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Altatlantische Erzählungen (Ergänzungen zum Codex)

Verfasst: 19. Juli 2014, 01:01
von Cpt. Bucky Saia
VORABVERSION

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EINLEITUNG

Und dort wo einst fünf Steelen standen da waren nun nur noch drei aufrecht am stehen und auf diesen waren jene abgebildet von denen man wußte. Und einer der zwei anderen Steelen war zerbrochen und lag am Boden. Nichts war zu erkennen auf dieser einen. Die andere jedoch war beschädigt und die alten okkulten Fresken die man darauf gemeißelt hatte waren verwittert, blaß und unleserlich und es schien

als sei bewusst dieses oder jenes Detail entfernt worden.

DIE NATUR DER ALTEN

Eine vollständige Erklärung über die Natur der Alten zu verfassen ist ein Unterfangen, welches zwangsläufig zum scheitern verurteilt ist. Trotzdem stellt dies den Versuch dar, diese unermäßlichen Wesenheiten etwas näher zu beleuchten und dadurch vieleicht auch etwas besser zu verstehen, sofern man nicht vorher dem Wahnsinn anheim fällt was ebenso zwangsläufig der Fall sein wird, sollte man sich allzulange mit der Natur solcher unergründlichen Wesen auseinander setzen.

So sei denn gesagt, dass jene Wesen die wir die Alten nennen machtvolle Entitäten darstellen, welche uns seid dem anbeginn der Zeit und davor unumgänglich und ewiglich und für alle Zeit begleiten und dies unbemerkt von unserer eigenen naiven und stümperhaften natur.

Jene Alten als Wesen zu bezeichenen, ist an sich schon fehlerhaft und unzureichend denn jene Alten sind mehr als bloße Wesen. Beim Versuch jene zu beschreiben muß man daher zwangsläufig auf Vergleiche, allegorien und umschreibungen zurückgreifen da ihre Natur so unbeschreiblich ist als das es einfache Worte wie die unserer Sprache auch nur annährend in Worte fassen könnten.

Denn jene Wesen die wir die Alten nennen, jene Wesen sind Naturgesetzen gleich. Denn dergestallt ist ihre Macht, dass alles ihrem einfluss zwangsläufig unterliegen muß. Es ist Gesetz das alles was ist sich diesen Wesen, diesen Mächten unterwerfen muß. Wie die Gesetze der Schwerkraft so sind auch jene Wesen allgegenwärtig und vieleicht existieren Sphären ausserhalb der unsrigen in denen jene Wesen nicht über solcherlei Macht verfügen doch darüber nachzudenken wäre rein spekulativ und das erreichen jener Sphären sofern vorhanden dürfte zum derzeitigen Zeitpunkt nahezu unmöglich sein, auch wenn obskure Quellen bisweilen das gegenteilige postulieren mögen.
Wie Naturgesetze also verhalten sich die Alten. Und ihren Einfluss, allgegenwärtig und unumgänglich, breiten sie seid Urzeiten über alles aus was je existiert hat und haben wird.

Das man jenen Einfluss jedoch nicht zu spüren glaubt ja der naive und einfältige wird ihn gar verleugnen mag darin begründet liegen, dass er eben seid anbeginn der zeit und davor auf uns wirkt so wie alle anderen bekannten Gesetze des kosmos auf uns wirken. So wird auch niemand von Verstand den Einfluss der Schwerkraft leugnen oder deren existenz denn jene Kraft wirkt ebenso seid urzeiten und seid dem Anbeginn der zeit selber. Und doch umgeben uns jene Kräfte und Mächte kontinuierlich und immerzu und man vermag dies nicht zu leugnen so sehr man sich dies auch wünschen mag.

Und so bedarf es auch nicht der Erklärung über die Denkweise und die Motive dieser Wesenheiten denn ihre Motive und ihr handeln ergibt sich aus ihrer existenz selbst herraus. Denn sie sind dafür da das sie existieren und ihre existenz ist ihre Motivation und jedwedes Handeln ihrerseits wäre deswegen unbegründet da ihre existenz ihr handeln begründet. Und so erachten jene Wesen es nicht für nötig zu denken und zu handeln wie es anderen Wesen angeboren ist. Jedoch berichten von Zeit zu Zeit finstere Quellen in verbotenen Werken von Avataren jener Wesen und von handlungen die spontan auftreten und für geistig gesunde Lebewesen wohl niemals nachvollziehbar sein werden. Doch im grunde ist das denken und planen und handeln und eingreifen für solcherlei Wesen, deren Existenz aus sich selbst herraus begründet wird, nicht notwendig und so lässt sich nur mutmaßen welche finsteren Kräfte dort arbeiten und inwieweit jene Wesen bereit sind zu mehr als zum bloßen existieren und nicht zuletzt die Frage was dieses für uns bedeuten mag.

Es scheint dem aufmerksamen kundigen jener Wesenheiten so, als handele es sich bei ihnen um Aspekte. Entropische Aspekte eines allumfassenden Urchaos welches vor Urzeiten eine allumfassende homogene Urordnung verdrängte oder vernichtete und für ewig bestrebt ist, in dem was es tut fortzufahren.
Denn da wären namentlich die folgenden.

Yazchtarr-Niyrrty - die große Mutter Seestern: Aspekt der schöpferischen Kraft des Chaos selbst. Ewiglich dazu verdammt aus vernichtung zu erschaffen und erneut zu vernichten um neu zu erschaffen was vernichtet wurde. Und alles was geschaffen ward das war bereit erschaffen in anderer Form und wird in anderer Form erschaffen nach der vernichtung der jetzigen. Und dies ist die Natur von Yazchtarr-Niyrrty und dies ist ihr Gesetz.


Shapfer Tawm - der Wächter mit den tausend Augen: Aspekt der verändernden Kraft des Chaos selbst und als solcher dazu verdammt auf ewig zu verändern und die veränderungen erneut zu ändern und dies zu ändern bis selbst die veränderungen selbst verändert ist. Und dies geschieht unablässig und jeden Augenblick und auch jetzt und hier und die veränderung setzt sich fort und die erfolgreichen werden leben während alle anderen untergehen werden. Und dies ist die Natur von Shapfer Tawm und dies ist sein Gesetz.


Cysylltu - Papa Licktoad die große Kröte: Aspekt der verwirrenden Erkenntniss und der erkenntniss der Verwirrung. Verdammt dazu alles erkennen zu lassen was alles ist und alles ist was erkannt wird und jene Erkenntniss lässt alle alles erkennen denn alles ist Erkenntniss und dies führt zur Verwirrung der alles erkennenden Erkenntniss aller Erkennenden. Und dies ist die Natur von Cysylltu und dies ist sein Gesetz.

Und jene Wesen existieren ob man will oder nicht und jene Wesen haben Macht über uns jeden Augenblick und zu jeder Stunde an jedem Ort des Kosmos.
Wehe dir der du dies ließt denn nun stehst du am rande eines bodenlosen Abgrundes doch vergessen ist der einzige Weg der dir noch bleibt um nicht im ewigwährenden Fall gefangen zu sein.
Bithshar der Zwillingsgott

So sah ich den Zwillingsgott und sein Körper ward geteilt und doch eins denn ein Wesen war es dem ich gegenüberstand. Und sein äusseres schien von flüssiger Konsistenz, stetig fließend doch die Form erhaltend und auf seinem Rumpfe da erblickte ich der Häupter drei und jene waren weiß, schwarz und grau. Denn Bithshar, obwohl die Dualität verkörpernd, ein Zwilling ist, so versteht er sich doch darauf, dass kein Ding nur zwei Seiten hat. So wie die Münze von der man sagt sie habe eine Vorderseite und eine hintere doch den Rand mag man hierbei zur gänze übersehn. Und so ist Bithshars Natur.

Das Metronomicon
Buch des Wahns: Kapitel 4 Verse 1 bis 7
Dualismus oder die Zwillingsgötter

Ob man will oder nicht aber dualität gibt es seid dem Anbeginn der Zeit und vermutlich auch schon davor. So heißt es Azatoth habe bereits vor der Zeit existiert und wird dies tun noch lange nachdem die Zeit erloschen ist. Existenz und nicht existenz. Selbst die Zeit ist diesem dualismus unterworfen denn wo Zeit ist, (und diese ist meißtens zu knapp) ist oder war eben auch keine Zeit (und das nur all zu oft).
Jedenfalls mag es zu jener Zeit (oder eben nicht) gewesen sein, und das soll nicht verwundern, als die namenlosen Zwillingsgötter entstanden. Jene Götter die eigentlich nur ein Gott sind aber aus zwei bestehen und den ewigen dualismus representieren dem alles unterliegt. Ganz unbemerkt schlich sich dieses Wesen in den Kosmos und selbst Azatoth oder Yazchtarr-Niyrrty bemerkten nicht den einfluss dieses Wesens dem sie unterlagen. Zumindest vorerst denn auch solche mächtigen göttlichen Wesenheiten sind nicht vollkommen verblödet (bis auf Azatoth der wahrlich vollends verblödet ist). Nun ob Götter nun einen Rat abhalten oder zusammen Kaffee trinken wie dem auch sei jener namenlose Zwillingsgott wurde von den seinen anerkannt, nicht allerdings ohne ordentlich gedroht zu haben er (oder sie oder beide) würden die dualität des Kosmos zur gänze aufheben (was vermutlich auch das ende der anderen bedeutet hätte sofern man bei diesen von einem herkömmlichen ende reden kann. Das war sicherlich nur ein Bluff den dann hätte sich der (die, es) namenlose ja auch selber auslöschen müssen so als Sinnbild der dualität. Quasi als das dualistische Naturgesetz des Kosmos. Das Namenlose etwas jedenfalls bekam seinen Platz am anbeginn der zeit und zur Seite der anderen und regiert seid jeher über alles gegensätzliche. Sehr zum Unmut von Yazchtarr-Niyrrty die nicht wahrhaben wollte das auch sie diesem etwas unterworfen sein solle. Sie begehrte fürchterlich auf und räufte sich die Haare (falls sie welche gehabt hat) und zweifelte an em namenlosen Etwas. Dieses jedoch lachte über Yazchtarr-Niyrrtys wutausbruch denn es wußte wenn Yazchtarr-Niyrrty immerwährend schöpfen würde, würde sich ihre existenz am ende als überflüssig herausstellen da alles vollendet wäre. Yazchtarr schuf und schuf und weigerte beharlich sich dem namenlosen zu fügen und sie schuf weiter und sie schuf ganz wunderbare, seltsame, groteske und bizarre Dinge für die es eigentlich keinen Platz geben dürfte. Und als sie ihre Schöpfung fast vollendet hatte da erkannte sie, das ihr einige Dinge fehlten um die letzte Schöpfung zu beenden. Eigentlich fehlten die gar nicht das namenlose hatte sie lediglich in einem anflug von schabernack vor ihr versteckt. Wirr und wütend und furchtbar verwirrt nahm also Yazchtarr-Niyrrty eins der Dinge die sie geschaffen hatte. Vieleicht wars ein lila Einhorn oder sowas und begann dieses zu zupflücken um damit ihre letzte Schöpfung zu beenden doch als dies vollbracht war erkannte sie das es nun keins der Dinge mehr gab welches sie zuvor vernichtet hatte. Und so zerpflückte sie etwas anderes und baute das orherige erneut aber auch dann konnte sie die Schöpfung nicht beenden denn nun fehlte dieses andere Ding. So mußte Yazchtarr-Niyrrty erkennen das auch sie dem gesetz des dualismus unterlag jenem namenlosen Zwillingsgott und jener wiederum amüsierte sich wahrscheinlich die ganze Zeit köstlich über ihre Versuche. Vom namenlose Etwas jedenfalls sagt man es habe dieses letzte fehlende Teil sorgfältig versteckt um die anderen für alle Zeit an das Gesetz an sein Gesetz zu erinnern. Und so kommt es das die Schöpfung bis ans ende der Zeit und darüber hinaus anhalten wird und in gleichem maße wird die vvernichtung der Schöpfung anhalten denn nur aus der vernichtung kann geschaffen werden was erneut vernichtet werden wird.

Und letztendlich bleibt die Erkenntniss, dass sich aus der Dualität das Gesammte zusammensetzt.
Über Atlantis

Ein Versuch der Beschreibung

Des öfteren mag man von Atlantis lesen. Der utopischen Stadt, dem unglaublichen Mythos, die Insel auf der alles begann.
Platon beschrieb es als fortschrittlich und modern mit unglaublichen Wundern. Gruad Graugesicht, die illuminaten und die klassischen Discordier beschreiben Atlantis als technologische Hochburg dessen Niedergang in 2 Phasen verlief (dem alten und dem neuen Reich ehe es schließlich durch Gruad vernichtet wurde). Jenes Sagenumwobene Atlantis nach welchem noch heute gesucht wird.

Utopisch, modern, fortschrittlich und wundersam zugleich.
Das Paradis auf Erden.

Dies ist nicht das Atlantis aus dem wir stammen.

Atlantis die versunkene Stat, Atlantis ein grauenvoller Schatten in der Zeit selbst welcher nie verlischt und ewig fortbesteht und drohend wie das Damoklesschwert über uns schwebt. Atlantis, dessen Name synonym ist für Chaos, Angst und Furcht.

In jenem wahren Atlantis, dessen existenz zu recht verleugnet werden sollte und dessen gänzliche Erscheinung besser nie existiert haben sollte, kannten die Gedanken keine Grenzen. Niemals war man freier in seinem tun als zu seiner Zeit. Unbegrenzte Möglichkeiten in einem unbegrenzen Kosmos von unbegrenzten Geistern herbeigeführt und zur perfektion getrieben in jenem Höllenloch Atlantis. Zu recht vergangen und vergessen, zumindest beinahe.

Das Atlantis von welchem hier die rade ist entspricht so überhaupt nicht dem Ideal einer utopischen Gesellschaft. Verkommen, düster, ein den Geist niederschmettender Sumpf im wahrsten Sinne des Wortes. Zivilisation und Fortschritt mag bisweilen seltsame, kuriöse und bizare züge zeigen doch Chimärenhafte Wesen, kriechend und sabbernd brabbelnd, allgegenwärtige flackernde Lichter aus Häusern hinter deren Türen einen im besten Fall nur Unheil erwartet? Nein dies ist kein utopischer Ort.

Wenn es kein Falsch gibt dann gibt es nur ein Richtig und dafür ist Atlantis synonym und in seinem Fall ist alles Richtig auch das was eigentlich Falsch hätte sein sollen. Doch wen kümmerts schon wenn niemand da ist der definiert was Richtig und was Falsch bedeutet? Und so verwundert es auch nicht, dass in jenem bodenlosen verkommenen Abgrund die Bewohner ein ebenso abgründig, bodenloses und verkommenes Verhalten an den Tag legen. In seinem Sinne hat Gruaad sicherlich richtig gehandelt denn was bedeutet schon Fortschritt ohne die nötige Moral oder Ethik? Unmoralischer Fortschritt der zum verfall der eh nicht vorhandenen Moral führt und dieses wiedeum zum verfall des Fortschritts als solcher, welche Ironie. Der Treppenwitz der Geschichte nennt sich Atlantis. Und es war richtig Atlantis zu tilgen. Von den Karten und aus den Köpfen.

Zu späterer Zeit streiften Wesen umher. Wesen deren Herkunft man nicht bestimmen konnte und wollte. Und sie liefen über grünlich glimmende schwarze Steine. Woher sie kamen bleibt ungewiss doch sagt man, es sei nun gang und gebe das man in den Tempeln jene Götter anbetet und verehrt, von denen man in anderen Teilen des Kosmos nicht mal flüstert ja deren namen man nicht einmal zu denken wagt. Und wer vermag zu sagen welche Forderungen jene Wesen an die stellen mögen, die bereit sind sich in ihre Abhängigkeit zu begeben? Jedenfalls vernimmt man zu bestimmten Zeiten verhemmte schreie aus unirdischen Sphären und wenn das verschwinden zur normalität wird dann ist Atlantis de normalste Ort im Universum. Es mag Sphären und Dimensionen geben, deren sehen oder erleben für einen stabilen Geist einfach nicht bestimmt waren doch wen schert dies schon in Atlantis?

Es ist Zeit ich werde gerufen.
Azathoth das Urchaos im Zentrum der unendlichkeit und Yazchtarr-Niyrrty das schöpferische Sternenwesen.

Wenn Azatoth das ursprüngliche Chaos ist und Yazchtarr-Niyrrty die schöpferische Kraft wer von beiden war dann zuerst da? Kann der eine ohne den anderen existieren?

Wer die Natur Yazchtarr-Niyrrty´s versteht, der weis das sie (oder es) einen Aspekt darstellt. Eben jenen Aspekt der aus der gleichförmigkeit des Urzustandes durch schöpfung Chaos erschafft und für alle ewigkeit erschaffen wird. Also hat Azathoth Yazchtarr-Niyrrty erschaffen? Die Antwort hier muß wohl ja und nein lauten. Yazchtarr-Niyrrty existiert schlicht auf einer anderen Ebene und das was der Wahrheit am nächsten käme wäre wohl zu behaupten, in dem Moment in dem Azathoth Yazchtarr-Niyrrty erschuf erschuf auch Yazchtarr-Niyrrty Azathoth. Denn Yazchtarr-Niyrrty ist das schlichte Bewusstsein, dass alles das existiert in anderer Form bereits existiert hat. Jedes Atom in jedem Lebewesen ist diesem Gesetz unterworfen.

Von Azathoth sagt man "Er existierte bereits vor Anbeginn aller Zeiten und vor Entstehung des Universums" und dieser Punkt vor der Zeit und vor dem Universum (wobei vermutlich beides zur selben Zeit entstand) ist unendlich lang und unendlich kurz zugleich so das an jenem Punkt Yazchtarr-Niyrrty ebenfalls existieren konnte ohne jedoch eine veränderung der Substanz herbeizuführen.
In gewisser weise also sind beide Wesen von gleicher Mecht doch existieren sie auf anderen Ebenen unabhängig voneinander und doch in symbiose zueinander denn Azathoth ist das was Yazchtarr-Niyrrty erschafft und Yazchtarr-Niyrrty ist das was Azathoth ist was ohne Azathoth nicht sein kann. Denn ohne Chaos keine veränderung und ohne veränderung kein Chaos. Trotzalledem wäre es naiv zu behaupten man könne die wesenszüge oder die intentionen jener alten und unendlich mächtigen Wesen auf solch eine einfache Weise beschreiben.
Der Zeitgott

Denn was ist die Zeit für unsterbliche, allmächtige Götter weiter als ein bloßes Werkzeug?

Denn vor der Zeit da war alles gleichzeitig und doch war nichts denn es gab nichts mit dem man hätte eine Veränderung messen können und so war Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eins und für jene Wesen die da lebten war die endlosigkeit nichtmals ein moment, nicht ein Wimpernschlag. Und alles war gleichzeitig, jede veränderung und jeder stillstand und alles was hätte sein können und war und jeder Moment lebte in einem endlosen Augenblick. Und so geschah es, dass sich eine Sphäre dieses Momentes, eine Blase in der Zeitlosigkeit bildete, mag es durch zufall gewesen sein oder mag sie das Kind der ältesten Wesen gewesen sein dies vermag man wohl nicht zu sagen. Dies geschah direkt und dauerte doch eine ewigkeit denn nichts war gewesen was hätte messen können die dauer dieses Ereignisses und so ist jene Blase jene Sphäre in der Zeitlosigkeit auch genauso alt wie jene anderen Wesen.

Sie schwebte in der Zeitlosigkeit und im gleichen Augenblick in dem sie war, war sie nicht und zur gleichen Zeit wie sie entstand verging sie um erneut geboren zu werden. Welches Ereigniss es auch war, und man sagt es war jener Moment in dem die Sphäre geboren wurde, Bewusstsein erlangte, sich formte und im selben Moment verging, der die Sphäre dazu brachte einen kleinen Teil der Zeitlosigkeit zu nehmen um daraus einen seltsamen Faden zu spinnen, ohne dieses wäre alles was ist nicht denkbar. Denn alles wäre ein beständiges war, ist und wird. Der Geburtsschrei dieser Sphäre ist das was der Mensch den Urknall nennt.

Wenn man nun annimmt der Faden der Sphäre, jener den sie spinnt, gesponnen hat und spinnen wird, jener Faden sei konstant und grade, dann sei gesagt, dass jener Faden niemals grade und konstant war, ist und sein wird. Und jeder Faden zu jedem Augenblick seid ihrer Geburt und seid ihrem tod ist wirr und unbeständig und für jedes Wesen das jemals irgendwo existierte und existieren wird ist dieser Faden anders. Und es ist ein Irrglaube wenn man sagt dieser Faden sei meßbar denn dies ist nur eine Illusion die sich aus der beobachtung des wandelns, entstehens und vergehens ergibt. Doch so und nur so lässt sich die Verwandlung begreifen, indem man diesen Faden nimmt und mit ihm misst. Dies ist das was wir wissen über jene Sphäre die man Zeit nennt und, wenn sie leben will existieren muß. Und so folgt nun denn auf die Vergangenheit die Gegenwart und darauf die Zukunft die wieder zur Gegenwart wird um in der Vergangenheit zu entschwinden.

Jene Spähre ist gigantisch und doch winzig denn in ihrem Reich gibt es keine Maßstäbe nach denen ein normales Wesen messen könnte. Und Löcher bilden sich in ihrer Hülle und saugen und blasen und das ganze pulsiert und steht still zum gleichen Moment. Und wo die Löcher saugen bilden sich kleinere Sphären und jene werden ausgespuckt und wieder eingesaugt um erneut Teil zu werden der ganzen unermäßlich mächtigen Präsenz.

Jenem Wesen zu huldigen bedeutet unweigerlich den Verstand zu verlieren. Denn die anbetung eines solchen Wesens setzt eine Kenntniss der Zeit vorraus zudem ein einfaches, sterbliches Wesen nicht fähig ist und zu dem es nie fähig sein wird. Und aus jenem Grunde wurde ihre Steele geschändet und gekippt und der Name getilgt aus den Aufzeichnungen. Doch für Wesen die weder Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft kennen, gibt es werder schöpfung noch auslöschung irgendwelcher Dinge.
Mentales Training zum Thema Zeitempfinden.
Ausgangssituation: Unangenehme Lage z.B.fortdauernde Krankheit
Experiment: Man stellt sich in der Ausgangssituation eine wesentlich angenehmere Situation vor (ein Spaziergang nach überstandener Krankheit) wichtig hierbei ist, dass man sich zugleich vorstellt wie man sich in jener Situation an die gegenwärtige erinnert (und darüber am besten lacht). Die vollendung des gegenwärtigen Zustandes lässt sich leider nicht vermeiden doch hat man erstmal die visualisierte Situation hergestellt und erinnert sich an die Ausgangssituation zurück und zwar an jenen Moment in dem man sich die aktuelle visualisiert hat wird sich möglicherweise der Effekt einstellen, dass man bemerkt, wie schnell das Gegenwärtige der Vergangenheit angehört. Mit einigem Training liegt es im bereich des machbaren und möglichen, dass man wärend einer weiteren unangenehmen Situation nun in der Lage ist seinen Geist in eine angenommene Zukunft zu versetzen und sich so das unangenehme wesentlich besser ertragen lässt.
Dies erfordert einiges an übung und funktioniert am besten wenn man regelmäßig solchen Situationen ausgesetzt ist (unliebsame Arbeit scheint ein probates Mittel zu sein)
Zeit ist die Illusion die dazu befähigt veränderungen überhaupt erst wahrzunehmen.

Zeit ist die willkührliche festlegung von dauer. Wenn eine Stunde 120 Minuten hätte dauerte unser Tag nur 12 Stunden und wenn eine Minute 120 Sekunden hätte dann dauerte eine Stunde nur 30 Minuten. Willkür.
Nirgends auf unserem Planeten wird dies so deutlich wie am Südpol an dem beständig 0 - 24 Uhr ist. Und wenn die umrundung der Erde um die Sonne auf einer anderen Bahn stattfinden würde oder etwas schneller oder langsamer wäre so würden wir auch das Jahr anders definieren. Gleiches gilt für den Tag in bezug auf die rotation der Erde.

Zeit ist die festlegung von dauer gemessen an zufälligen, periodischen Ereignissen.

20:15 Uhr gilt eben nur auf der Erde und dort nur in einer bestimmten Zeitzone. Auf dem Mars existiert das irdische 20:15 vemutlich gar nicht und ein Plutojahr ist bestimmt nicht identisch mit dem Erdenjahr.

Ebenso wie es sich mit Stunden, Tagen und Jahren bei den Planeten verhält so sorgt die Zeitsphäre dafür das sich die Zeit ebenso bei allen Lebewesen unterschiedlich verhält. Die eine (wortwörtlich) Universelle (messbare) Zeit gibt es nicht. Und wer daran zweifelt begebe sich zum Ereignisshoritzont eines schwarzen Loches.
Eine Abhandlung

warum es mehr als 5 Götter gibt

von Papst Cerrynt Eiledol von Welodd


Also da heißt es im Codex es gäbe nur drei Götter und hier heißt es das es schon 5 wären und ganz nebenbei was haben denn Azathoth oder Jesus hier verloren? Das sind ja noch mehr Götter. Kann mir das mal einer erklären.

Nun ersteinmal sei angemerkt das es sich bei jenen vorgestellten Göttern um die Götter des alten Atlantis handelt. Was nicht heißt das es nicht noch mehr gäbe (auch wenn ich hin und wieder ihren alleinigen Herrschaftsanspruch betone). Götter gab es zu jeder Zeit und viele sogar doppelt oder dreifach was nicht weiter verwundern sollte denn Götter sind für uns unergründlich und wie uns die Erkenntniss ober die Sphären der Zeit zeigen so war es durchaus möglich das zum selben Zeitpunkt Yazchtarr-Niyrrty, Eris und Discordia existieren obwohl es sich eigentlich um ein und dieselbe Gottheit handelt. Nun wie ich bereits erwähnte handelt es sich bei den Göttern und hier bei den Altatlantischen im Speziellen um manifestationen der Aspekte des Universums. Im Grunde genommen läuft es darauf hinaus das jeder Aspekt zwar für sich eine Wesenheit oder Gottheit darstellt aber alles nur ein Teil eines großen Ganzen ist. Ob da nun die anderen Götter auch dazu gehören oder ob das nur Trittbrettfahrer sind (wie ich vermute) sei mal dahingestellt.

Nun die einfachste Antwort auf diese Frage wäre dann also das es gar nicht soviele Götter gibt wie man glaubt, dass alles auf eine große übergeordnete Wesenheit zurückzuführen ist die wir hier spaßeshalber mal Kosmos nennen wollen. Da aber jene Wesenheit zu jedem Augenblick in unendlichen Stadien existiert ist anzunehmen, dass es eine unendliche Anzahl an Göttern gibt (für jeden Aspekt eine) oder wenn schon nicht unendlich (was sehr unwahrscheinlich ist) dann doch eher eine verdammt hohe anzahl. Das würde auch erklären warum jede Kultur seine eigenen Obermotze hervorbringt (und manche haben echt für jedene Furz einen eigenen Gott). Quasi Aspekte des Kosmos maßgeschneidert auf die Kultur die grade existiert jedoch im ganzen ein Teil obwohl nicht Identisch miteinander. Also anders gesagt wenn zwei Götter zwar das selbe Ganze bilden so sind sie dennoch nicht das gleiche. Kompliziert und Verwirrend? Sehr gut.

Also handelt es sich bei jenen 3 bzw 5 Göttern aus dem Codex und Nachfolgewerken um jene Aspekte des Kosmos der zur Zeit des Altatlantischen Reiches präsent war (oder ist). In gewisser Weise sind dieses also die wahren Götter des Kosmos und darüber hinaus in anderer hinsicht jedoch sind sie so falsch wie falsche Fünfziger. Wie mans auch nimmt nun sind sie halt da und es wäre doch eine Schande solch wunderbaren Wesenheiten nicht den gebührenden Respekt entgegenzubringen.
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Was ist alt Atlantische Seesternmagie? Ein Erklärungsversuch.

Zunächst einmal die Frage: Funktioniert denn alt Atlantische Seesternmagie wirklich?

Nunja alt Atlantische Seesternmagie funktioniert zum Teil wirklich und zu einem teil auch nicht wirklich. Zu einem teil ist sie wahr und zu einem anderen teil genauso falsch.
Wenn du willst das sie funktioniert, wenn du das wirklich willst und solange du nicht erwartest das du Feuerbälle werfen kannst wenn du sie probierst wird sie zu einem Teil funktionieren auch wenn sie vieleicht nicht so wirkt wie du zuerst glauben magst.

Möglicherweise wirst du allerdings auch Feuerbälle werfen können auch wenn die wahrscheinlichkeit dafür eher gering sein wird.

Seesternmagie zieht ihre Kraft teilweise aus psychologischen Effekten doch zu einem anderen Teil wollen wir einfach mal davon ausgehen das es etwas gibt, etwas das wir manipulieren können. Etwas für das die Wissenschaft keinen Namen hat und zu einem anderen Teil besteht die Seesternmagie eben ganau aus der Wissenschaft selber. Wissenschaft an sich ist gewissermaßen schon wie Magie. Es raucht und qualmt und stinkt und knistert und am ende kommt etwas ganz wundervolles heraus und so ähnlich verhält es sich auch mit der Kunst der Psychologie und deren Effekten und die Seesternmagie geht nun einfach davon aus, dass es sich auch mit diesem dritten etwas ähnlich verhalten mag sofern wir nur daran glauben möchten.

Ob es sich nun um eine Selbsthypnose handelt oder um das herstellen von chemischen Gebräu oder ob es um das beschwören der großen Mutter selbst geht immer wird sich eines dieser drei Gebiete wiederfinden. Möglicherweise wird maan sich auf eins beschränken, vieleicht überschneiden sich hier und dort auch mal die Gebiete, wenn die Suppe brodelt und sphärische Gesänge intoniert werden und die Atmosphäre dichter wird, und in einigen Fällen wird alles zu einem potenten Brei vermischt werden der eventuel ein hochexplosives Magisches Gemisch enthalten könnte.

Eins ist jedoch fast gewiss. Seesternmagie ist unberechenbar und grade das macht sie sowohl lustig als auch gefährlich sowohl nützlich als auch unsinnig für den Anwender.

Der Anwender von Seesternmagie sollte jedenfalls frei von vorurteilen sein und bereit sein neues zu probieren sowie altes zu verändern. Wenn er bestimmtes Wissen besitzt so lässt er es in seine Magie einfließen denn seine Stärken stärken auch die Magie die er erschafft oder die er nutzt, je nachdem wie man es sieht.

Seesternmagie zu verwenden heißt sich selbst zu verändern ohne zu wissen warum oder sich zu verändern mit der vollen absicht dies zu tun. Zu praktizieren und daran zu glauben das sie wahr ist und sie zu praktizieren und zu wissen das sie falsch ist denn alles ist richtig und nichts ist verkehrt und wenn der Magier weiß das das Ritual das er erprobt Humbug ist und alles was er tut keinerlei Grundlage aufweißt so mag doch ein Effekt eintreten. Und wenn er im Gewissen arbeitet das das was er erprobt nicht funktionieren kann so mag dies doch für Anwesende nicht gelten denn die Sphären der realität verschieben sich von Person zu Person, von Organismuß zu Organismuß und real oder echt ist nur das was wahr ist.
Ist es so das diese Magie funktioniert wie sie möchte da wir möchten das sie solchermaßen funktioniert? So ist es. Anmaßend ist es zu vermuten die Welt sei kontrollierbar und doch ist sie, im gewissen Rahmen, beeinflußbar und man mag hier und da versuchen ein wenig zu manipulieren. Dies zu einzig dem Zwecke das man erreicht das was man will und jenes soll das Ziel sein.
Man zeichnet den Kreis, bereitet den Weg für den Geist. Mag man die alten Worte rezitieren oder nicht so ist es nicht dein Wille sondern ihr Wille da dein Wille es zu ihrem macht und ihrer es zu deinem. Denn wenig gibt es zu sagen denn derjenige der begreift wird frei sein das zu tun was es für das richtige hält.

Wer jetzt nichts verstanden hat ist auf dem richtigen weg denn in jener Spielform der Magie gibt es nichts zu verstehen. Verständniss von dingen die man nicht verstehen kann da diese Dinge es nicht wollen ist der unnütze Versuch der menschlichen Natur nach erkenntniss zu streben wo bloßes staunen, bewundern und die freude über die funktion ausreichen um mehr als nur kleine Wunder zu vollbringen.

In gewisser Weise entspricht auch dies nicht der Wahrheit denn um wissen zu können muß man lernen und um lernen zu können muß man begreifen und davor steht das erkennen also die Erkenntniss. Jedoch ist es zu keinem Zeitpunkt notwendig zu Wissen wenn man seinem freien seinem befreiten Geist folgen mag und auf das hört was der Kosmos zu einem sagt. An jenem Punkt ist das bloße ausüben des Experimentes mit ungewissem Ausgang, der Versuch der spontan unternommen wird Erkenntniss, Begreifen, Lernen und Wissen zugleich.

Es gibt nicht die eine feste Regel nachdem dieses erlernt werden könnte. Das ganze System ist einzig das bloße unterfangen des Individuums das Experiment kontinuierlich fortzuführen und dies mit der gewissheit, dass sein ausgang ungewiss sein wird.

Dennoch schadet es nichts den weg der anderen Individuen gelegentlich zu kreuzen und hier und dort ein wenig mitzunehmen oder sich gänzlich ohne eigeninitaitive einem Ritual oder Zauber hinzugeben der bereits tausendmale erprobt wurde. Denn auch hier ist das Experiment das eigene auch wenn der Weg bereits beschrieben wurde. Nichts ist von nöten, nur der Wille, die Neugier und der Mut für die neuen Wege. Und sicherlich macht teilen freude oder um es mit den Worten von Alexander Supertramp zu sagen "Glück ist nur echt, wenn man es teil!"
Weissagen und Vorhersehn mit Würfeln

Du brauchst 5 handelsübliche, sechseitige, möglichst gleichfarbige Würfel
Papier
Stift

Meditiere über das Problem oder die Frage die dich beschäftigt.
Wirf die Würfel und siehe welche Zahlen dir der Kosmos zeigt.
Die Reihenfolge der Würfel legst du selbst fest und zwar bei jedem Wurf neu. Deswegen auch gleichfarbig damit man nicht sagt "Ok Würfel rot ist jetzt Metakonzept 1". Dadurch wird natürlich das Spektrum der möglichen Zusammenstellungen erhöht. Es ist eher so das man das was man bekommt interpretieren muß und nicht so das man die Lösung für etwas auf dem Silbertablett bekommt. Deswegen ja auch Papier und Stift denn im Kopf kann das wohl nicht jeder. Man muß ja auch nicht alle möglichen Kombinationen aufschreiben. Es reicht ja wenn man die ersten 5 die einem ins Auge springen aufschreibt oder auch von Links nach recht oder von oben nach unten.

Jede Zahl ist an ein bestimmtes Konzept gebunden und jeder Würfel auch. Dabei ist zu beachten das die Würfel an sich ständig die Konzepte Wechseln können.
Wenn du also Würfelst und du erwürfelst Beispielsweise 4 mal eine 1 und einmal eine 2 zu kann sich die 2 auf alle 5 Metakonzepte beziehn.
Ebenso natürlich auch die Einser.

Es sind nur die Zahlen von 1 -5 relevant. Wird eine 6 gewürfelt so bedeutet dies, dass der Kosmos dir nicht gewillt ist eine Antwort zu geben. Ein Würfel mit einer 6 wird auch nicht nochmal gewürfelt und ein sechser Pasch (5 x 6) bedeutet schlicht und einfach "keine Antwort unter dieser Nummer!"

Die 5 Metakonzepte sind folgende:
Würfel 1 spiegelt dabei den Weg oder Pfad wieder
Der 2. Würfel entspricht dem Zustand
Würfel 3 entspricht dem Modell
Würfel 4 entspricht den Zeitaltern
und der 5. Würfel steht für die Elemente

Die Unterkonzepte innerhalb der Metakonzepte sind folgende:

Der Weg oder Pfad:*
1. Der Anarchistisch Aktive Weg
2. der spirituelle Weg
3. der Weg der Leere
4. der Weg der Bürokratie
5. der Weg der Erleuchtung

Der Zustand:**
1. Existent
2. Nicht-Existent
3. Werdend
4. Flackernd
5. Vergehend

Das Modell:
1. Schöpfung
2. Wandlung
3. Erkenntniss
4. Dualität
5. Zeit

Die Zeitalter:
1. Chaos
2. Discord
3. Confusion
4. Bureaucracy
5. Aftermath

Die Elemente:***
1. Süß
2. Dröhnend
3. Stechend.
4. Prickelnd
5. Orange

Man muß natürlich nicht die vorgegebenen Konzepte nehmen. Man kann auch alles andere benutzen. Eben was man für richtig oder wichtig hält. Da ist wohl alles möglich.

Nun würfelst du mit allen 5 Würfeln und betrachtest die Zahlen die erwürfelt wurden. Nimm dir nun ein Blatt Papier zur Hand und einen Stift und beginne die möglichen Kombinationen aufzuschreiben bis du die Lösung für dein Problem oder deine Frage gefunden hast.
Es kann durchaus mehrere Lösungen geben!

Beachte das es einige Zeit erfordert die Würfel zu interpretieren doch wenn du dies gemeistert hast wirst du auf ein sehr potentes discordisches Orakel zugreifen können.

Ein Beispiel:
Ich würfle ein 1er Pasch (5 x die 1). Die Bedeutung könnte nun wie folgt sein.

Auf dem anarchistischen Weg wird das existente Ding erschaffen in der Jahreszeit Chaos und jenes ist süß.
könnte aber auch heißen
Das Süße existente Ding erschuf das Chaos und begab sich damit auf den anarchistischen Weg
oder
Das Chaos auf dem süßen weg des Anarchismus schafft ein existentes Ding
etc usw

Ebenso verhält es sich wenn ich z.B. 4 x 1 und 1 x 2 Würfel ...

Die Würfel stehen für ein Metakonzept und die Einser stehen dann jeweils für ein Unterkonzept ebenso die zwei die jedoch für jedes beliebige zweite Unterkonzept stehen kann (jedoch immer nur für soviel wie die Würfel zeigen).
Sprich bei 4 x 1 und 1 x 2 wären das 4 beliebige Unterkonzepte der Nummer 1 aus 4 Unterschiedlichen Metakonzepten und einmal das Unterkonzept Nummer 2 aus dem letzten freien Metakonzept.

Beispiel:
Anarchistischer Weg (1), Existent (1), Schöpfung (1), Chaos (1) und Dröhnend (2)
oder
Spiritueller Weg (2), Existent (1), Schöpfung (1), Chaos (1), Süß (1)
oder
Anarchistischer Weg (1), Nicht-Existent (2), Schöpfung (1), Chaos (1), Dröhnend (1)
usw.

Aus diesen einzelnen Konzepten wird nun die Weissagung gebildet. Also jener Satz der dir helfen soll dein Problem oder deine Frage zu lösen (siehe Beispiele zum Einser Pasch oben).

So könnte der Satz aus dem ersten Beispiel lauten (Anarchistischer Weg (1), Existent (1), Schöpfung (1), Chaos (1) und Dröhnend (2) ):

Begib dich auf den anarchistischen Pfad deiner Existenz und schöpfe aus dem Chaos welches dröhnt!
Oder
Die dröhnende Schöpfung des Chaos bereitet den anarchistischen Weg zur Existenz
oder
Die Schöpfung der Existenz war der dröhnend anarchistische Weg des Chaos.
oder
Im Zeitalter des Chaos wird der anarchistische Weg durch dröhnend/boomende Schöpfung in die Existenz gelangen

Sobald du genügend Sätze gebildet hast, meditiere erneut über deinem Problem oder deiner Frage und löse sie mithilfe dieser Weissagungen.

Am Rande:
Bwana Honolulu hat geschrieben:
Bei 5 Seiten (also ohne die 6) sind es pro Würfel fünfmal soviele Möglichkeiten. Bei 5 Würfeln also 5×5×5×5×5, also 55, das sind 3125 Möglichkeiten.
Das heißt wir haben 3125 Möglichkeiten (ohne die 6) an Kombinationen beim Würfeln die wiederum weitere Kombinationen in der Zusammenstellung der Sätze zulassen und dann gibt es nochmals weitere Möglichkeiten die Sätze zu interpretieren.

Würfelorakel wurde präsentiert von der Starfish Cabal.


Einige Beispiele für Interpretationen die hilfreich sein können.

Zitat:
*
Der Anarchistisch Aktive Weg = aktiv das Chaos fördernd
der spirituelle Weg = Eris/Diskordia oder sonnstwas aktiv ehren und den Kult fördern
der Weg der Leere = einfach nichts tun. Alles geschieht so wie es geschehen soll
der Weg der Bürokratie = alles braucht Ordnung selbst das Chaos muß geordnet werden
der Weg der Erleuchtung = Wissen verbreiten und Denken fördern auch das eigene
Zitat:
**
Gruppe I: stabile Dinge
Klasse 1: Dinge, die existieren:
Beispiele: Planeten, schlechter Ruf, Ziegelsteine

Klasse 2: Dinge, die nicht existieren:
Beispiele: feuerspeiende Drachen, ehrliche Politiker

Gruppe II: instabile Dinge
Klasse 3: Dinge, die einfach auftauchen:
Kekskrümmel, Flusen

Klasse 4: Dinge, die einfach auftauchen oder verschwinden:
Büroklammern, Kleingeld

Klasse 5: Dinge, die einfach verschwinden:
Socken (speziell in Waschmaschinen), Schiffe & Flugzeuge (im Bermuda-Dreieck)

Zitat:
***
Sweets: Taste, Water, Pleasure (a drop of water or tongue, with a smile)
Booms: Hearing, Air, Action (an ear-shaped cloud)
Pungents: Smell, Aether, Intensity (a dark circle with two smaller circles inside it next to each other, like infinity or a snout)
Prickles: Touch, Earth, Conformity (5 lines coming up off a horizontal base)
Oranges: Sight, Fire, Bizarreness (an upward-pointing eyelike crescent)



Zitat:
1 er Pasch
Konzepte: der anarchistische Weg, Existent, Schöpfung, Chaos, Süß

möglicher Satz: Das Süße existente Ding erschuf das Chaos und begab sich damit auf den anarchistischen Weg

Interpretation: Die Göttin ist da sie existiert. Und als sie das Chaos erschuf da war es das keine Regel galt.
Eris ist für dich da. Sie umgibt dich immerzu. Die Schöpferin des Chaos, die Mutter des Urzustands beschützt dich. Und sei nicht verwirrt denn ihre Natur ist es das sie keine Regeln kennt. Also verzweifel nicht an den Regeln die es gibt sondern lebe nach der ihrigen. Und ihre Regel ist die keine zu haben.
Zitat:
2 er Pasch
Konzepte: spiritueller Weg, Nicht-Existent, Wandlung, Discord, Dröhnend/Boom.

möglicher Satz: Die Nicht-Existenz ist Dröhnend/Boomend wenn die Wandlung dem spirituellen Weg zum Discord folgt.

Interpretation: Wenn das was nicht ist, lärmt, ist es dann? Ist es dann verwandelt aus dem nicht sein in das sein? Ja das nicht sein verwandelt sich auch wenn dort nichts ist was wandeln könnte doch dies ist der Trick der Lady Discordia. Aus dem Nichts entstand ohne etwas das etwas und man nennt es Urknall. Und jener gilt heute als Anfang aller Dinge denn für alles gibt es einen Anfang und jener liegt im nicht vorhandensein.
Zitat:
3 er Pasch
Konzepte: der Weg der leere, werdend, Erkenntnis, Confusion, stechend.

möglicher Satz: Confusion wird stechende Erkenntnis werden auf dem weg der Leere.

Interpretation: Auch wenn du deinen Geist befreist von allem was dich umgibt so sei dir bewusst das dich dies doch in Verwirrung stürzen kann. Denn wie willst du Erkenntnis erlangen wenn dort nichts ist was es zu erkennen gibt. Jene Verwirrung mag dich quälen und sie mag sein wie ein pieksender Sack voll Heu auf dem du schläfst doch sei dir gewiss das auch dort wo nichts zu sein scheint immer etwas ist was es zu erkennen gibt.
Zitat:
4 er Pasche
Konzepte: Weg der Bürokratie, Flackernd, Dualität, Bureaucracy, Prickelnd

möglicher Satz: Wenn das Zeitalter der Bürokratie flackert ist die Dualität prickelnd auf dem weg der Bürokratie.

Interpretation: Wenn das Sammeln, archivieren und ordnen sich dem ende neigt wird am ende des Tunnels doch ein Licht erscheinen denn dort wo Ordnung herrscht existiert auch immer Unordnung und wo man sammelt dort verliert man auch. Und jenes macht den Reiz aus denn nichts wird bleiben wie es war und manchmal ist das auch gut so während an anderen Tagen das Gegenteil besser gewesen wäre.
Zitat:
5 er Pasch
Konzepte: der Weg der Erleuchtung, Vergehend, Zeit, Aftermath, Orange

möglicher Satz: Wenn die Nachwirkungen orange in der Zeit vergehen beschreite den Weg der Erleuchtung

Interpretation:
Zitat:
6 er Pasch

Konzepte: keine

möglicher Satz: keiner

Interpretation: Der Kosmos oder die Götter oder das Metabewusstsein will oder wird keine Antwort geben.
Discordische Mond Gesänge
von Stanley Belial
Großinqisitor, Exquisitor und nur Quisitor,
der der nicht so arbeiten kann,
Ketzerkönig von Omicron Persei,
Dömonenjäger und verteidiger des wahren Glaubens
sowie meißterhafter Meißter des Mexorzismußmysteriums.
Aus den Grimoiren der Company. Geborgen unter Gefahr für Leib und Leben.

Ein Ritual um deine inneren animalischen Kräfte zuwecken.
Wenn der Vollmond scheint begebe dich auf eine Lichtung im Wald du kannst das Ritual auch im Stadtpark vollziehen oder auf der Autobahn aber in der Natur wirkt es am besten.
Entkleide dich.
Stelle dich in eine angenehme position. Entspanne dich und rezitiere das folgende:
Eris Discordia ich bin hierher gekommen, um meine mir seid Urzeiten innewohnenden Kräfte zu aktivieren. Chaos ist Natur und Natur ist Chaos und ich bin Natur und du bist das Chaos. Heil dir Eris Discordia.
Atme tief ein und aus und entspanne dich.
Begib dich nun in eine hockende Position und balle die Hände zu Fäusten. Eine legst du dir auf die Brust die andere stemmst du in den Boden unter dir.
Schließe die Augen, senke den Kopf auf deine Brust, atme tief und gleichmäßig.Stelle dir vor wie du durch die Wälder streifst als Mensch vor tausenden Jahren, absolut frei und ungebunden, eins mit der Natur.
Flüstere leise:
Eris Discordia ich bin hier. Visualisiere wie deine Brust sanft leuchtet und sprich A
Eris Discordia Ich bin Natur. Visualisiere wie das Licht sich langsam ausbreitet bis auch dein Hals leuchtet und sprich O
Eris Discordia verleih mir die Urkraft des Chaos. Visualisiere nun wie das Licht sich bis zu deinen Augen ausbreitet und daraus hervorbricht und sprich U
Mantriere: Ich bin ein nackter Affe. Ich bin Natur. Natur ist Chaos.
Steigere dich in Lautstärke bis du die Kraft spürst. Bis du spürst wie sie aus dir herausbrechen will. Dann richtest du dich schlagartig auf streckst deine Arme seitwärts nach hinten, Brust raus,Kopf in den Nacken,Blick richtung Mond und wiederhole in jaulendem Ton AOU (gesprochen Ahuuuuuuu!)
Entspanne dich,fühle die animalische, chaotische Energie die dir nun innewohnt und genieße die Natur.
Es gab dereinst einen weisen Mann (warum eigentlich immer Mann?) ...

Es gab dereinst eine weise Frau die hoch oben auf einem Berg als Einsiedlerin lebte und von vielen Menschen bewundert wurde.
Eines Tages begab es sich, dass ein junges Mädchen den Berg erklomm auf der Suche nach Erleuchtung und Erkenntniss und oben auf der Spitze des Berges traf das Mädchen die weise alte Frau.
"Sag" sprach das Mädchen "kannst du mir den Weg zeigen zu erkenntniss und erleuchtung?"
und die alte nahm einen faustgroßen Stein vom Boden auf und sprach
"Hier mein Kind, dies isst der magische Stein von Rild. Jener Stein der aus Atlantis selbst stammt und einst ein Teil seiner Mauern war. Und dergestallt ist seine Macht, dass er in der Lage ist zu erschaffen aber auch zu vernichten und steets hilfreich soll er sein bei allem was du tust im leben."
Das Mädchen guckte ungläubig und war verwundert, dass die alte ihm einen Stein von solcherlei grennzenloser Macht einfach so schenken wollte und doch nahm sie den Stein und die alte sprach erneut
"So gehe denn hin in die Welt und wandere drei Tage und in diesen drei Tagen sollst du die Erkenntniss erlangen nach der es dich so dürstet."
Das Mädchen zog dahin den Stein im Gepäck und wie es so wanderte da begann es zu regnen und ihr wurde kalt. So nahm sie denn den Stein von Rild und schlug 3 Äste damit in den Boden die sie mit Laub und Zweigen abdeckte. Und vor ihrem Unterschlupf da legte sie ein Feuer an das sie jedoch nicht zu entzünden vermochte. Da nahm sie den Stein von Rild und schlug ihn gegen einen anderen Stein von freilich weniger magischem Kaliber und siehe da es schlugen Funken herraus und das Feuer loderte hell.
Tags darauf verspürte jenes Mädchen starken Hunger doch ausser einem Busch an dem Nüsse hingen die freilich nicht so leicht zu öffnen waren fand sich nichts das ihren Hunger hätte lindern können. Und so nahm das Mädchen den Stein und schlug damit auf die Nüsse und öffnete so Nuss um Nuss und ihr Hunger war gelindert. Alsbald darauf durchstreifte ein Schuft den Wald in dem das Mädchen hauste und jener Schuft wollte sich vergehn an diesem doch in seiner Not ergriff dieses den Stein von Rild und warf ihn dem Schuft an den Kopf auf das dieser tot umfiel. Da erschien die alte Frau und das Mädchen rannte zu ihr und schimpfte sie ganz fürchterlich wo denn die Erleuchtung sei nach der es ihr so verlangte und als die Alte den Stein wiederhaben wollte da sagte das Mädchen "Nein in diesem Stein ist soviel Macht ich will ihn behalten!" Da sagte die Alte zu ihr "Mein Kind dieser Stein ist ganz gewöhnlich. Ich nahm ihn und gab ihn dir und erzählte dir von den Wundern die er in der Lage sei zu bewerkstelligen. Doch warst nicht du es die den Unterschlupf erbaute und warst nicht du es die die Nüsse knackte und warst nicht du es die den Stein warf und den Schuft damit tötete?" Und die alte legte ihre Hand auf das Haaupt des Mädchens und sprach "Die Essenz und Magie des Steins entspringt aus deinem Geist. Du selbst bist der Stein von Rild." manche Menschen erzählen sich, dass das Mädchen darauf hin erleuchtet war ... andere wiederrum dass es der alten damit den Schädel einschlug weil sie sie so betrogen, belogen und in Gefahr gebracht hatte, das sie sich in eine dunkle Höhle zurück zog mit dem Stein von Rild der nun ihr größtes Heiligtum war und sie jeden erschlug der der Höhle zu nahe kam.

Nachtrag: Jedenfalls ist es heute noch gang und gebe einem Diskordier einen Stein von Rild zu schenken als Symbol für die magischen Fähigkeiten die jedem von uns innewohnen. Ausserdem finden sich immer wieder Deppen die ein Vermögen für solche Steine bezahlen.
ELEMENTE

Die 5 Elemente und ihre entsprechnung im Discordianismus.
"Denn es sind wahrlich jene Kräfte die dort schöpfen wie vernichten und jene seien zu huldigen denn großartig ist ihre Kraft. Und wisset das es jene Kräfte gibt und sie waren es und werden immer sein die schufen und groß sind die Wunder die durch sie vollbracht werden können.
Doch hüte dich du Narr der du glaubst sie dir Untertan zu machen. Denn welche Macht in jenem Kosmos dient schon dem den sie erschuf?"
Das Metronomicon
Die zehntausend Worte des Welodd Kapitel 2 Vers 8 - 13

Gravitation - Stechend
Magnetismus - Süß
Elektrizität - Prickelnd
Kernfusion - Boom oder dröhnend
Thaumisch - Orange
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SPRACHKURS
Bild
Grundkurs in der Sprache des Kultes Starfish. Angeblich die erste Sprache die gesprochen wurde. Sehr einfach aber auch sehr wage. Wurde oft bei Beschwörungen benutzt die Nede e Lym beschreibt. Der Kontext der Worte ergibt sich hier aus der Situation in der sie gesprochen werden.

Das ich ist in der Sprache nicht vorhanden. Alles was sich auf einen selbst bezieht wird nicht genannt. Das Ich definiert sich hier über das nichtvorhanden sein des Ich´s. Beispiel: "Malloy - Ich bin" oder "Heil mir"

Rh - das männliche (er, ihm, sein, der)
Ry - das weibliche (sie, ihr, ihres, die)
R - das neutrale (es, dies, das)

Malloy - das existente (sein, ist) auch Grußform "Ry malloy - sie ist" oder "Heil ihr" oft mit nachdruck "malloy malloy - Es ist so wie es ist" oder "so ist es"
Gog - sehen, das Auge, der Blick. Beispiel: "Ry gog malloy - Sie hat ein Auge" / "Ry gog rh malloy - sie sieht das er da ist".
Kvattour - Schmerz, bestrafen, die Bestrafung, der Schmerz, Leid (Kvattour malloy - (in etwa) die Wunde ( sichtbarer Schmerz)

Nun können wir schon längere Sätze sprechen.
"Rh gog kvattour - er dessen Blicke strafen" oder "er mit dem Auge das leidet"

Wird fortgesetzt.
eine kleine korrektur
Zitat:
"Rh gog kvattour - er dessen Blicke strafen" oder "er mit dem Auge das leidet"
ist so nicht richtig
Rh gog kvattour - er dessen blicke strafen
Rh gog malloy kvattour - er dessen Auge leidet.
Das Malloy bezieht sich hier auf das existente in verbindung mit sehen also das Auge.

Grundkurs alte Sprache Lektion 2

Etyam - gehen, bewegen

tzo - nah
tza - fern

Etyam tzo - ziehen
Etyam tza - drücken

Rh etyam rh gog kvattour - er geht zu dem dessen Blicke strafen.

Nü - verneinung
La - zustimmen

Ak - nehmen
Ghy - geben

Nü ghy - ich gebe nicht
rh nü ak - er nimmt nicht
Nü ghy (rh) kvattour - ich tue dir nicht weh

Lag - Leben, erschaffen, Geburt, Schöpfung
Nug - Tot, zerstörung, kaputt aber auch Erlösung

Yhg - hart, ernst, entschlossen, steinern (yhg malloy - der Stein)
... konnte ich die syntax der alten Sprache entschlüsseln. Es scheint als handele es sich bei den Hauptwörtern der Sprache um, wie ich es nenne, Assoziationswörter. Im grunde scheint es so, als würde ein Wort eine bestimmte Bedeutung haben und mit dieser Bedeutung wiederum werden gewisse Assoziationen verknüpft. Besonders wichtig scheint das Wort "Malloy" zu sein. Scheint es so als würde "Malloy" eine art anzeiger sein der in der Lage ist ein Wort zu verändern und zwar so, dass es von einem nicht greifbaren konzept zu etwas greifbaren wird.
Mir wurde dieses alles am Beispiel des Wortes "gog" bewusst was wie wir schon wissen soviel wie sehen bedeutet.
So heißt "gog" sehen aber auch blick oder schauen. Wir assoziieren also alles mit dem Wort sehen und dies ist dann "gog". Aus dem nicht greifbaren sehen wird durch "Malloy" nun das Auge. Etwas greifbares existentes.

Weitere bereits entschlüsslte Wörter
gh(o)r = rot
shre = gelb
phrn = blau

hierbei ist zu beachten das aus den drei grundfarben jede weitere Farbe gebildet wird.
So ist Grün zum Beispiel "shrephrn" Orange hingegen "ghrshre".

Ruushk = Erz, Metall, schmieden
Ruushkghr = Kupfer
Ruushkshre = Gold
Ruushkphrn = Eisen
Beachte das hierbei das Malloy entfällt (vermutlich handelt es sich um das Farbkonzept Kupfer, Gold, Eisen) durch Malloy wird aus dem Konzept das Metall.

Ruushk malloy nug = Waffe (Metall - existent - tot/zerstören)
Ruushk malloy lag = Werkzeug (Metall - existent - leben/schöpfen)

Vask = Kristall, Quarz, magisch

Cysylltu - der wahre Name von Papa Licktoad
Yazchtarr-Niyrrty - der wahre Name von big Motha Starfish
Shapfer Tawm - der wahre Name des Wächters mit den tausend Augen

ffyzlyd - Chaos, wirr, urzustand
phthau - spirituelle Erleuchtung, Erkenntniss, geistige Klarheit
mywncyod - evolution, fortschritt, anpassung an Umstände,
ieir - beschwören, rufen, herbeizitieren, eine Nachricht zustellen
mawr - bannen, fortschicken, verbannung,
Shapfer Tawm - Der Wächter mit den tausend Augen (Shapfer Tawm vermutlich Eigenname)

ntawm - Wachen, bewachen, wach sein, bei vollem bewusstsein
ntawm´y - das Bewusstsein, der Wachzustand
tsov - schlafen, schläfrig, unaufmerksam, "nicht bei der Sache"
tsov´y - der Schlaf, der Traum (ohne Inhalt)

kuv - dumm, unwissend, unfähig, naiv
kuv´y - der Dumme, der Unfähige, der Narr
nyob - verflucht, verdammt, mit etwas gezeichnet

yog - schlau, schläue, weißheit
yog´y - der Weise, der Schlaue

koj - verloren, unauffindbar, weg, hinfort
auvh - gefunden, auffindbar

Beleidigung in der alten Sprache.
auvh tsov ntawm koj - du (be)findest dich im schlaf, deine wachheit hast du verloren
koj yog kuv, kuv´y, kuv nyob - verloren (hast) du auch deine weißheit du unwissender, Idiot, du bist mit blödheit gezeichnet.

(Ry) Lag´y tsov ry ghy - Schöpferin schläft wärend sie gibt (frei übersetzt: deine Mutter ist eine schlafende Hure) Sprichwort: Wenn etwas schon von Natur aus schiefgelaufen ist obwohl der Sinn dahinter gut war. Andersherum wenn eine ausführung besonders gut ist das resultat aber nicht befriedigend.
ztul - fühlen
gog - sehen
yahtoch - schmecken/sprechen
naft - riechen
h-tym - höhren
Bild
lum - essen
jat - trinken

zhuwa - flüssig
ftuom - gasig
tedom - fest


Die Zustände des seins aller Dinge (möglicherweise ein unbekannter weiterer)

Sehr komplizierte Angelegenheit. Selten verwendet.

Pazuhl - aus dem Nichts in die Existenz

Malloy - existent

Jeltrr - aus der Existenz in das Nichts

fvehfre - nicht Existent


lum - das vorhandensein von Essen oder satt.
nü lum - fehlen von Essen oder hunger

lum´y - Nahrung, Essen

Malloy nü lum - Ich bin nicht satt (hungrig)

zhuwa´y tedom - die Flüssigkeit wird fest (möglicherweise ein hinweis auf Eis oder das zufrieren von Gewässern)
Die Zahlen der alten Sprache.
Die Zahlen der alten Sprache sind insofern bemerkenswert als das das Zahlensystem auf der sieben aufbaut. Warum dies so ist ist mir zweifelsloß bekannt doch dazu später mehr. Weitere sonderlichkeiten des Zahlensystems ist sicherlich das jene Zahlen welche im System unserer 10, 20, 30 usw entsprechen in gewisser Weise ausserhalb stehn (denn man zählt bis sechs dann folgt die sieben (10) und dann beginnt man bei eins erneut in verbindung mit der sieben (10). In unserem Zahlensystem zählt man hingegen von 1 bis zehn von elf bis zwanzig und so weiter). Weiter bemerkenswert erscheint der Fakt das sich die Zahlen von 4 bis 6 auf den Zahlen von 1 bis 3 aufzubauen scheinen. Hierbei wird jeweils ein Y vorrangestellt so wird aus der eins also Vech durch ein Y Yvech also vier, Auch die 7 (10) nimmt eine Sonderstellung ein da sie durch das Wort Ut gebildet wird. Die Zahlen von 14 (20), und 21 (30) bestehen aus den beiden Endbuchstaben der 2 und 3 die Zahlen 28 (40), 35 (50) und 42 (60) hingegen aus den Anfangsbuchstaben. Zahlen in Klammern geben wieder um welchen wert es sich beim Zehnersystem handelt nicht um welchen wert es sich tatsächlich handelt. So kann also der Wächter mit den tausend Augen auch nur 600 oder vieleicht 700 Augen besitzen oder eben weitaus mehr wenn er in der Sprache der alten mit tausend angegeben wird. Wobei grundsätzlich anzumerken sei das die Anzahl der Augen beim Wächter selbst sowieso variiert.
Hier nun einige Zahlen.
Vech - eins
Nat - zwei
Lom - drei
Yvech - vier
Ynat - fünf
Ylom - sechs
Ut - sieben (10)
Utve - acht (11)
Utna - neuen (12)
Utlo - zehn (13)
Utyv - elf (14)
Utyn - zwölf (15)
Utyl - dreizehn (16)
At - vierzehn (20)
Atve - fünfzehn (21)

usw

Om - (30)
Yv - (40)
Yn - (50)
Yl - (60)

Kt - (100)
Ktnat - (200)
Ktlom - (300)

ht - (1000)
Der wahre Name der Sphäre: Nil tshineke

Im Altatlantischen gibt es keine genaue definition der Zeit. Ein Zeitraum definiert sich über Gelegenheiten. Dabei gibt es:

Vor der Gelegenheit = N´diihe
die Gelegenheit selbst = N´ezine
Nach der Gelegenheit = E´nvere

Dabei ist zu beachten, dass Geschichtliche ereignisse als "nach der Gelegenheit" beschrieben werden. Die Gelegenheit an sich bestimmt dabei den zeitpunkt an dem das ereigniss stattfand.

So hieße z.B.
E`nvere etyam yog Tzam´y Ruushkghr´y Vask´y Ruushk malloy nug kvattour
In der Vergangenheit zog der weise König von Kupfer und Quarz bewaffnet loß um zu strafen

Ein Tag = Yazh
Jeder Tag wird benannt nach einem der Götter (Yazhyazch, Yazhcys, Yazhsha, Yazhbit, Yazhnil)
Das Jahr wird in 5 Zyklen unterteilt zu je 73 Tagen (das haben die Diskordier übernommen sowie die Sowjets bei ihrem Revolutionskalender)
Ein Zyklus wird dabei Nil genannt (Nilyazch, Nilcys, Nilsha, Nilbit, Nilnil)

Soweit bisher. Ich hoffe das ist ungefähr verständlich. Altatlanter hatten eine ganz andere Auffassung von Zeit daher ist dieser Part schwer zu übersetzen.

Zeit wird dabei aus der Sicht der betreffenden Person definiert. Die Gelegenheit ist dabei das "Jetzt" und aus der Sicht des Königs aus dem Beispiel wäre das loßziehn um zu strafen ein Augenblick nach dem Jetzt (wenn auch vor dem Jetzt des Betrachters).

Die Gelegenheit bezieht sich (im Beispiel) auf das loßziehn. Das loßziehn des Königs ist der zeitpunkt der gelegenheit. Da für den König selbst die Gelegenheit vergangen ist, bezeichnet man den zeitpunkt als "nach der Gelegenheit".

Ich selber befinde mich grade im Zeitpunkt der Gelegenheit, es sei denn ich rede über etwas das ich gedenke in der zukunft zu tun so wäre das vor der Gelegenheit.

So steht es zumindest auf den alten Tafeln und im Metronomicon (Sepien 4 7-12)
:?: :?: :?:

C´tul - erobern, befreien, die (politischen) Machtansprüche verändern
N´yarl - benachrichtigen, informieren, eine Botschaft überbringen
T´sat - unförmig, amorph, nicht gewillt eine Form anzunehmen
A´zth - chaotisch, roh, ungeformt
H´s - unaussprechlich, die (negative) Konsequenz von etwas gesagtem was man nicht sagen darf
g´hat - unansehnlich, furchtbar, nicht fürs ansehen bestimmt
Zur verwendung freigegeben
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ALTATLANTISCHE ERZÄHLUNGEN ENDET HIER OFFIZIELL

Möglicher Anhang
Von Wesen und Wesenheiten

Mchuzpen Hopat: Erstkontakt: Unbekannt vermutlich 1859 oder früher. Ein unbekannter Schreiber beschrieb jene Wesen einmal so: "und weit draussen auf der Ebene da erblickte ich Geschöpfe von so unglaublicher perversion und hässlichkeit das ich mich schäme sie zu beschreiben denn sie waren wie aufgeschnittene, ausgeweidete und nach aussen geklappte Brustkörbe von Menschen, verjüngten sich oben und unten und endeten dort wo ich unten vermutete, denn in jener Welt war ich mir nicht mehr sicher was oben und unten war, in Organe die wie zwei aneinandergelegte und aufgefaltete Hände aussahen und auf jenen Organen bewegten sie sich auch über die Ebene". Weitere Berichte aus Woodbridge Sommer 1921. Wärend großer Hitzewelle berichteten mehrere Einwohner übereinstimmend ein seltsames "Flirren oder Summen" zu vernehmen welches zuerst im Radio dann aber in der ganzen Ortschaft ohne hilfsmittel zu vernehmen war. Mindestens 15 Personen verschwanden auf dem Höhepunkt der Hitzewelle und des flirrenden Geräusches am 23 August. Darunter 13 Kinder, die schwangere Dorflehrerin Meredith Devenport und ein geistig zurückgebliebener Mann mit Namen Eugene Lumpkin. Wärend dieses Somers, so hört man hinter vorgehaltener Hand, habe es immer wieder sichtungen dieser Wesen gegeben. Zudem heißt es jenes Ereigniss habe mit dem Bau einer matallischen Windmühle ihren grausigen Anfang genommen. Dies, sowie die weiteren Gerüchte um diesen Vorfall, konnte jedoch nie eindeutig bestätigt werden und man vermutet, dass das gesammte Dorf aufgrund der Hitze dieses Sommers dem Wahn verfallen war.

Floon: Erstkontakt 1923/24 von Edward North. Bei dem versuch ein Heilmittel gegen seine fortschreitende Erblindung zu entwickeln stieß North auf ein Serum welches, direkt ins Auge injiziert, ihm linderung seiner beschwerden versprach. Nach fortgesetztem Gebrauch stellten sich jene Effekte ein die ihn befähigten jene Wesen zu sehen die ausserhalb des sichtbaren Spektrums existieren. North konnte eine Wellenartige Struktur von unbeschreiblicher Farbe beobachten und berichtete von "Pilzförmigen" Wesen welche im Kielwasser dieser Welle, die von Beteigeuze zu kommen schien richtung Erde glitten. North behauptet bis zu letzt dies sei nur die Vorhut einer Welle von Sonnenenergie fressenden Wesen. Er benannte sie nach dem Geräusch das er sehen (?) konnte und welches von der Welle auszugehen schien in "Floon" ehe er sich mit einem rostigen Skalpell beide Augen herraustrennte und für Wahnsinnig befunden wurde. North behauptete kurz vor seinem tot er wäre mit hilfe des Serums in der Lage gewesen nicht nur jene Wesen sondern auch Geräusche, Gerüche und Geschmäcker zu sehen. Seine behandelnden Ärzte stellten eine schwere geistige Störung fest sowie ausgeprägte Wahnvorstellungen die wohl im zusammenhang mit jener "Droge" standen.

Nyirty: Sternförmig mit 5 Gliedmaßen. Dunkelgelblich bis Olivgrün mit vertiefungen an jedem der 5 Gliedern. Keine erkennbaren Sinnesorgane. Benutzen Tarnanzüge. Sind damit im Tageslicht nahezu unsichtbar. In der Dunkelheit hingegen wie "als würde man durch ein Loch in den Sternenhimmel blicken". Angeblich uralte Nachkommen der Sternenmutter. Erstkontakt: 1919 auf der Farm der Cunninghams. Dem Polizeibericht nach erblickte die 40 jährige Selma Cunningham in der nacht des 17 auf den 18 Mai des Jahres 1919 drei phosporisierende Gestallten auf einem Feld in der Nähe des Wohnhauses. Ihrer beschreibung nach handelte es sich dabei um drei Sternfförmige Objekte von ungefähr 1 meter 60 - 1 meter 80 größe. Jene Wesen bewegten sich ihrer beschreibung nach mal wie ein Rad rollend, dann wieder auf vier oder fünf Gliedmaßen laufend und dann wieder sich wie ein Mensch auf zwei Gliedmaßen aufrecht stehend fort ehe sie sich anscheinend selber verschlangen aber zum gleichen zeitpunkt wieder ausspien. Dies jedoch, so sagte Mrs. Cunningham, steets in ständiger bewegung so das es "irgendwie obzön und schrecklich unnatürlich" zu sein schien. Fester Cunningham sagte später aus, er habe 2 mal auf jene Wesen geschossen wobei beide Schüsse nicht die geringste Wirkung gezeigt hätten und das obwohl Mr. Cunningham ein ausgezeichneter Schütze sei. Weiter heißt es, dass die Bewohner der Farm ein "jämmerliches, unnatürliches und überirdisches schreien oder weinen" zu hören glaubten welches von unter der Erde zu kommen schien. Als Mr. Cunningham schließlich die Hunde auf jene Wesen loß lies verschwanden sie ebenso schnell wie sie erschienen waren. Am folgenden Tag machte der Sohn der Cunninghams, Jeremiah, eine grausige entdeckung. Denn die Kühe die auf einem Nachbarfeld geweidet hatten waren in einer Art verbrannt, das man zwar erkennen konnte das es einmal Kühe gewesen sein mochten diese jedoch bei der geringsten berührung sofort zu Asche zerfielen. Mr. Cunningham schrieb diese Tat jenen seltsamen Wesen zu und beschloß am folgenden Tag in die Stadt zu fahren und dort Hilfe zu erbitten doch soweit kam es nicht. Denn in der folgenden Nacht war das klagen, wimmern und weinen sehr laut und deutlich zu vernehmen und als die Cunninghams sich ans Fenster begaben sahen sie eine ganze prozession dieser Wesen die ihre Farm überquerten und dann bei einem in der nähe befindlichen Hügel verschwanden. Mr. Cunningham und sein ältester Sohn Forrester gingen daraufhin nach draussen um die herkunft sowie den verbleib dieser Wesen zu erforschen doch ausser einem Eingang zu einem Tunnelsystem fanden sie nichts. Forrester gab später zu Protokoll in jenem Tunnel wäre es nicht gewesen wie in "natürlichen, normalen oder überhaupt irdischen Tunneln" denn die Wände wären zu einer Art Schaum oder Blasen verschmolzen die seltsam schimmerten und es wäre unnatürlich warm und stickig gewesen, ausserdem hätte man Rauch oder Feuer gerochen. Dies alles gaben die Cunninghams zu Protokoll als die Familie die zuständigen örtlichen Behörden am Tag nach jenem schaurigen Ereigniss zu rate zog. Selma Cunningham äusserte später das jenes Ereigniss sie auf befremdliche art und weise an eine Flucht oder einen exodus erinnerte habe. Die gesammte Familie Cunningham verbrannte in der folgenden Nacht durch das unterirdische Kohlefeuer welches wohl durch einen Blitzschlag verursacht worden war und einige Experten die jenes Gebiet später untersuchten, mutmaßten das die Kühe wohl durch spontan ausgetretenes heißes Gas verbrannt worden waren und das es sich bei jenen Wesen und jene Prozession oder Flucht wohl um eine kollektive Halluzination gehandelt haben mußte, ausgelöst durch die starken Gase und toxischen Dämpfe die durch Spalten und Risse an die Oberfläche gelangt waren. Manche ungebildeten, einfältigen Bauern dieser Gegend glauben jedoch, jene Wesen hätten wirklich existiert und wurden von jenem Feuer in ihren unterirdischen Höhlen eingeschlossen was das weinen, jammern und schreien erklären würde und jene wenigen überlebenden dieser Katastrophe seien wärend ihrer Flucht von den Cunninghams beobachtet worden.
Autopsiebericht des Tierarztes Edward Lemond Bennington vom 22. August 1921 aus Woodbridge.
Ich bin Edward Lemond Bennington, ein enfacher Landtierarzt aus Woodbridge und bestätige hiermit das alles das was sich am 22. August 1921 in meiner Praxis zugetragen hat der Wahrheit entspricht auch wenn ich mir zutiefst wünsche das sich diese Begebenheit nie zugetragen hätte.
Die Hitzewelle erreichte in diesen Tagen ihren Höhepunkt als Eugene Lumpkin, ein leidlich intelligenter Mann mittleren Alters, meine Praxis gegen 21 Uhr abends betrat. Oh Gott ich wünschte er wäre nie zu mir gekommen denn jenes Wesen das er bei sich trug und das bereits bei seiner Ankunft verstorben war, aus welchen Gründen auch immer vermag ich nicht zu sagen, raubte mir fast den Verstand. Lumpkin, ein grobschlächtiger Bauer betrat meine Praxis die sich im Erdgeschoss meines Hauses in Woodbridge befand und nach einer rüge meinerseits betreffs seines späten besuches ausserhalb normaler Sprechzeiten packte er mich am Arm und zog mich hinaus zu seiner Kutsche mich dabei immer wieder beschwörend das das was ich nun sehen sollte meinen Verstand wohl sprengen, oder mich zumindest in tiefste geistige Verwirrung stoßen würde. Und mein Geist litt wahrlich als Lumpkin die Plane von der Ladefläche des Wagens zog und sein Blick den er mir zuwarf machte mir mehr als deutlich das er nicht die geringste Ahnung hatte um was es sich bei den Ding handeln mochte das dort vor unseren Augen lag. Ich brauchte einen Moment um meine Fassung wieder zu erlangen doch bedeutete ich Lumpkin dann, von Abscheu und Neugier getrieben, dieses Wesen in meine Praxis zu schaffen damit ich es dort untersuchen könnte. Lumpkin, dessen Kindliches Gesicht mir zwar verriet das er ebenso wie ich eine tiefe Abscheu vor diesem Wesen empfand der aber zugleich mit einer ebenso kindlichen Naivität gesegnet war die ihn vermutlich davor bewahrte in jenen Stunden seinen Verstand vollends einzubüßen, versuchte jenes Wesen mit aller Kraft vom Wagen zu heben und ich fragte mich wie er es zuvor dort hinaufbekommen hatte oder wer ihm dabei geholfen haben mochte, doch das Gewicht jenes Wesens das ich auf ungefähr 2 Meter 20 Körpergröße schätzte schien Lumpkin, obwohl äusserst kräftig gebaut und durch jahrelange Arbeit an solcherlei schwere Lasten gewohnt, arg zuzusetzen so das ich ihm assistieren mußte um jenes Wesen vom Wagen in meine Praxis zu bringen. Zu zweit schafften wir es schließlich das ,trotz seiner größe verhältnissmäßig leichte Wesen, auf den Untersuchungstisch zu bugsieren und nachdem dies geschehen war verschnaufte ich kurz und bereitete mich dann, beobachtet von Lumpkins dümmlichen Gesichtsausdruck, auf die Autopsie dieses Dinges vor. Ich bedeutete Lumpkin er solle sich ein Tuch um Nase und Mund binden um jedenfalls die gröbsten Verunreinigungen aus seiner Atemluft zu filtern die eventuell wärend der Obduktion auftreten könnten, denn weder ich und schon gar nicht Lumpkin wußten auf was wir stoßen würden wenn ich den ersten schnitt mit dem Skalpell tätigen würde. Während Lumpkin auf abstand blieb betrachte ich das Wesen äusserlich und machte mir ein Bild von dem was dort vor mir lag wobei ich festestellen mußte, dass ich keine erkennbare Todesursache feststellen konnte. Man möge mir die Nüchternheit in diesem Bericht verzeihen doch fertige ich diesen an, lange nach jenem Ereigniss in dieser schicksalshaften Nacht und heute hoffe ich das alles was ich dort erlebte eine Art von Einbildung gewesen sein muß so wie es mir auch die staatlichen Behörden die die Vorfälle in Woodbridge untersucht haben bestätigen konnten. In jener Nacht jedenfalls war ich zutiefst beunruhigt und erschüttert von dem was ich sah und nur meine forscherische Neugierde und wie ich gestehen muß die aussicht auf eine gewisse bekanntheit in jenem Fall ermöglichten es mir mit meiner Arbeit fortzufahren. Und auch wenn die offizielle Untersuchung der Behörden ergeben hat das in jener Nacht eine stark deformierte oder auf perverse Art und weise eine grotesk zusammengestückelte Kuh, was laut Bericht auf einen Scherz Lumpkins zurückzuführen sei, auf meinem Tisch dort lag so gebe ich doch das wieder was ich in jener Nacht zu sehn glaubte oder was ich tatsächlich sah und sei es nur um den Spott und Hohn zu ernten den jene selbst ernannten gebildeten Menschen uns einfacher Landbevölkerung so gerne entgegenbringen. So kann ich doch damit leben und hoffe inständig das dieser Bericht die richtigen Hände erreichen möge denn mitlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher was die Aussagen und Berichte jener Behörden über das wiedergeben was in jenem schrecklichen Sommer in Woodbridge geschah. Ich begann also die Kreatur von rund 2 Meter 20 größe zu begutachten und notierte dazu folgendes. Und obwohl meine Beschreibung in jenem folgendem Dokument der realität in jeder hinsicht spottet, denn solcherlei Wesen lassen sich nicht mit Worten erklären, so habe ich dennoch versucht alles was ich erkennen konnte aufzuzeichnen.
Spezies: Unbekannt
Größe: ca 2 Meter 20
Gewicht: nicht feststellbar jedoch deutlich leichter als bei solch einer größe zu erwarten wäre
Äusseres: Jenes Wesen das hier vor mir liegt ist mir gänzlich fremd. Farblich möchte ich jenes Wesen als Hellrosa, Beige oder Fleischfarben bezeichnen, zumindest den großteil jenes Wesens denn jene Teile die aus einer Art Knochen zu bestehen scheinen sind leicht bräunlich. Das Fleisch der Kreatur scheint eine feste konsistenz aufzuweisen. Auf druck gibt es leicht nach, verfärbt sich jedoch kaum. Auf einer länge von ca 1 Meter 50 befindet sich am oberen Teil eine art Zylinder der sich nach oben und unten hin verjüngt. Jener Zylinder ist geprägt von 5 vertiefungen deren Sinn und zweck sich mir nicht erschließen doch ich vermute das es sich um eine Art von Sinnesorgan handeln könnte. Jene Stellen weisen eine tiefe von ca 20 - 30 cm auf und ich wage mich noch nicht diese näher zu untersuchen. Zu beiden seiten entspringen dem mittleren Zylinder jeweils 4, mir fehlen die Worte, Rippenähnliche, knöcherne Strukturen von ebenfalls ungefähr 1 Meter 50 ausdehnung bis zum ausseren Rand der Kreatur. Jede dieser Rippen endet in einer Art Zahn oder Klaue aus einem seltsamen knochenfarbenen Material. Zwischen diesen Rippen befindet sich eine art Fleisch das sich auf ganzer Länge von dem Zylinder bis zum äusseren Rand erstreckt und dessen gesammte Maße, in etwa 1 Meter 50 in höhe mal 1 Meter 50 in breite mal 30 cm in der tiefe oder dicke entspricht, pro Seite wohlgemerkt. Sinn und Zweck jener Rippenähnlicher Flügel, oder um was auch immer es sich handelt, sind mir noch unbekannt. Jener Teil des Wesens der anscheinend oben darstellen soll wird gekrönt von einer einzelnen Spitze und auch hier muß ich leider wieder zugeben das Sinn und Zweck dieses Auswuchses sich mir zur gänze entziehen. Das Unterteil jenes Wesens ist sonderbar grotesk und erinnert mich auf ekeleregende art und weise an menschliche Hände denn das was wohl soetwas wie Beine darstellen sollen ähneln in der tat auf äusserst befremdliche Art und Weise menschlichen Fingern, nur das jene Kreatur anscheinend 8 Beine besitzt während es zwei menschliche Hände immerhin auf 10 Finger bringen würden was die ganze Sache jedoch leider nicht weniger befremdlich wirken lässt. Jedes Bein hat einen Durchmesser von ca 50 cm und scheint äusserst stark und gelenkig zu sein. Die Länge beträgt bei den hinteren 6 Gliedmaßen ca 1 Meter 50 bei den vorderen lediglich 1 Meter 20. Geschlechtsorgane lassen sich keine erkennen. Ich werde nun versuchen die Kreatur zu öffnen um mir einen überblick über ihre Organe und biologischen Funktionen zu verschaffen.
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Aus "Die 23 Dämonen der Discordia"
Stanley Belial hat geschrieben: Bild

Der Seelenfänger

Der Seelenfänger manifestiert sich oftmals als Oberhaupt oder Stellvertreter des Oberhauptes. Nicht selten wird er von gefangenen Seelen begleitet. Er versucht seine Opfer zu ködern mit dem Versprechen ihm den Sinn des Lebens zu enthüllen oder die Geheimnisse des Lebens nach dem Tode zu offenbaren. Seelenfänger umgeben sich ausserdem gerne mit Graugesicht Dämonen. Sie errichten große Kultstätten in denen sie ihre gefangenen Seelen indoktrinieren. Das bekannteste und wirksamste Mittel gegen Seelenfänger ist ihre Köderversuche schlicht zu ignorieren. Oftmals verspricht einem der Seelenfänger das sogenannte Seelenheil dieses anzunehmen würde aber zum verlust seiner eigenen körperlichen und sogar seelischen Freiheit führen denn man wird unterrichtet, dass alles was ist und geschieht dem Willen einer großen Metaphysischen Entinität entspringt. Dies sei aber eine Lüge die dem Dienst am Seelenfänger dient und nur diesem. Der Seelenfänger wird süß reden und seine Worte weise wählen um eine Seele zu erhalten. Seine Symbole variieren stark je nach Ziel und Herkunft des Seelenfängers. Die bekanntesten Symbole seien jedoch hier aufgeführt auf das man sich von ihnen fernhalten möge. Diese sollen sein das Kreuz, der Halbmond und der sechsstrahlige Stern. Angemerkt sei jedoch, dass nicht jeder der unten diesen Symbolen spricht ein Seelenfänger sein muß. Dies ist allerdings unbestätigt.
Stanley Belial hat geschrieben: Bild

Die allwissende Spinne

Die allwissende Spinne ist nicht selten innerhalb der Qulle der Information anzutreffen. Sie verfügt über ungezählte Beine mit denen sie das Netz der tausend Tore auf der suche nach Beute abtastet.
Vorwiegend ernährt sich die allwissende Spinne von Informationen. Diese sind bevorzugt von brisanter Natur denn für diesen Zweck wird die Spinne beschworen. Es wird vermutet, dass diejenigen die zum Wächter mit den tausend Augen beten oder diesem anhängen ebenfalls für die beschwörung der Spinne zur verantwortung zu ziehn sind. Sollte dies der Fall sein, kann man davon ausgehen, dass die allwissende Spinne über wesentlich mehr Macht verfügt als bisher angenommen wurde.
Beruhigend ist jedoch die tatsache, dass sich die allwissende Spinne größtenteils in der Quelle aufhält und dort inaktiv verharrt bis sie durch uns unbekannte Mächte gerufen wird.
Wenn man also keinen Zugang zur Quelle sein eigen nennt, ist die wahrscheinlichkeit auf die allwissende Spinne zu treffen verhältnismäßig gering. Doch seid gewarnt in seltenen Fällen kann die Spinne auch die Quelle verlassen. Dies sollte man sich immer bewusst machen wenn man mit brisanten Informationen handel treibt.
Der harmlosen Variante der allwissenden Spinne kann man in der Regel mit technomagischen Mitteln beikommen. Für gefährliche Varianten ist schon ausgefeilte Technomagie von nöten. Sollte man in dieser Kunst nicht bewandert sein, konsultiere man einen geübten Technomagier oder man halte sich von der Quelle oder alternativ von brisanten Informationen fern.
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Der Schinder/der Treiber/Er der knechtet

Der Schinder ist ein wahrlich bösartiger Dämon. Unablässig auf der suche nach Menschen die er zu seiner Freude knechten kann wird der Schinder keine mühen scheuen sein Ziel zu erreichen. Der Schinder lebt oftmals in symbiose mit der Dämonin Knochenmühle und am häufigsten ist er in ihren Eingeweiden anzutreffen, wo er die von ihm versklavten Menschen quält und sie zur belustigung seiner selbst leiden lässt. Er ist auch dafür zuständig die benötigte Anzahl an Menschen zu den Knochenmühlen zu treiben damit sie dort ihre Lebenskraft opfern.
Der Schinder ist keinesfalls dumm. Er ist sogar sehr unterrichtet darin, seine Opfer mit mit Worten genauso zu quälen wie er es versteht, sie körperlich leiden zu lassen.
Einem Schinder beizukommen ist sehr schwer und nahezu unmöglich. Eine Möglichkeit besteht darin sich an einen anderen, diesem übergeordneten Schinder zu wenden. Dies bedeutet aber nur sich von der abhängigkeit der geringeren Schinder in die der mächtigeren unter ihnen zu begeben und der Erfolg bei diesem Unterfangen ist keinesfalls garantiert.
In den alten Grimoiren wird berichtet, dass es geheime Gesellschaften gibt, die versuchen dem Schinder beizukommen. Ich konnte dies jedoch nicht eindeutig bestätigen.
Schinder sind gänzlich sadistische und grausame Dämonen und das einzige was einem bleibt wenn man von einem Schinder überlistet wurde ist, ihm nicht die Freude zuzugestehn an seinem Leid teilzuhaben. Man möge in diesem Falle, so schwer es auch scheint, ihm nicht zeigen welche Qualen man leidet, sondern der quälerei des Schinders mit Lachem und Fröhlichkeit begegnen, denn dies mögen die meißten Schinder überhaupt nicht, da sie sich so nicht mehr an ihrem Werk laben können.
Schinder lassen ihre Tempel oft nach dem Vorbild von Knochenmühlen errichten, in der hoffnung dies möge eine solche Dämonin anziehen.
Die Knochenmühle

Da wir den Schinder hier erwähnen soll auch die Knochenmühle nicht unerwähnt bleiben.
Eine Dämonin. Eine Knochenmühle zu sehen oder ihr gar direkt gegenüberzutreten bedeutet seinen Verstand zu riskieren. Knochenmühlen sind riesige barokke Leviathane. Ihre Lungen speien beständig schwarzen Rauch und vergiften die Luft und ihre Sekrete die sie beständig absondern vergiften die Flüsse und das umliegende Land zur gänze.
Knochenmühlen sind eine unheilige verschmelzung von Fleisch, Metal und niederen Dämonen und so ist es nicht verwunderlich, dass sich innerhalb der Gedärme einer Knochenmühle schaaren von Schindern aufzuhalten pflegen denn Knochenmühlen ernähren sich von der Lebenskraft der Menschen, die von den Schindern täglich in sie hineingetrieben werden. Die Schinder wiederrum werden von der Knochenmühle für ihre Dienste entlohnt. Knochenmühlen fressen ständig und produzieren unablässig Dinge die bei anderen Dämonen oder schlichteren Gemütern, die über die wahre Natur der Welt nichts wissen, hoch begehrt sind. Einzig zu diesem Zweck werden sie gerufen. Echte Knochenmühlen sind sehr selten und die größten von ihnen sind in der Lage selbst ganze Teile eines Planeten zu fressen und in diese oben benannten Dinge umzuwandeln. Knochenmühlen kann man nicht vernichten. Sollte man sie mit Feuer und Schwert bekämpfen und ihre körperliche Hülle vernichten, so existiert doch ihre unsterbliche, physische Hülle weiter und wird sich bald aufs neue manifestieren.
Stanley Belial hat geschrieben:Der Wurmwärter und der Wurmwächter

Man sagt als der Mensch den großen Wurm zähmte habe er einen Kult gegründet. Dieser Kult besteht bis heute fort.
Wurmwärter sind jene die die Fähigkeit besitzen auf dem großen Wurm zu reiten. Sie sind diejenigen die ihn in Gefangenschaft halten und ihn sich untertan machen. Ein Wurmwärter sitzt auf der Spitze des großen Wurms und wird von dort den weg des Wurms bestimmen.
Er hält ihn ruhig und sorgt dafür das die Reisenden auf dem großen Wurm sicher an ihr Ziel kommen. Dabei orientiert sich der Wurmwärter an Markierungen und der legendären Wurmroute. Diese besteht aus zwei Metallstreben an die der Wurm gekettet wurde damit er nicht entfleuche. Die Wurmwärter reiten die Wurmroute entlang und stoppen den Wurm an den Schreinen welche errichtet wurden, damit der Reisende sein Opfer an den Kult des Wurmes darbringen möge. Der Kult bevorzugt hierbei ein Reagenz welches Geld genannt wird. Die höhe des Opfers variiert dabei je nach länge der strecke die man auf dem großen Wurm reiten möchte.
Wesentlich gefährlicher sind hingegen die Wurmwächter denn sie überprüfen ob der Reisende das Opfer an den Kult des Wurms entrichtet hat. Zu diesem zweck erhält man an den Schreinen des Kultes kleine Spendenquittungen damit man dem Wurmwächter belegen kann das man reichlich opferte.
Sollten die Wurmwächter jedoch einen Reisenden ohne Quittung finden ist die Strafe dafür gar fürchtlich.
Reisender sei gewarnt. Wurmwächter sind unerbittlich und werden sich niemals nicht bestechen lassen.
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Kriegstreiber

Der Dämon Kriegstreiber ist ein sehr finsterer Zeitgenosse. Sein Gebiet ist das schüren von Konflikten und er wird alles daransetzen einen kleinen Streit in eine Schlacht ausarten zu lassen. Kriegstreiber sind relativ häufig anzutreffen wenn auch in schwacher Gestallt und in jener ist ihnen sehr gut beizukommen. Das gezielte ignorieren ihrer Einflüsterungen hat sich als sehr hilfreich erwiesen. Man kann auch versuchen dem Kriegstreiber mit grenzenloser Liebe entgegenzuwirken dies jedoch bewährt sich nicht immer. Kriegstreiber ziehen immer persönlichen Nutzen aus einem Konflikt und dies sollte man im Hinterkopf behalten wenn man mit ihnen verkehrt. Denn nimmt man ihnen den Nutzen dann nimmt man ihnen auch die Lust am Konflikt. Es sollen einige wenige Kriegstreiber von nahezu unglaublicher Macht existieren und jene flüstern beständig ihr Gift in die Gehirne derer die willig sind ihnen zu zuhören. Jene wenigen Kriegstreiber halten sich bevorzugt in der nähe der Mächtigen dieser Welt auf denn von dort können sie am besten den Nutzen aus den Konflikten ziehen die sie entfachen.
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Larry

Larry ist der Dämon der leere, des Verlustes und des Verschwindens von Dingen ganz allgemein. Wo immer etwas fehlt oder in logischer Reihenfolge nicht erschaffen wurde steckt Larry dahinter. Larry ist an sich nicht sonderlich gefährlich eher ein Spaßmacher und Taugenichts denn Bösartig und seine Streiche resultieren meißt aus einem verlangen Verwirrung zu erschaffen oder zu erheitern. Der Vollrausch gilt allgemein als der zustand Larrys (dort verliert man sogar seine Erinnerung) und die Leere selbst ist sein Heim. Larry ist im Grunde vergleichbar mit der Essenz des Loches. Durch das "nicht vorhanden sein" von etwas definiert sich das Loch als solches und ebenso verhält sich Larry zu den Menschen. Dies macht ihn in der Regel weniger gefährlich obwohl es schon vorgekommen sein soll, dass jene die seine nähe suchen aufs übelste geschädigt wurden. Anzumerken sei noch, dass Larry ein Dämon des 4. Grades ist.
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Unbekannter Dämon
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Bobat dem Dämon der Trägheit. Sieht aus wie ein dicker Mann der auf nem Sessel sitzt. Ein Arm endet in ner Bierflasche der andere in ner Fernbedienung. Der Sessel selbst hat Füße der gehört zu seinem Körper
Auf seiner Feinrippbrust wachsen ranzige Chipskrümmel.

Kommandiert 49 Legionen Bierbrauer, Talkshowmaster und Elektronikverkäufer
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Ickybatch
Dämon der medialen Verblödung.

Kommandiert 35 Legionen Werbetexter, Fernsehanwälte und Möchtegernmodels.
Pompanti

Dämon der zufälligen Erfindungen und ungewollten Entdeckungen (und deren Konsequenzen)

Sieht aus wie ein Pirat/Entdecker mit Fernrohr und Holzbein.
aber beides ist Teil seines Körpers, insbesondere das "Fernrohr" bildet sowohl mit seinem Kopf als auch mit seinem Arm einen Einheit. Er kann es nicht herunternehmen, und sein eigentliches Auge ist am Ende des Fernrohres. Vieleicht hat er 2 Holzbeine und eine Hakenhand und 2 Augenklappen aber dafür ein weit geöffnetes drittes Auge. Ausserdem steht er mit einem Holzbein auf einer Truhe die die Entdeckungen enthält. Die Verstümmelungen symbolisieren dabei wohl die Konsequenzen der ungewollten Entdeckungen. Möglicherweise hat er auch eine Karte irgendwo.
[/quote]

Re: Altatlantische Erzählungen (Ergänzungen zum Codex)

Verfasst: 19. Juli 2014, 11:31
von Tarvoc
Cpt. Bucky Saia hat geschrieben:Und dort wo einst fünf Steelen standen da waren nun nur noch drei aufrecht am stehen [...]
Vielleicht sind die Kölner ja Nachkommen von Atlantis... :grammarnazi: :ugly:

Re: Altatlantische Erzählungen (Ergänzungen zum Codex)

Verfasst: 19. Juli 2014, 14:29
von Cpt. Bucky Saia
:kopfkratz: ich blicks nich.

Re: Altatlantische Erzählungen (Ergänzungen zum Codex)

Verfasst: 20. Juli 2014, 21:51
von Tarvoc
"waren... aufrecht am stehen". Das ist kein Hochdeutsch, datt is kölsch. :ugly:

Re: Altatlantische Erzählungen (Ergänzungen zum Codex)

Verfasst: 20. Juli 2014, 22:13
von Cpt. Bucky Saia
poetischer als "da standen nur noch drei"

Re: Altatlantische Erzählungen (Ergänzungen zum Codex)

Verfasst: 21. Juli 2014, 09:32
von Bwana Honolulu
Tarvoc hat geschrieben:"waren... aufrecht am stehen". Das ist kein Hochdeutsch, datt is kölsch. :ugly:
Nee, diese Progressivform ist z.B. auch im Ruhrgebiet sehr verbreitet.

Re: Altatlantische Erzählungen (Ergänzungen zum Codex)

Verfasst: 22. Juli 2014, 21:50
von Cpt. Bucky Saia
Das ist göttinenverdammte Poesie!

Re: Altatlantische Erzählungen (Ergänzungen zum Codex)

Verfasst: 8. August 2014, 23:04
von Cpt. Bucky Saia
So die Erzählungen sind fast fertig. Wie immer biete ich an das jemand das Vorwort verfassen kann wenn er möchte oder Kommentare für die Rückseite des Buches beisteuert. Mehr gibt es nicht zu sagen.

Re: Altatlantische Erzählungen (Ergänzungen zum Codex)

Verfasst: 9. August 2014, 02:23
von Wahrheitsfreak
Cpt. Bucky Saia hat geschrieben:So die Erzählungen sind fast fertig. Wie immer biete ich an das jemand das Vorwort verfassen kann wenn er möchte oder Kommentare für die Rückseite des Buches beisteuert. Mehr gibt es nicht zu sagen.
In der Tat würde ich mich bereit erklären, dazu ein Vorwort zu verfassen.
Müsste mich mit der Sache jedoch noch etwas genauer befassen, ich hoffe es eilt nicht!

Grüße WF

Re: Altatlantische Erzählungen (Ergänzungen zum Codex)

Verfasst: 9. August 2014, 07:47
von Cpt. Bucky Saia
Müßte aber ein recht kurzes Vorwort werden .. hab blöderweise nur eine Seite frei dafür und die Schriftart ist recht groß geworden.