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Musikalischer Mindfuck

Verfasst: 10. April 2011, 23:17
von Bwana Honolulu
Nach dem wir schon einige Threads zum Thema "Musik" haben (Musik als Droge, Musik zum Spaß und Musik in allen Dimensionen), hier mal was Neues:
Shepard-Töne - Tonleitern, die gewissermaßen im Kreis laufen. Oder unendlich weit aufwärts oder abwärts. Wie auch immer. :roll:

[BBvideo 640,390][/BBvideo]

Der Superlativ in der Überschrift ist übertrieben, aber interessant klingt's schon:
[BBvideo 640,390][/BBvideo]

Ist ein bißchen wie diese ganzen optischen Spielereien - nur halt für die Ohren. XD

Re: Musikalischer Mindfuck

Verfasst: 10. April 2011, 23:40
von Bwana Honolulu
Hier gibt's auch noch ganz spaßige Sachen in der Richtung...

Re: Musikalischer Mindfuck

Verfasst: 12. April 2011, 17:00
von Eugeal Alhazred
Mein Cello umfasst auch 5 Oktaven mit denen man schöne Dinge machen kann sowie mindestens 5 weitere voller dissonanter Wolftöne (ich mag Wölfe).
Mit Musik kann man schon viele tolle Sachen machen.
Alles z.B..
Oder sowas:
http://wheelof.com/whitney/whitneyNonPrimes.swf

Der Superlativ in der Überschrift ist übertrieben, aber interessant klingt's schon:
Definitiv übertrieben. Mir würden spontan mindestens 23 (Gesetzesmissbrauch) weitaus schlimmere einfallen.




Aber letztendlich ist Musik onehin die Antwort auf alles. :bet: Musik :bet: :apple:

Re: Musikalischer Mindfuck

Verfasst: 12. April 2011, 18:47
von Bwana Honolulu
Eugeal Alhazred hat geschrieben:http://wheelof.com/whitney/whitneyNonPrimes.swf
Wow, die Seite kann ja noch mehr. :-D
Eugeal Alhazred hat geschrieben:Aber letztendlich ist Musik onehin die Antwort auf alles. :bet: Musik :bet: :apple:
Die Sache ist, daß für jeden von uns die Antwort irgendwie anders ist... wichtiger ist aber häufig die Frage. :apple:

Re: Musikalischer Mindfuck

Verfasst: 12. April 2011, 19:22
von Eugeal Alhazred
Bwana Honolulu hat geschrieben:Die Sache ist, daß für jeden von uns die Antwort irgendwie anders ist...
Nagut, dann verbessern wir das in "Aber letztendlich ist Musik onehin meine Antwort auf alles. :bet: Musik :bet: :apple:"

Bwana Honolulu hat geschrieben:wichtiger ist aber häufig die Frage.
Erinnert mich irgendwie an Levi-Strauss:
„Ein Weiser gibt nicht die richtigen Antworten, sondern er stellt die richtigen Fragen.“

Aber um auch mal Beethoven zu zitieren:
„Musik ist eine höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie.“

Re: Musikalischer Mindfuck

Verfasst: 2. Juli 2011, 03:50
von 5teve23
Meine Damen und Herren, wir (re)präsentieren:
TekGnostic Front

Re: Musikalischer Mindfuck

Verfasst: 5. Juli 2011, 10:35
von Bwana Honolulu
 ! Nachricht von: Bwana Honolulu
Hab' den Beitrag mal woanders hin verschubst.

Re: Musikalischer Mindfuck

Verfasst: 15. November 2017, 11:40
von Bwana Honolulu
Hier ein Artikel mit Hörbeispielen bzw. 'nem Hörtest zu Obertönen. Muss ich später mal versuchen.

Re: Musikalischer Mindfuck

Verfasst: 24. Mai 2018, 00:40
von Bwana Honolulu
OK, wir kommen hier langsam von einem musikalischen zu einem generell akustischen Mindfuck, aber was soll's, ich wollte das hier schon länger posten:

Es geht um das Laurel/Yanny-Phänomen, das in letzter Zeit schon in aller Munde war, eine kurze Tonaufnahme eines Sprechers, der "Laurel" ("lohr'l") sagt. Oder... sagt er "Yanny" ("jänni")? Die meisten tippen wohl auf ersteres, aber je nach Lautstärke und Lautsprecher kann man wohl beides hören. Und je nach Alter der eigenen Ohren. Hier mal eine Erklärung aus dem Reddit-Thread:
juuular hat geschrieben:Turn the volume up/down to hear each version.

It has to do with the bass frequencies not being perceived as loud at lower volumes.

https://en.wikipedia.org/wiki/Equal-loudness_contour

If you turn the volume very low, there will be practically no bass and you will hear Yanny.

Turn the volume up and play it on some speakers that have actual bass response (aka not your phone) and you will hear Laurel.

Obviously this also depends on individual physiology and on what you "expect" to hear.

I'm assuming they combined the high frequencies of "Yanny" with the lower frequencies of "Laurel" (with some overlap), and the two words are phonetically similar enough for this to work. However, your brain can't handle both at once, so it picks one and that is the version you hear.
Außerdem ein NYT-Artikel mit Hintergrund zu der ganzen Sache und ein Erklärbär-Video:

[BBvideo 640,390][/BBvideo]

Im Prinzip sind es, wie oben beschrieben wohl die tieferen Frequenzen von "Laurel", auf die die höheren Frequenzanteile von "Yanny" draufgelegt wurden, und das Ganze mischt sich so gut, weil der Schall der verschiedenen, überlagerten Sprechlaute der beiden Wörter wohl jeweils ähnlich viel Energie hat.

Ich hab' bislang jedenfalls nur "Laurel" hören können, außer bei einer recht stark verlangsamten Version, wo ich ein bißchen "Yanny" gehört habe... :ohrwurm: :kp:

Und wer gar nichts hören kann, der kann sich hier dran probieren:

Bild

(Quelle)

Re: Musikalischer Mindfuck

Verfasst: 26. Mai 2018, 17:21
von Bwana Honolulu