Xerxismus, oder von mir aus auch anders
- Xerxes
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Xerxismus, oder von mir aus auch anders
Da würd ich sagen pack ich das mal völlig unformatiert hier rein. Sagen wir es ist das Ergebnis von einigen Jahren suche, und noch lange nicht abgeschlossen, außerdem fehlen die letzten drei Kapitel. Wer aber reinlesen will, viel Spaß (Und nein. Es ist tatsächlich weniger witzig...)
# Die Philosophie des Wahnsinns - Ein Reiseführer durch das Leben
von Xerxes, Denker der letzten Zeit, Meister der nur Scheiße redet, offizieller Zuhälter der Büchse der Pandora und Medium des Nyar Palay, Zeuge des ewigen Wahnsinns und Träger einer Seele, Entwickler des Xerxismus und Wisser des Molch, Magier 0. Grades und ewiger Besserwisser im Sinne des Nyar Palay, Erkenner der Kleiderbügel.
Inhalt:
## Kapitel 1 : Von Leben und Liebe
- *Vom Wahnsinn*
- *Vom Leben*
- *Von der Liebe*
## Kapitel 2 : Von den Menschen
- *Von Körper*
- *Von Geist*
- *Von der Seele*
## Kapitel 3 : Der Tod und das Danach
- *Vom Tod*
- *Vom Jenseits*
- *Von der Wiederkehr*
## Kapitel 4 : Jenseits des Universums
- *Von Göttern*
- *Von Gesetzen*
- *Vom Ende*
## Kapitel 5: Xerxes und Moloch
## Kapitel 1: Von Leben und Liebe
*Vom Wahnsinn*
"Wer irgendetwas auf dieser Welt verstehen will, der muss erst den Wahnsinn verstehen.".
- Nyar Palay, 1923
Ich möchte dieses Büchlein beginnen mit einer Definition des Wahnsinns. Denn der Suchende, der den Xerxismus verstehen will, muss erst den Wahnsinn in seiner entgültigen Ewigkeit verstehen, bevor er weiter in die Geheimnisse eindringt. Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Wahnsinn: Den irdischen und den ewigen Wahnsinn. Der irdische Wahnsinn schlägt sich allein im Geist des Menschen wieder: Er entsteht immer dann, wenn Geist und Seele uneins sind. Irdischer Wahnsinn ist nicht entgültig: Indem man den Geist verändert, kann man ihn mit der Seele in Einklang bringen, wie es Psychologen, Psychater und Ärzte tun. Allerdings muss man eines bedenken: Bei keinem Menschen sind Geist und Seele eins, woraus sich folgert, das alle Menschen Wahnsinnig sind. Dazu sagt Nyar Palay: "Jeder Mensch ist Wahnsinnig - aber nicht jeder Mensch ist verrückt". In diesem Satz liegt die Wahrheit verborgen, denn Wahnsinn und Geisteskrankheit sind nicht das selbe. Wahnsinn heißt nämlich nicht unbedingt das der Mensch merkwürdig handelt, sondern steht auch für Kreativität und Entdeckungsgabe. Keine Erkenntnis wären gewonnen und keine Dinge entdeckt wurden, wären Geist und Seele immer im Gleichgewicht. Ungleichheit ist wichtig, ebenso wie der Wahnsinn wichtig ist. Nicht umsonst gibt es den Ausdruck "Genie und Wahnsinn", denn das eine kann nicht ohne das andere Existieren. Ebenso können Geist und Seele in unserer Welt nicht getrennt voneinander existieren, doch dazu mehr in Kapitel 2.
Jedoch muss man immer auf ein Gesundes Maß achten, wie bei allen Dingen, und wenn Geist und Seele zu ungleich sind, so entsteht Geisteskrankheit. Dieser Zustand, wenn er auch nichts schlimmes ist, sollte tunlichst vermieden werden, denn er führt nicht zur Erleuchtung, sondern zur Blendung. Viele Menschen haben sich schon mit der Geisteskrankheit beschäftigt, aber zu einer wirklichen Erkenntnis ist noch kaum einer von ihnen gekommen. Ein Irrsinniger wird niemals zur Erleuchtung kommen, den er "Irrt" umher, das liegt ja schon im Namen. Keineswegs sollte ein Irrsinger mit einem Suchenden verwechselt werden. Ein Suchender kann irgendwann an das Ziel seiner Suche gelangen, einem Irrsinnigen Jedoch wird das Ziel selbst lange verborgenbleiben, er irrt bis ans Ende seines Lebens auf der Erde umher. Heute gibt es gute Möglichkeiten, solchen Menschen zu helfen, und das sollte auch getan werden.
Nun wollen wir uns dem ewigen Wahnsinn zuwenden.
Der ewige Wahnsinn ist der, welcher für die Philosophie des Xerxismus am wichtigsten und essentiellsten ist. Er ist allgegenwärtig: Wir atmen ihn, hören ihn, fühlen ihn, ja, wir leben ihn. Der ewige Wahnsinn umgibt uns immer, er umgab uns immer, er wird uns immer umgeben. Aus dem Ewigen Wahnsinn folgt die Macht, das Wissen und die Weisheit - der Menschen und allen anderen Kreaturen. Alles, was ist, gründet sich auf dem Wahnsinn, und ohne den Wahnsinn kann nichts existieren.
Die Menschen gaben den Wahnsinn im laufe der Jahrtausende viele Namen. Bei den Kelten trug er den Namen Odin, bei den Griechen Zeus, bei den Römern Apollo. All diese Namen sind nichtig, denn sie stehen nur für die absolute, schaffende und allwissende Macht: Der Wahnsinn. In der heutigen Zeit wird er gerne Gott genannt, doch ist diese Bezeichnung ebenso falsch. Gott existiert als Macht, doch der ewige Wahnsinn ist keine Macht, es ist eine absolute und Unergreifbare Ewigkeit. Der Wahnsinn lebt in uns allen, er ist der absolute Ursprung und findet sich in allen Atomen und noch kleineren Teilchen wieder. Der Wahnsinn ist nicht anzweifelbar, denn ohne ihn könnte kein Zweifel existieren: Wahnsinn ist Zweifel, aber auch Erkenntnis. Nur wer erkennt, das der ewige Wahnsinn uns alle erfüllt, das wir alle Wahnsinn sind, kann die absoluten Wörter von Nyar Palay verstehen: "Der ewige Wahnsinn ist alles, ohne ihn ist nichts. Es existiert nichts - nur ewiger Wahnsinn".
Für einige Mag diese Absolute Wahrheit zu schnell kommen, oder zu hart erscheinen, wer aber vorhat, die Geheimnisse des Lebens und von allem zu entschlüsseln, der braucht den Schlüssel, und dieser Schlüssel ist der Wahnsinn. Nur über den Wahnsinn kommt man zur Wahrheit, und nach der Lektüre dieses Büchleins wird der wahre Suchende dies erkennen.
*Vom Leben*
"Wir Leben - Eine Wahnsinnigere Sache ist nicht vorstellbar."
- Nyar Palay , 1922
Das Leben kann aufgefasst werden als das für unseren Verstand Wahrnehmbare, höchste Gut das uns zur Verfügung steht. Das Leben übertrifft alles andere, denn ohne das Leben ist ein übertreffen von etwas anderem überhaupt nicht möglich. Doch was ist "Leben" eigentlich? Man kann jeden Fragen, doch wird man meistens keine oder sehr schwammige Antworten erhalten.
Nach dem Xerxismus hat leben nichts mit Gehirnströmen oder Blutkreislauf zu tun. Leben ist ein sogenannter "ewiger" Zustand. (Wie auch schon in Kapitel 1 erklärt wurde). Das Leben ist absolut und nicht audlöschbar, ein aus dem Wahnsinn geborener Zustand. Natürlich gibt es Prozesse im Körper, die uns am Leben halten, doch gilt dies nur für unseren Körper. Das wirkliche, ewige Leben sitzt in der Seele, und dort hat es immer gessesen und wird es immer sitzen, bis ans Ende aller Zeit. Im Xerxismus wird das Leben als ein Tochterzustand des ewigen Wahnsinns gesehen, da es wie er unanzweifelbar, allgemein gültig und ewig ist. Grundsätzlich schlägt sich das Leben jederzeit und überall nieder, doch innerhalb des eigenen Körpers ist die Konzentration für die eigene Person stehts am größten. Diese Tatsache ist unanzweifelbar und darf nicht verneint werden.
Zum schaffen einer Struktur lässt sich das Leben in zwei Teile aufteilen, nämlich das irdische und das ewige Leben. Hierbei sind zwei Dinge zu beachten. Zum ersten ist das ewige Leben und das irdische Leben zugleich dasselbe als auch unterschiedlich; zum anderen ist das irdische Leben absolut nicht existent. Lediglich das ewige Leben ist existent, das irdische Leben dagegen ist lediglich eine Idee des ewigen Lebens und schlägt sich nur in diesem Universum wieder.
Das irdische Leben ist das, was vorherrscht, wenn du diesen Text liest, wenn du es nicht tust herrscht es trotzdem vor. Das irdische Leben ist sozusagen ein Zustand des ewigen Lebens, welcher uns innerhalb unserer irdischen Lebensspanne bewusst ist.
Grundsätzlich ist unser irdischen Leben in 5 verschiedenartige Abschnitte gegliedert :
1. Früher Wahnsinn: Dieser Status dauert bist zu unserer ersten Erinnerung an. Theoretisch ist er also auch veränderlich und stellt den ersten Abschnitt unseres Lebens dar. Die Phase des frühen Wahnsinns ist für unser irdisches Leben unwichtig, nicht aber für unser Ewiges. Der Frühe Wahnsinn schließt sich direkt an den ewigen Wahnsinn an und stellt die Höhste Ebene des Bewusstseins dar, welche ein Wesen in seinem irdischen Leben erreichen kann.
2. Bevormundung: Der Status der Bevormundung reicht von unserer ersten bewussten Erinnerung bis zu unserer ersten Bewussten, echten freien Entscheidung an. Auch dieser Zustand ist veränderlich und kann im Ernstfall das ganze irdische Leben hindurch andauern. Dieser Zustand ist am weitesten Entfernt vom Wahnsinn und stellt eine außerordentlich Schlechte Lebensphase da, in welcher man nur für andere Lebt. Diese Phase sollte schleunigst beendet und im besten Falle vergessen werden. Warum kann man sich denken.
3. Die Zeit des Suchens ( Suchzeit): Diese Zustand ist bei den meisten irdischen Wesen der längste und beginnt mit dem Treffen der ersten freien Entscheidung. Dieser Beginn ist nicht fest und richtet sich ebenfalls nach der Erinnerung. Innerhalb der Suchzeit kann es zu Unterbrechungen durch Bevormundung kommen, jedoch sind diese meist nicht von langer Dauer und variieren von Mal zu Mal und von Wesen zu Wesen. Für den Sucher, wie das Wesen genannt wird, welches sich in diesem Abschnitt des Lebens befindet, ist diese Zeit eine Qual, denn die Hinternisse, welche auf ihn zukommen, sind unheimlich groß und Schlimm. Doch sollte er sich stehts bewusst sein, das er den Hauptteil seiner Zeit so verbringen muss. Er muss sich immer vor Augen führen, das er diesen Geist und diesen Körper nur in diesem irdischen Leben zur Verfügung hat und sollte ihn daher bestmöglich nutzen. Bei den meisten Suchern ist dies der letzte Abschnitt dieses irdischen Lebens.
4. Zeit der Erkenntnis: Dieser Zustand des Lebens wird nur von den Wenigsten erreicht. In diesem Zeitraum Findet der Sucher seine Bestimmung, und zwar nicht die seines irdischen Lebens sondern die seines ewigen. Dieser Zustand ist der, welche alle Suchenden anstreben und irgendwann auch einmal erreichen werden. Dieser Zustand dauert nicht lange an, und geht fließend in den fünften und letzten, die Zeit des klaren Wahnsinns über.
5. Klarer Wahnsinn: Dieser Zustand ist der letzte des irdischen Lebens und der finale Anfang des ewigen. In dieser Zeit kann der Suchende alles abschließen, was ihn noch auf dieser Welt hält, und friedlich selbst ein teil des ewigen Wahnsinns werden, selbst ein Teil von allem. Dieser Zustand folgt ohne Unterbrechung und Zwangsläufig auf den vorherigen, und er stellt das Ende aller Lebenszyklen dar. (Dazu mehr in Kapitel 3).
*Von Liebe*
"Wenn ich an mein Leben zurückdenke, so spielte Liebe darin eine der Hauptrollen."
- Nyar Palay, 1945
Die Liebe ist eine der verzwicktesten Angelegenheiten des irdischen Lebens und, insbesondere, des Xerxismus. Sie ist sogar so komplex, das ich in diesem Büchlein nur eine kurze Einführung schreiben kann, eine Erläuterung für einen Ungefähren Überblick über diese Merkwürdigkeit der Liebe.
Zum ersten sollte klar sein, das Liebe eine Unterform des Wahnsinns ist, allerdings lange nicht so wichtig wie das Leben. Die Liebe existiert prinzipiell nur innerhalb des irdischen Lebens und hat im ewigen Wahnsinn keine Bedeutung, sie ist sogar absolut nicht existent. Man könnte jetzt denken, das die Liebe daher im Xerxismus keinen Stellenwert hat, doch ist dies falsch und eine Verfehlung von Bedeutungen. Nur, weil sie nicht existent ist, ist sie auch Bedeutungslos. Die Liebe hat sehr wohl eine Bedeutung, ebenso wie das irdische Leben, obwohl auch dies nichtexistent ist.
Im allgemeinen lässt sich liebe in drei Verschiedene "Abteilungen" Einteilen. Zum einen gibt es die irdische Liebe, die geistige Liebe und die ewige Liebe. Im folgenden sollen alle Drei erläutert werden, ich empfehle allerdings, davor das Zweite Kapitel zu lesen um das Geschriebene Besser erfassen zu können.
1. Irdische Liebe: Die Irdische Liebe ist die "schlechteste" von allen und sollte tunlichst vermieden werden, da sie nichts schafft und weiterbringt. Die Irdische Liebe bezieht sich lediglich auf den Körper eines Wesens und ignoriert vollständig die anderen Teile. Wer lediglich auf irdische, auch Körperliche, Liebe aus ist, kann sich auch gleich selbst befriedigen. Dazu sagte Nyar Palay bei seiner Rede vor einigen Stundenten: "Wer auch immer von euch lediglich den Körper eines anderen Wesens begehrt, der hängt noch immer in der Phase seiner Bevormundung. Für ihn hat es keinen Zweck, hierzubleiben. Schert euch fort, ich kann eure Anwesenheit nicht ertragen.". So harsch es auch klingen mag, so recht hatte er mit dieser Aussage. Die reine irdische Liebe ist nichts als Verwirrung, und hat auch nichts mit dem ewigen Wahnsinn zu tun. Sie ist lediglich ein Mittel zur Befriedigung der Lust, doch schränkt es beide Seiten gleichermaßen ein.
2. Geistige Liebe: Dies ist die Art der Liebe, welche am Weitesten Verbreitete Art der Liebe, und sie wird auch von den Xerxisten anerkannt. Sie entsteht immer dann, wenn die Geister von zwei Wesen miteinander im Einklang stehen. Es ist die Art der Liebe, welche bei einem Wesen die berüchtigten Schmetterlinge im Bauch erzeugt, und auch ist diese Art der Liebe nicht gänzliche Bevormundung, sofern alle Partner in dieser Gemeinschaft gleichberechtigt sein. Ist dies nicht der Fall, so werden sich auch die Geister dieser Wesen verändern und die Liebe wird verblassen. Da der Geist ständig in Bewegung ist passiert dies so wie so eines Tages, doch ist eine Ungleichheit in der Beziehung eine Begünstigung dieses Umstandes. Dabei sollte die Geistige Liebe nicht unterschätzt werden, da sie den Geist der Suchenden Befreit und sie womöglich ihrer Erkenntnis näher bringt. Geistige Liebe fügt sich in das Gefüge eines guten und Produktiven irdischen Lebens ein.
3. Ewige Liebe: Ewige Liebe ist die einzige Art der Liebe, welche tatsächlich Bedeutung hat. Sie entsteht dann, wenn Wesen eine perfekte Übereinstimmung ihrer Seelen erlangen. Dies ist die wahre, die beste aller Lieben unseres irdischen Lebens. Aus dem Grund, das annähernd gleiche Seelen stehts nach dem selben Ziel streben werden, ist sie unheimlich förderlich für die Suchenden, doch ebenso unglaublich selten. Das Finden dieser "Seelenpartner" gehört zu einer Unheimlich seltenen Eigenschaft, welche eigentlich nur durch Glück zu erreichen ist. Einmal erreicht, hält diese Bindung das gesamte irdische Leben hindurch an und verursacht Erkenntnisse bei allen Beteiligten dieser ewigen Liebe. Aus diesem Grund ist es einfach zu folgern, das im Laufe des ewigen Lebens jeder einmal eine solche Ewige Liebe eingehen wird.
Dies war eine kurze Aufzählung aller der Lieben, welche wir Menschen kennen. Die Liebe im Xerxismus ist allerdings ein sehr viel weiter gefächerter Begriff und umfasst auch andere Bereiche, von welchen im folgenden einige Erwähnt werden sollen.
Zum einen existiert die Wahnsinnige Liebe, welche nicht von uns Menschen auf gewöhnliche Weise feststellbar ist. Es beschreibt das Gefühl, welches Auftritt, wenn ein Wesen in die Ewigkeit des Wahnsinns aufgenommen wird, und ist das reinste Gefühl was jemals existiert hat und jemals existieren wird. Die Wahnsinnige Liebe ist so unbeschreiblich wie der Wahnsinn selbst.
Zum anderen beschreiben wir die Verbindung zwischen der Ewigkeit und den irdischen Wesen ebenfalls als Liebe, welche den Namen der Bindungsliebe trägt. Allgemein kann dieses Gefühl von den irdischen Wesen empfunden werden, allerdings wird es von jedem anders aufgenommen.
Die Spährenliebe, auch Sphärenmusik, beschreibt die Unendliche Harmonie des Universums im Unterschied zur ewigen Disharmonie des Wahnsinns. Legt man die beiden sozusagen übereinander und verbindet sie, so erhält man die reine, Pusierende Ewigkeit. (Dazu mehr in Kapitel 4)
Dies soll alles sein, was zur Liebe gesagt wird. Im folgenden Kapitel möchte ich diese Abstraktionen hinter uns lassen und uns dem näheren, dem Menschen zuwenden.
## Kapitel 2 : Von den Menschen
*Vom Körper*
"Die Frage ist nicht, ob ich mir weh getan habe. Die Frage ist, ob sich etwas ändert."
- Nyar Palay, 1922
Will man sich mit dem Menschen beschäftigen, so ist die Auseinandersetzung mit dem offensichtlichsten Merkmal, dem Körper, unvermeidlich. Der Körper sollte, bevor man tiefer in diese Materie vordringt, als das Gesehen werden, was er ist: Ein Fleischbatzen, ein von Blut durchströmter Hohlkörper. Der Körper ist eine Art Organ, ein sehr großes Organ ( zumindest im Verhältnis zu anderen) und wird im allgemeinen dem Element Erde zugeordnet, was im Xerxismus allerdings eine untergeordnete Rolle spielt und hier nicht zur Sprache kommen soll. Der Körper ist, das sollte klar sein, eine rein irdische Form und hat nichts Ewiges an sich, noch steht er in irgendeiner Weise in Verbindung zum ewigen Chaos, er steht noch nicht einmal in einer Verbindung zum irdischen Chaos. Vielmehr ist der Körper eine Machinerie, welche sich im Laufe der Zeit zu einen gut funktionierendem Mechanismus entwickelt hat. Wir Menschen sind uns dieser Tatsache bewusst und tuen alles dafür, um diesen Organismus so gut wie möglich zu schützen. Für den Xerxismus aber ist der Körper lediglich ein Mittel zum Zweck, und nichts, worauf großen Wert gelegt werden muss, solange es nicht die Suche behindert. Einem Xerxisten sollte stehts bewusst sein, das der Körper nur ein Vergängliche Gefäß ist, welches keinen Stellenwert hat und worauf auch bei anderen kein Wert gelegt werden sollte. Ebenso verhält es sich mit Verletzungen und Krankheit. Körperliche Beschwerden sind lediglich irdischer Natur und sollten nicht allzu krampfhaft behandelt werden, sofern keine tötliche Gefahr von ihnen Ausgeht. Dies ist das besondere : Der Körper ist nicht wichtig, aber ebensowenig ist er absolut unwichtig. Man könnte ihn als eine Eintrittskarte betrachten, den unser Geist und unsere Seele benötigen, um in die irdische Welt Zutritt zu erlangen. Ohne ihn währen wir vollkommen form- und bestandslos, absolut unfähig zur Handlung. Ohne den Körper währen wir sogar unfähig zu sterben, unfähig jemals unserem Ziel näher zu kommen. Insofern ist der Körper etwas schützenswertes, aber nicht etwas schätzenswertes. Wer es schafft, seinen eigenen Körper vollkommen zu akzeptieren und als das Hinzunehmen, das er ist, ist der Erkenntnis schon ein ganzes Stück näher gekommen.
*Vom Geist*
"Ehe ich mich versah, war ich ganz Geist. Von meinem Körper war keine Spur zu entdecken".
- Nyar Palay, 1922
Von Geist und Seele, den beiden abstrakten Dingen in unserer Welt, in der Geist die einfachere von beiden. Um ihn zu verstehen, muss man erst seine Herkunft und seine Art erfahren. Im Grunde genommen kann man den Geist als eine absolut formlose Energie verstehen, welche ständig im Wandel ist. Sie entstammt nicht dem Wahnsinn, sondern dem ewigen Leben, ist allerdings auf die Spanne eines irdischen Lebens begrenzt. Um sich ein Bild von der Entstehung des Geistes zu machen, ist es hilfreich, sich einen Eintopf vorzustellen. In diesem Eintopf kochen nun die Unterschiedlichsten Gefühle, Emotionen und Charakterzüge herum, vermengen sich miteinander und bilden eine einheitliche, aber trotzdem in seinen Einzelnen Bestandteilen zu erkennende Masse. Kommt es nun zu einer Geburt, daher zu der Wandlung von ewigem Leben in irdisches Leben, wird eine Tasse mit dem Inhalt des Topfes gefüllt und zu dem irdischen, nicht zu dem ewigen!, Leben hinzugefügt. Aus dieser Tasse entsteht der Geist des Wesens, und der Geist trägt Gefühle, Gedanken, und viel anderes, was im allgemeinen dem Gehirn zugeschrieben wird. Das Gehirn gehört nicht zum Geist, sondern zum Körper, und ist nicht Erschaffer von Gedanken, sondern steuert lediglich den Körper und ist zur Umwandlung von Eingebungen des Geistes fähig. Es ist nämlich wichtig zu beachten, das der Geist in direkter Verbindung mit dem allumfassenden und ewigen Wahnsinn steht. Aus dem Wahnsinn kommen die Gedanken, und der Geist "übersetzt" sie sozusagen in eine für den Körper wahrnehmbares Signal, welches vom Gehirn weitergegeben wird.
Nun wurde ja schon erwähnt, das der Geist in ständigem Wandel ist, aber wer den Wahnsinn verstanden hat, wird auch diesen Umstand Augenblicklich verstehen. Da der Geist in Verbindung mit dem Wahnsinn steht, ist er stehts der größten aller Mächte ausgeliefert. Unter diesem Druck kann es passieren, das ein Teil des Geistes aus dem irdischen Leben herausgerissen wird, welches mehrere Folgen nach sich zieht.
1. Es kann passieren, das dieses Stück des Geistes in seiner direkten Form in das Hirn des Wesens einschlägt und mit ihm verschmilzt. Das Wesen wird dabei kurzzeitig dem ewigen Wahnsinn ausgesetzt, was entweder in irdischem Wahnsinn oder einem "Geistesblitz" endet. In letzterem Fall hat das Wesen eine besondere Erkenntnis, welche besonders in der Mythologie oftmals mit Visionen gleichgesetzt wird.
2. Das Stück des Geistes wandert zurück in das ewige Leben und wird sozusagen wieder in den Eintopf geworfen. Damit das Wesen nun nicht "unkomplett" dasteht wird dieses Stück mit einem anderen aus dem Eintopf ersetzt, was oft gravierende Auswirkungen hat. Unter Umständen ändert sich der komplette Charakter oder Psyche des Wesens, was entweder Vorteilhaft oder Schlecht sein kann, da häufig Geisteskrankheit aus diesem Umstand entsteht, über welche ja schon genug gesagt wurde. Es kann aber auch sein, das das Wesen damit seiner Erkenntnis ein Stück näher kommt, das es neue Felder der Interesse für sich entdeckt und sich für neue Dinge öffnet. Umgekehrt kann dies natürlich ebenso der Fall sein.
Nach diesen Ausführungen dürfte der Sinn des Geistes ungefähr klar geworden sein. Er sollte niemals unterschätzt und im Gegensatz zum Körper stehts gepflegt werden, da ein intakter Geist unerlässlich für eine intakte Suche ist. Und eine Intakte Suche ist nuneinmal das wichtigste, was wohl nicht erwähnenswert ist.
*Von der Seele*
"Im Ursprung von allem liegt eines jeden Seele, und im Ursprung einer jeden Seele liegt der Wahnsinn.".
- Nyar Palay, 1922
Die Seele ist eine der schwierigen und komplexsesten Probleme, auf die die Menschheit je gestoßen ist. Von manch einem wird die Existenz der Seele abgestritten, andere bezeichnenden sie als den Sitz des Menschen, und für andere ist die Seele lediglich eine Person in der Person, die nach dem Tot ins Himmelreich aufsteigt. Die Xerxisten sehen die Seele als etwas ganz anderes an, als etwas, was ebenso ewig ist wie der ewige Wahnsinn und direkt aus diesem entspringt. Man kann die Seele eines Menschen also direkt mit dem ewigen Wahnsinn gleichsetzen und kommt damit zu einer ganz Fabelhaften Erkenntnis: Jedes Wesen trägt den ewigen Wahnsinn in sich, und da der Hauptteil und das wichtigste eines Wesens die Seele ist, kann man auch sagen, das jedes Wesen der ewige Wahnsinn selbst ist. Für manch einen ist das schwer zu verstehen, doch sagen sogar die Christen ein und dasselbe: Wir alle sind Geschöpfe Gottes, und da, wie schon erwähnt, Gott nur ein anderer Name für den ewigen Wahnsinn ist, sind wir alle Geschöpfe des Wahnsinns. Umso länger man darüber nachdenkt, umso wahrer wird es werden. Nun könnte man die Frage stellen, wonach man überhaupt sucht, wenn man doch selbst Teil des ewigen Wahnsinns ist? Die Frage ist leicht zu beantworten, doch die Antwort nicht leicht zu finden. Deswegen sehen wir uns zuerst die Seele und ihren Nutzen genauer an.
Die Seele entspringt dem ewigen Chaos, wobei anzumerken ist, das die Seele unveränderlich ist und, im gegensatz zum Geist, nicht aus einem Eintopf kommt sondern auf eine ganz bestimmte Art und Weise "geschaffen" wurde, obwohl dies der falsche Ausdruck ist. Jede Seele hat ewig existiert und wird ewig existieren, ebenso wie der ewige Wahnsinn, ohne Anfang und Ende. Dabei ist jede Seele absolut einzigartig und nicht mit einer anderen Vergleichbar. Was ist nun aber der genaue Sinn einer Seele?
Man könnte eine Seele als einen Rohdiamanten bezeichnen. Die ungefähre Form ist schon vorhanden, doch bevor er verkauft werden kann muss er geschliffen und bearbeitet werden, und eben dies tut der Suchende mit seiner Seele. Der Sinn ist von Anfang an festgelegt, doch um ihn zu verstehen und nach ihm zu existieren, muss er hervorgebracht und verstanden werden. Aus diesem Grund hat jedes Wesen und jedes irdische Leben nur den Grund, zu suchen und seine Seele zu formen und zu schleifen, bis ihr wahrer Kern ans Licht tritt. Dieser Zustand wird allgemein als "Erkenntnis" bezeichnet und beendet den nicht-ewigen Kreis von irdischem Leben, tot, Jenseits und Wiedergeburt. Mit eben jenem Kreislauf soll sich im folgenden, dem dritten Kapitel beschäftigt werden.
## Kapitel 3 : Der Tod und das Danach
*Vom Tod*
"Ich habe Angst vor dem Tod. Warum auch nicht? Ich habe doch keine vor dem Leben."
- Nyar Palay, 1922
Dem Tod als Tod selbst wird im Xerxismus nichts mystisches Angedichtet. Er tritt ein, wenn der irdische Körper seiner Funktion versagt, und kann nach gewöhnlichen medizinischen Kriterien bestimmt werden. Auf diesen Tod möchte ich auch garnicht so genau eingehen, nur die wichtigsten Punkte sollen in aller kürze geklärt werden, damit keine Missverständnisse auftauchen.
1. Der Tod sollte weder als etwas gutes noch als etwas schlechtes angesehen werden, sondern als das, was er ist, nämlich lediglich die Beendigung dieses einen irdischen Lebens und der Übergang der Seele ins Jenseits.
2. Xerxisten sind berechtigt, Angst vor dem Tod zu haben solange sie auf der Suche sind, denn natürlich liegt es im Interesse eines jeden Wesens, die Suche schnellstmöglich abzuschließen. Ein Wesen, welches sich in diesem Leben nicht auf der Suche befindet muss auch keine Angst vor dem Tod haben, da dieses Leben sowieso seinen Sinn verloren hat.
3. Ein Selbstmord ist IMMER vertretbar, außer das Wesen reißt andere dabei mit in den Tod. Zwar hat auch diese Aktion keine Konsequenzen, ist aber moralisch verwerflich.
4. Das herbeiführen des Todes eines anderen, also Mord, hat zur Folge, das das eigene irdische Leben entweder eingeschränkt oder erweitert wird, meist ist jedoch ersteres der Fall.
So. Damit sollten die Grundzüge des Todes im herkömmlichen Sinne geklärt sein. Allerdings ist es so, das im Xerxismus noch eine andere Art vom Tod existiert, nämlich der Tod innerhalb des irdischen Lebens. Was zuerst Paradox klingt ist vollkommen logisch, wenn man den ewigen Wahnsinn verstanden hat und in der Lage ist, sich in ihn hineinzuversetzen. Wenn alles stehts von Wahnsinn ausgefüllt und umgeben ist, sind Auswirkungen auf irdische Wesen, und infolge auch auf das irdische Leben, unvermeidlich. Dieser Einfluss existiert, allerdings ist er stark abgeschwächt. Wie es nun zu dem, ich möchte einmal sagen, interirdischen Tod kommt, ist auch den Xerxisten unerklärlich, allerdings sollen seine Auswirkungen beschrieben werden. Man kann sagen, das das Wesen innerlich stirbt und seine Seele ins Jenseits überwandert, Körper, und irdisches Leben aber auf der Erde zurückbleiben. Ein solch Inhaltsloser Körper wird im Xerxismus platt als "Hohlkörper" bezeichnet. Es ist die Bezeichnung für jene Menschen, die ihre Suche aufgegeben haben und nur noch für die Arbeit oder das leben selbst leben. Sie sind Seelen und Geistlos und dazu verbannt, bis ans Ende ihres irdischen Lebens auf der Erde zu wandeln. Zur Info: Dieser Interirdische Tod tritt nur bei Menschen auf, andere Wesen bleiben aufgrund ihres einfacheren Geistes davon verschont. Nun wollen wir uns aber dem wichtigeren Wittmen.
*Vom Jenseits*
"Nebel zieht auf, meine Freunde. Und er ist nicht grau.".
- Nyar Palay, 1922
Wenn man vom Jenseits spricht, schlägt man im allgemeinen in ein gefährliches Gebiet ein. Im Grunde genommen kann niemand genau wissen, was einen nach dem Tod erwartet und ob es ein Jenseits gibt, aber im Xerxismus wird das Problem mit Hinblick auf den ewigen Wahnsinn anders gelöst. Um dem Gedanken folgen zu können, muss man sich noch einmal mit den vier Komponenten irdisches Leben, Ewiges Leben, Geist und Seele vertraut machen. Mit dem Tod wird nun das irdische Leben ausgelöscht und der Geist kehrt zurück ins ewige Leben. Übrig bleiben also die Aspekte Ewiges Leben und Seele, welche nicht verschwinden und logischerweise ja auch irgendwo hin müssen. Da beide aus dem ewigen Wahnsinn entspringen hängen sie natürlich zusammen und können nicht getrennt werden. Als Folgerung dessen gehen das ewige Leben und die Seele also gemeinsam zu diesem merkwürdigen Ort, den Nyar Palay in Erinnerung an seine Vorväter als "Jenseits" bezeichnete, auch wenn man diesen Begriff niemals so verstehen darf wie er von der Allgemeinheit verstauen wird. Ein Jenseits in diesem Sinne existiert nicht; und ebenso wenig gibt es ein wirkliches Leben nach dem Tod, solange man nicht die Erkenntnis erlangt hat. Das Jenseits das im Xerxismus gemeint ist, ist mehr ein Symbol für den Übergang zwischen einem irdischen Lebenszyklus und einem anderen. Nyar Palay formulierte es in seinem Text "Was es noch zu sagen gibt" folgendermaßen: "Das Jenseits ist wie das Leben, nur umgekehrt. Nach dem Gesetzt der Negativen Umkehrung tritt nunmal nach dem Leben das Nicht-Leben ein, aber da es das nicht tut tritt wiederum das Leben ein. Bis das Universum das aber verstanden hat sind wir im Jenseits.".
Nun ist das nicht schwer zu verstehen. Alle braucht seine Zeit, und in der Zeit zwischen Zwei Lebenszyklen wird ganz einfach als Jenseits bezeichnet, auch wenn es nicht real existent ist. Wie bereits besprochen ist auch das irdische Leben nicht wirklich existent. Was es nun also genau mit diesen beiden Semi-existenten Dingen auf sich hat soll jeder selbst entscheiden.
*Von der Wiederkehr*
"Es ist absolut unmöglich, die Erkenntnis in einem Leben zu erlangen. 5 braucht man da mindestens"
- Nyar Palay, 1921
Die Wiederkehr, auch Wiedergeburt oder Rückkehr genannt, stellt das Ende eines und den Anfang eines anderen kompletten Lebenszyklus da. Die Seele und das ewige Leben kehren zurück in unsere Welt, vermischt mit einem neuen Geist und mitten durch die Entstehung eines neuen irdischen Lebens. Dieser Schritt wird als Wiederkehr bezeichnet, uns ist eine der essentiellsten Inhalte des Xerxismus, da darauf die Methode der Erkenntnis basiert. Ohne Wiedergeburten wäre es vollkommen unrealistisch zu glauben, der Mensch könne jemals zur wahren Erkenntnis kommen, und jede Spekulation über Chaos und Seele wären hinfällig. Deswegen ist es essentiell für den Xerxisten, an die Wiedergeburt zu glauben, denn dann kann er auch jede andere Religion nutzen. Der Glaube an die Wiederkehr zur Formung der Seele, wie vorher ausgiebig behandelt wurde, kann deswegen auch nicht zu kurz gehalten werden, und die verschiedenen Aspekte und Möglichkeiten der Wiederkehr aufgezeigt werden. Im selben Augenblick werden auch die Bedeutung der Wesen erklärt, was ja auch den ein oder anderen interresieren könnte.
1. Menschen: Die Wiedergeburt als Mensch ist Bestrebenswert, aber nicht vollkommen. Nur als Mensch hat man die Möglichkeit, sich ganz der Suche zu widmen, allerdings kann man auch durch einen schlechten Geist ein unschönes Leben erhalten. Natürlich sollte man stehts darauf hoffen, als Mensch wiedergeboren zu werden, da man ja nur so zu Erkenntnis kommen kann.
2. Tiere : Tiere sind natürlich ein ganz anderer Fall als Menschen, denn wir alle wissen, das ihnen ein besonderer Aspekt der menschlichen Natur fehlt: Die Vernunft. Aber grade das ist das wichtige daran, als Tier wiedergeboren zu werden. Das ganze irdische Leben wird dabei auf das reine "Sein" ausgerichtet, völlig ohne Beachtung von den schädlichen Faktoren, denen wir Menschen ausgeliefert sind. Es ist von unheimlicher Wichtigkeit, als Tier wiederzukehren, denn nur auf diese Weise kann man das irdische, und somit auf umwegen auch das ewige, Leben erleben und seine Seele in diese Richtung formen.
Vielleicht sollte ich hier ein kleines Kapitel einschieben, auch wenn es nicht im Inhaltsverzeichnis erscheinen wird. Ist mir aber egal. (Ihr merkt schon. Das Diskordische hat einen schlechten Einfluss auf mich.)
### Einschub: Von den Tieren und ihrer Natur
Tiere sind merkwürdige, für uns Menschen tatsächlich unverständliche Wesen, deren Verhalten wir nicht nachvollziehen können, auch wenn wir denken es zu tun. Und so kann man Tiere tatsächlich auch nur auf eine Weise beschreiben, nämlich als Animalisch. Als was sonst könnte man Tiere sonst bezeichnen? Deswegen ist im folgenden eine Liste meiner Lieblingstiere, ihrem Wesen und ihrer Wirkung zu finden.
1. Chamäleon : Das Chamäleon ist ein wahrlich fantastisches Tier, und vieles spricht dafür das ich aus einem vorherigen Leben mal eines wahr. Sie können sich an ihre Umgebung anpassen und sind Meister der Nahrungssuche. Außerdem sind sie hübsch, und halten einen gewissen Status der Heiligkeit im Xerxismus, wenn man die Worte von Nyar Palay richtig versteht: "Ich sah derer Drei, die im Wahnsinn waren: Da war der, der den Affen imitierte, der, der den Wahnsinn imitierte, und der, der das Leben imitierte. ". Ohne Zweifel ist hier das Chamäleon gemeint, welches ja das Leben auf nahezu perfekte Weise imitiert. Deshalb wird das Chamäleon im Xerxismus als Tier des Wahnsinns gesehen, gemeinsam mit dem Menschen und einem anderen, das ich bisher noch nicht zuordnen konnte...
2. Blobfische: Der Blobfisch ist der einzige Fisch, welcher im Xerxismus von Bedeutung ist. Er ist ein merkwürdiger, man könnte sagen Wahnsinniger Fisch, und zeigt auf beeindruckende Weise die Wiederkehr und die Seele.
3. Raben: Raben sind beeindruckende Vögel, selten und auf eine merkwürdige Weise wunderschön. Im Xerxismus werden die Vögel als sehr Menschenähnlich gesehen, da ihr Geist auf eine starke Weise ausgereift ist. Nicht zu verwechseln sind sie aber mit den Krähen, die gerne als "falsche Raben" bezeichnet werden und alles andere als bemerkenswerte Geschöpfe sind.
4. Delfine :Hoho, noch ein Fisch? Nein. Delfine sind keine Fische, und selbst wenn sie es wären hätten sie einen Platz in dieser Liste verdient. Nach dem Xerxismus sind sie mit den Raben verwandt und bilden mit ihm zusammen eine besondere, rein Geistliche Symbiose der Entwicklung und Weisheit.
Das sollte als Ungefähre Darstellung des Xerxistischen Tierkosmos darstellen, obwohl es aber alles eigentlich noch viel komplizierter ist. So breittreten möchte ich es daher garnicht, aber vielleicht wäre es gut noch einmal die Symbiose zwischen Rabe und Delfin zur Sprache zu bringen. Beides sind, bewiesenermaßen, ungemein intelligente Tiere, und zusätzlich Symbolisieren sie auf gradezu unheimliche Weise das Wesen des Xerxismus. Zum einen ist da der Rabe, als schwarzer Vogel Unglücksbringer und Herr des okkulten, einem wichtigen Bestandteil des Xerxismus, der irgendwann mal näher erklärt wird, aber nicht hier. Dann der Delfin, als ein Lebensfreude ausstrahlendes Wesen symbolisiert er den Spaß und die Komik des Xerxismus, welche allerdings nur von den Verstehenden des ewigen Wahnsinns erkannt werden kann. Beide Tiere sind zum anderen auch Symbole für die Propheten des Xerxismus, Nyar Palay und Xerxes, wer zum wem gehört findet ihr bitte selber raus. Insofern existiert die Folgende Annahme: Da beide Tiere so unheimlich wichtig sind, wurde jeder vor seiner Erkenntnis mindestens einmal sowohl als Rabe als auch als Delfin wiedergeboren, erst dan ist er in der Lage den ewigen Wahnsinn und seine Rolle darin vollends zu verstehen. Trotzallem sind diese Tiere nicht heilig. Das sei Wohlgemerkt.
# -Einschub Ende- #
3. Atome: Der Xerxismus vertritt die Ansicht, das es sich auch bei Einzelnen Atomen um vollwertige irdische Wesen handelt, die dem Wahnsinn sehr nahe stehen. Ihr Geist ist vollkommen anders aufgebaut als es sich das menschliche Hirn vorstellen kann, weswegen sämtliche Bemühungen in diese Richtung auch am Ende zu nichts führen werden.
4. Äther: Der Xerxismus vertritt die These des Ätherraumes, auch wenn er darunter etwas anderes versteht als die moderne Wissenschaft. Äther ist die leere, allerdings ist sie nicht leer. Oder irgendwie auch doch, denn die Leere befindet sich stehts in einem Wahnsinnigen Zustand, in welchem andere Gesetze gelten als bei uns. Aus diesem Grund befindet sich sehrwohl etwas in der Leere , und dieses etwas wird Äther genannt. Diese Ätherteilchen spiegeln den direkten Einfluss des ewigen Wahnsinns auf die Erde nieder, und die Folgerung muss nicht nochmal ausgequetscht werden.
# Die Philosophie des Wahnsinns - Ein Reiseführer durch das Leben
von Xerxes, Denker der letzten Zeit, Meister der nur Scheiße redet, offizieller Zuhälter der Büchse der Pandora und Medium des Nyar Palay, Zeuge des ewigen Wahnsinns und Träger einer Seele, Entwickler des Xerxismus und Wisser des Molch, Magier 0. Grades und ewiger Besserwisser im Sinne des Nyar Palay, Erkenner der Kleiderbügel.
Inhalt:
## Kapitel 1 : Von Leben und Liebe
- *Vom Wahnsinn*
- *Vom Leben*
- *Von der Liebe*
## Kapitel 2 : Von den Menschen
- *Von Körper*
- *Von Geist*
- *Von der Seele*
## Kapitel 3 : Der Tod und das Danach
- *Vom Tod*
- *Vom Jenseits*
- *Von der Wiederkehr*
## Kapitel 4 : Jenseits des Universums
- *Von Göttern*
- *Von Gesetzen*
- *Vom Ende*
## Kapitel 5: Xerxes und Moloch
## Kapitel 1: Von Leben und Liebe
*Vom Wahnsinn*
"Wer irgendetwas auf dieser Welt verstehen will, der muss erst den Wahnsinn verstehen.".
- Nyar Palay, 1923
Ich möchte dieses Büchlein beginnen mit einer Definition des Wahnsinns. Denn der Suchende, der den Xerxismus verstehen will, muss erst den Wahnsinn in seiner entgültigen Ewigkeit verstehen, bevor er weiter in die Geheimnisse eindringt. Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Wahnsinn: Den irdischen und den ewigen Wahnsinn. Der irdische Wahnsinn schlägt sich allein im Geist des Menschen wieder: Er entsteht immer dann, wenn Geist und Seele uneins sind. Irdischer Wahnsinn ist nicht entgültig: Indem man den Geist verändert, kann man ihn mit der Seele in Einklang bringen, wie es Psychologen, Psychater und Ärzte tun. Allerdings muss man eines bedenken: Bei keinem Menschen sind Geist und Seele eins, woraus sich folgert, das alle Menschen Wahnsinnig sind. Dazu sagt Nyar Palay: "Jeder Mensch ist Wahnsinnig - aber nicht jeder Mensch ist verrückt". In diesem Satz liegt die Wahrheit verborgen, denn Wahnsinn und Geisteskrankheit sind nicht das selbe. Wahnsinn heißt nämlich nicht unbedingt das der Mensch merkwürdig handelt, sondern steht auch für Kreativität und Entdeckungsgabe. Keine Erkenntnis wären gewonnen und keine Dinge entdeckt wurden, wären Geist und Seele immer im Gleichgewicht. Ungleichheit ist wichtig, ebenso wie der Wahnsinn wichtig ist. Nicht umsonst gibt es den Ausdruck "Genie und Wahnsinn", denn das eine kann nicht ohne das andere Existieren. Ebenso können Geist und Seele in unserer Welt nicht getrennt voneinander existieren, doch dazu mehr in Kapitel 2.
Jedoch muss man immer auf ein Gesundes Maß achten, wie bei allen Dingen, und wenn Geist und Seele zu ungleich sind, so entsteht Geisteskrankheit. Dieser Zustand, wenn er auch nichts schlimmes ist, sollte tunlichst vermieden werden, denn er führt nicht zur Erleuchtung, sondern zur Blendung. Viele Menschen haben sich schon mit der Geisteskrankheit beschäftigt, aber zu einer wirklichen Erkenntnis ist noch kaum einer von ihnen gekommen. Ein Irrsinniger wird niemals zur Erleuchtung kommen, den er "Irrt" umher, das liegt ja schon im Namen. Keineswegs sollte ein Irrsinger mit einem Suchenden verwechselt werden. Ein Suchender kann irgendwann an das Ziel seiner Suche gelangen, einem Irrsinnigen Jedoch wird das Ziel selbst lange verborgenbleiben, er irrt bis ans Ende seines Lebens auf der Erde umher. Heute gibt es gute Möglichkeiten, solchen Menschen zu helfen, und das sollte auch getan werden.
Nun wollen wir uns dem ewigen Wahnsinn zuwenden.
Der ewige Wahnsinn ist der, welcher für die Philosophie des Xerxismus am wichtigsten und essentiellsten ist. Er ist allgegenwärtig: Wir atmen ihn, hören ihn, fühlen ihn, ja, wir leben ihn. Der ewige Wahnsinn umgibt uns immer, er umgab uns immer, er wird uns immer umgeben. Aus dem Ewigen Wahnsinn folgt die Macht, das Wissen und die Weisheit - der Menschen und allen anderen Kreaturen. Alles, was ist, gründet sich auf dem Wahnsinn, und ohne den Wahnsinn kann nichts existieren.
Die Menschen gaben den Wahnsinn im laufe der Jahrtausende viele Namen. Bei den Kelten trug er den Namen Odin, bei den Griechen Zeus, bei den Römern Apollo. All diese Namen sind nichtig, denn sie stehen nur für die absolute, schaffende und allwissende Macht: Der Wahnsinn. In der heutigen Zeit wird er gerne Gott genannt, doch ist diese Bezeichnung ebenso falsch. Gott existiert als Macht, doch der ewige Wahnsinn ist keine Macht, es ist eine absolute und Unergreifbare Ewigkeit. Der Wahnsinn lebt in uns allen, er ist der absolute Ursprung und findet sich in allen Atomen und noch kleineren Teilchen wieder. Der Wahnsinn ist nicht anzweifelbar, denn ohne ihn könnte kein Zweifel existieren: Wahnsinn ist Zweifel, aber auch Erkenntnis. Nur wer erkennt, das der ewige Wahnsinn uns alle erfüllt, das wir alle Wahnsinn sind, kann die absoluten Wörter von Nyar Palay verstehen: "Der ewige Wahnsinn ist alles, ohne ihn ist nichts. Es existiert nichts - nur ewiger Wahnsinn".
Für einige Mag diese Absolute Wahrheit zu schnell kommen, oder zu hart erscheinen, wer aber vorhat, die Geheimnisse des Lebens und von allem zu entschlüsseln, der braucht den Schlüssel, und dieser Schlüssel ist der Wahnsinn. Nur über den Wahnsinn kommt man zur Wahrheit, und nach der Lektüre dieses Büchleins wird der wahre Suchende dies erkennen.
*Vom Leben*
"Wir Leben - Eine Wahnsinnigere Sache ist nicht vorstellbar."
- Nyar Palay , 1922
Das Leben kann aufgefasst werden als das für unseren Verstand Wahrnehmbare, höchste Gut das uns zur Verfügung steht. Das Leben übertrifft alles andere, denn ohne das Leben ist ein übertreffen von etwas anderem überhaupt nicht möglich. Doch was ist "Leben" eigentlich? Man kann jeden Fragen, doch wird man meistens keine oder sehr schwammige Antworten erhalten.
Nach dem Xerxismus hat leben nichts mit Gehirnströmen oder Blutkreislauf zu tun. Leben ist ein sogenannter "ewiger" Zustand. (Wie auch schon in Kapitel 1 erklärt wurde). Das Leben ist absolut und nicht audlöschbar, ein aus dem Wahnsinn geborener Zustand. Natürlich gibt es Prozesse im Körper, die uns am Leben halten, doch gilt dies nur für unseren Körper. Das wirkliche, ewige Leben sitzt in der Seele, und dort hat es immer gessesen und wird es immer sitzen, bis ans Ende aller Zeit. Im Xerxismus wird das Leben als ein Tochterzustand des ewigen Wahnsinns gesehen, da es wie er unanzweifelbar, allgemein gültig und ewig ist. Grundsätzlich schlägt sich das Leben jederzeit und überall nieder, doch innerhalb des eigenen Körpers ist die Konzentration für die eigene Person stehts am größten. Diese Tatsache ist unanzweifelbar und darf nicht verneint werden.
Zum schaffen einer Struktur lässt sich das Leben in zwei Teile aufteilen, nämlich das irdische und das ewige Leben. Hierbei sind zwei Dinge zu beachten. Zum ersten ist das ewige Leben und das irdische Leben zugleich dasselbe als auch unterschiedlich; zum anderen ist das irdische Leben absolut nicht existent. Lediglich das ewige Leben ist existent, das irdische Leben dagegen ist lediglich eine Idee des ewigen Lebens und schlägt sich nur in diesem Universum wieder.
Das irdische Leben ist das, was vorherrscht, wenn du diesen Text liest, wenn du es nicht tust herrscht es trotzdem vor. Das irdische Leben ist sozusagen ein Zustand des ewigen Lebens, welcher uns innerhalb unserer irdischen Lebensspanne bewusst ist.
Grundsätzlich ist unser irdischen Leben in 5 verschiedenartige Abschnitte gegliedert :
1. Früher Wahnsinn: Dieser Status dauert bist zu unserer ersten Erinnerung an. Theoretisch ist er also auch veränderlich und stellt den ersten Abschnitt unseres Lebens dar. Die Phase des frühen Wahnsinns ist für unser irdisches Leben unwichtig, nicht aber für unser Ewiges. Der Frühe Wahnsinn schließt sich direkt an den ewigen Wahnsinn an und stellt die Höhste Ebene des Bewusstseins dar, welche ein Wesen in seinem irdischen Leben erreichen kann.
2. Bevormundung: Der Status der Bevormundung reicht von unserer ersten bewussten Erinnerung bis zu unserer ersten Bewussten, echten freien Entscheidung an. Auch dieser Zustand ist veränderlich und kann im Ernstfall das ganze irdische Leben hindurch andauern. Dieser Zustand ist am weitesten Entfernt vom Wahnsinn und stellt eine außerordentlich Schlechte Lebensphase da, in welcher man nur für andere Lebt. Diese Phase sollte schleunigst beendet und im besten Falle vergessen werden. Warum kann man sich denken.
3. Die Zeit des Suchens ( Suchzeit): Diese Zustand ist bei den meisten irdischen Wesen der längste und beginnt mit dem Treffen der ersten freien Entscheidung. Dieser Beginn ist nicht fest und richtet sich ebenfalls nach der Erinnerung. Innerhalb der Suchzeit kann es zu Unterbrechungen durch Bevormundung kommen, jedoch sind diese meist nicht von langer Dauer und variieren von Mal zu Mal und von Wesen zu Wesen. Für den Sucher, wie das Wesen genannt wird, welches sich in diesem Abschnitt des Lebens befindet, ist diese Zeit eine Qual, denn die Hinternisse, welche auf ihn zukommen, sind unheimlich groß und Schlimm. Doch sollte er sich stehts bewusst sein, das er den Hauptteil seiner Zeit so verbringen muss. Er muss sich immer vor Augen führen, das er diesen Geist und diesen Körper nur in diesem irdischen Leben zur Verfügung hat und sollte ihn daher bestmöglich nutzen. Bei den meisten Suchern ist dies der letzte Abschnitt dieses irdischen Lebens.
4. Zeit der Erkenntnis: Dieser Zustand des Lebens wird nur von den Wenigsten erreicht. In diesem Zeitraum Findet der Sucher seine Bestimmung, und zwar nicht die seines irdischen Lebens sondern die seines ewigen. Dieser Zustand ist der, welche alle Suchenden anstreben und irgendwann auch einmal erreichen werden. Dieser Zustand dauert nicht lange an, und geht fließend in den fünften und letzten, die Zeit des klaren Wahnsinns über.
5. Klarer Wahnsinn: Dieser Zustand ist der letzte des irdischen Lebens und der finale Anfang des ewigen. In dieser Zeit kann der Suchende alles abschließen, was ihn noch auf dieser Welt hält, und friedlich selbst ein teil des ewigen Wahnsinns werden, selbst ein Teil von allem. Dieser Zustand folgt ohne Unterbrechung und Zwangsläufig auf den vorherigen, und er stellt das Ende aller Lebenszyklen dar. (Dazu mehr in Kapitel 3).
*Von Liebe*
"Wenn ich an mein Leben zurückdenke, so spielte Liebe darin eine der Hauptrollen."
- Nyar Palay, 1945
Die Liebe ist eine der verzwicktesten Angelegenheiten des irdischen Lebens und, insbesondere, des Xerxismus. Sie ist sogar so komplex, das ich in diesem Büchlein nur eine kurze Einführung schreiben kann, eine Erläuterung für einen Ungefähren Überblick über diese Merkwürdigkeit der Liebe.
Zum ersten sollte klar sein, das Liebe eine Unterform des Wahnsinns ist, allerdings lange nicht so wichtig wie das Leben. Die Liebe existiert prinzipiell nur innerhalb des irdischen Lebens und hat im ewigen Wahnsinn keine Bedeutung, sie ist sogar absolut nicht existent. Man könnte jetzt denken, das die Liebe daher im Xerxismus keinen Stellenwert hat, doch ist dies falsch und eine Verfehlung von Bedeutungen. Nur, weil sie nicht existent ist, ist sie auch Bedeutungslos. Die Liebe hat sehr wohl eine Bedeutung, ebenso wie das irdische Leben, obwohl auch dies nichtexistent ist.
Im allgemeinen lässt sich liebe in drei Verschiedene "Abteilungen" Einteilen. Zum einen gibt es die irdische Liebe, die geistige Liebe und die ewige Liebe. Im folgenden sollen alle Drei erläutert werden, ich empfehle allerdings, davor das Zweite Kapitel zu lesen um das Geschriebene Besser erfassen zu können.
1. Irdische Liebe: Die Irdische Liebe ist die "schlechteste" von allen und sollte tunlichst vermieden werden, da sie nichts schafft und weiterbringt. Die Irdische Liebe bezieht sich lediglich auf den Körper eines Wesens und ignoriert vollständig die anderen Teile. Wer lediglich auf irdische, auch Körperliche, Liebe aus ist, kann sich auch gleich selbst befriedigen. Dazu sagte Nyar Palay bei seiner Rede vor einigen Stundenten: "Wer auch immer von euch lediglich den Körper eines anderen Wesens begehrt, der hängt noch immer in der Phase seiner Bevormundung. Für ihn hat es keinen Zweck, hierzubleiben. Schert euch fort, ich kann eure Anwesenheit nicht ertragen.". So harsch es auch klingen mag, so recht hatte er mit dieser Aussage. Die reine irdische Liebe ist nichts als Verwirrung, und hat auch nichts mit dem ewigen Wahnsinn zu tun. Sie ist lediglich ein Mittel zur Befriedigung der Lust, doch schränkt es beide Seiten gleichermaßen ein.
2. Geistige Liebe: Dies ist die Art der Liebe, welche am Weitesten Verbreitete Art der Liebe, und sie wird auch von den Xerxisten anerkannt. Sie entsteht immer dann, wenn die Geister von zwei Wesen miteinander im Einklang stehen. Es ist die Art der Liebe, welche bei einem Wesen die berüchtigten Schmetterlinge im Bauch erzeugt, und auch ist diese Art der Liebe nicht gänzliche Bevormundung, sofern alle Partner in dieser Gemeinschaft gleichberechtigt sein. Ist dies nicht der Fall, so werden sich auch die Geister dieser Wesen verändern und die Liebe wird verblassen. Da der Geist ständig in Bewegung ist passiert dies so wie so eines Tages, doch ist eine Ungleichheit in der Beziehung eine Begünstigung dieses Umstandes. Dabei sollte die Geistige Liebe nicht unterschätzt werden, da sie den Geist der Suchenden Befreit und sie womöglich ihrer Erkenntnis näher bringt. Geistige Liebe fügt sich in das Gefüge eines guten und Produktiven irdischen Lebens ein.
3. Ewige Liebe: Ewige Liebe ist die einzige Art der Liebe, welche tatsächlich Bedeutung hat. Sie entsteht dann, wenn Wesen eine perfekte Übereinstimmung ihrer Seelen erlangen. Dies ist die wahre, die beste aller Lieben unseres irdischen Lebens. Aus dem Grund, das annähernd gleiche Seelen stehts nach dem selben Ziel streben werden, ist sie unheimlich förderlich für die Suchenden, doch ebenso unglaublich selten. Das Finden dieser "Seelenpartner" gehört zu einer Unheimlich seltenen Eigenschaft, welche eigentlich nur durch Glück zu erreichen ist. Einmal erreicht, hält diese Bindung das gesamte irdische Leben hindurch an und verursacht Erkenntnisse bei allen Beteiligten dieser ewigen Liebe. Aus diesem Grund ist es einfach zu folgern, das im Laufe des ewigen Lebens jeder einmal eine solche Ewige Liebe eingehen wird.
Dies war eine kurze Aufzählung aller der Lieben, welche wir Menschen kennen. Die Liebe im Xerxismus ist allerdings ein sehr viel weiter gefächerter Begriff und umfasst auch andere Bereiche, von welchen im folgenden einige Erwähnt werden sollen.
Zum einen existiert die Wahnsinnige Liebe, welche nicht von uns Menschen auf gewöhnliche Weise feststellbar ist. Es beschreibt das Gefühl, welches Auftritt, wenn ein Wesen in die Ewigkeit des Wahnsinns aufgenommen wird, und ist das reinste Gefühl was jemals existiert hat und jemals existieren wird. Die Wahnsinnige Liebe ist so unbeschreiblich wie der Wahnsinn selbst.
Zum anderen beschreiben wir die Verbindung zwischen der Ewigkeit und den irdischen Wesen ebenfalls als Liebe, welche den Namen der Bindungsliebe trägt. Allgemein kann dieses Gefühl von den irdischen Wesen empfunden werden, allerdings wird es von jedem anders aufgenommen.
Die Spährenliebe, auch Sphärenmusik, beschreibt die Unendliche Harmonie des Universums im Unterschied zur ewigen Disharmonie des Wahnsinns. Legt man die beiden sozusagen übereinander und verbindet sie, so erhält man die reine, Pusierende Ewigkeit. (Dazu mehr in Kapitel 4)
Dies soll alles sein, was zur Liebe gesagt wird. Im folgenden Kapitel möchte ich diese Abstraktionen hinter uns lassen und uns dem näheren, dem Menschen zuwenden.
## Kapitel 2 : Von den Menschen
*Vom Körper*
"Die Frage ist nicht, ob ich mir weh getan habe. Die Frage ist, ob sich etwas ändert."
- Nyar Palay, 1922
Will man sich mit dem Menschen beschäftigen, so ist die Auseinandersetzung mit dem offensichtlichsten Merkmal, dem Körper, unvermeidlich. Der Körper sollte, bevor man tiefer in diese Materie vordringt, als das Gesehen werden, was er ist: Ein Fleischbatzen, ein von Blut durchströmter Hohlkörper. Der Körper ist eine Art Organ, ein sehr großes Organ ( zumindest im Verhältnis zu anderen) und wird im allgemeinen dem Element Erde zugeordnet, was im Xerxismus allerdings eine untergeordnete Rolle spielt und hier nicht zur Sprache kommen soll. Der Körper ist, das sollte klar sein, eine rein irdische Form und hat nichts Ewiges an sich, noch steht er in irgendeiner Weise in Verbindung zum ewigen Chaos, er steht noch nicht einmal in einer Verbindung zum irdischen Chaos. Vielmehr ist der Körper eine Machinerie, welche sich im Laufe der Zeit zu einen gut funktionierendem Mechanismus entwickelt hat. Wir Menschen sind uns dieser Tatsache bewusst und tuen alles dafür, um diesen Organismus so gut wie möglich zu schützen. Für den Xerxismus aber ist der Körper lediglich ein Mittel zum Zweck, und nichts, worauf großen Wert gelegt werden muss, solange es nicht die Suche behindert. Einem Xerxisten sollte stehts bewusst sein, das der Körper nur ein Vergängliche Gefäß ist, welches keinen Stellenwert hat und worauf auch bei anderen kein Wert gelegt werden sollte. Ebenso verhält es sich mit Verletzungen und Krankheit. Körperliche Beschwerden sind lediglich irdischer Natur und sollten nicht allzu krampfhaft behandelt werden, sofern keine tötliche Gefahr von ihnen Ausgeht. Dies ist das besondere : Der Körper ist nicht wichtig, aber ebensowenig ist er absolut unwichtig. Man könnte ihn als eine Eintrittskarte betrachten, den unser Geist und unsere Seele benötigen, um in die irdische Welt Zutritt zu erlangen. Ohne ihn währen wir vollkommen form- und bestandslos, absolut unfähig zur Handlung. Ohne den Körper währen wir sogar unfähig zu sterben, unfähig jemals unserem Ziel näher zu kommen. Insofern ist der Körper etwas schützenswertes, aber nicht etwas schätzenswertes. Wer es schafft, seinen eigenen Körper vollkommen zu akzeptieren und als das Hinzunehmen, das er ist, ist der Erkenntnis schon ein ganzes Stück näher gekommen.
*Vom Geist*
"Ehe ich mich versah, war ich ganz Geist. Von meinem Körper war keine Spur zu entdecken".
- Nyar Palay, 1922
Von Geist und Seele, den beiden abstrakten Dingen in unserer Welt, in der Geist die einfachere von beiden. Um ihn zu verstehen, muss man erst seine Herkunft und seine Art erfahren. Im Grunde genommen kann man den Geist als eine absolut formlose Energie verstehen, welche ständig im Wandel ist. Sie entstammt nicht dem Wahnsinn, sondern dem ewigen Leben, ist allerdings auf die Spanne eines irdischen Lebens begrenzt. Um sich ein Bild von der Entstehung des Geistes zu machen, ist es hilfreich, sich einen Eintopf vorzustellen. In diesem Eintopf kochen nun die Unterschiedlichsten Gefühle, Emotionen und Charakterzüge herum, vermengen sich miteinander und bilden eine einheitliche, aber trotzdem in seinen Einzelnen Bestandteilen zu erkennende Masse. Kommt es nun zu einer Geburt, daher zu der Wandlung von ewigem Leben in irdisches Leben, wird eine Tasse mit dem Inhalt des Topfes gefüllt und zu dem irdischen, nicht zu dem ewigen!, Leben hinzugefügt. Aus dieser Tasse entsteht der Geist des Wesens, und der Geist trägt Gefühle, Gedanken, und viel anderes, was im allgemeinen dem Gehirn zugeschrieben wird. Das Gehirn gehört nicht zum Geist, sondern zum Körper, und ist nicht Erschaffer von Gedanken, sondern steuert lediglich den Körper und ist zur Umwandlung von Eingebungen des Geistes fähig. Es ist nämlich wichtig zu beachten, das der Geist in direkter Verbindung mit dem allumfassenden und ewigen Wahnsinn steht. Aus dem Wahnsinn kommen die Gedanken, und der Geist "übersetzt" sie sozusagen in eine für den Körper wahrnehmbares Signal, welches vom Gehirn weitergegeben wird.
Nun wurde ja schon erwähnt, das der Geist in ständigem Wandel ist, aber wer den Wahnsinn verstanden hat, wird auch diesen Umstand Augenblicklich verstehen. Da der Geist in Verbindung mit dem Wahnsinn steht, ist er stehts der größten aller Mächte ausgeliefert. Unter diesem Druck kann es passieren, das ein Teil des Geistes aus dem irdischen Leben herausgerissen wird, welches mehrere Folgen nach sich zieht.
1. Es kann passieren, das dieses Stück des Geistes in seiner direkten Form in das Hirn des Wesens einschlägt und mit ihm verschmilzt. Das Wesen wird dabei kurzzeitig dem ewigen Wahnsinn ausgesetzt, was entweder in irdischem Wahnsinn oder einem "Geistesblitz" endet. In letzterem Fall hat das Wesen eine besondere Erkenntnis, welche besonders in der Mythologie oftmals mit Visionen gleichgesetzt wird.
2. Das Stück des Geistes wandert zurück in das ewige Leben und wird sozusagen wieder in den Eintopf geworfen. Damit das Wesen nun nicht "unkomplett" dasteht wird dieses Stück mit einem anderen aus dem Eintopf ersetzt, was oft gravierende Auswirkungen hat. Unter Umständen ändert sich der komplette Charakter oder Psyche des Wesens, was entweder Vorteilhaft oder Schlecht sein kann, da häufig Geisteskrankheit aus diesem Umstand entsteht, über welche ja schon genug gesagt wurde. Es kann aber auch sein, das das Wesen damit seiner Erkenntnis ein Stück näher kommt, das es neue Felder der Interesse für sich entdeckt und sich für neue Dinge öffnet. Umgekehrt kann dies natürlich ebenso der Fall sein.
Nach diesen Ausführungen dürfte der Sinn des Geistes ungefähr klar geworden sein. Er sollte niemals unterschätzt und im Gegensatz zum Körper stehts gepflegt werden, da ein intakter Geist unerlässlich für eine intakte Suche ist. Und eine Intakte Suche ist nuneinmal das wichtigste, was wohl nicht erwähnenswert ist.
*Von der Seele*
"Im Ursprung von allem liegt eines jeden Seele, und im Ursprung einer jeden Seele liegt der Wahnsinn.".
- Nyar Palay, 1922
Die Seele ist eine der schwierigen und komplexsesten Probleme, auf die die Menschheit je gestoßen ist. Von manch einem wird die Existenz der Seele abgestritten, andere bezeichnenden sie als den Sitz des Menschen, und für andere ist die Seele lediglich eine Person in der Person, die nach dem Tot ins Himmelreich aufsteigt. Die Xerxisten sehen die Seele als etwas ganz anderes an, als etwas, was ebenso ewig ist wie der ewige Wahnsinn und direkt aus diesem entspringt. Man kann die Seele eines Menschen also direkt mit dem ewigen Wahnsinn gleichsetzen und kommt damit zu einer ganz Fabelhaften Erkenntnis: Jedes Wesen trägt den ewigen Wahnsinn in sich, und da der Hauptteil und das wichtigste eines Wesens die Seele ist, kann man auch sagen, das jedes Wesen der ewige Wahnsinn selbst ist. Für manch einen ist das schwer zu verstehen, doch sagen sogar die Christen ein und dasselbe: Wir alle sind Geschöpfe Gottes, und da, wie schon erwähnt, Gott nur ein anderer Name für den ewigen Wahnsinn ist, sind wir alle Geschöpfe des Wahnsinns. Umso länger man darüber nachdenkt, umso wahrer wird es werden. Nun könnte man die Frage stellen, wonach man überhaupt sucht, wenn man doch selbst Teil des ewigen Wahnsinns ist? Die Frage ist leicht zu beantworten, doch die Antwort nicht leicht zu finden. Deswegen sehen wir uns zuerst die Seele und ihren Nutzen genauer an.
Die Seele entspringt dem ewigen Chaos, wobei anzumerken ist, das die Seele unveränderlich ist und, im gegensatz zum Geist, nicht aus einem Eintopf kommt sondern auf eine ganz bestimmte Art und Weise "geschaffen" wurde, obwohl dies der falsche Ausdruck ist. Jede Seele hat ewig existiert und wird ewig existieren, ebenso wie der ewige Wahnsinn, ohne Anfang und Ende. Dabei ist jede Seele absolut einzigartig und nicht mit einer anderen Vergleichbar. Was ist nun aber der genaue Sinn einer Seele?
Man könnte eine Seele als einen Rohdiamanten bezeichnen. Die ungefähre Form ist schon vorhanden, doch bevor er verkauft werden kann muss er geschliffen und bearbeitet werden, und eben dies tut der Suchende mit seiner Seele. Der Sinn ist von Anfang an festgelegt, doch um ihn zu verstehen und nach ihm zu existieren, muss er hervorgebracht und verstanden werden. Aus diesem Grund hat jedes Wesen und jedes irdische Leben nur den Grund, zu suchen und seine Seele zu formen und zu schleifen, bis ihr wahrer Kern ans Licht tritt. Dieser Zustand wird allgemein als "Erkenntnis" bezeichnet und beendet den nicht-ewigen Kreis von irdischem Leben, tot, Jenseits und Wiedergeburt. Mit eben jenem Kreislauf soll sich im folgenden, dem dritten Kapitel beschäftigt werden.
## Kapitel 3 : Der Tod und das Danach
*Vom Tod*
"Ich habe Angst vor dem Tod. Warum auch nicht? Ich habe doch keine vor dem Leben."
- Nyar Palay, 1922
Dem Tod als Tod selbst wird im Xerxismus nichts mystisches Angedichtet. Er tritt ein, wenn der irdische Körper seiner Funktion versagt, und kann nach gewöhnlichen medizinischen Kriterien bestimmt werden. Auf diesen Tod möchte ich auch garnicht so genau eingehen, nur die wichtigsten Punkte sollen in aller kürze geklärt werden, damit keine Missverständnisse auftauchen.
1. Der Tod sollte weder als etwas gutes noch als etwas schlechtes angesehen werden, sondern als das, was er ist, nämlich lediglich die Beendigung dieses einen irdischen Lebens und der Übergang der Seele ins Jenseits.
2. Xerxisten sind berechtigt, Angst vor dem Tod zu haben solange sie auf der Suche sind, denn natürlich liegt es im Interesse eines jeden Wesens, die Suche schnellstmöglich abzuschließen. Ein Wesen, welches sich in diesem Leben nicht auf der Suche befindet muss auch keine Angst vor dem Tod haben, da dieses Leben sowieso seinen Sinn verloren hat.
3. Ein Selbstmord ist IMMER vertretbar, außer das Wesen reißt andere dabei mit in den Tod. Zwar hat auch diese Aktion keine Konsequenzen, ist aber moralisch verwerflich.
4. Das herbeiführen des Todes eines anderen, also Mord, hat zur Folge, das das eigene irdische Leben entweder eingeschränkt oder erweitert wird, meist ist jedoch ersteres der Fall.
So. Damit sollten die Grundzüge des Todes im herkömmlichen Sinne geklärt sein. Allerdings ist es so, das im Xerxismus noch eine andere Art vom Tod existiert, nämlich der Tod innerhalb des irdischen Lebens. Was zuerst Paradox klingt ist vollkommen logisch, wenn man den ewigen Wahnsinn verstanden hat und in der Lage ist, sich in ihn hineinzuversetzen. Wenn alles stehts von Wahnsinn ausgefüllt und umgeben ist, sind Auswirkungen auf irdische Wesen, und infolge auch auf das irdische Leben, unvermeidlich. Dieser Einfluss existiert, allerdings ist er stark abgeschwächt. Wie es nun zu dem, ich möchte einmal sagen, interirdischen Tod kommt, ist auch den Xerxisten unerklärlich, allerdings sollen seine Auswirkungen beschrieben werden. Man kann sagen, das das Wesen innerlich stirbt und seine Seele ins Jenseits überwandert, Körper, und irdisches Leben aber auf der Erde zurückbleiben. Ein solch Inhaltsloser Körper wird im Xerxismus platt als "Hohlkörper" bezeichnet. Es ist die Bezeichnung für jene Menschen, die ihre Suche aufgegeben haben und nur noch für die Arbeit oder das leben selbst leben. Sie sind Seelen und Geistlos und dazu verbannt, bis ans Ende ihres irdischen Lebens auf der Erde zu wandeln. Zur Info: Dieser Interirdische Tod tritt nur bei Menschen auf, andere Wesen bleiben aufgrund ihres einfacheren Geistes davon verschont. Nun wollen wir uns aber dem wichtigeren Wittmen.
*Vom Jenseits*
"Nebel zieht auf, meine Freunde. Und er ist nicht grau.".
- Nyar Palay, 1922
Wenn man vom Jenseits spricht, schlägt man im allgemeinen in ein gefährliches Gebiet ein. Im Grunde genommen kann niemand genau wissen, was einen nach dem Tod erwartet und ob es ein Jenseits gibt, aber im Xerxismus wird das Problem mit Hinblick auf den ewigen Wahnsinn anders gelöst. Um dem Gedanken folgen zu können, muss man sich noch einmal mit den vier Komponenten irdisches Leben, Ewiges Leben, Geist und Seele vertraut machen. Mit dem Tod wird nun das irdische Leben ausgelöscht und der Geist kehrt zurück ins ewige Leben. Übrig bleiben also die Aspekte Ewiges Leben und Seele, welche nicht verschwinden und logischerweise ja auch irgendwo hin müssen. Da beide aus dem ewigen Wahnsinn entspringen hängen sie natürlich zusammen und können nicht getrennt werden. Als Folgerung dessen gehen das ewige Leben und die Seele also gemeinsam zu diesem merkwürdigen Ort, den Nyar Palay in Erinnerung an seine Vorväter als "Jenseits" bezeichnete, auch wenn man diesen Begriff niemals so verstehen darf wie er von der Allgemeinheit verstauen wird. Ein Jenseits in diesem Sinne existiert nicht; und ebenso wenig gibt es ein wirkliches Leben nach dem Tod, solange man nicht die Erkenntnis erlangt hat. Das Jenseits das im Xerxismus gemeint ist, ist mehr ein Symbol für den Übergang zwischen einem irdischen Lebenszyklus und einem anderen. Nyar Palay formulierte es in seinem Text "Was es noch zu sagen gibt" folgendermaßen: "Das Jenseits ist wie das Leben, nur umgekehrt. Nach dem Gesetzt der Negativen Umkehrung tritt nunmal nach dem Leben das Nicht-Leben ein, aber da es das nicht tut tritt wiederum das Leben ein. Bis das Universum das aber verstanden hat sind wir im Jenseits.".
Nun ist das nicht schwer zu verstehen. Alle braucht seine Zeit, und in der Zeit zwischen Zwei Lebenszyklen wird ganz einfach als Jenseits bezeichnet, auch wenn es nicht real existent ist. Wie bereits besprochen ist auch das irdische Leben nicht wirklich existent. Was es nun also genau mit diesen beiden Semi-existenten Dingen auf sich hat soll jeder selbst entscheiden.
*Von der Wiederkehr*
"Es ist absolut unmöglich, die Erkenntnis in einem Leben zu erlangen. 5 braucht man da mindestens"
- Nyar Palay, 1921
Die Wiederkehr, auch Wiedergeburt oder Rückkehr genannt, stellt das Ende eines und den Anfang eines anderen kompletten Lebenszyklus da. Die Seele und das ewige Leben kehren zurück in unsere Welt, vermischt mit einem neuen Geist und mitten durch die Entstehung eines neuen irdischen Lebens. Dieser Schritt wird als Wiederkehr bezeichnet, uns ist eine der essentiellsten Inhalte des Xerxismus, da darauf die Methode der Erkenntnis basiert. Ohne Wiedergeburten wäre es vollkommen unrealistisch zu glauben, der Mensch könne jemals zur wahren Erkenntnis kommen, und jede Spekulation über Chaos und Seele wären hinfällig. Deswegen ist es essentiell für den Xerxisten, an die Wiedergeburt zu glauben, denn dann kann er auch jede andere Religion nutzen. Der Glaube an die Wiederkehr zur Formung der Seele, wie vorher ausgiebig behandelt wurde, kann deswegen auch nicht zu kurz gehalten werden, und die verschiedenen Aspekte und Möglichkeiten der Wiederkehr aufgezeigt werden. Im selben Augenblick werden auch die Bedeutung der Wesen erklärt, was ja auch den ein oder anderen interresieren könnte.
1. Menschen: Die Wiedergeburt als Mensch ist Bestrebenswert, aber nicht vollkommen. Nur als Mensch hat man die Möglichkeit, sich ganz der Suche zu widmen, allerdings kann man auch durch einen schlechten Geist ein unschönes Leben erhalten. Natürlich sollte man stehts darauf hoffen, als Mensch wiedergeboren zu werden, da man ja nur so zu Erkenntnis kommen kann.
2. Tiere : Tiere sind natürlich ein ganz anderer Fall als Menschen, denn wir alle wissen, das ihnen ein besonderer Aspekt der menschlichen Natur fehlt: Die Vernunft. Aber grade das ist das wichtige daran, als Tier wiedergeboren zu werden. Das ganze irdische Leben wird dabei auf das reine "Sein" ausgerichtet, völlig ohne Beachtung von den schädlichen Faktoren, denen wir Menschen ausgeliefert sind. Es ist von unheimlicher Wichtigkeit, als Tier wiederzukehren, denn nur auf diese Weise kann man das irdische, und somit auf umwegen auch das ewige, Leben erleben und seine Seele in diese Richtung formen.
Vielleicht sollte ich hier ein kleines Kapitel einschieben, auch wenn es nicht im Inhaltsverzeichnis erscheinen wird. Ist mir aber egal. (Ihr merkt schon. Das Diskordische hat einen schlechten Einfluss auf mich.)
### Einschub: Von den Tieren und ihrer Natur
Tiere sind merkwürdige, für uns Menschen tatsächlich unverständliche Wesen, deren Verhalten wir nicht nachvollziehen können, auch wenn wir denken es zu tun. Und so kann man Tiere tatsächlich auch nur auf eine Weise beschreiben, nämlich als Animalisch. Als was sonst könnte man Tiere sonst bezeichnen? Deswegen ist im folgenden eine Liste meiner Lieblingstiere, ihrem Wesen und ihrer Wirkung zu finden.
1. Chamäleon : Das Chamäleon ist ein wahrlich fantastisches Tier, und vieles spricht dafür das ich aus einem vorherigen Leben mal eines wahr. Sie können sich an ihre Umgebung anpassen und sind Meister der Nahrungssuche. Außerdem sind sie hübsch, und halten einen gewissen Status der Heiligkeit im Xerxismus, wenn man die Worte von Nyar Palay richtig versteht: "Ich sah derer Drei, die im Wahnsinn waren: Da war der, der den Affen imitierte, der, der den Wahnsinn imitierte, und der, der das Leben imitierte. ". Ohne Zweifel ist hier das Chamäleon gemeint, welches ja das Leben auf nahezu perfekte Weise imitiert. Deshalb wird das Chamäleon im Xerxismus als Tier des Wahnsinns gesehen, gemeinsam mit dem Menschen und einem anderen, das ich bisher noch nicht zuordnen konnte...
2. Blobfische: Der Blobfisch ist der einzige Fisch, welcher im Xerxismus von Bedeutung ist. Er ist ein merkwürdiger, man könnte sagen Wahnsinniger Fisch, und zeigt auf beeindruckende Weise die Wiederkehr und die Seele.
3. Raben: Raben sind beeindruckende Vögel, selten und auf eine merkwürdige Weise wunderschön. Im Xerxismus werden die Vögel als sehr Menschenähnlich gesehen, da ihr Geist auf eine starke Weise ausgereift ist. Nicht zu verwechseln sind sie aber mit den Krähen, die gerne als "falsche Raben" bezeichnet werden und alles andere als bemerkenswerte Geschöpfe sind.
4. Delfine :Hoho, noch ein Fisch? Nein. Delfine sind keine Fische, und selbst wenn sie es wären hätten sie einen Platz in dieser Liste verdient. Nach dem Xerxismus sind sie mit den Raben verwandt und bilden mit ihm zusammen eine besondere, rein Geistliche Symbiose der Entwicklung und Weisheit.
Das sollte als Ungefähre Darstellung des Xerxistischen Tierkosmos darstellen, obwohl es aber alles eigentlich noch viel komplizierter ist. So breittreten möchte ich es daher garnicht, aber vielleicht wäre es gut noch einmal die Symbiose zwischen Rabe und Delfin zur Sprache zu bringen. Beides sind, bewiesenermaßen, ungemein intelligente Tiere, und zusätzlich Symbolisieren sie auf gradezu unheimliche Weise das Wesen des Xerxismus. Zum einen ist da der Rabe, als schwarzer Vogel Unglücksbringer und Herr des okkulten, einem wichtigen Bestandteil des Xerxismus, der irgendwann mal näher erklärt wird, aber nicht hier. Dann der Delfin, als ein Lebensfreude ausstrahlendes Wesen symbolisiert er den Spaß und die Komik des Xerxismus, welche allerdings nur von den Verstehenden des ewigen Wahnsinns erkannt werden kann. Beide Tiere sind zum anderen auch Symbole für die Propheten des Xerxismus, Nyar Palay und Xerxes, wer zum wem gehört findet ihr bitte selber raus. Insofern existiert die Folgende Annahme: Da beide Tiere so unheimlich wichtig sind, wurde jeder vor seiner Erkenntnis mindestens einmal sowohl als Rabe als auch als Delfin wiedergeboren, erst dan ist er in der Lage den ewigen Wahnsinn und seine Rolle darin vollends zu verstehen. Trotzallem sind diese Tiere nicht heilig. Das sei Wohlgemerkt.
# -Einschub Ende- #
3. Atome: Der Xerxismus vertritt die Ansicht, das es sich auch bei Einzelnen Atomen um vollwertige irdische Wesen handelt, die dem Wahnsinn sehr nahe stehen. Ihr Geist ist vollkommen anders aufgebaut als es sich das menschliche Hirn vorstellen kann, weswegen sämtliche Bemühungen in diese Richtung auch am Ende zu nichts führen werden.
4. Äther: Der Xerxismus vertritt die These des Ätherraumes, auch wenn er darunter etwas anderes versteht als die moderne Wissenschaft. Äther ist die leere, allerdings ist sie nicht leer. Oder irgendwie auch doch, denn die Leere befindet sich stehts in einem Wahnsinnigen Zustand, in welchem andere Gesetze gelten als bei uns. Aus diesem Grund befindet sich sehrwohl etwas in der Leere , und dieses etwas wird Äther genannt. Diese Ätherteilchen spiegeln den direkten Einfluss des ewigen Wahnsinns auf die Erde nieder, und die Folgerung muss nicht nochmal ausgequetscht werden.
Phoolessor Xerxes, (Mitbe)Gründer der Univers-City of Sockovia, Mentor des Hauses der Spiritualität, Theorist der Phoolischen Magick, Meister der nur Scheiße redet, erkunder der Kleiderloge und Gründer des Xerxismus. Außerdem unerreichter Großmeister im Xerxes-sein.
- Bwana Honolulu
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Re: Xerxismus, oder von mir aus auch anders
TL;DR
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Re: Xerxismus, oder von mir aus auch anders
Hab mich durchgeackert was schon was heißen will denn bei Texten von solcher länge tendiere ich nach ein par Zeilen dazu das lesen abzubrechen
Ich finds sehr spannend (vieleicht das falsche wort?) teilweise lassen sich überschneidungen erkennen zum Discordianismus aber auch (vieleicht seh auch nur ich das so) zum Starfish.
Jedenfalls eine sehr gelungene Analyse ds lebens der Seele und von allem anderen.
Ich finds sehr spannend (vieleicht das falsche wort?) teilweise lassen sich überschneidungen erkennen zum Discordianismus aber auch (vieleicht seh auch nur ich das so) zum Starfish.
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"Wir sind nicht der Abschaum. Wir sind der schillernde, toxische Schleim der auf dem Abschaum schwimmt ..."
Seine Spektralität Cpt. Bucky "Saia" Sternentänzer
alias Papst Cerrynt Eiledol von Welodd alias Nede E Lym von Leng alias Baktus Paradonti alias Dr. Dromis Seth, Master Phool im Outer Space, (Mitbe)Gründer der Univers-City of Sockovia, Moonman Winter Dream, aus der dritten Vergangenheit, General Error der Invasionstruppen, Captain der ersten erisischen Kompanei westlich von Osten, Hüter des hailigen GNARV und anderer nutzloser Dinge, Dunkelelfischer Bischof von Betty, Vorstand der Company auf Lebenszeit, Ernenner des Fonsis auf Zeit, der während eines Bades ehrenhaft erleuchtete, Beschützer des rauchenden Orakels am Stiel, exzellenter Züchter der feinsten Flugaffen nördlich von Reykjavík, Eiliger Hailigenpfleger der Aktion 23, (Er)Finder des Starfish Mythos, Transluzenter Geheimniskrämer und unter der Hand Händler, Schieberkönig der Unwissenden, Verfasser von nicht geschriebenen Werken, autorisierter Verkäufer von "Das LichtTM" und "SeelenheilTM", eingeweihter Oberanti der D.A.D. sowie Pharao Hypothep alias Pharao Pontifex zu Popanz von Paranoia Panoptikum, Bürokrat im Büro für Zweckentfremdung, Anwender von Methoden, Knazler und freier Beratzer auf Schloß Gammelot in Mottrop´s Tradition, Vorsichtsratsaufstand im Konglomerat, Eidechsenkönig und Universalgott Nr. 5
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Re: Xerxismus, oder von mir aus auch anders
Da hast du:Bwana Honolulu hat geschrieben:TL;DR
[i]"Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, d. h. die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. Der Streit über die Wirklichkeit oder Nichtwirklichkeit eines Denkens, das sich von der Praxis isoliert, ist eine rein scholastische Frage."[/i] - Marx
[i]"Nur wer zu sich selbst kein Vertrauen hat, kann sich vor vorübergehenden Bündnissen, und sei es auch mit unzuverlässigen Leuten, fürchten, und keine einzige politische Partei könnte ohne solche Bündnisse existieren. Das Zusammengehen mit den legalen Marxisten war in seiner Art das erste wirklich politische Bündnis der russischen Sozialdemokratie. Dank diesem Bündnis ist ein erstaunlich rascher Sieg über die Volkstümlerrichtung und eine außerordentlich weite Verbreitung der Ideen des Marxismus [...] erzielt worden."[/i] - Lenin
...per aspera ad astra.
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Re: Xerxismus, oder von mir aus auch anders
Ach verdammt, warum finde ich jetzt das Video nicht mehr, wo Kalkofe Vincent Raven verarscht?Xerxes hat geschrieben:Raben sind beeindruckende Vögel, selten und auf eine merkwürdige Weise wunderschön.
[i]"Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, d. h. die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. Der Streit über die Wirklichkeit oder Nichtwirklichkeit eines Denkens, das sich von der Praxis isoliert, ist eine rein scholastische Frage."[/i] - Marx
[i]"Nur wer zu sich selbst kein Vertrauen hat, kann sich vor vorübergehenden Bündnissen, und sei es auch mit unzuverlässigen Leuten, fürchten, und keine einzige politische Partei könnte ohne solche Bündnisse existieren. Das Zusammengehen mit den legalen Marxisten war in seiner Art das erste wirklich politische Bündnis der russischen Sozialdemokratie. Dank diesem Bündnis ist ein erstaunlich rascher Sieg über die Volkstümlerrichtung und eine außerordentlich weite Verbreitung der Ideen des Marxismus [...] erzielt worden."[/i] - Lenin
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[i]"Nur wer zu sich selbst kein Vertrauen hat, kann sich vor vorübergehenden Bündnissen, und sei es auch mit unzuverlässigen Leuten, fürchten, und keine einzige politische Partei könnte ohne solche Bündnisse existieren. Das Zusammengehen mit den legalen Marxisten war in seiner Art das erste wirklich politische Bündnis der russischen Sozialdemokratie. Dank diesem Bündnis ist ein erstaunlich rascher Sieg über die Volkstümlerrichtung und eine außerordentlich weite Verbreitung der Ideen des Marxismus [...] erzielt worden."[/i] - Lenin
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Re: Xerxismus, oder von mir aus auch anders
Ach herrje, das Teal Deer. Hatte ich ja gänzlichst vergessen.Tarvoc hat geschrieben:Da hast du:Bwana Honolulu hat geschrieben:TL;DR
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Re: Xerxismus, oder von mir aus auch anders
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Zu Wenig Satire . Jedoch Perfekt gesetzte Lügen! Respekt.
Hast wohl bereits Deinen Platz in den Orden des Dreiohrigen Rabens gefunden, und keiner der Ordensbrüder hat's bemerkt ... .. .
gez. Papst Ianus Divanus
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[color=800080]I may be neither Elf, nor Dwarf, but an Orc. An Orc with no stomach for violence, that is, but an unbending heart of a T'Skrang and the steady mind of a Windling.[/color]
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Re: Xerxismus, oder von mir aus auch anders
K!A.o.S. hat geschrieben:Erstmal nur zum Wahnsinn:
Zu Wenig Satire . Jedoch Perfekt gesetzte Lügen! Respekt.
Hast wohl bereits Deinen Platz in den Orden des Dreiohrigen Rabens gefunden, und keiner der Ordensbrüder hat's bemerkt ... .. .
gez. Papst Ianus Divanus
Hab doch gesagt das das nicht witzig ist . Hat garnichts mit Satire zu tun
Und warum Lügen :O?
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Re: Xerxismus, oder von mir aus auch anders
Nur als ein Beispiel von Mehreren (, jedoch nicht gezählt ... Halt das Erste, was mir beim nochmaligen Durchlesen des Abschnittes auffiel ...) :
gez. Papst Ianus Divanus, vom Orden des Dreiohrigen Raben
Die Seele war VIELLEICHT zuerst da. Doch wie soll man den Beobachter [: Geist], der aus dem zu Verstehen sucht, was ihm da mit der Seele begegnet, von der anderen Seite der Münze trennen. Das sie Beide in ihrer jeweils ureigenen Geschwindigkeit wachsen, was nochmals von einem zum anderen Individuum in Ganz unterschiedlichen Verlaufsgeschwindigkeiten ausfallen kann, macht die Sache ja eigentlich auch schon verrückt genug ...Bei keinem Menschen sind Geist und Seele eins, [...]
gez. Papst Ianus Divanus, vom Orden des Dreiohrigen Raben
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Re: Xerxismus, oder von mir aus auch anders
K!A.o.S. hat geschrieben:Nur als ein Beispiel von Mehreren (, jedoch nicht gezählt ... Halt das Erste, was mir beim nochmaligen Durchlesen des Abschnittes auffiel ...) :
Die Seele war VIELLEICHT zuerst da. Doch wie soll man den Beobachter [: Geist], der aus dem zu Verstehen sucht, was ihm da mit der Seele begegnet, von der anderen Seite der Münze trennen. Das sie Beide in ihrer jeweils ureigenen Geschwindigkeit wachsen, was nochmals von einem zum anderen Individuum in Ganz unterschiedlichen Verlaufsgeschwindigkeiten ausfallen kann, macht die Sache ja eigentlich auch schon verrückt genug ...Bei keinem Menschen sind Geist und Seele eins, [...]
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Nun, nur weil du nicht denkst das es richtig ist, heißt es nicht, das ist falsch ist . Du scheinst so einiges nicht verstanden zu haben
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