Antiimperialistische Aktion, Flaggen, Staaten, EZLN und so.

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cRAwler23
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Antiimperialistische Aktion, Flaggen, Staaten, EZLN und so.

Beitrag von cRAwler23 »

 ! Nachricht von: Bwana Honolulu
Diskussion von den Funpics abgetrennt.
Bild

Ulrike Hainke, die fast 25 Jahre Hausangestellte bei Honecker war berichtet darüber wie Honecker wirklich lebte: „Honeckers lebten sehr bescheiden, die hatten nie Sonderwünsche.“
„Gegessen wurde meist einfach - Kartoffelpuffer, Klopse oder Eintopf.“
„Die Möbel, die beim Einzug hier standen, waren noch drin, als sie auszogen.“
„Wenn wir Grüne Klöße gemacht haben, war das ja schon ein Feiertagsessen.“
Margot und Erich wurden gedutzt und zu Feiertagen verschenkte Margot kleine Geschenke an die Angestellten. Und wenn es mal länger dauerte, dann ging es für Ulrike Hainke mit Honeckers Limousine heim. „Mein Bus war ja dann weg.“

Ulrike Hainke (69) muss aufgrund ihrer niedrigen BRD Rente heute immer noch putzen gehen.

Die Häuser in denen die "Parteibonzen der SED" lebten waren ein- und zweistöckige Einfamilienhäusern mit teils 7 und teils 15 Zimmern, letztere hatten 180 Quadratmetern Grundfläche. Zum Vergleich: Das Weiße Haus hat 132 Räume, 6 Etagen, 3 Aufzüge, einen Swimmingpool, einen Tennisplatz, eine Bowlingbahn und einen Kinosaal auf einer Fläche von insgesamt 5100 Quadratmetern.


Ich zeige hier nur ungern nen Bild aus der Bild aber wir hatten hier ja auf der letzten Seite den Honecker am Wickel ;)
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Apfelsator
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Re: Funpics

Beitrag von Apfelsator »

uäh, "AntiImperialistische Aktion"....Yay, the King is dead, long live the King!
Sorry aber von irgendwelchen verblendeten Kleingeistern mit Hang zu nationalismus sind Texte genau so viel wert wie von der Bild...zumindest für mich.
Aber klar, für die Menschen im Gaza-Streifen und im Westjordanland wird bestimmt alles vieeeel besser wenn sie erstmal einen eigenen Staat haben, der steht dann nämlich total ausserhalb aller bisherigen Systeme und achtet total auf die Würde der Menschen und so und überhaupt ist das dann sowieso Utopia und muss bedingungslos unterstützt werden, genau so wie ein kurdischer Staat oder die "Volks"-Republik China.

:meise:


So, genug gekotzt, Bild und so:
 ! Nachricht von: Bwana Honolulu
Bild und so ist noch drüben.
[align=center]Ⓚ
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Re: Funpics

Beitrag von cRAwler23 »

@Apfelsator

Würde diese "Aktion" mit dem Beitrag hier auch nicht in Schutz nehmen wollen, doch es ging mir hier allein um den Umstand das man die Parteielite, wie eben Honecker im Westen gern mal als "Bonze" gesehen hat, dabei war der nur froh wenn's mal Kartoffelpuffer gab. Will auch die Partei"bonzen" der DDR nicht in Schutz nehmen, doch nur etwas Verhältnismäßigkeit einwerfen, wenn ich mir so anschaue was für Abfindungen oder "Ehrensolde" so manch aktuelle "Bonzen" bekommen. Um mehr gings mir hier nich keine Sorge.

Aber was hast du gegen nen kurdischen Staat? :kopfkratz:
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Tarvoc
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Re: Funpics

Beitrag von Tarvoc »

cRAwler23 hat geschrieben:Aber was hast du gegen nen kurdischen Staat? :kopfkratz:
Moment, hab' ich was verpasst? Wenn mich nicht alles täuscht, ist die Flagge auf dem Siegel der Antiimp die palästinensische und nicht die kurdische.
[i]"Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, d. h. die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. Der Streit über die Wirklichkeit oder Nichtwirklichkeit eines Denkens, das sich von der Praxis isoliert, ist eine rein scholastische Frage."[/i] - Marx
[i]"Nur wer zu sich selbst kein Vertrauen hat, kann sich vor vorübergehenden Bündnissen, und sei es auch mit unzuverlässigen Leuten, fürchten, und keine einzige politische Partei könnte ohne solche Bündnisse existieren. Das Zusammengehen mit den legalen Marxisten war in seiner Art das erste wirklich politische Bündnis der russischen Sozialdemokratie. Dank diesem Bündnis ist ein erstaunlich rascher Sieg über die Volkstümlerrichtung und eine außerordentlich weite Verbreitung der Ideen des Marxismus [...] erzielt worden."[/i] - Lenin
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Bwana Honolulu
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Re: Funpics

Beitrag von Bwana Honolulu »

Jup. Das ist die Flagge Kurdistans:
Bild
Und das ist die Flagge Palästinas (also, der Palästinensischen Autonomiegebiete):
Bild
Wenn ich schon der Affe bin, dann will ich der Affe sein, der dem Engel auf's Maul haut. XD
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Re: Funpics

Beitrag von cRAwler23 »

@Tarvoc ich bezog mich auf den Kommentar von Apfelsator, er hat die "Möglichkeit" eines Kurdistans und Palästinas mit einem "Utopia" gleich gesetzt, das hat mich nur verwundert. Es ist klar, dass es sicherlich nie einen perfekten Zustand irgendwo auf der Welt geben wird, doch ich finde diese Sache durchaus Unterstützenswerter als die westliche Doppelmoral in dieser Region. Denn ich würde mal sagen das Kurdistan umzingelt von recht fundamental, islamischen Staaten ist und gleichzeitig so nen bissel den Funken Freigeist und Sozialismus in der Region repräsentiert, das ohne den religiösen Eifer. Palästina ist natürlich ne andere Sache, doch immerhin durften die ja inzwischen bei den olympischen Spielen dieses Jahr ihr Land per passender Flagge repräsentieren und sind ganz friedlich mit den israelischen Vertretern durchs Stadion gelatscht. (Btw. ich kenne die beiden Flaggen und hab keine Tomaten auf den Augen :mrgreen:).

Also das mit Kurdistan bezog sich allein auf seinen Kommentar nicht auf irgendwelche Flaggen, ums kurz zu machen ;)


So nun aber wieder zu "Funpics"
 ! Nachricht von: Bwana Honolulu
Und zwar hier. XD
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Apfelsator
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Re: Funpics

Beitrag von Apfelsator »

@crawler
Ja, typische Propaganda halt, kennt man ja.
Mir gings auch eher um den Text der "Anti-Imps", der dem Erich so ein bisschen heilig gesprochen hat weil er ja sooo genügsam war, der Gute. :roll:

Und ich habe, wie gesagt, etwas gegen alle Staaten, das sind nur Konstrukte um Menschen zu beherrschen und zu unterdrücken, egal was die sich auf die Fahnen pinseln.
Das mit dem Utopia war dann aber eher sarkastisch gemeint.
Also ich für meinen Teil bin antinationalistisch eingestellt und werde für keinen Staat kämpfen.
Ich vage auch zu bezweifeln dass der kurdische Staat wirklich "Freiheit" für die dort lebenden Menschen bedeuten würde, wenn ich mir schon allein ihre Militärstrukturen ansehe.

Ünterstützenswert sind für mich dann eher solche Konzepte und Bewegungen wie die EZLN die für autonome Selbstverwaltung der indigenen Bevölkerung Mexikos und gegen neoliberale politik kämpft.
Das schlägt sich auch in deren militärischen Strukturen nieder, die einzellnen kleinen Trupps haben zwar jeweils immer einen Anführer, dieser wird aber von allen gewählt und kann wieder abgewählt werden...zumindest in der Theorie, das es in der Praxis auch leider Korruption gibt will ich hier nicht bestreiten.
Aber das zugrunde liegende Konzept ist in meinen Augen wirklich unterstützenswert weil es eben nicht um irgendwelches nationalistisches Gehabe geht oder das eine ehtnische Gruppe in einem Gebiet mehr Macht hat als eine andere.

EDIT:
Ich glaube du musst das bald wiede ausklinken Bwana :P
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Re: Funpics

Beitrag von Tarvoc »

Apfelsator hat geschrieben:Ünterstützenswert sind für mich dann eher solche Konzepte und Bewegungen wie die EZLN die für autonome Selbstverwaltung der indigenen Bevölkerung Mexikos und gegen neoliberale politik kämpft.
Obwohl ich ein Fan der EZLN und ihrer verwirklichten Selbstverwaltung bin, sollte man allerdings auch ein kritisches Auge darauf haben. Das Modell der EZLN ist auf ein überwiegend ländliches Gebiet ausgelegt und darauf, lokal begrenzt zu bleiben. Falls sich vergleichbare Bewegungen in ganz Mexiko (oder darüber hinaus) bilden sollten, kommt irgendwann der Punkt, wo die Komplexität so groß wird, dass sich der Bewegung Aufgaben stellen, die bisher der Staat übernommen hat. In Mexiko z.B. besteht das zusätzliche Problem, dass eine gesamtmexikanische Bewegung unweigerlich in einen Zweifrontenkrieg gegen den Staat und das organisierte Verbrechen gezwungen würde. Ich sage nicht, dass am Ende (einen Sieg der Bewegung vorausgesetzt) in jedem Falle wieder ein Staat (oder etwas Staatsähnliches) herauskommen muss. Es könnte sich aber als zweckmäßig erweisen, zu einem bestimmten Zeitpunkt des Kampfes die staatliche Macht zu übernehmen. Die Institutionen des Staates können später umgebaut oder ersetzt werden, wenn die gesellschaftliche Situation sich verändert hat.
[i]"Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, d. h. die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. Der Streit über die Wirklichkeit oder Nichtwirklichkeit eines Denkens, das sich von der Praxis isoliert, ist eine rein scholastische Frage."[/i] - Marx
[i]"Nur wer zu sich selbst kein Vertrauen hat, kann sich vor vorübergehenden Bündnissen, und sei es auch mit unzuverlässigen Leuten, fürchten, und keine einzige politische Partei könnte ohne solche Bündnisse existieren. Das Zusammengehen mit den legalen Marxisten war in seiner Art das erste wirklich politische Bündnis der russischen Sozialdemokratie. Dank diesem Bündnis ist ein erstaunlich rascher Sieg über die Volkstümlerrichtung und eine außerordentlich weite Verbreitung der Ideen des Marxismus [...] erzielt worden."[/i] - Lenin
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Re: Funpics

Beitrag von cRAwler23 »

Apfelsator hat geschrieben:@crawler
Ja, typische Propaganda halt, kennt man ja.
Mir gings auch eher um den Text der "Anti-Imps", der dem Erich so ein bisschen heilig gesprochen hat weil er ja sooo genügsam war, der Gute. :roll:

Und ich habe, wie gesagt, etwas gegen alle Staaten, das sind nur Konstrukte um Menschen zu beherrschen und zu unterdrücken, egal was die sich auf die Fahnen pinseln.
Das mit dem Utopia war dann aber eher sarkastisch gemeint.
Also ich für meinen Teil bin antinationalistisch eingestellt und werde für keinen Staat kämpfen.
Ich vage auch zu bezweifeln dass der kurdische Staat wirklich "Freiheit" für die dort lebenden Menschen bedeuten würde, wenn ich mir schon allein ihre Militärstrukturen ansehe.

Da geb ich dir recht, seh ich ähnlich, wollte den Erich auch nicht "heilig" sprechen, doch es gab halt gern mal Vorurteile gegenüber diesem Bonzen, das es im Volk finanziell natürlich nicht rosig war ist verständlich, doch ich sag einfach mal ich finde allein diesen Umstand interessant das er eben nicht mit Geldern umher geworfen hat die es im Grunde nicht gab.

Ja Staaten betrachte ich als "Menschenfarmen", es gibt natürlich verbindende Kultur und Sprachräume, doch Staaten und Nationen sind im Grunde wirklich nur veraltete Konzepte der Herrschaft, schlimm wird es wenn Menschen sich mehr mit der Nation verbunden fühlen als mit ihren Mitmenschen (egal welcher Herkunft auch immer die sein mögen). Eigentlich traurig das man überhaupt territorial denkt und handelt. Doch ähnlich betrachte ich da auch Großkonzerne und deren Strukturen, die teilweise einem Mikrofaschismus ähneln.

Nun Kurdistan hätte mMn als Kulturraum schon eine Daseinsberechtigung, ob die es dann als Nation besser machen als ihre Nachbarn wage ich auch zu bezweifeln, doch wenn man schon national denkt, wäre das für sie besser als weiterhin von anderen Nationen beherrscht zu werden die kaum Gemeinsamkeiten haben wenn es um Religion und Außen/Innenpolitik geht. Btw. wenn es um Militarismus geht sind die Iraner und Türken aber noch weit ausgeprägter als die Kurden auch wenn die PKK immer mehr Zulauf bekommt.
Apfelsator hat geschrieben:Ünterstützenswert sind für mich dann eher solche Konzepte und Bewegungen wie die EZLN die für autonome Selbstverwaltung der indigenen Bevölkerung Mexikos und gegen neoliberale politik kämpft.
Ich fand die Zapatisten schon immer interessant, ich glaube auch der Weg der Selbstverwaltung ist sinnvoller und regional angepasster als der nationale, verallgemeinernde Weg. Doch Selbstverwaltung muss man lernen und man muss theopraktisch erst umsetzen können, am besten mit Menschen die ähnlich denken und handeln, vielleicht färben da Erfolge auch auf andere ab. Ich glaube das wäre schon so nen gewisser Anarchosyndikalismus oder?
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Re: Funpics

Beitrag von Bwana Honolulu »

Apfelsator hat geschrieben:Ich glaube du musst das bald wiede ausklinken Bwana :P
Gesagt, getan. XD
cRAwler23 hat geschrieben:Ja Staaten betrachte ich als "Menschenfarmen", es gibt natürlich verbindende Kultur und Sprachräume, doch Staaten und Nationen sind im Grunde wirklich nur veraltete Konzepte der Herrschaft, schlimm wird es wenn Menschen sich mehr mit der Nation verbunden fühlen als mit ihren Mitmenschen (egal welcher Herkunft auch immer die sein mögen). Eigentlich traurig das man überhaupt territorial denkt und handelt.
Jo, ich find' das ganze Konzept so hirnrissig... wir sind, aufgrund des Territoriums, auf dem wir leben, aufgrund unserer Herkunft oder unserer sonstwie zustande gekommenen Familienverhältnisse - jedoch selten aus eigener, positiver Entscheidung heraus - an Verträge gebunden, die wir nie unterschrieben haben, an Regelwerke, an deren Inhalt wir eigentlich nie wirklich mitbestimmen durften und die häufig veraltet, unflexibel und unangemessen sind, an Schulden und sonstige Zahlungsverpflichtungen, die wir nie gemacht haben, für die wir häufig keinen Gegenwert erhalten haben und über deren Verwendung wir nicht bestimmen durften usw., ohne Möglichkeit, aus diesem System auszusteigen - denn auf jeder anderen Seite ist nur wieder mehr umzäuntes Gebiet, mit anderen Verträgen, Regeln, Pflichten, Schulden, vielleicht mal besser oder mal schlechter aber letztendlich doch wieder umzäunt. :frust:
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