Gender, Diversität und Verwandtes

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Tarvoc
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Re: Gender, Diversität und Verwandtes

Beitrag von Tarvoc »

fehlgeleitet hat geschrieben:@tarvoc also ich habe schonmal erlebt(naja am Rande mitgekriegt eigentlich bloß), wie ein ganzes Dorf solidarisch gebaut wurde, inklusive Gebietserschließung. Das wurde mit einem wöchentlichen Plenum gemanaged, indem ausschießlich Sachfragen geklärt wurden.
:mrgreen: Dass man, sobald man bereits die selben Ideale, Zwecksetzungen und Wertmaßstäbe teilt, in der Praxis nur noch Sachfragen klären muss, versteht sich fast von selbst. Bei einem Projekt wie diesem kannst du das bis zu einem gewissen Grad voraussetzen, weil es sonst gar nicht zustande käme. Aber bei einer Gesellschaft von mehreren Millionen, wenn nicht gar Milliarden Menschen? Keine Chance! Da brauchst du Vermittlung, und die geht nur unter Zuhilfenahme irgendeiner Art von Normativität.
fehlgeleitet hat geschrieben:Was ich hier mache ist auch kein Spontanismus, wenn du mir einen solchen Vorwerfen willst. Ich bleibe an der Sache auch dran, wenn ich mal keinen Bock habe, ist mir schon klar das man hier viel Arbeit reinstecken muß, damit die Sache zum Erfolg kommt.
Aber mein Leben bietet mir im wahrsten Sinne des Wortes auch keine echten Alternativen.
Dir ist schon klar, dass du damit (in Kombination mit deiner Betonung von Eigeninteresse) effektiv gesagt hast, dass du zwar zumindest nicht aus Langeweile aussteigst, aber dann doch aus der Sache raus bist, sobald jemand dir ein besseres Angebot macht?

Wenn du wirklich in eine Position gelangen würdest, wo du zu einer Gefahr für herrschende Verhältnisse werden könntest, würdest du wahrscheinlich nicht beseitigt, sondern gekauft, weil das in den meisten Fällen die einfachere Methode ist.
[i]"Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, d. h. die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. Der Streit über die Wirklichkeit oder Nichtwirklichkeit eines Denkens, das sich von der Praxis isoliert, ist eine rein scholastische Frage."[/i] - Marx
[i]"Nur wer zu sich selbst kein Vertrauen hat, kann sich vor vorübergehenden Bündnissen, und sei es auch mit unzuverlässigen Leuten, fürchten, und keine einzige politische Partei könnte ohne solche Bündnisse existieren. Das Zusammengehen mit den legalen Marxisten war in seiner Art das erste wirklich politische Bündnis der russischen Sozialdemokratie. Dank diesem Bündnis ist ein erstaunlich rascher Sieg über die Volkstümlerrichtung und eine außerordentlich weite Verbreitung der Ideen des Marxismus [...] erzielt worden."[/i] - Lenin
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Bwana Honolulu
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Re: Gender, Diversität und Verwandtes

Beitrag von Bwana Honolulu »

@felge: Du drehst dich gerade schon wieder argumentativ in Kreis und sorry, mir ist es gerade zu anstrengend, dich da rauszuholen. :kp:
Wenn ich schon der Affe bin, dann will ich der Affe sein, der dem Engel auf's Maul haut. XD
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Re: Gender, Diversität und Verwandtes

Beitrag von fehlgeleitet »

Ich weiß auch gerade nicht was ich schreiben soll.

War noch nie in der Situation vom Staat angeworben zu werden. Bock habe ich da auf alle Fälle nicht drauf.
"Die Lehre vcn Marx ist allmächtig, weil sie wahr ist" (Lenin)

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Re: Gender, Diversität und Verwandtes

Beitrag von Tarvoc »

fehlgeleitet hat geschrieben:War noch nie in der Situation vom Staat angeworben zu werden. Bock habe ich da auf alle Fälle nicht drauf.
Also ich hab' gehört eine Position als V-Mann für den Verfassungsschutz ist praktisch ohne Aufwand verdientes Geld. :ugly: (Und was "fünfte Kolonnen" angeht, dürfte das die untere "Gehaltsklasse" sein.)
[i]"Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, d. h. die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. Der Streit über die Wirklichkeit oder Nichtwirklichkeit eines Denkens, das sich von der Praxis isoliert, ist eine rein scholastische Frage."[/i] - Marx
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Re: Gender, Diversität und Verwandtes

Beitrag von fehlgeleitet »

Hm, also würde ich nicht machen. Mein Misstrauen gegenüber den staatlichen Institutionen ist zu gross. Vor allen Dingen: Wenn die mich fallen lassen, kann ich wirklich nirgendswo mehr hin. Es geht auch nicht nur um Geld. Mein Materialismus ist auch dadrin geschädigt, dass ich nichts tun kann, was mir wirklich Freude bereitet. Das meine Freunde auch alle unter diesem Zustand leiden.
Ich will dieses System halt überleben, dass wäre eine Genugtuung.

Da müsste man mir schon die Pistole auf die Brust setzen. Irgendwann kippt jeder um, klar. Aber so einfach verkaufe ich die Revolution nicht da müssen die schon einiges an Drohpotential auffahren. Allerdings: Gegen politische Feinde wäre meine Hemmschwelle mit staatlichen Institutionen zusammen zu arbeiten deutlich geringer.
Eine Anzeige gegen den CCC habe ich in Erwägung gezogen, als behauptet wurde das ich auf dem Congress vor einem Jahr "Menschen angefasst hätte"

In the end würde ich es doch nicht machen, weil ich keine Lust habe in irgendeine Scheiße hineingezogen zu werden. Ich glaube nämlich nicht, dass du mit dem Verfaschoschmutz ein Spiel spielen kannst, was du gewinnst.
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Re: Gender, Diversität und Verwandtes

Beitrag von fehlgeleitet »

Also nochmal um Missverständnisse zu vermeiden:
Wenn ich sage, es gibt kein Patriachat, möchte ich nicht die Diskriminierung der Frau leugnen, sondern sage damit, dass die Diskriminierung der Frau andere Ursachen hat als ein paar chauvinistische Vorurteile und Männerbünde, die Frauen verachten.

Insbesondere wenn Feministinnen immer wieder betonen, dass Frauen mindestens so leistungsfähig seien wir Männer, so ist diese Aussage ganz offensichtlich eine, die die Lohnarbeit selbst überhaupt nicht kritisiert, verstehe also auch nicht warum man sowas unterstützen sollte.

Wenn diese Form vom Feminismus vom Patriachat redet, so ist das in etwa auf dem gleichen Level wenn der Muslim meint, dass die Ungläubigen ihn verfolgen würden, weil sie sich dem Satan verschrieben haben.
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Re: Gender, Diversität und Verwandtes

Beitrag von Tarvoc »

fehlgeleitet hat geschrieben:Also nochmal um Missverständnisse zu vermeiden:
Wenn ich sage, es gibt kein Patriachat, möchte ich nicht die Diskriminierung der Frau leugnen, sondern sage damit, dass die Diskriminierung der Frau andere Ursachen hat als ein paar chauvinistische Vorurteile und Männerbünde, die Frauen verachten.
:roll: Das ist nicht das, was das Wort "Patriarchat" bedeutet.
[i]"Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, d. h. die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. Der Streit über die Wirklichkeit oder Nichtwirklichkeit eines Denkens, das sich von der Praxis isoliert, ist eine rein scholastische Frage."[/i] - Marx
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Re: Gender, Diversität und Verwandtes

Beitrag von Tarvoc »

Ach ja: Anderen Orts hattest du übrigens erklärt, dass die Kapitalisten bezüglich ihres ökonomischen und politischen Handelns keinerlei Sachzwängen unterlägen, ergo ihre gesellschaftlichen Beziehungen nach eigenem Gusto gestalten können. Du erklärst also mit anderen Worten den Kapitalismus aus der Willkür eines weitestgehend aus Männern bestehenden "Bundes" statt umgekehrt. What goes around comes around: Wenn das so ist, dann ist eben auch die vom Kapitalismus erzeugte Diskriminierung von Frauen aus der Willkür dieses Männerbundes zu erklären.
[i]"Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, d. h. die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. Der Streit über die Wirklichkeit oder Nichtwirklichkeit eines Denkens, das sich von der Praxis isoliert, ist eine rein scholastische Frage."[/i] - Marx
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Re: Gender, Diversität und Verwandtes

Beitrag von fehlgeleitet »

Wo soll ich das gesagt haben?

Ich habe gesagt, dass der bürgerliche Staat theoretisch relativ freie Hand bei der Gestaltung seiner Herrschaft hat, aber die Konkurrenz zu anderen Staaten die eben auch ein Herrschaftsinteresse haben zwingt ihn dazu, seine Herrschaft zu optimieren und das heißt hauptsächlich das nationale Kapitalwachstum voranzutreiben. Genau wie das Kapital durch die Konkurrenz untereinander eben auch bestimmten Sachzwängen unterliegen, weil sie eben ihr Wachstum gegeneinander betreiben.

Wo steht drin was Patriachat bedeutet?

Das hier?
Wikipedia hat geschrieben:Patriarchat (wörtlich „Väterherrschaft“, „Vaterherrschaft“) beschreibt in der Soziologie, der Politikwissenschaft und verschiedenen Gesellschaftstheorien ein System von sozialen Beziehungen, maßgebenden Werten, Normen und Verhaltensmustern, das von Vätern und Männern geprägt, kontrolliert und repräsentiert wird.[1] Synonyme für Patriarchat sind Phallokratie[2] und die wenig gebräuchliche Neubildung Androkratie,[3] wörtlich „Herrschaft des Mannes“.[4]
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Re: Gender, Diversität und Verwandtes

Beitrag von Tarvoc »

fehlgeleitet hat geschrieben:Wo soll ich das gesagt haben?
Blöderweise funktioniert die Forensuche im Moment nicht richtig. Ich such's dir raus, sobald es geht.
fehlgeleitet hat geschrieben:Wo steht drin was Patriachat bedeutet?
Na wenn du das schon fragen musst... :ugly: Was ist denn deine Quelle dafür, dass die Definition von Patriarchat lautet: "Ein paar chauvinistische Vorurteile und Männerbünde"?
[i]"Die Frage, ob dem menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme, ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, d. h. die Wirklichkeit und Macht, die Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. Der Streit über die Wirklichkeit oder Nichtwirklichkeit eines Denkens, das sich von der Praxis isoliert, ist eine rein scholastische Frage."[/i] - Marx
[i]"Nur wer zu sich selbst kein Vertrauen hat, kann sich vor vorübergehenden Bündnissen, und sei es auch mit unzuverlässigen Leuten, fürchten, und keine einzige politische Partei könnte ohne solche Bündnisse existieren. Das Zusammengehen mit den legalen Marxisten war in seiner Art das erste wirklich politische Bündnis der russischen Sozialdemokratie. Dank diesem Bündnis ist ein erstaunlich rascher Sieg über die Volkstümlerrichtung und eine außerordentlich weite Verbreitung der Ideen des Marxismus [...] erzielt worden."[/i] - Lenin
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