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Diskordische Dämonologie
Verfasst: 6. Dezember 2010, 18:51
von Cpt. Bucky Saia
Die Kunst einen Dämon in etwas oder jemanden hineinzuprojezieren und diesen mit entsprechenden Mitteln zu begegnen.
Erfunden vom höchst verehrten und erschreckend effizienten
Stanley Belial
Großinqisitor, Exquisitor und nur Quisitor,
der der nicht so arbeiten kann,
Ketzerkönig von Omicron Persei,
Dömonenjäger und verteidiger des wahren Glaubens
sowie meißterhafter Meißter des Mexorzismußmysteriums.
Aus den Grimoiren der Company. Geborgen unter Gefahr für Leib und Leben. Eine Abhandlung über diskordische Dämonologie mit Anmerkungen vom höchst durchknoblauchten Bruder Trischof Honolulu.
Stanley Belial hat geschrieben:Ich, Großinquisitor Stanley Belial, schreibe meine Erkenntnisse der Entinitäten um uns herum nieder auf das man aus meinen Erfahrungen mit den magischen Künsten profitieren möge.
Nutze diese Weißheit mit sorgfalt und sei behutsam im Umgang mit den Dämonen die uns umgeben.
Grayface ist ein niederer Dämon welcher den meißten Menschen innewohnt die diesem als Wirt dienen.
Ich habe den Dämonen Grayface angerufen.
Ich brauchte dafür nur etwas was als Bargeld bekannt ist. Dies brachte ich ihm als Opfer dar. Ich zog vorher einen schützenden Kreis ... den bannenden Starfish darin und ein gehailigtes Messer in meiner Tasche.
Nachdem der Dämon Grayface mein Opfer akzeptierte, bot ich ihm etwas des hailigen Messweins zum genuss an ... Nun ward es geschehen, dass Grayface willig wurd und ich ihm meine Wünsche einflüsterte ...
Ich betäubte den Dämon mit dem hailigem Weihrauch welcher ihn zu bannen schien.
Denn nach getanem Wunsche kotzte er gar feierlich einen garstig grünen Schleim zu meinen Füßen ...
Der niedere Dämon Grayface, welcher vielen Wesen innewohnt, ist jedoch ein sehr wankelmütiger und unzuverlässiger Zeitgenosse ...
Auf ihn ist einfach kein Verlass.
Ich übernehme keine Haftung.
Unvollständig erhalten. (... symbolisieren fehlende Passagen)
Es folgen einige verbrannte und mit Schleim verkrustete Seiten.
Das nächste was was zu entziffern war ist folgendes ...
Der Wächter mit den tausend Augen.
Ein Dämon der beobachtung ... denunziert, beobachtet und verrät.
Sein Symbol ist ein Rechteck mit Trapez am kurzen Ende (Darstellung unten) ... erkennbar und man sollte in gegenwart seiner Symbole vorsicht walten lassen.
Die zerstörung seiner Schreine und Symbole zieht fast immer den unmut seiner Anhängerschaft nach sich und die Schar derer die ihm anhängen ist Legion.
Bwana Honolulu hat geschrieben:Stanley Belial hat geschrieben:Auf ihn ist einfach kein Verlass.
Ich übernehme keine Haftung.
Und zu Recht. Soweit ich weiß, ist die Sigille des tausendäugigen Wächters eher so ein Konstrukt aus drei Vierecken, 2 davon unregelmäßig, eines ein Rechteck, alle weiß auf blauem Grund. So finden wir es im Buch von OShEE NIC (irgendwie liest sich das komisch, wie Russisch oder so):
Sag mal ist der "große alte Bürokrat" eigentlich auch dämonischer Natur? Ich meine ich hätte vor kurzem mal das vergnügen mit solch einem Wesen gehabt als ich eine Kultstätte aufsuchte, die sich gemeinhin AMT nennt.
Re: Diskordische Dämonologie
Verfasst: 7. Dezember 2010, 11:07
von Bwana Honolulu
Cpt. Bucky Saia hat geschrieben:Sag mal ist der "große alte Bürokrat" eigentlich auch dämonischer Natur? Ich meine ich hätte vor kurzem mal das vergnügen mit solch einem Wesen gehabt als ich eine Kultstätte aufsuchte, die sich gemeinhin AMT nennt.
Ah, der
Geheimorden des Antiken Mundanen Tempels? Und der Große Alte Bürokrat ist einer der
U͡͏̜͓̥ͅņ͖̗̖̫̟͍̣͔a͍̲̻͞u̸̳͕̠̩͖ͅs̟̙͍̪͉͎̱̮͜s̼͉̺̩͖͞p͕̝̻̱̦͕̱̱̗ṟ̶̡̡̹͓ͅe̸̪̫̩͚̣̣͓͓͍c̛̲̗̖̠̙͇̹̝̩͘͜h̨̠̼͕͜l̨̮̥̫͈͖̼͓̹͈͠i̫͝͠c̜͚̀h̶̩̘̙͖̩̺̪͙͡ę̯̤̟̟͇̹̯̭͢͞n̫͉̹... sein
wahrer Name kann weder ausgesprochen, noch geschrieben werden... nur gestempelt.
Re: Diskordische Dämonologie
Verfasst: 20. Oktober 2011, 22:07
von Cpt. Bucky Saia
Stanley Belial hat geschrieben:
Der Seelenfänger
Der Seelenfänger manifestiert sich oftmals als Oberhaupt oder Stellvertreter des Oberhauptes. Nicht selten wird er von gefangenen Seelen begleitet. Er versucht seine Opfer zu ködern mit dem Versprechen ihm den Sinn des Lebens zu enthüllen oder die Geheimnisse des Lebens nach dem Tode zu offenbaren. Seelenfänger umgeben sich ausserdem gerne mit Graugesicht Dämonen. Sie errichten große Kultstätten in denen sie ihre gefangenen Seelen indoktrinieren. Das bekannteste und wirksamste Mittel gegen Seelenfänger ist ihre Köderversuche schlicht zu ignorieren. Oftmals verspricht einem der Seelenfänger das sogenannte Seelenheil dieses anzunehmen würde aber zum verlust seiner eigenen körperlichen und sogar seelischen Freiheit führen denn man wird unterrichtet, dass alles was ist und geschieht dem Willen einer großen Metaphysischen Entinität entspringt. Dies sei aber eine Lüge die dem Dienst am Seelenfänger dient und nur diesem. Der Seelenfänger wird süß reden und seine Worte weise wählen um eine Seele zu erhalten. Seine Symbole variieren stark je nach Ziel und Herkunft des Seelenfängers. Die bekanntesten Symbole seien jedoch hier aufgeführt auf das man sich von ihnen fernhalten möge. Diese sollen sein das Kreuz, der Halbmond und der sechsstrahlige Stern. Angemerkt sei jedoch, dass nicht jeder der unten diesen Symbolen spricht ein Seelenfänger sein muß. Dies ist allerdings unbestätigt.
Re: Diskordische Dämonologie
Verfasst: 18. November 2011, 22:17
von Cpt. Bucky Saia
Stanley Belial hat geschrieben:
Die allwissende Spinne
Die allwissende Spinne ist nicht selten innerhalb der Qulle der Information anzutreffen. Sie verfügt über ungezählte Beine mit denen sie das Netz der tausend Tore auf der suche nach Beute abtastet.
Vorwiegend ernährt sich die allwissende Spinne von Informationen. Diese sind bevorzugt von brisanter Natur denn für diesen Zweck wird die Spinne beschworen. Es wird vermutet, dass diejenigen die zum Wächter mit den tausend Augen beten oder diesem anhängen ebenfalls für die beschwörung der Spinne zur verantwortung zu ziehn sind. Sollte dies der Fall sein, kann man davon ausgehen, dass die allwissende Spinne über wesentlich mehr Macht verfügt als bisher angenommen wurde.
Beruhigend ist jedoch die tatsache, dass sich die allwissende Spinne größtenteils in der Quelle aufhält und dort inaktiv verharrt bis sie durch uns unbekannte Mächte gerufen wird.
Wenn man also keinen Zugang zur Quelle sein eigen nennt, ist die wahrscheinlichkeit auf die allwissende Spinne zu treffen verhältnismäßig gering. Doch seid gewarnt in seltenen Fällen kann die Spinne auch die Quelle verlassen. Dies sollte man sich immer bewusst machen wenn man mit brisanten Informationen handel treibt.
Der harmlosen Variante der allwissenden Spinne kann man in der Regel mit technomagischen Mitteln beikommen. Für gefährliche Varianten ist schon ausgefeilte Technomagie von nöten. Sollte man in dieser Kunst nicht bewandert sein, konsultiere man einen geübten Technomagier oder man halte sich von der Quelle oder alternativ von brisanten Informationen fern.
Re: Diskordische Dämonologie
Verfasst: 18. November 2011, 23:13
von Tarvoc
Re: Diskordische Dämonologie
Verfasst: 19. November 2011, 13:19
von Cpt. Bucky Saia
Stanley Belial hat geschrieben:
Der Schinder/der Treiber/Er der knechtet
Der Schinder ist ein wahrlich bösartiger Dämon. Unablässig auf der suche nach Menschen die er zu seiner Freude knechten kann wird der Schinder keine mühen scheuen sein Ziel zu erreichen. Der Schinder lebt oftmals in symbiose mit der Dämonin Knochenmühle und am häufigsten ist er in ihren Eingeweiden anzutreffen, wo er die von ihm versklavten Menschen quält und sie zur belustigung seiner selbst leiden lässt. Er ist auch dafür zuständig die benötigte Anzahl an Menschen zu den Knochenmühlen zu treiben damit sie dort ihre Lebenskraft opfern.
Der Schinder ist keinesfalls dumm. Er ist sogar sehr unterrichtet darin, seine Opfer mit mit Worten genauso zu quälen wie er es versteht, sie körperlich leiden zu lassen.
Einem Schinder beizukommen ist sehr schwer und nahezu unmöglich. Eine Möglichkeit besteht darin sich an einen anderen, diesem übergeordneten Schinder zu wenden. Dies bedeutet aber nur sich von der abhängigkeit der geringeren Schinder in die der mächtigeren unter ihnen zu begeben und der Erfolg bei diesem Unterfangen ist keinesfalls garantiert.
In den alten Grimoiren wird berichtet, dass es geheime Gesellschaften gibt, die versuchen dem Schinder beizukommen. Ich konnte dies jedoch nicht eindeutig bestätigen.
Schinder sind gänzlich sadistische und grausame Dämonen und das einzige was einem bleibt wenn man von einem Schinder überlistet wurde ist, ihm nicht die Freude zuzugestehn an seinem Leid teilzuhaben. Man möge in diesem Falle, so schwer es auch scheint, ihm nicht zeigen welche Qualen man leidet, sondern der quälerei des Schinders mit Lachem und Fröhlichkeit begegnen, denn dies mögen die meißten Schinder überhaupt nicht, da sie sich so nicht mehr an ihrem Werk laben können.
Schinder lassen ihre Tempel oft nach dem Vorbild von Knochenmühlen errichten, in der hoffnung dies möge eine solche Dämonin anziehen.
Die Knochenmühle
Da wir den Schinder hier erwähnen soll auch die Knochenmühle nicht unerwähnt bleiben.
Eine Dämonin. Eine Knochenmühle zu sehen oder ihr gar direkt gegenüberzutreten bedeutet seinen Verstand zu riskieren. Knochenmühlen sind riesige barokke Leviathane. Ihre Lungen speien beständig schwarzen Rauch und vergiften die Luft und ihre Sekrete die sie beständig absondern vergiften die Flüsse und das umliegende Land zur gänze.
Knochenmühlen sind eine unheilige verschmelzung von Fleisch, Metal und niederen Dämonen und so ist es nicht verwunderlich, dass sich innerhalb der Gedärme einer Knochenmühle schaaren von Schindern aufzuhalten pflegen denn Knochenmühlen ernähren sich von der Lebenskraft der Menschen, die von den Schindern täglich in sie hineingetrieben werden. Die Schinder wiederrum werden von der Knochenmühle für ihre Dienste entlohnt. Knochenmühlen fressen ständig und produzieren unablässig Dinge die bei anderen Dämonen oder schlichteren Gemütern, die über die wahre Natur der Welt nichts wissen, hoch begehrt sind. Einzig zu diesem Zweck werden sie gerufen. Echte Knochenmühlen sind sehr selten und die größten von ihnen sind in der Lage selbst ganze Teile eines Planeten zu fressen und in diese oben benannten Dinge umzuwandeln. Knochenmühlen kann man nicht vernichten. Sollte man sie mit Feuer und Schwert bekämpfen und ihre körperliche Hülle vernichten, so existiert doch ihre unsterbliche, physische Hülle weiter und wird sich bald aufs neue manifestieren.
Re: Diskordische Dämonologie
Verfasst: 14. Februar 2012, 21:08
von Cpt. Bucky Saia
Stanley Belial hat geschrieben:Der Wurmwärter und der Wurmwächter
Man sagt als der Mensch den großen Wurm zähmte habe er einen Kult gegründet. Dieser Kult besteht bis heute fort.
Wurmwärter sind jene die die Fähigkeit besitzen auf dem großen Wurm zu reiten. Sie sind diejenigen die ihn in Gefangenschaft halten und ihn sich untertan machen. Ein Wurmwärter sitzt auf der Spitze des großen Wurms und wird von dort den weg des Wurms bestimmen.
Er hält ihn ruhig und sorgt dafür das die Reisenden auf dem großen Wurm sicher an ihr Ziel kommen. Dabei orientiert sich der Wurmwärter an Markierungen und der legendären Wurmroute. Diese besteht aus zwei Metallstreben an die der Wurm gekettet wurde damit er nicht entfleuche. Die Wurmwärter reiten die Wurmroute entlang und stoppen den Wurm an den Schreinen welche errichtet wurden, damit der Reisende sein Opfer an den Kult des Wurmes darbringen möge. Der Kult bevorzugt hierbei ein Reagenz welches Geld genannt wird. Die höhe des Opfers variiert dabei je nach länge der strecke die man auf dem großen Wurm reiten möchte.
Wesentlich gefährlicher sind hingegen die Wurmwächter denn sie überprüfen ob der Reisende das Opfer an den Kult des Wurms entrichtet hat. Zu diesem zweck erhält man an den Schreinen des Kultes kleine Spendenquittungen damit man dem Wurmwächter belegen kann das man reichlich opferte.
Sollten die Wurmwächter jedoch einen Reisenden ohne Quittung finden ist die Strafe dafür gar fürchtlich.
Reisender sei gewarnt. Wurmwächter sind unerbittlich und werden sich niemals nicht bestechen lassen.
Re: Diskordische Dämonologie
Verfasst: 28. Oktober 2012, 18:45
von Stanley Belial
... und so leßt denn hier die entstehung der Dämonen Discordias. Warum sie sind und woher sie kommen und warum sie sind was sie sind.
Und am Anfang war die Dunkelheit denn es ward kein Auge zu sehen das Licht und es ward Stille denn es ward kein Ohr zu höhren. Und doch ward das Leben reichlich von Zahl und Vielfalt und
die große Mutter Starfish lachte. Und als die Zeitalter verstrichen da geschah das sich eine Kreatur manifestierte eine Kreatur so alt wie die Entwicklung selber und von unbeschreiblicher Metaphischer Natur (ich spare mir deshalb diese Kreatur zu beschreiben)
Und man nannte diese Kreatur den Wächter. Denn das Attribut dieser Kreatur ward das Auge. Und das Auge ward mächtig und sah das es Licht war. Und die Eigenschaft des Auges daas war der Vorteil.
Denn das Auge konnte sehen wo es nicht gesehn werden konnte und so ward die Beute reichlich und die Kreatur zufrieden. Und doch in ihrer weißheit gab die Mutter dem Leben selbst die Fähigkeit zu evolvieren und
dieses schnell und so wie es ewig sein sollte. Da ward das Auge und der Vorteil nun nicht mehr einzig denn so geschah das viele der Wesen das Auge zu nutzen wußten.
Zeitalter verstrichen und die Kreatur blieb in einem primitiven Stadium der animalischen Intelligenz und dies vermochte sie zu befriedigen denn es gab nichts ausser animalischer Intelligenz und kein streben nach mehr als Vorteil.
Doch in der Zeit des Affen als die große Kröte diesem sein größtes Geschenk vermachte da begann auch die Uralte Kreatur ssich erneut zu regen. Denn aus Vorteil wurde nun der Wunsch nach Kontrolle.
Und der Affen Ohr ward offen für dererlei einflüsterungen und ward alsbald selber willig das Lande und die Welt und deren Leben zu kontrollieren.
Und es geschah das einer der größten Affen nahm den Pfahl und rammte ihn in den Boden und er nahm derer viele und er nannte dieses Zaun. Und aus der Liebe zur Kontrolle bestimmte er das Land
innerhalb des Zauns als das seinige denn er wußte dieses und das Leben darin zu kontrollieren.
Und so geschah es seiddem immer und immer wieder. Der Affe wollte seinesgleichen kontrollieren und so sandte er viele seines Volkes aus das sie die des anderen Volkes hinter dem Zaune beobachten mögen auf das
der eine Affe wüßte was der andere zu tun gedenke. Und so geschah das die uralte Kreatur wuchs und mächtiger wurde denn je und der Affe wurde korrumpiert von ihr und war willens.
Und so geschieht es immer wieder und wieder bis zum heutigen Tage das der Affe dem Glauben erlegen ist das Kontrolle den Vorteil schafft und der Vorteil dem Affen Macht gewährt. Und er merkt nicht das dieses alles der aalten Kreatur zuträglich ist die wir heute unter dem Namen
der Wächter mit den taausend Augen kennen.
Und so ward über die Zeit viele Dämonen erschaaffen aus der brodelnden Metaphischen ursuppe der Evolution geformt durch animalische Triebe und zur vollendung gebracht durch das Begehren
und den Intellekt des Affen selbst.
Anmerkung I: Der Dämon Knochenmühle z.B. steht symbolisch für Ausbeutung.
Anmerkung II: Alles was wir darüber wissen entstammt uraltem Wissen und gilt nicht unbedingt als gesicherte Tatsache obwohl das was hier steht der Wahrheit wohl am nächsten kommt
Re: Diskordische Dämonologie
Verfasst: 8. Oktober 2013, 14:07
von Bwana Honolulu
Re: Diskordische Dämonologie
Verfasst: 9. Oktober 2013, 07:50
von Cpt. Bucky Saia
kraaasss