bei uns an der uni gabs mal ne anekdote, wo ein physiker erzählte er hätte einen chinesen auf ne klausur vorbereitet, der hätte dann auch alle aufgaben lösen können und schrieb unter die gelöste aufgabe: "Bitte Zirkel mitbringen." Weil dies ebenfalls an der Tafel stand.Cpt. Bucky Saia hat geschrieben:ich glaub schon das sich dort irgendwie ne tiefere erkenntniss verbirgt.
Wenn der wichtigste Rohstoff Wissen ist und man selbst nicht willens oder in der lage ist konventionelles Wissen zu erlernen oder beizusteuern dann scheint mir ein passabler weg zu sein Wissen zu simulieren das zwar keinen praktischen Nutzen für die Gesellschaft hat. Dies muß dann so verpackt werden das es den anschein hat als habe es praktischen nutzen für die Gesellschaft.
Guck dir mal all diese You Tube Kanäle an all diese Mittags Hausfrauen Magazine all diese Pseudoratgeber im Fernsehn oder in Zeitschriften. Gefühlte 99% davon haben überhaupt keinen praktischen nutzen trotzdem profitieren da leute von.
Der Clou an der Sache wäre also sein Wissen möglichst breitbanding anzubieten.
Fehli schreib doch mal offensiev an diverse Zeitschriften oder Magazine (auch im TV) und biete dich dort als Experte zu diversen Themen an von denen du meinst du würdest dich damit auskennen. Dabei ist eher unerheblich ob es sich dabei um fundiertes Wissen handelt solange du einer der wenigen bist die überhaupt über dieses Wissen verfügen.
Im hintergrund manifestiert sich wieder irgendwo in meinem Kopf die Erinnerung an das Dokument "Size does matter" indem es auch um die konsequenzen von too much data geht.
Fazit: Ich glaube so lässt sich das inflationäre Wachstum von unnützem Wissen in den Medien erklären dem wir zur Zeit ausgesetzt werden.
Die chinesische Beamtenprüfung war ja auch ein einziges auswendiglernen.
Vielleicht muß man den Chinesen nur vermitteln, dass die Information wichtig ist und sie fangen an zu lernen.
Zu deiner Idee: Wenn wir das Projekt mit den Websites wieder aufnehmen, hätten wir vielleicht ne möglichkeit auf etwas zu verweisen.