Die Auswirkungen des technischen Fortschritts auf die Arbeit

Arthus-Reaktion, Serumkrankheit, Purpura Schönlein-Henoch, Lupus erythematodes, Farmerlunge, Käserlunge, Bäckerlunge, Staublunge, Raucherlunge, grüne Lunge des Planeten, Nickel-Kontaktdermatitis, atopische Dermatitis, Kontaktdermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom, chronisches Asthma, chronische allergische Rhinitis, Morbus Basedow, exogen-allergische Alveolitis, Depression, Paranoia, Sozialphobie, Messieanismus, Hikikomori und Antikapitalismus.
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fehlgeleitet
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Re: Die Auswirkungen des technischen Fortschritts auf die Arbeit

Beitrag von fehlgeleitet »

Cpt. Bucky Saia hat geschrieben:
Fachkräfte werden am meisten unter der Digitalisierung leiden

Was ist dran an den Schreckensszenarien, mit denen die Folgen der Digitalisierung beschrieben werden? Der Ökonom Enzo Weber sieht eher eine Verschiebung der Produktionsstätten und die Notwendigkeit von Weiterbildung.
https://www.wiwo.de/erfolg/beruf/arbeit ... 91854.html

Ich dachte immer das wäre eine marxistische Verschwörungstheorie :-D
"Die Lehre vcn Marx ist allmächtig, weil sie wahr ist" (Lenin)

"Ideologiekrtiker setzen alle Hebel in Bewegung, um die Leute davon abzubringen, an eine jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung zu glauben; wir derweil arbeiten an eben dieser." (Marlon Grohn)
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Bwana Honolulu
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Re: Die Auswirkungen des technischen Fortschritts auf die Arbeit

Beitrag von Bwana Honolulu »

Bwana Honolulu hat geschrieben:Ach ja, und das Buch Fully Automated Luxury Communism, das aber erst nächstes Jahr rauskommt.
Ist jetzt draußen. Wenn man's jetzt über den Verlag bestellt, ist's 1. günstiger und 2. mit gratis eBook-Variante dabei.

Siehe auch hier.
Wenn ich schon der Affe bin, dann will ich der Affe sein, der dem Engel auf's Maul haut. XD
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Re: Die Auswirkungen des technischen Fortschritts auf die Arbeit

Beitrag von Bwana Honolulu »

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Re: Die Auswirkungen des technischen Fortschritts auf die Arbeit

Beitrag von Bwana Honolulu »

SpOn hat geschrieben:Studie zur Belastung im Beruf
Wer viel arbeitet, stirbt früher

[...]

Nach Angaben der Studie können psychische und körperliche Belastungen während des Arbeitslebens und die Anzahl der Berufsjahre langfristig die Lebenserwartung ab 65 Jahren beeinflussen. Menschen mit höherer Bildung würden häufig besser verdienen und hätten deshalb vermutlich auch verträglichere Arbeitsbedingungen, so die Autoren. "Wer dagegen sehr hohen Arbeitsbelastungen ausgesetzt war, stirbt früher", schreibt die Universität in einer Pressemitteilung.

[...]

Höhere Altersgrenzen seien nicht für alle zumutbar, weil die Lebenserwartung ungleich steige, fügte Buntenbach hinzu. Da gebe es große Unterschiede: "Menschen mit niedrigem Einkommen und starken Belastungen gewinnen kaum an Lebenszeit." Hingegen steige die Lebenserwartung derer, "die auf der Sonnenseite des Lebens stehen".

[...]
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Re: Die Auswirkungen des technischen Fortschritts auf die Arbeit

Beitrag von LordCaramac »

Propaganda der Yuppieschweine, Arbeit hat man besser keine!
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Re: Die Auswirkungen des technischen Fortschritts auf die Arbeit

Beitrag von Cpt. Bucky Saia »

Fehlfunktionen: Roboter werden reihenweise gefeuert

Die erste Euphorie mündet in der Umkehr: Mensch ersetzt Maschine. In Japan und China werden reihenweise Roboter gefeuert, weil sie nicht ordentlich arbeiten
https://www.derstandard.at/story/200010 ... ket-newtab
"Wir sind nicht der Abschaum. Wir sind der schillernde, toxische Schleim der auf dem Abschaum schwimmt ..."
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Tarvoc
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Re: Die Auswirkungen des technischen Fortschritts auf die Arbeit

Beitrag von Tarvoc »

Die Fallbeispiele sind insofern interessant, als Automatisierung eben keine lineare Entwicklung ist, bei der Menschen von Robotern ersetzt werden. Vielmehr kehrt sich die Entwicklung dialektisch um: Roboter werden durch Menschen ersetzt.
fehlgeleitet wollte ja glaube ich von mir noch 'ne Erklärung haben, was "Dialektik" eigentlich ist bzw. bedeutet...


...Das jedenfalls nicht. :ugly:
[i]"Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, d. h. die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. Der Streit über die Wirklichkeit oder Nichtwirklichkeit eines Denkens, das sich von der Praxis isoliert, ist eine rein scholastische Frage."[/i] - Marx
[i]"Nur wer zu sich selbst kein Vertrauen hat, kann sich vor vorübergehenden Bündnissen, und sei es auch mit unzuverlässigen Leuten, fürchten, und keine einzige politische Partei könnte ohne solche Bündnisse existieren. Das Zusammengehen mit den legalen Marxisten war in seiner Art das erste wirklich politische Bündnis der russischen Sozialdemokratie. Dank diesem Bündnis ist ein erstaunlich rascher Sieg über die Volkstümlerrichtung und eine außerordentlich weite Verbreitung der Ideen des Marxismus [...] erzielt worden."[/i] - Lenin
...per aspera ad astra.
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Bwana Honolulu
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Re: Die Auswirkungen des technischen Fortschritts auf die Arbeit

Beitrag von Bwana Honolulu »

Aus dem Quassel-Qanal:
Bwana Honolulu hat geschrieben:Les' gerade "Fully Automated Luxury Communism", find's ganz spannend und die Analyse bislang recht zutreffend. Hab' zwar hier und da auch Kritik, aber teile noch nicht die Kritik, die ich bislang dazu gehört habe...
Kr!S hat geschrieben: Fully Automaten luxery communism im Sinne von " Machines can do the Work"?
Bwana Honolulu hat geschrieben:Auch, ja. Also, das ist ja ohnehin die Entwicklung gerade. Maschinen nehmen uns immer mehr Jobs ab, und es wachsen keine neuen/neuartigen Jobs in derselben Masse nach...
Kr!S hat geschrieben:Ansich ist das ja ne sehr schöne Idee, allerdings auch ne utopische, zumindest was den kommunistischen Aspekt anbelangt
Bwana Honolulu hat geschrieben:So weit bin ich halt noch nicht im Buch. Aber er hat zumindest schon gesagt, daß wir erst jetzt in den Bereich kommen, wo Kommunismus technisch wirklich sinnvoll und überhaupt erst möglich wird, und so langsam zeichnet sich auch ab, wie die Prinzipien des Kapitalismus angesichts quasi unbegrenzter Ressourcen in Bedrängnis geraten werden... aber ich will's erst mal zuende lesen.
Kr!S hat geschrieben:Das Problem bleibt doch gleich, dir Maschinen gehören eben nicht der breiten Masse
Bwana Honolulu hat geschrieben:Wie gesagt, so weit ist das Buch noch nicht. Also, so weit bin ich im Buch noch nicht.
Kr!S hat geschrieben:Ist definitv nen spannendes Thema
Bwana Honolulu hat geschrieben:Jo.
Kr!S hat geschrieben:Noch wichtiger als das technische wie finde ich aber die Frage, wie lässt sich das Paradigma verschieben, das unser soziales Miteinander dominiert
Bwana Honolulu hat geschrieben:Ja, das Thema hatten wir jetzt auch immer wieder... bei Ron im Garten, im Fnorum...
Bwana Honolulu hat geschrieben:Aber ich finde, diese Themen gehen Hand in Hand.
Kr!S hat geschrieben:Sicherlich
Kr!S hat geschrieben:Ich gehöre halt nicht zu den Leuten die glauben, alleine der technische Fortschritt wird's richten
Bwana Honolulu hat geschrieben:Nee, definitiv nicht. Das wird nicht von alleine passieren, nur, weil wir technisch so weit sind.
Kr!S hat geschrieben:Gleichzeitig bin ich absoluter Scifi Fan
Bwana Honolulu hat geschrieben:Und es wird noch sehr schwierig werden, weil sowohl das System, in dem wir leben, sehr zäh und widerstandsfähig ist, als auch der Gelee da in unseren Köpfen viel zu sehr auf das Leben in diesem System ausgerichtet ist.
Bwana Honolulu hat geschrieben:Aus meiner Sicht kann eine schnelle Revolution eigentlich nicht funktionieren. Der Rückschlag wäre viel zu heftig, und du hättest die Leute an der Spitze, die das Konkurrenz- und Ausbeutungsparadigma des derzeitigen Systems verinnerlicht haben, an der Spitze, aber ohne die paar Beschränkungen, die es derzeit gibt. Vermutlich also Warlords oder so was ähnliches.
Kr!S hat geschrieben:Naja unser Hirn ist schon Recht adaptiv, schau dir an wie gut wir uns an den das digitale Zeitalter angepasst haben
Bwana Honolulu hat geschrieben:Jo, aber stell' dir vor, du hättest nicht mehrere Jahrzehnte gehabt, um mit der Entwicklung mitzugehen.
Bwana Honolulu hat geschrieben:Wenn du jemanden in den 80ern tiefgefroren hättest und jetzt auftauen würdest... derjenige wäre geschockt.
Bwana Honolulu hat geschrieben:Wir hingegen hatten Zeit, damit all diese Dinge für uns selbstverständlich werden. Und das ist genau das, was so eine umfassende, gesellschaftliche-kulturelle Veränderung halt bräuchte: Zeit, damit wir eine Entwicklung miterleben, damit Dinge für uns selbstverständlich werden. Es reicht nicht, daß wir was planen und umsetzen. Wir müssen das lernen, erfahren, das ist eher so was wie Erziehung...
Kr!S hat geschrieben:Auf jeden Fall
Kr!S hat geschrieben:Und so ne Lobbygruppe zu implementieren ist ne Herausforderung
Bwana Honolulu hat geschrieben:Eine Lobbygruppe reicht da nicht. 😐
Kr!S hat geschrieben:Wie bringt man die Besitzenden von denen die meisten in unserem System Psychopathen sind dazu Empathie zu entwickeln
Bwana Honolulu hat geschrieben:Und das Problem ist ja auch, daß dieses System ziemlich korrumpierend ist. Wenn du was Gutes darin aufbaust, kannst du fast sichergehen, daß es früher oder später ausgehöhlt werden wird...
Bwana Honolulu hat geschrieben:Wenn du halt ein System hast, dessen Paradigma ist "Wir teilen alles und kooperieren" und eines, dessen Paradigma sagt "Konkurrenz wird entweder plattgemacht oder übernommen", dann verhält sich letzteres quasi wie eine Krebszelle gegenüber dem ersteren...
Kr!S hat geschrieben:Und letzteres ist wehrhafter
Kr!S hat geschrieben:Paradigma zwei sieht noch eine Option Kooperation wenn Übernahme oder Zerstörung nicht möglich ist
Kr!S hat geschrieben:Paradigma zwei sieht noch eine Option Kooperation wenn Übernahme oder Zerstörung nicht möglich ist"Teile und herrsche", ja. Aber wohl kaum, wenn dein Gegner so grundlegend "falsch" ist.
Kr!S hat geschrieben:Wir brauchen doch technisch überlegene benevolente Aliens die uns bei diesem Paradigmenwechsel helfen
Bwana Honolulu hat geschrieben:Jetzt wird's wieder albern. 😂
Kr!S hat geschrieben:Den konnte ich mir halt jetzt nicht verkneifen
Bwana Honolulu hat geschrieben:Weiß doch jeder, daß die tecnisch überlegenen, benevolenten Aliens, an die du gerade dachtest, einfach nur ein zukünftiger Zweig der Menschheit ist, der sich über seine dreidimensionalen Beschränkungen hinaus entwickelt hat. 👽🤪
Kr!S hat geschrieben:Das ist richtig
Bwana Honolulu hat geschrieben:😬
Kr!S hat geschrieben:Und deshalb kommen sie um sich zu helfen diesen Schritt zu schaffen aus der Zukunft in die Vergangenheit
Kr!S hat geschrieben:Absolut logisch
Wenn ich schon der Affe bin, dann will ich der Affe sein, der dem Engel auf's Maul haut. XD
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Re: Die Auswirkungen des technischen Fortschritts auf die Arbeit

Beitrag von Cpt. Bucky Saia »

Macht uns der Computer zu Kommunisten? – Big Data lässt den linken Traum der Planwirtschaft wiederaufleben
https://www.nzz.ch/feuilleton/lassen-si ... ket-newtab
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Re: Die Auswirkungen des technischen Fortschritts auf die Arbeit

Beitrag von Tarvoc »

Macht uns der Computer zu Kommunisten? Besteht der soziale Egalitarismus darin, dass jeder Mensch aus Datenpaketen besteht? Findet durch Apps und Gadgets nicht schon längst eine Zwangskollektivierung unseres geistigen Eigentums statt? Was an Mas Vision einer Planwirtschaft 2.0 verstört, ist nicht nur die verengte Sicht, das Scheitern des Sozialismus auf ein reines Informationsproblem zu reduzieren. Der Traum einer computerisierten Kommandowirtschaft ist vor allem auch der Traum eines perfekt beherrschbaren und berechenbaren Individuums, das nur noch etwas wollen soll: konsumieren.
Genau! Das Problem am Kommunismus ist nicht, dass sich Wirtschaft nicht planen lässt, sondern dass es einfach böse ist, sie zu planen!

Bild

Das mit dem perfekt beherrschbaren Individuum, das nur noch konsumieren soll, ist übrigens reine Projektion seitens der Kapitalismus-Apologeten, ne? XD
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