Die forsch forschenden Forscher am fnordistischen Patateriebeschleuniger machten eines Tages eine erstaunliche Entdeckung.
Die Materie hatte sich erweitert. Statt Protonen(+), Neutronen(0) und Elektronen(-) brachten sie nach einer Nacht voller bewusstseinserweiternder Chemikalien und nicht näher protokollierten Versuchen eine Materieform zustande, die aus Multronen(×), Unonen(1) und Divektronen(÷) besteht. Sie nannten diese Ekrhizom, weil sie annahmen, dass man von diesen Dingern keine Wurzeln ziehen konnte, ganz ähnlich wie man mal annahm, dass man Atome nicht teilen kann.
Weitere Untersuchungen über die Natur dieser neuen Quantenobjekte stehen noch aus. Es wird angenommen, dass sie aus kleineren, zu Quarks analogen, aber dazu inkompatiblen Quanten, genannt Joghurts, bestehen. Bislang sind zwei Geruchsrichtungen von Joghurts bekannt, genannt left und right. Vermutlich ist auch ihre starke Kernkraft inkompatibel mit derjenigen normaler Materie und Antimaterie und beruht auf Austauschteilchen namens Adhesonen, die statt roter, grüner und blauer Farbladungen solche in infrarot, ultraviolett und oktarin transportieren.
Es wird angenommen, dass ekrhizomare Materie unter normalen Umständen durch ein Hintergrundfeld von masselosen Teilchen, genannt Nultronen, neutralisiert wird.
In einem weiteren Labor fanden sie ein Minimales Schwarzes Loch, das von einem Photon umkreist wurde, welches sich genau auf der Höhe des Schwarzschildradius befand. Dieses minimale schwarze Loch schien zudem auch gleichzeitig ein weisses Loch zu sein, so dass es alle Materie die es verschlang wieder an Ort und Stelle ausstiess.
Es wurde versucht, Ekrhizome dazu zu nutzen, Materie und Antimaterie gegeneinander abzuschirmen. Die Versuche dauern noch an, bis jetzt ist schwer zu sagen, ob es gelingen kann.