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Re: 2012 eine diskordische Betrachtung
Verfasst: 10. Januar 2012, 09:55
von Bwana Honolulu
ROAR: The year 2011 marks the end of the End of History (via Lord Caramac)
Eigentlich weiß ich gerade nicht, wo ich den Artikel posten soll, und abgesehen davon, daß er einfach nur die derzeitigen oder kürzlichen Krisen aufzählt, halte ich ihn auch zu einem nicht unerheblichen Teil für Bullshit... "Ende der Geschichte"
Geschichten enden in der Regel, wenn alle Beteiligten tot sind.
Entwicklung, Veränderung in einem laufenden, komplexen System wie diesem (ich rede von der Menschheit) hört nie auf, es sei denn, das System hört auf, zu existieren.
Warum habe ich den Artikel überhaupt hier verlinkt? Vielleicht für Tarvoc, weil Žižek im Text erwähnt wird?
Re: 2012 eine diskordische Betrachtung
Verfasst: 10. Januar 2012, 10:28
von Tarvoc
Ich weiss nicht, wie gründlich du den Artikel gelesen hast, aber er behauptet nicht das Ende der Geschichte, sondern das
Ende des Endes der Geschichte. Die Behauptung, die Geschichte sei mit dem Zusammenbruch des Ostblocks an ihr Ende gelangt, stammt von Francis Fukuyama.
Im Gegensatz dazu behauptet der Artikel, die Geschichte sei nicht an ihrem Ende, wohl aber die Phase, wo wir noch denken konnten, sie sei nun an ihrem Ende. Subtil, ich weiss.
Re: 2012 eine diskordische Betrachtung
Verfasst: 10. Januar 2012, 10:38
von Bwana Honolulu
Tarvoc hat geschrieben:Ich weiss nicht, wie gründlich du den Artikel gelesen hast, aber er behauptet nicht das Ende der Geschichte, sondern das Ende des Endes der Geschichte.
Offenbar nicht gründlich genug, wobei ich das mit dem "
Ende des Endes" durchaus wahrgenommen, aber anders verstanden hatte. War also gut, ihn zu posten.
Tarvoc hat geschrieben:Die Behauptung, die Geschichte sei mit dem Zusammenbruch des Ostblocks an ihr Ende gelangt, stammt von Francis Fukuyama.
Und ich dachte halt, der Artikel würde Fukuyamas Standpunkt teilen.
Tarvoc hat geschrieben:Im Gegensatz dazu behauptet der Artikel, die Geschichte sei nicht an ihrem Ende, wohl aber die Phase, wo wir noch denken konnten, sie sei nun an ihrem Ende.
Jetzt ist der Groschen gefallen.
Tarvoc hat geschrieben:Subtil, ich weiss.
Wenn man
Subtil™ in der Apotheke verlangt, bekommt man einen Holzhammer.
Re: 2012 eine diskordische Betrachtung
Verfasst: 10. Januar 2012, 10:51
von Tarvoc
Bwana Honolulu hat geschrieben:Und ich dachte halt, der Artikel würde Fukuyamas Standpunkt teilen.
Kleine Randinformation: Fukuyama ist einer der wichtigsten Vertreter des Neoliberalismus im Bereich Philosophie.
Re: 2012 eine diskordische Betrachtung
Verfasst: 10. Januar 2012, 22:30
von Cpt. Bucky Saia
Und so beginnt nun also das Jahr 2012.
Und die dritte große Welle ist bereits am Horizont zu erkennen
Wird ihre Kraft diesmal reichen
oder wird sie sich, wie bereits zwei mal zuvor an den Klippen brechen?
Noch ist sie nur zu sehen und die wenigsten spüren die Briese die ihr vorangeht
doch mit sicherheit wird sie näher rollen und immer näher
bis wir sie in voller größe sehn, sie spüren und fassen können
und wenn es so weit ist fragen wir uns dann was kommt danach?
Vom spirituellen Standpunkt aus gesehen ist diese Welle eine der mächtigsten der letzten Jahre
und wir haben die wahl von ihr überrollt zu werden oder auf ihrem Kamm zu reiten
aber vermutlich liegt genau dort das Problem
bleiben wir dann sehen wir das was danach kommt
reiten wir auf der Welle trägt sie uns fort ... Eris weiß wohin.
B.S. (Anhang I: 2012 eine diskordische Betrachtung)
Re: 2012 eine diskordische Betrachtung
Verfasst: 16. Januar 2012, 17:02
von Bwana Honolulu
Re: 2012 eine diskordische Betrachtung
Verfasst: 16. Januar 2012, 19:29
von Apfelsator
Na los, schlagen wir zu und veräußern die Dinger dann nach 2012 als Kuriosum!
Re: 2012 eine diskordische Betrachtung
Verfasst: 16. Januar 2012, 22:12
von Bwana Honolulu
Du hast aber gesehen, daß das aus dem
Kojoten war? Satiremagazin?
Re: 2012 eine diskordische Betrachtung
Verfasst: 16. Januar 2012, 22:33
von Apfelsator
EGAL!
Re: 2012 eine diskordische Betrachtung
Verfasst: 26. Januar 2012, 22:47
von Bwana Honolulu