Aktion 23 Fnorum

ah Partitur 23? Gespielt mit Säge auf Nerven

Bwana Honolulu hat geschrieben:Der Partiturfetzen da oben ist eine chemische Formel dargestellt in Noten.

nice ... wenn ich von Chemie oder Musik ne spur Ahnung hät würd ichs mal austesten

Bwana Honolulu hat geschrieben:OK, der 2/3 Takt ist nur Spaß, der bedeutet nichts...

Ich fände eine drei dimensionale Partitur mal ganz intressant.

Bwana Honolulu hat geschrieben:Hm, also das da unten ist übrigens Methan, C₂H₆... normalerweise würdest du's mit Buchstaben schreiben, aber es ging halt auch, wenn ich die Noten an die richtigen Plätze gepackt hab'...
Was wäre aber der Sinn einer 3D-Partitur? Welche Zusatzinformation kodierst du in die 3. Dimension ein?

Eigentlich ne tolle Art was zu verschlüsseln.

Bwana Honolulu hat geschrieben:X-Achse ist Zeit, Y-Achse ist Tonhöhe und Stimme...

Ja kp nen anderes Instrument z.B.

Bwana Honolulu hat geschrieben:Anderes Instrument machst du ja über Y-Achse.

Ne ich mein wenn das andere Instrument auch was anderes spielt.

Bwana Honolulu hat geschrieben:Und was meintest du, eine Partitur als verschlüsselte Botschaft?

jup ... theoretisch machbar ... praktisch auch.

Bwana Honolulu hat geschrieben:Hmjoa, meistens spielen die Instrumente ja unterschiedliche Sachen, das ist schon vorgesehen, das sind ja die verschiedenen "Stimmen"...

Ich denk ja schon drüber nach was man auf die Z Achse packen könnte
Raum?
Vier Lautssprecher und Z gibt den Lautsprecher an
Würd ja nur passen da Z sowieso für den Raum steht im 3D model.

Bwana Honolulu hat geschrieben:So was in der Art wäre vielleicht interessant - räumliche Information.

Damit könnte man dann z.B ne Art Klaangwelle erzeugen. Von Vorn nach hinten oder anders rum oder Kreisförmige Tonbewegung.

Bwana Honolulu hat geschrieben:Aber du kannst in die Z-Achse ohne große Mühe ja nur eine solche Information reinkodieren, also nicht Position, sondern lediglich Abstand.
Ich immer und meine Tippfehler.

Naja mal angenommen wir hätten nur 4 Lautsprecher dann mußt du in die Z Achse nur festlegen wo diese 4 liegen und die jeweils mit der Zeit koppeln.

Bwana Honolulu hat geschrieben:Das lustige wäre nur, wenn die Musiker dann dauernd rumrennen müssten...

Hab ich auch zuerst gedacht

Bwana Honolulu hat geschrieben:Also, Trompete spielen im Laufen geht ja beispielsweise... Kontrabass wird schwierig.

Also verbindet man praktisch Ton A mit Lautsprecher 1 und das solange bis auf Ton X Lautsprecher 2 kommt. Das wäre was für ein diskordisches Musikstück. Ja geil Z ist die Position der Musiker im Raum

Bwana Honolulu hat geschrieben:Tehehe...

Kompliziert wenn Z sagt der Punkt im Raum ist die Decke

Bwana Honolulu hat geschrieben:Man könnte es ja evtl. halt kodieren... Z-Achse als Abstand, und dann den Winkel über Symbole...
Die Decke ist nicht das Problem. Negative Y-Werte bei einem nicht unterkellerten Gebäude sind schwierig...
"Hier ist deine Schüppe, fang' an zu graben!"

Aber überleg mal wenn die alle mit Seilen an der Decke hängen würden und sich frei im Raum bewegen könnten was man da für Musik erzeugen könnt.
Und super aussehn würde es ausserdem.

Bwana Honolulu hat geschrieben:Das wäre wahrer Raumklang.

Oder wie bei Wag the Dog ... dem Spiel ... irgendwo im Raum tauchen die dann plötzlich aus dem Boden auf und spielen einen Ton.

Cpt. Bucky Saia hat geschrieben:Oder wie bei Wag the Dog ... dem Spiel ... irgendwo im Raum tauchen die dann plötzlich aus dem Boden auf und spielen einen Ton.

Ich habe übrigens gerade kapiert, daß du Whack-A-Mole meintest...

Vieleicht ganz intressant hierzu ....

Wie die Forscher um Dr. Aline Honingh und Professor Rens Bod vom "Institute for Logic, Language and Computation" (ILLC) an der "Universiteit van Amsterdam" (UvA) im Fachmagazin "Journal of New Music Research" berichten, scheinen die hunderte von bekannten Tonleitern einen "tiefere Gemeinsamkeit" aufzuweisen: Vergleicht man ihre Töne in einem zwei- oder dreidimensionalen Raum mit Hilfe eines Koordinatensystems, so bilden die sternenförmige konvexe Mengenstrukturen (sog. Sterngebiete, Abb.).

"Nahezu jede Form von Musik auf der Welt basiert auf einer zugrunde liegenden Tonleiter, aus der heraus Kompositionen entwickelt werden", erläutern die Forscher in ihrer Pressemitteilung. "In der abendländischen Musik ist die bekannteste die Dur-Tonleiter. Neben diesen 'traditionellen' Tonleitern gibt es aber auch künstliche Tonleitern, wie sie etwa von modernen Komponisten entwickelt wurden. Oberflächlich betrachtet, bestehen Tonleitern aus einer auf- oder absteigenden Sequenz von Tönen, von welchen der Ausgangston von dem Endton durch eine sogenannte Oktave getrennt ist. Die Schwingungsfrequenz des letzten Tons entspricht dann also dem zweifachen Wert des ersten Tons."

Durch das Einsetzen von Tonleitern in ein Koordinatensystem nach Leonhard Euler können diese als multidimensionale Objekte dargestellt und betrachtet werden. Auf diese weise haben die niederländischen Wissenschaftler fast 1000 Tonleitern weltweiter Musik untersucht.

weiter heißt es im Text ...

Zu ihrer Überraschung entdeckten sie, dass alle traditionellen Tonleitern sternförmige Mengengebilde erzeugen (s. Abb. r.). Auch 97% der nicht-traditionellen Tonleitern moderner und zeitgenössischer Komponisten folgen diesem Muster und das selbst dann, wenn die Komponisten erklärt hatten, es handele sich um "unkonventionelle Tonleitern".

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogsp ... t-von.html

Starfish rulez?

Müsst euch mal meine "Composition for 96 Composers" zustellen.
Das Stück besteht nur aus einem Takt, mit der Aufforderung, dass 95 Komponisten dieses
Stück vollenden müssen, indem jeder nur einen Takt komponiert.

WF

Das erinnert mich an ein interessantes Comic-Experiment, das ich mal bei Tailsteak gesehen habe. Vielleicht könnten wir das hier auch mal machen?