Die Sache mit den Büroklammern

Die Sache mit den Büroklammern ist ein tieferes Mysterium innerhalb der Aktion 23.

Bruder Bwanas Abhandlung über die Natur der Zustände zugrunde liegend, haben wir eine Theorie entwickelt, um die Existenz eines hypothetischen allmächtigen Gottes zu bestätigen.1) Dazu müssen wir allerdings ersteinmal begreifen, wie es um die Zusammenhänge der Zustände bestellt ist. Bekannterweise wissen wir bereits, dass es sich bei Büroklammern und, wie manch einer der Irrlehre erlegen ist, auch bei Taschenfusseln um Objekte handelt, die spontan aus dem Nichts auftauchen. Dies ist auch bei unserem Universum der Fall. Es erschien, der gängigen Lehrmeinung nach aus dem Nichts und existiert nun munter vor sich hin. Somit ist bewiesen, dass das Universum zu Beginn seiner Existenz aus Büroklamern bestanden haben muß. Die nächste Stufe wäre die der durchgängigen Existenz. Dies ist der Zustand in dem sich unser Universum zur Zeit befindet. Zum besseren Verständniss hier eine Grafik die Anhand des Menschen die verschiedenen Zustände näher erleutert.

Geburt Leben Tod Danach
Büroklammer Stein Socken lila Elefanten
aus dem Nichts in die Existenz Existent aus der Existenz in das Nichts nicht Existent

Wenn wir nun dieses Schema mit unserer Überlegung über die Natur von unserem hypothetischen Gott (vergl. Gott muß ein Stein sein) vergleichen, kommen wir zu dem Schluss, dass wenn unser hypothetischer Gott ein Stein ist, dieser Existent sein muss. Schlussfolgerung: Existente Dinge bestehen aus Stein! Da nun aber Menschen weder aus Stein bestehen, noch allmächtig sind, wäre unsere nächste Schlussfolgerung diese, dass Gott nichtexistent sein muss. Büroklammer und Socke scheiden hier aus, da beides nur Übergangsphasen zu Existent und nichexistent darstellen. So ist z.B. bekannt, dass Sterne, die in schwarze Löcher gesaugt werden, sich unweigerlich zu Socken verwandeln, ehe sie in Nichts übrgehen. Schlussfolgerung, wenn Gott existiert: Dann hat Gott bei seiner Verwandlung in einen Stein seine Allmacht verloren. Somit wäre Gott dann allerdings nicht mehr Gott, sondern ein profaner Stein. Der eigentliche hypothetische Gott wäre somit wieder nichtexistent also ein Lila Elefant. Eine weitere Möglichkeit für uns wäre allerdings auch, dass Gott zwar als Stein existent ist, da Menschen allerdings nicht aus Stein sind und auch nicht allmächtig, wären sie nicht Existent. Dritte Möglichkeit. Beide Zustände treffen auf unseren hypothetischen Gott und die Menschen zu. Wir sind sowohl existent als auch nichtexistent. Dies trifft dann zu, wenn wir unserer Erkenntniss zu Grunde legen, dass Gott aus Stein ist, aber gleichzeitig annehmen, dass unser hypothetischer Gott auch allmächtig ist. Merke:

Natürlich bliebe noch die umstrittene vierte Möglickkeit. Diese lautet

Schlussfolgerung: Menschen sind doch aus Stein, werden im Lauf ihres Lebens jedoch zu Socken bevor sie sich gänzlich in einen lila Elefanten verwandeln.

Den fünften Zustand halten wir für zu esoterisch um ihn in unsere Überlegungen mit einzubeziehen. Er trifft sowohl auf Geister als auch Gedanken zu, ist daher ein permanenter Zustand innerhalb der vier anderen Zustände. Dabei ist jedoch bemerkenswert, dass dieser fünfte Zustand nicht starr sondern überaus flexibel ist. Steigt er während der Lebensphase der Büroklammer an, erreicht seinen Höhepunkt während der Steinphase und sinkt mit der Phase der Socken ab, bis er schließlich gänzlich verschwindet. Auch innerhalb dieser Phasen findet nochmals eine Veränderung statt. Schlussfolgerung:

Daraus ergibt sich, dass Gedanken zwangsläufig aus Ektoplasma bestehen müssen.

Quelle

1)
Bwana Honolulu möchte an dieser Stelle nochmals betonen, dass er Die Sache mit den Büroklammern für eine Verfälschung seiner Ideen hält. Siehe dazu auch die Diskussion im Fnorum.