Ode an den Herbst
Verfasst: 30. Dezember 2019, 20:43
Ein zarter süßlicher Geruch
zieht durch den Hausflur sanft herrunter
Kinder backen Weihnachtskekse
und das Laub wird wieder bunter.
Wie Weihnachtsschmuck so hängt er da
Auf dem Speicher in der Ecke
ein Mann des lebens überdrüssig
von dem Balken an der Decke.
Bunte Lichter malen Farben
leise in die Nacht hinein
reflektieren in den Regentropfen
Zu Haus ists Harmonie im Kerzenschein
Auf der Straße eine Pfütze
durch nasses Laub pfeift sanft der Wind
Kleidung war nicht hell genug
die Pfütze ist das Blut vom Kind
Ein Sturm nun durch die Wälder pfeift
Äste fallen dort vom Baum
Das alte Jahr ist bald vorrüber
Das neue noch ein zarter Traum
Durch die Löcher alter Dächer
Sanft das Licht der Sonne strahlt
vor dem Hause hört mans klagen
weil die Versicherung nicht zahlt.
Sieh nur dort am Wegesrand
Ein Blümelein das dort einsam steht
ein letztes mal nach Leben schreiend
bevors im Dunkeln dann vergeht
Feiner Nebel über Wiesen
färbt sich im Morgen langsam rot
Dort am Wegesrand die Frau
nackt, geschändet, kalt und tod.
Dem Jahreskreis ist es egal
vergangen ist was einmal war
Kinder baun Kastanienmännchen
Harra, hurra der Herbst ist da.
zieht durch den Hausflur sanft herrunter
Kinder backen Weihnachtskekse
und das Laub wird wieder bunter.
Wie Weihnachtsschmuck so hängt er da
Auf dem Speicher in der Ecke
ein Mann des lebens überdrüssig
von dem Balken an der Decke.
Bunte Lichter malen Farben
leise in die Nacht hinein
reflektieren in den Regentropfen
Zu Haus ists Harmonie im Kerzenschein
Auf der Straße eine Pfütze
durch nasses Laub pfeift sanft der Wind
Kleidung war nicht hell genug
die Pfütze ist das Blut vom Kind
Ein Sturm nun durch die Wälder pfeift
Äste fallen dort vom Baum
Das alte Jahr ist bald vorrüber
Das neue noch ein zarter Traum
Durch die Löcher alter Dächer
Sanft das Licht der Sonne strahlt
vor dem Hause hört mans klagen
weil die Versicherung nicht zahlt.
Sieh nur dort am Wegesrand
Ein Blümelein das dort einsam steht
ein letztes mal nach Leben schreiend
bevors im Dunkeln dann vergeht
Feiner Nebel über Wiesen
färbt sich im Morgen langsam rot
Dort am Wegesrand die Frau
nackt, geschändet, kalt und tod.
Dem Jahreskreis ist es egal
vergangen ist was einmal war
Kinder baun Kastanienmännchen
Harra, hurra der Herbst ist da.