Erstens ist ein Parteiprogramm kein geltendes Recht, schon gar nicht ein Parteiprogramm von 1920 geltendes Recht ab 1933, und zweitens steht da nichts von einem Recht auf Arbeit. Wenn jemand, der keinen Job findet, bei Zwangsarbeit eingeknastet wird, ist das kein Beispiel für ein Recht auf eine Lohnarbeit. Du baust dir gerade einen Riesen-Strohmann zusammen und merkst es noch nicht mal. Das ganze Thema Arbeit im NS hat mit der Idee des solidarischen Grundeinkommens buchstäblich nichts zu tun. Ich muss kein Fan dieser Idee sein, um zu dem Schluss zu kommen, dass es mir tierisch auf den Nerv geht, wie jede sachliche Diskussion über neue Reformideen von beiden Seiten des politischen Spektrums mit solchen Unsäglichkeiten systematisch unmöglich gemacht wird.fehlgeleitet hat geschrieben:Ok du gibst dir Mühe beim meistern, also warum nicht.
"Erste Pflicht jeden Staatsbürger muß es sein, geistig oder Körperlich zu schaffen"
"Gemeinnutz vor Eigennutz"
(25-Punkte-Programm der NSDAP, 1920)
Da steht auch nichts von einem Recht auf Arbeit.fehlgeleitet hat geschrieben:"Die nationalsozialistische Wohlfahrtspolitik betrachtet es daher auch als ihre Hauptaufgabe, den Volkskörper gesund und leistungsfähig zu erhalten, vorsorglich drohenden Massenaufständen entgegenzuwirken und die in Bedrängnis geratenen einzelnen Volksgenossen so nachdrücklich zu unterstützen, dass sie schnell wieder aus eigener Kraft sich weiterhelfen können. Darüber hinaus wird die Hilfe für betagte und beschädigte Volksgenossen (...) als Ehrenpflicht der Gemeinschaft betrachtet. Die Durchführung dieser Grundsätze ist selbstverständlich nur bei wirklichen Volksgenossen sinnvoll, d.h. bei solchen Menschen, die rassisch, erbbiologisch und charakterlich angesehen werden können" (Steigertahl 1938)
Sondern?fehlgeleitet hat geschrieben:Du bist aber heute pingelig. Eine Keule sollte es aber nicht sein.
Na und? Das hat die katholische Kirche auch getan. Oder die Lebensreform-Bewegung. Oder Luther. Die Nazis haben quasi bei jedem geklaut, bei dem sie was Nützliches finden konnten.fehlgeleitet hat geschrieben:Aus dem Buch geht hervor, dass die SPD ideologisch einiges an Vorarbeit für die NSDAP geleistet hat.
Nicht dass die Behauptung falsch wäre. Ich weiß nur nicht, was das Beweisziel sein soll, weswegen du sie überhaupt anführst.
Warum fängst du dann in einem Thread über Grundeinkommen plötzlich von NS an, wenn Kritik am NS bei dir gar nicht dezidiert auf der Agenda steht?fehlgeleitet hat geschrieben:Antifaschismus steht bei mir nicht höher auf der Agenda als Antidemokratie.