Ich bin so frei und Antworte mit einem Zitat.
“In der Welt, die ich sehe, jagst du Elche durch die feuchten, bewaldeten Schluchten rund um die Ruinen des Rockefeller Center… Du trägst Ledersachen, die den Rest deines Lebens halten werden… Du kletterst die dicken Kutso-Ranken empor, die den Sears Tower umschlingen… Ein Blick hinunter, und du siehst winzige Gestalten, die Mais stampfen… Und Streifen von Wildbret auf der leeren Überholspur eines verlassenen Super-Highway auslegen…”
Alternativ nimm dies
Prinz Pi hat geschrieben:Wir bauen eine neue Stadt, einfach drauf auf ganz Berlin
Die sieht dann so aus wie 1945 nach’m Krieg
Überall herrscht Bürgerkrieg
Wenn man dann die Bürger sieht, weiß man auch warum, sie haben sich alle das Gehirn zersiebt
Auf Kosten des Staates, selbstverständlich
Besoffen klingt die Sprache wie ’ne Mischung aus Englisch und Japanisch
Seit hier alles im Arsch ist gibt es ohne Ende Partydrogen jeden Tag gratis
Meine paar Maseratis, es sind so um die 100, finanziert aus Geldern von der Hilfe gegen Welthunger
Und hinterm Zelt lungern irgendwo in den Ruinen Helden und Politiker der alten Welt auf Heroin
Sie haben versucht mich platt zu kriegen, ich bin dran sie abzuschieben
Verhandeln mit Sibirien, sie sollen ihnen dort einen Stall anmieten
Und im Gegenzug forder ich dann Diamanten, Kaviar und Öl für die Gründung eines neuen Landes
Die alte Welt schläft, wir hören sie schnarchen
Wir packen die Koffer und boarden die Arche
Im Kopf nur die eine, doch bohrende Frage
Was für eine Welt wird uns morgen erwarten?
Wir gründen ein neues Land und werden Patrioten
Für unsere Anhänger machen wir ein paar Parolen
Die können sie schreien, alles andere wird verboten
In unser Parlament setzen wir ein paar Idioten
Bestellen uns weibliche Mitbürgerinnen aus Katalogen
Festigen die Herrschaft durch Bewältigung von Katastrophen
Die wir inszenieren, ich fühle mich wie Moses
Ich krieg das Geld und Gold, das Volk kriegt Milch und Honig
Ich bedroh die Welt, leiste mir Kapriolen
Droh den USA, mach Bomben aus Coladosen
Unser neues Land liegt in der Antarktis
Wie SS-Dolche war sie schonmal in der Hand von Nazis
Bei der UN forder ich Entwicklungshilfe
Das Eis muss weg, ich brauch ein paar hundert Hitzepilze
Unser Geld hat einen unrealen Wechselkurs
Damit schmieren wir bei uns selber die Gesetze durch
Wir wollen eine neue Welt
Nicht so grün, nicht so blau
Trüb wie kranke Kinderaugen
Höchstens durch Uranabbau fangen die Augen an zu leuchten
Ich zerfetz das Grundgesetz und ersetz es jetzt durch kranke Bräuche
Sekten und Kulte, die dunkelstes Voodoo sind
Drei, drei, drei mal dürft ihr raten, wer die Voodoos sind
Die alten Götter sind out und eine Gruppe mit einem Logo aus drei Dreien ist der Hauptgrund
Eine Freakshow, lebe deinen Albtraum
Zwischen postnuklearen Schäden und Abschaum
Du brauchst ein Bild, frag deine Fantasie
Willkommen in der fabelahten Welt der Anarchie
http://www.magistrix.de/lyrics/Prinz%20 ... 03219.html
Noch fragen?
Super. Und dann?
Warum muß man immer vorher fragen, was danach kommt ... lassen wir es drauf ankommen. Lassen wir die Dinge einfach laufen. Wird es schlimmer wird revoltiert, wenn es besser wird nehmen wir es hin und freuen uns.
Doch alles zu hinterfragen und zu erwarten, dass die Antwort auf dem Silbertablett serviert wird führt nur zu stillstand. Improvisieren wir einfach. Seien wir doch einfach mal so frei ....
Tarvoc hat geschrieben:Ich glaube, das Issue heute ist eher, eine Dystopie zu verhindern. Möglicherweise wird eine nicht-dystopische Welt bereits utopisch gewesen sein...
Die globale Anarchie ist nicht diese Dystopie. Sie ist der Nullpunkt von dem alles neu anfangen kann. Von dem wir unseren Weg neu beginnen können nachdem das alte zerschlagen wurde. Und dies schließt nich aus, dass wwir nicht trotzalledem weiterleben können wie bisher. Nur mit dem Unterschied das man sich seiner Unabhängigkkeit bewusst geworden ist. Unabhängig von Kommerz und Konsum ... von Politischen Ideologien und Religiösen Dogmen.
Nichts tun in der hoffnung eine Dystopie zu verhindern oder alles tun um zu riskieren das die Dystopie vieleicht doch wirklichkeit wird allerdings im Glauben, dass aus der Dystopie die Utopie erblühen wird (Scheiße lässt Blumen wachsen). Wie ist deine Antwort auf die Frage "Und dann?"
Mut zum risiko.
Im Jahr 2009 bedeutete Hoffnung, die Daumen zu drücken und Führer zu wählen, von denen wir hofften, dass sie den Wandel durchsetzten würden, den wir so verzweifelt brauchen. Hoffnung 2.0 bedeutet, Bedingungen zu schaffen, die ihnen keine andere Wahl lassen.
Leicht modifiziertes Zitat.