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Der magische Honig der eristischen Exposität

Verfasst: 13. März 2023, 21:45
von Cpt. Bucky Saia
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Die Candywitches glauben das es irgendwo Honig gibt, der vom Apfelbaum kommt, der aus Eris Apfel erwuchs. Der Honig soll ausserordentliche Magische Qualitäten haben
Geerntet von magischen Bienen.
Ähm ja jedenfalls wissen wir nur äusserst wenig von diesem Honig und eigentlich wissen wir auch nur das er existieren muß weil das nur so sein kann.
Also ziehen wir loß und forschen nach dem einzig wahren, einzigartigen magischen Honig der eristischen Exposität.

Und jetzt mal Honig an den Kessel Mädels. Ich red natürlich vom Met kochen, dass jede Candywitch beherrschen sollte. Die Gründe hierfür können vielfältig sein sind aber doch in wahrheit nur ausflüchte und hohle phrasen für SUFF.
Damit meine ich die Super Unique Fähigkeit Freude zu bereiten ... kurz SUFF.
Was dachtet ihr denn wieder?

Technisch brauchts dafür nicht viel.
Nur einen magischen Kessel der ungefähr so aussieht ...

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erfahrene Candywitches können auch so einen nehmen ...
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Dorthinein gibt man nun den geweihten Apfelsaft (ca 1 Liter), optional Zucker (ein guter Esslöffel sollte reichen aber gute Candywitches könnens ganz ohne), Hefe (ganz besondere Freunde. Wußtet ihr das Hefe Frauen bevorzugt? Kommt vom jahrhundertelangen Bierbrauen) und ganz profanen, nichtmagischen (warmen und flüssigen) Honig (Bäh). Die ganz erfahrenen Candywitches reichern das Gesöff oftmals noch an. Bekannt ist z.B. ein potentes Rezept das den Apfelsaft durch starken Sumpfhelmkraut Tee ersetzt, was aber in der praxis sehr schwer zu brauen ist, da Sumpfhelmkraut fungizide wirkt und das mag die Hefe nicht so gern.

Die Profis unter euch sind natürlich gut zu der Hefe und bereiten sie auf ihre Aufgabe vor. Muß ich hier wirklich noch erklären wie man so nen Ansatz macht?

Naja wir geben also das ganze Zeug in unseren Kessel und verschließen diesen nun. Dabei ist es WICHTIG! das die Luft entweichen kann, die wärend der magischen Umwandlung produziert wird. Woher die Luft kommt weiß keiner aber wir glauben es sind entweder magische Koboldfürze oder der Atem der Göttin der Magie da hineinblubbert.

Im ersten Kessel geschieht dies über den Schlauch der in den kleineren Behälter führt. Dort sollte er permanent unter klarem Schnaps gehlten werden. Die Luft entweicht durch den kurzen Schlauch der wiederrum den Schnaps nicht berühren darf.

Im zweiten Kessel geschieht dies über einen mit Schnaps gefüllten Rand. Muß wahrscheinlich Schnaps sein weil Eris gern was säuft.

Jetzt lassen wir unser Gemisch so 3 - 4 Wochen stehen (pass beim einfüllen auf denn die Hefe freut sich unglaublich über den Honig) und füllen den Schnaps regelmäßig auf. Das ganze steht gern an einem dunkleren aber warmen Ort. Am besten macht ihr da vorher auch nen Ritual oder weiht den Platz entsprechend eurer Ausbildung.

Nach 3 - 4 Wochen hat unser Freund die Hefe einen großteil des Zuckers aufgefressen und als Alkohooool wieder ausgeschiessen. Ihr erkennt das daran, dass das Gebräu jetzt deutlich weniger blubbert. Du kannst testweise eine messerspitze Zucker hinzugeben was zu einer heftigen Reaktion führen kann. Das es weniger blubbert liegt daran das Hefe und Alkohol sich nicht gut vertragen und die Hefe sich buchstäblich im Alkohol zu tode säuft. Hefe müßte man sein.
Das heißt für uns das wir rund 12 umdrehungen Alkohol in der Flasche haben was nicht schlecht ist. Und wie oben angesprochen kann das Rezept variiert werden (ich hab seit 4 jahren einen in Honig eingelegten Fliegenpilz hier).

Ähm jetzt müssen wir hart sein und die restliche Hefe töten. Das machen wir, indem wir unser Gebräu auf die magische Temperatur von ca 65 Grad bringen. Das verhindert zum einem das unser Alkohol verdampft andererseits ist das heiß genug damit die Hefe darin stirbt.
Muß leider sein sonst gehen dir die Flaschen irgendwann hoch wenn du sie verschließt um sie zu verschenken.

Ich mag übrigens Geschenke.

Ach jo das Bild oben? Na das ist natürlich nur dafür da, damit wir uns bei unserem besäufniss auf die alte esoterische Lehre des discordischen Hexentums besinnen, die besagt, dass in jedem goldenen Apfel ein goldener Wurm lebt .... und sie sagt weiter das er guten Humus macht und darin wird ein neuer Apfelbaum aus den Samen des alten erwachsen und das Spiel beginnt erneut und für alle Zeiten.
Indem wir also den Honig sammeln und veredeln, huldigen wir dem magischen Apfelbaum und den ebenso magischen Bienen die diesen Honig gesammelt haben. Aber eigentlich ist das nur ne Ausrede zum saufen.