Kampitel 6: Die Reiter
Und ich sah, das Lamm öffnete das erste Siegel. Da sah ich einen Reiter in einem blauen Gewand auf einem braunen Pferd. Und über ihm schien eine Sonne mit dem Feuer der Rache, und ihm folgte eine Flutwelle, ein Drittel des Landes von der Karte zu tilgen. Und überall im Land erstrahlte verderbliches Licht.
Und das Lamm öffnete das zweite Siegel. Da sah ich einen Reiter mit vier Armen. Und das Pferd, das er ritt, war rot und hatte zwei große, dämonische Flügel. Und ihm wurde die Macht gegeben, die Tiere und Pflanzen des Landes zu verändern, und mit seinen Händen und seinem Willen formte er schreckliche Monster, halb aus verdorbenem und verändertem Fleisch, halb aus Metall.
Und das Lamm öffnete das dritte Siegel. Und ein weißes Pferd erschien, und der auf ihm saß, trug ein braunes Gewand mit den Zeichen des Gesetzes. Und er trug ein Pergament, auf dem war der Buchstabe ϰ (Kapha). Und ich hörte eine Stimme: "Für dieses Wort zwei Taler und für dieses Lied drei Taler. Das Logo aber rühre nicht an!"
Und als das Lamm das vierte Siegel öffnete, sah ich ein fahles Pferd und einen fahlen Reiter, und das Heer der Toten zog hinter ihm. Und die Völker des Nordens errichteten Mauern gegen ihn, erbaut aus lebenden Leichen. Doch die Mauern spalteten sie und schwächten ihre Macht, und je höher die Mauern wuchsen, desto stärker wurde sein Einfluss.
Und das fünfte Siegel wurde aufgetan, und unter dem Altar erschien das Heer derer, denen alles genommen worden war. Und sie trugen weiße Gewänder und klagten zum HERRN: "Wie lange noch müssen wir ausharren in Hunger und Dunkelheit, bis du uns die Welt gibst, die uns versprochen ist!" Doch ihnen wurde gesagt, noch einen Moment zu warten, bis sich alles erfüllt haben möge.
Und das sechste Siegel wurde geöffnet, und alle, die eben noch gezittert hatten, traten an das Licht des Tages. Und ein großes Erdbeben erschütterte die Könige, und sie verbargen sich vor dem Zorn des HERRN und sprachen: "Wer kann dieser Wut entgehen?" Und sie verfolgten jene, die die Wahrheit sehen und eröffnen konnten, doch für jeden, den sie ergriffen, gingen aus dem Sand der Wüste zehn neue hervor. Da verbargen sie sich voller Furcht hinter Mauern und in der Erde und sprachen: "Erde, stürze über uns ein und verbirg uns vor den Blicken, die sich erheben, um unsere Verdorbenheit ans Licht zu zerren. Denn der Tag des Zorns ist gekommen, und wer von uns könnte bestehen?"
Die Offenbarung des 3. Jahrtausends
- Tarvoc
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Die Offenbarung des 3. Jahrtausends
[i]"Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, d. h. die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. Der Streit über die Wirklichkeit oder Nichtwirklichkeit eines Denkens, das sich von der Praxis isoliert, ist eine rein scholastische Frage."[/i] - Marx
[i]"Nur wer zu sich selbst kein Vertrauen hat, kann sich vor vorübergehenden Bündnissen, und sei es auch mit unzuverlässigen Leuten, fürchten, und keine einzige politische Partei könnte ohne solche Bündnisse existieren. Das Zusammengehen mit den legalen Marxisten war in seiner Art das erste wirklich politische Bündnis der russischen Sozialdemokratie. Dank diesem Bündnis ist ein erstaunlich rascher Sieg über die Volkstümlerrichtung und eine außerordentlich weite Verbreitung der Ideen des Marxismus [...] erzielt worden."[/i] - Lenin
...per aspera ad astra.
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- Tarvoc
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Re: Die Offenbarung des 3. Jahrtausends
Was hab' ich denn da wieder zusammengeschrieben?
[i]"Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, d. h. die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. Der Streit über die Wirklichkeit oder Nichtwirklichkeit eines Denkens, das sich von der Praxis isoliert, ist eine rein scholastische Frage."[/i] - Marx
[i]"Nur wer zu sich selbst kein Vertrauen hat, kann sich vor vorübergehenden Bündnissen, und sei es auch mit unzuverlässigen Leuten, fürchten, und keine einzige politische Partei könnte ohne solche Bündnisse existieren. Das Zusammengehen mit den legalen Marxisten war in seiner Art das erste wirklich politische Bündnis der russischen Sozialdemokratie. Dank diesem Bündnis ist ein erstaunlich rascher Sieg über die Volkstümlerrichtung und eine außerordentlich weite Verbreitung der Ideen des Marxismus [...] erzielt worden."[/i] - Lenin
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Re: Die Offenbarung des 3. Jahrtausends
Um die Uhrzeit schon dicht, werter Herr Tarvoc?
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Re: Die Offenbarung des 3. Jahrtausends
Klingt ziemlich ausbaufähig.
- Tarvoc
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Re: Die Offenbarung des 3. Jahrtausends
Die Reiter... so könnten sie eventuell aussehen:
[i]"Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, d. h. die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. Der Streit über die Wirklichkeit oder Nichtwirklichkeit eines Denkens, das sich von der Praxis isoliert, ist eine rein scholastische Frage."[/i] - Marx
[i]"Nur wer zu sich selbst kein Vertrauen hat, kann sich vor vorübergehenden Bündnissen, und sei es auch mit unzuverlässigen Leuten, fürchten, und keine einzige politische Partei könnte ohne solche Bündnisse existieren. Das Zusammengehen mit den legalen Marxisten war in seiner Art das erste wirklich politische Bündnis der russischen Sozialdemokratie. Dank diesem Bündnis ist ein erstaunlich rascher Sieg über die Volkstümlerrichtung und eine außerordentlich weite Verbreitung der Ideen des Marxismus [...] erzielt worden."[/i] - Lenin
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Re: Die Offenbarung des 3. Jahrtausends
Ich hab's kommen sehen...Tarvoc hat geschrieben:Die Reiter... so könnten sie eventuell aussehen:
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Re: Die Offenbarung des 3. Jahrtausends
[i]"Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, d. h. die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. Der Streit über die Wirklichkeit oder Nichtwirklichkeit eines Denkens, das sich von der Praxis isoliert, ist eine rein scholastische Frage."[/i] - Marx
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