Anarchie
Verfasst: 9. Oktober 2011, 19:01
... was is das eigentlich und warum
Laut Wikipedia definiert sich A folgendermaßen
Gemeinhin wird A auch mit dem "recht des Stärkeren" verwechselt. Also einer Art natürlicher Ordnung (wobei Darwins "survival of the fittest" hier grundlegend falsch übersetzt wurde).
Nungut soweit fürs erste. Kommen wir nun zu einigen überlegungen.
Möchte man A als politische "Richtung" definieren so bedarf es in der A einiger Regelungen dies jedoch schließt die A laut definition aus sofern man die "Regel" als "Herrschaftsinstrument" interpretiert.
Aus diesem Gedanken ergibt sich die folgerung, dass in der A keine Regeln existieren können, da es sich dann um keine A im eigentlichen Sinne mehr handelt (sofern oben angesprochenes berücksichtigt wird).
Kann man A überhaupt als politische Richtung bezeichnen oder steht die A völlig ausserhalb des gängigen politischen Schemas?
Meiner Meinung nach steht sie ausserhalb aber dies nur am Rande.
Interpretiert man die A als die möglichkeit zur völligen Freiheit und Individualentwicklung so entstehen auch hier einige Probleme, denn durch das fehlen von Gesetzen und generell einer kontrollierenden Instanz stellt sich die Frage wie zum Beisspiel mit Kriminellen zu verfahren sei.
Xaxas bemerkte dazu (Gedankenprotokoll) "Kriminalität wird durch Gesetze erst erzeugt. Wird eine Handlung nicht bestraft da es dafür kein Gesetz
bzw. Strafe gibt so ist de facto diese Handlung nicht kriminell". Das Problem liegt hier offensichtlich auf der Hand wenn die Handlung beispielsweise in einem Mord besteht. Strafbar nein aber vertretbar auch nicht. Hier stößt die A an ihre Grenzen. Toby Blubb äussert sich in seinem Werk "Panokratie" dazu und gesteht ein, dass es in der A keine Lösung für dieses Problem gäbe und das man, sollte die A eine Alternative zu gängigen Systemen sein, man diese weiterentwickeln müsse.
Quellen und Informationen hierzu:
http://deu.anarchopedia.org/Hauptseite
http://www.panokratie.de/
http://de.wikipedia.org/
Evtl kann man hier ja noch (sofern existent) den Chatlog vom gestrigen Abend posten. Ich hab mit garantie irgendwas vergessen.
Laut Wikipedia definiert sich A folgendermaßen
Also die Abwesenheit von Herrschaft. Daraus ergeben sich einige intressante Fragen politischer und sozialer Natur.Der Begriff Anarchie (altgr. ἀναρχία anarchía ‚Herrschaftslosigkeit‘; Wortbildung aus verneinendem Alpha privativum und ἀρχία archía ‚Herrschaft‘) bezeichnet einen Zustand der Abwesenheit von Herrschaft. Er findet hauptsächlich in der politischen Philosophie Verwendung, wo der Anarchismus für eine solche soziale Ordnung wirbt.
Gemeinhin wird A auch mit dem "recht des Stärkeren" verwechselt. Also einer Art natürlicher Ordnung (wobei Darwins "survival of the fittest" hier grundlegend falsch übersetzt wurde).
Nungut soweit fürs erste. Kommen wir nun zu einigen überlegungen.
Möchte man A als politische "Richtung" definieren so bedarf es in der A einiger Regelungen dies jedoch schließt die A laut definition aus sofern man die "Regel" als "Herrschaftsinstrument" interpretiert.
Aus diesem Gedanken ergibt sich die folgerung, dass in der A keine Regeln existieren können, da es sich dann um keine A im eigentlichen Sinne mehr handelt (sofern oben angesprochenes berücksichtigt wird).
Kann man A überhaupt als politische Richtung bezeichnen oder steht die A völlig ausserhalb des gängigen politischen Schemas?
Meiner Meinung nach steht sie ausserhalb aber dies nur am Rande.
Interpretiert man die A als die möglichkeit zur völligen Freiheit und Individualentwicklung so entstehen auch hier einige Probleme, denn durch das fehlen von Gesetzen und generell einer kontrollierenden Instanz stellt sich die Frage wie zum Beisspiel mit Kriminellen zu verfahren sei.
Xaxas bemerkte dazu (Gedankenprotokoll) "Kriminalität wird durch Gesetze erst erzeugt. Wird eine Handlung nicht bestraft da es dafür kein Gesetz
bzw. Strafe gibt so ist de facto diese Handlung nicht kriminell". Das Problem liegt hier offensichtlich auf der Hand wenn die Handlung beispielsweise in einem Mord besteht. Strafbar nein aber vertretbar auch nicht. Hier stößt die A an ihre Grenzen. Toby Blubb äussert sich in seinem Werk "Panokratie" dazu und gesteht ein, dass es in der A keine Lösung für dieses Problem gäbe und das man, sollte die A eine Alternative zu gängigen Systemen sein, man diese weiterentwickeln müsse.
Quellen und Informationen hierzu:
http://deu.anarchopedia.org/Hauptseite
http://www.panokratie.de/
http://de.wikipedia.org/
Evtl kann man hier ja noch (sofern existent) den Chatlog vom gestrigen Abend posten. Ich hab mit garantie irgendwas vergessen.