Der Superlativ in der Überschrift ist übertrieben, aber interessant klingt's schon:
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Ist ein bißchen wie diese ganzen optischen Spielereien - nur halt für die Ohren.
Re: Musikalischer Mindfuck
Verfasst: 10. April 2011, 23:40
von Bwana Honolulu
Hier gibt's auch noch ganz spaßige Sachen in der Richtung...
Re: Musikalischer Mindfuck
Verfasst: 12. April 2011, 17:00
von Eugeal Alhazred
Mein Cello umfasst auch 5 Oktaven mit denen man schöne Dinge machen kann sowie mindestens 5 weitere voller dissonanter Wolftöne (ich mag Wölfe).
Mit Musik kann man schon viele tolle Sachen machen.
Alles z.B..
Oder sowas: http://wheelof.com/whitney/whitneyNonPrimes.swf
Der Superlativ in der Überschrift ist übertrieben, aber interessant klingt's schon:
OK, wir kommen hier langsam von einem musikalischen zu einem generell akustischen Mindfuck, aber was soll's, ich wollte das hier schon länger posten:
Es geht um das Laurel/Yanny-Phänomen, das in letzter Zeit schon in aller Munde war, eine kurze Tonaufnahme eines Sprechers, der "Laurel" ("lohr'l") sagt. Oder... sagt er "Yanny" ("jänni")? Die meisten tippen wohl auf ersteres, aber je nach Lautstärke und Lautsprecher kann man wohl beides hören. Und je nach Alter der eigenen Ohren. Hier mal eine Erklärung aus dem Reddit-Thread:
juuular hat geschrieben:Turn the volume up/down to hear each version.
It has to do with the bass frequencies not being perceived as loud at lower volumes.
If you turn the volume very low, there will be practically no bass and you will hear Yanny.
Turn the volume up and play it on some speakers that have actual bass response (aka not your phone) and you will hear Laurel.
Obviously this also depends on individual physiology and on what you "expect" to hear.
I'm assuming they combined the high frequencies of "Yanny" with the lower frequencies of "Laurel" (with some overlap), and the two words are phonetically similar enough for this to work. However, your brain can't handle both at once, so it picks one and that is the version you hear.
Im Prinzip sind es, wie oben beschrieben wohl die tieferen Frequenzen von "Laurel", auf die die höheren Frequenzanteile von "Yanny" draufgelegt wurden, und das Ganze mischt sich so gut, weil der Schall der verschiedenen, überlagerten Sprechlaute der beiden Wörter wohl jeweils ähnlich viel Energie hat.
Ich hab' bislang jedenfalls nur "Laurel" hören können, außer bei einer recht stark verlangsamten Version, wo ich ein bißchen "Yanny" gehört habe...
Und wer gar nichts hören kann, der kann sich hier dran probieren: