fehlgeleitet hat geschrieben:nun könne ich mir vorstellen, dass der job als bürokrat nicht so komplex ist
Glaub' ich nicht. So 'nen Betrieb (besonders 'nen größeren) zu managen, erfordert schon
einiges an Fähigkeiten und Kenntnisse.
fehlgeleitet hat geschrieben:insbesondere weil er ja automatisierbar ist.
Vielleicht, aber es wäre nicht unbedingt der
erste Job, der "wegautomatisiert" werden würde. Eher einer der späteren,
nach den Arbeitern.
fehlgeleitet hat geschrieben:wäre halt mehr mitmachdemokratie, wenn jeder mal darf
.
Aber, wie gesagt: Wenn jemand 'nen bestimmten Job wählt, warum sollte er dann überhaupt Bock haben, stattdessen Leitungs- und Planungsaufgaben machen zu müssen? Wie Tarvoc schon sagte:
Tarvoc hat geschrieben:Genauso wie wir uns nicht alle damit abwechseln, Gehirne zu operieren, werden wir uns nicht ständig damit abwechseln, Organisations- und Verwaltungstätigkeiten zu übernehmen.
fehlgeleitet hat geschrieben:vielleicht sogar eine art semiurlaub, weil der bürokrat wahrscheinlich insgesamt weniger tun muß.
Wenn ich mir anschaue, was "Chefs" alles so managen müssen... selbst, wenn die Hälfte davon überflüssiger Scheiss ist, der sich wegrationalisieren ließe, bleibt immer noch die andere Hälfte. Und in einem demokratisch geführten Betrieb wird das sicher nicht einfacher, Entscheidungen umzusetzen.