Die Auswirkungen des technischen Fortschritts auf die Arbeit

Arthus-Reaktion, Serumkrankheit, Purpura Schönlein-Henoch, Lupus erythematodes, Farmerlunge, Käserlunge, Bäckerlunge, Staublunge, Raucherlunge, grüne Lunge des Planeten, Nickel-Kontaktdermatitis, atopische Dermatitis, Kontaktdermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom, chronisches Asthma, chronische allergische Rhinitis, Morbus Basedow, exogen-allergische Alveolitis, Depression, Paranoia, Sozialphobie, Messieanismus, Hikikomori und Antikapitalismus.
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Re: Die Auswirkungen des technischen Fortschritts auf die Arbeit

Beitrag von fehlgeleitet »

anbei ein pdf von einem transhumanisten
Dateianhänge
Aussagen zum Thema Veränderung, Zukunft, Fortschritt, Automatisierung und künstliche Intelligenz.pdf
(154.31 KiB) 56-mal heruntergeladen
"Die Lehre vcn Marx ist allmächtig, weil sie wahr ist" (Lenin)

"Ideologiekrtiker setzen alle Hebel in Bewegung, um die Leute davon abzubringen, an eine jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung zu glauben; wir derweil arbeiten an eben dieser." (Marlon Grohn)
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Re: Die Auswirkungen des technischen Fortschritts auf die Arbeit

Beitrag von fehlgeleitet »

die Roboter machen morgen eine Demo gegen Kohlenstoffchauvinismus und Bioismus. :rot:
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Re: Die Auswirkungen des technischen Fortschritts auf die Arbeit

Beitrag von fehlgeleitet »

https://www.google.de/trends/explore#q= ... umanism%22

Im Gegensatz zu allen esoterischen Begriffen, die quasi in den letzten Jahren zur Bedeutungslosigkeit verkommen sind, erfreut sich der transhumanismus einer tendenziell steigenden aufmerksamkeit. vielleicht ist die piratenpartei nur gescheitert, weil sie nicht radikal genug war? den radikalität von neuen ideen verhindert das andere ideologien sie übernehmen können.

Hier gilt es sich insbesondere von traditionellen Strömungen zu lösen. Ideologische Moralapostel aller Art stehen nur für antiquierte Ressentiments und unbeweglichkeit im Denken. Damit meine ich nicht, dass eine ethische Diskussion und verwandtes überflüssig sind, ganz im Gegenteil. Aber Menschen mit festgefahrenen Meinungen behindern hier nur anstatt konstruktiv nach Lösungen zu suchen.
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Bwana Honolulu
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Re: Die Auswirkungen des technischen Fortschritts auf die Arbeit

Beitrag von Bwana Honolulu »

Wenn ich schon der Affe bin, dann will ich der Affe sein, der dem Engel auf's Maul haut. XD
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Re: Die Auswirkungen des technischen Fortschritts auf die Arbeit

Beitrag von fehlgeleitet »

um die stimmung mal etwas aufzulockern :ugly: :ugly: KI verzapft nur blödsinn ... äh dadaistische kunst

[BBvideo 640,390][/BBvideo]
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Re: Die Auswirkungen des technischen Fortschritts auf die Arbeit

Beitrag von Tarvoc »

...und hier ist der Film: Sunspring.

[BBvideo 425,350][/BBvideo]
[i]"Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, d. h. die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. Der Streit über die Wirklichkeit oder Nichtwirklichkeit eines Denkens, das sich von der Praxis isoliert, ist eine rein scholastische Frage."[/i] - Marx
[i]"Nur wer zu sich selbst kein Vertrauen hat, kann sich vor vorübergehenden Bündnissen, und sei es auch mit unzuverlässigen Leuten, fürchten, und keine einzige politische Partei könnte ohne solche Bündnisse existieren. Das Zusammengehen mit den legalen Marxisten war in seiner Art das erste wirklich politische Bündnis der russischen Sozialdemokratie. Dank diesem Bündnis ist ein erstaunlich rascher Sieg über die Volkstümlerrichtung und eine außerordentlich weite Verbreitung der Ideen des Marxismus [...] erzielt worden."[/i] - Lenin
...per aspera ad astra.
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Re: Die Auswirkungen des technischen Fortschritts auf die Arbeit

Beitrag von fehlgeleitet »

sunspring. allein der titel. wenn die AIs alle diskordianer werden wärs natürlich auch lustig.
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Bwana Honolulu
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Re: Die Auswirkungen des technischen Fortschritts auf die Arbeit

Beitrag von Bwana Honolulu »

Hier mal noch was zum Thema "Roboter und Personenrechte": Robots Should Be Slaves
Joanna B. Bryson hat geschrieben:Abstract: Robots should not be described as persons, nor given legal nor moral responsibility for their actions. Robots are fully owned by us. We determine their goals and behaviour, either directly or indirectly through specifying their intelligence or how their intelligence is acquired. In humanising them, we not only further dehumanise real people, but also encourage poor human decision making in the allocation of resources and responsibility. This is true at both the individual and the institutional level. This chapter describes both causes and consequences of these errors, including consequences already present in society. I make specific proposals for best incorporating robots into our society. The potential of robotics should be understood as the potential to extend our own abilities and to address our own goals.
Bin noch nicht dazu gekommen, es zu lesen.
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Tarvoc
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Re: Die Auswirkungen des technischen Fortschritts auf die Arbeit

Beitrag von Tarvoc »

M.E. stellt sich die Frage nach Roboterrechten erst dann, wenn die Roboter selbst anfangen, Rechte zu fordern. Bryson versucht ja, das Problem dadurch zu umgehen, dass sie sagt, man soll Roboter eben erst gar nicht so bauen, dass sie damit anfangen. Ihr Artikel ist allerdings eine ökonomisch naive Lobpreisung des Kapitalismus, die m.E. auch etwas über Brysons Verständnis von Ethik insgesamt aussagt. Nehmen wir mal das hier:
The poor are richer now than they once were. Virginia Woolf paid her live-in servants only 1% of her own annual income of £4,000 (Blair, 2008). Even a part-time domestic servant who was willing to take 1% of a modern professional salary would be unlikely to do many things that could not better be done with machines or outside services.
Genau, lasst uns einfach mal geflissentlich ignorieren, dass so mancher Vorstandsvorsitzende auch heute immer noch das Hundertfache eines einfachen Angestellten verdient (Leute werden ja schon als Sozialisten beschimpft, wenn sie fordern, das Maximalgehalt auf das Zwanzigfache zu beschränken!), und dabei Kapitaleinkünfte noch nicht einmal mit eingerechnet sind, sondern sich das nur auf sein Gehalt bezieht, und dass Großinvestoren sogar noch viel größere Profite machen.
But the most difficult thing with human servants is of course the fact that they really are humans, with their own goals, desires, interests and expectations which they deserve to be able to pursue.
Aha. Dass Menschen es verdienen, ihren eigenen Interessen nachgehen zu können, ist also laut diesem Artikel ein Problem (!).

Wenn man schon mal soweit ist, dann ist es natürlich auch klar, dass es um so mehr ein Problem darstellt, wenn Roboter das selbe verlangen.
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[i]"Nur wer zu sich selbst kein Vertrauen hat, kann sich vor vorübergehenden Bündnissen, und sei es auch mit unzuverlässigen Leuten, fürchten, und keine einzige politische Partei könnte ohne solche Bündnisse existieren. Das Zusammengehen mit den legalen Marxisten war in seiner Art das erste wirklich politische Bündnis der russischen Sozialdemokratie. Dank diesem Bündnis ist ein erstaunlich rascher Sieg über die Volkstümlerrichtung und eine außerordentlich weite Verbreitung der Ideen des Marxismus [...] erzielt worden."[/i] - Lenin
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Re: Die Auswirkungen des technischen Fortschritts auf die Arbeit

Beitrag von Bwana Honolulu »

Tarvoc hat geschrieben:M.E. stellt sich die Frage nach Roboterrechten erst dann, wenn die Roboter selbst anfangen, Rechte zu fordern.
Mal davon ab verstehe ich die gedankliche Fixierung speziell auf Roboter immer nicht. Sollten wir bei so was nicht eher KIs generell betrachten?
Tarvoc hat geschrieben:Bryson versucht ja, das Problem dadurch zu umgehen, dass sie sagt, man soll Roboter eben erst gar nicht so bauen, dass sie damit anfangen.
"KI-Forschung beenden, bevor es zu spät ist"? Aha.
Tarvoc hat geschrieben:Ihr Artikel ist allerdings eine ökonomisch naive Lobpreisung des Kapitalismus, die m.E. auch etwas über Brysons Verständnis von Ethik insgesamt aussagt.
Ich bereue es schon fast, den Artikel hier gepostet zu haben. XD Klingt ja alles richtig scheisse. ^^
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