diskordianische-taeologie:milz:die_crux_der_individualherrschaft
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| ====== Die Crux der Individualherrschaft ====== | ====== Die Crux der Individualherrschaft ====== | ||
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| Was ist Eigenverantwortung und was passiert wenn man zu dumm dafür ist | Was ist Eigenverantwortung und was passiert wenn man zu dumm dafür ist | ||
| - | es ereignete sich des einst im lande westlich des osten, dass eine kleine - oder kleinliche - truppe von selbsternannten freidenkern und querulanten aus gründen tiefer persönlicher unzufriedenheit mit ihrer existenz, damit begann lautstarke foderungen an den imperator zu formulieren. wir wollen kein freibier, wir wollen die gesamte brauerei, so stand es auf wehenden bannern. wir machen garnichts mehr bis wir haben was wir wollen und zwar von dir, das war die eigentliche nachrricht. den imperator erheiterte das mehr, als dass er sich wirklich angesprochen fühlte, denn verdammt nochmal es gab jeden tag freibier. da es auch genug brauereien gab die sich mit der göttingewollten veredelung von getreide und feldfrüchten gütig taten, versetzte sich der imperator - garnicht so hartherzig und diesmal auch nicht so schweinisch wie der name vermuten ließe, in einen zustand der güte und gab der gruppe die volle kontrolle über eine eine der brauerein. allerdings auch nicht blöde, gekünpft an die tatsache, dass es nun für die aufrührer kein freibier mehr gebe, bis sie eben dies selbst produzieren würden. weitere bindungen oder konsequenzen gebe es nicht. | + | es ereignete sich des einst im lande westlich des osten, dass eine kleine - oder kleinliche - truppe von selbsternannten freidenkern und querulanten aus gründen tiefer persönlicher unzufriedenheit mit ihrer existenz, damit begann lautstarke foderungen an den imperator zu formulieren. wir wollen kein freibier, wir wollen die gesamte brauerei, so stand es auf wehenden bannern. wir machen garnichts mehr bis wir haben was wir wollen und zwar von dir, das war die eigentliche nachrricht. den imperator erheiterte das mehr, als dass er sich wirklich angesprochen fühlte, denn verdammt nochmal es gab jeden tag freibier. da es auch genug brauereien gab die sich mit der göttingewollten veredelung von getreide und feldfrüchten gütig taten, versetzte sich der imperator - garnicht so hartherzig und diesmal auch nicht so schweinisch wie der name vermuten ließe, in einen zustand der güte und gab der gruppe die volle kontrolle über eine eine der brauerein. allerdings auch nicht blöde, gekünpft an die tatsache, dass es nun für die aufrührer kein freibier mehr gebe, bis sie eben dies selbst produzieren würden. weitere bindungen oder konsequenzen gebe es nicht.\\ |
| - | für einen tag und pfünf stunden war dann auch ruhe im karton. diese zeit nach sich die stagnation21 um ihre neuen produktionsanalagen zu besichtigen. doch schon am nächsten tag ging es weiter, die rohstoffe seinen von minderer qualität, das wasser zu hart und die maschinen schlecht und veraltet. als der imperator dann eine flasche der letzten charage aus eben dieser brauerei öffnete und das güldene getränk, genüsslich leerte. stellte er fest, dass es durchaus möglich sei mit den gegebenen mitteln ein brauchbares bier zu produzieren. anstatt dies als inspiration zu begreiffen, entfesselte sich die eskalationsspirale nun völlig. erst ging es wieder mit tranzparenten und arbeitsverweigerung los. da dies den imperator in keinster weise zu jucken schien, denn die brauerei hatte er für den zeitraum dieses kleinen experiments ohnehin abgeschrieben. dennoch in einem weiteren moment der güte, lies er eine große meng an literatur über organische chemie, mechanik, industrieller getränkeprodukton und warenwirtschaft vor der brauerei zurück. auf eine schriftliche anmerkung neben - es grüßt das mgt - verzichtete er allerdings aus gründen. und obwohl er keine mutmaßungen über den ausgang des experiments sein eigenen nannte, war er leicht erheitert, als man das papier nutzte um einen riesigen brand zu legen, der die gesamte brauerei schließlich vernichtete... | + | für einen tag und pfünf stunden war dann auch ruhe im karton. diese zeit nach sich die stagnation21 um ihre neuen produktionsanalagen zu besichtigen. doch schon am nächsten tag ging es weiter, die rohstoffe seinen von minderer qualität, das wasser zu hart und die maschinen schlecht und veraltet. als der imperator dann eine flasche der letzten charage aus eben dieser brauerei öffnete und das güldene getränk, genüsslich leerte. stellte er fest, dass es durchaus möglich sei mit den gegebenen mitteln ein brauchbares bier zu produzieren. anstatt dies als inspiration zu begreiffen, entfesselte sich die eskalationsspirale nun völlig. erst ging es wieder mit tranzparenten und arbeitsverweigerung los. da dies den imperator in keinster weise zu jucken schien, denn die brauerei hatte er für den zeitraum dieses kleinen experiments ohnehin abgeschrieben. dennoch in einem weiteren moment der güte, lies er eine große meng an literatur über organische chemie, mechanik, industrieller getränkeprodukton und warenwirtschaft vor der brauerei zurück. auf eine schriftliche anmerkung neben - es grüßt das mgt - verzichtete er allerdings aus gründen. und obwohl er keine mutmaßungen über den ausgang des experiments sein eigenen nannte, war er leicht erheitert, als man das papier nutzte um einen riesigen brand zu legen, der die gesamte brauerei schließlich vernichtete...< |
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