge mehr als ausreichend wäre um seinen persönlichen Bedarf zu decken.fehlgeleitet hat geschrieben:Ich werde in den nächsten Tagen nochmal einen größeren Post zum Thema Rente schreiben. Nur soweit schonmal: Der Rentner kriegt ja maximal, 45% seiner letzten Gehaltsklasse und dann auch nur wenn er 45 Beitragsjahre hat. Dann wirds mit davon leben schonmal kritisch, insbesondere wenn man zwischendurch auch ein paar Mal arbeitslos war.Cpt. Bucky Saia hat geschrieben:Fehlg das stimmt so einfach nicht. Wenn du den Bruttolohn als Bemessungsgrundlage nimmst kann nahezu jeder (selbst Mindestlohnbezieher) ganz passabel davon leben.fehlgeleitet hat geschrieben: Aber es geht ja nicht ums Versorgen sondern ums Geld verdienen, da sieht die Sache schon anders aus.
Ginge es nur darum, die Sachleistungen die ein Rentner brauch zur Verfügung zu stellen wäre es wie gesagt überhaupt kein Problem.
Was haben höhere Löhne jetzt mit amerikanischen Verhältnissen zu tun? Höhere Brutolöhne = auch mehr Geld in den Kassen.Cpt. Bucky Saia hat geschrieben:Dir ist aber schon klar das ich mich auf die Lebenshaltungskosten eines Arbeiters bezog und nicht auf die eines Rentners? Meine Kritik bezog sich darauf das du sagtest es ginge nicht ums Vorsorgen was nicht stimmt denn mit LK 1 gehen fast 50% des Bruttolohns in die Vorsorge und dergleichen. Wenn ich also sage der Bruttolohn als Grundlage würde reichen dann rde ich davon das der Bruttolohn eines Arbeitnehmers ohne Abzüge mehr als ausreichend wäre um seinen persönlichen Bedarf zu decken.fehlgeleitet hat geschrieben:Ich werde in den nächsten Tagen nochmal einen größeren Post zum Thema Rente schreiben. Nur soweit schonmal: Der Rentner kriegt ja maximal, 45% seiner letzten Gehaltsklasse und dann auch nur wenn er 45 Beitragsjahre hat. Dann wirds mit davon leben schonmal kritisch, insbesondere wenn man zwischendurch auch ein paar Mal arbeitslos war.Cpt. Bucky Saia hat geschrieben:
Fehlg das stimmt so einfach nicht. Wenn du den Bruttolohn als Bemessungsgrundlage nimmst kann nahezu jeder (selbst Mindestlohnbezieher) ganz passabel davon leben.
Ginge es nur darum, die Sachleistungen die ein Rentner brauch zur Verfügung zu stellen wäre es wie gesagt überhaupt kein Problem.
Wenns hier nur um höhere Löhne ginge dann könnten wir ja auch schöne amerikanische verhältnisse einführen wo jeder für sich selber vorsorgt.
kannst ja mal ein Blick übern Teich machen, wie die Freiheit der Selbstvorsorge der Arbeiterklasse so bekommt. Gibt da einige Leutchen die ihren Lebensabend von ihren Kindern und Enkeln ausgehalten werden müssen, oder eben in Trailerparks wohnen, obwohl sie ihr Leben lang gearbeitet haben.Dann haben die die nicht gearbeitet haben zwar keinen Rentenanspruch dafür haben die die arbeiten mehr im Säckel.
Mir kommt das Argument "höhere Löhne lösen das Rentenproblem" eher so vor als wenn du wieder mit dem Finger auf jemanden zeigen möchtest um zu sagen "Dieeee sind böse". Obwohl ich natürlich nichts gegen höhere Löhne habe.
Wie soll ich nun auf die Frage antworten? Fühlst du dich mißverstanden so fasse dich kurz - in 1-2 Sätzen am besten.Cpt. Bucky Saia hat geschrieben:Du hast aber verstanden was ich dir sagen wollte?
Aber die niedrigen Löhne sind die primäre Ursache. Alles andere, also dass die Menschen länger leben und das weniger Kinder gezeugt werden sind bestenfalls Mitursachen.Cpt. Bucky Saia hat geschrieben:Hab ich doch schon 3 mal.
Also kurz:
Deine These das das Rentenproblem nur auf niedrige Löhne zurückzuführen ist, ist m.M. nach unvollständig und führt somit zu falschen Schlussfolgerungen.
Ebenso falsch ist daher deine Schlussfolgerung das das Rentenproblem nur durch eine erhöhung der Bruttolöhne gelöst werden kann.
Sorry, ist doch eigentlich ganz einfach: Wer CDU wählt, ist definitiv für den Erhalt des Status Quo. Wer Grün wählt, ist vermutlich offener für Veränderungen des Systems. Welche Altersgruppe hat derzeit den größten Anteil an der wahlberechtigten Bevölkerung und hat den größten Anteil unter den Wählern der letzten Wahlen und wählt in überproportionalem Maße CDU? Die Gründe dafür - ob sie Profiteure des Systems sind, sich bloß dafür halten oder sonst was - sind dafür doch erst mal nebensächlich. Mit der derzeitigen Bevölkerungsstruktur ist Veränderung noch schwieriger als unter anderen Umständen - mehr wollte ich nicht sagen.fehlgeleitet hat geschrieben:Der Bremsklotz sind die Profiteure des Systems und die es sich einbilden es zu sein. Ich sehe nicht, dass das primär eine Frage von Jung und Alt ist.Bwana Honolulu hat geschrieben:fehlgeleitet hat geschrieben:also jemand der Karriere machen will stellt das System nicht wirklich in Frage. Worum es mir geht, ist das man nicht Jung gegen Alt ausspielen sollte, dass ist nicht der Gegensatz um den es eigentlich geht."Gegeneinander ausspielen"... wann genau hab' ich denn davon gesprochen? Ich hab' nur gesagt, daß die Jüngeren in der Regel einfacher von einer Veränderung zu überzeugen sein werden als die Älteren, was also heißt, daß diese große Menge an Älteren die Tendenz haben würde, der Bremsklotz zu sein, wenn man was verändern will... Leg' mir doch nicht immer irgendwelche Sachen in den Mund.
Jaaa und dann kommen so leute und sagen "Ich lass mich doch vom Staat nicht zu was zwingen zu dem ich keine Lust habe" (an wen denke ich wohl grade?). Davon mal ab ist auch nicht jeder Rentner pflegebedürftig.Begründung: Wenn es wirklich daran liegen würde, dass es viele alte Säcke gibt die versorgt werden müssten aber die Güter knapp wären, könnte man easy-peasy karitative Stellen für Arbeitslose einrichten die eben das tun.