
das dürfte richtig effektiv sein
idea.de hat geschrieben:[...]
Kissler: Piraten wollen Vielweiberei und Inzest legalisieren
Im Gegensatz zu dem Pfarrer hält der Kulturjournalist Alexander Kissler (München) die Politik der Piratenpartei für unvereinbar mit christlichen Werten. Sie wolle die Republik grundsätzlich verändern, dem Gender Mainstreaming (Gleichstellung der Geschlechter) zum Durchbruch verhelfen, „religiöse Bevormundung“ stoppen und Religion „privatisieren“ – also aus der Öffentlichkeit verbannen. Den grundgesetzlichen Schutz christlicher Feiertage wollten die Piraten abschaffen. Auf ethischem Gebiet sieht Kissler Gegensätze zu christlichen Positionen. So sollten Ehe und eingetragene gleichgeschlechtliche Partnerschaften völlig gleichgestellt werden. Die Ehe solle für Gemeinschaften von „mehr als zwei Personen“ geöffnet werden. Die Piraten wollten alle Formen der Partnerschaft legalisieren, also auch mit Minderjährigen oder unter Verwandten. Kisslers Fazit: „Die Politpiraten sind derzeit für Christen nicht wählbar.“
Baden Online hat geschrieben:Stellen Sie sich vor: Fanatische Automobilisten gründen eine »Autofahrerpartei«, fordern Abschaffung aller Ampeln und Verkehrsregeln, für jeden Bürger kostenlos ein Fahrzeug und Sprit umsonst. Sie überfallen VW- und Mercedes-Werke, schmeißen die Belegschaft raus und verkaufen auf »freien Märkten« die so erbeuteten Automobile.
Blödsinn? Nein! Etwas Vergleichbares vollzieht sich derzeit vor unseren Augen. Denn die jetzt aufmarschierende Piratenpartei ist durchsetzt von Mitarbeitern und Betreibern von Computerfirmen, von Nutznießern aus der alles andere als transparenten IT-Branche, die von einem weitgehend gesetzlosen Paralleluniversum im Worldwideweb extrem profitiert.
Baden Online hat geschrieben:Der politische Arm dieser modernen Raubritter hat sich nun als »Piratenpartei« gesammelt, bereit zum Angriff, zur großen Kaperfahrt, zum gnadenlosen Beutemachen – ohne Rücksicht auf Verluste. Diese Piraten mit ihrem dürren Programm stehen damit in unrühmlichster Tradition. Denn das gab es schon einmal, dass das Urheberrecht mit Enteignung bekämpft wurde. (Es waren die Nazis, die Werke jüdischer Texter und Komponisten »arisierten«, also den Besitzern stahlen und »dem deutschen Volk schenkten«.)