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Life Hacks: Bahnfahrten (Lemgo Hack)

Verfasst: 29. Juli 2019, 22:39
von Bwana Honolulu
Ich hatte jetzt beschlossen, Lord Caramac in Lemgo zu besuchen. Lemgo ist von Dortmund aus mit RE & Co. in etwas über 2h erreichbar, da gilt der Westfalentarif, und der kostet für die Strecke 23,80€/Fahrt. Ein Supersparpreis-Ticket der DB für den Fernverkehr kostet aber meist nur so knapp 20€, mit Bahncard für mich noch mal weniger, aber so ein Ticket lässt sich (wie ich über 'ne andere App herausgefunden habe) auf der Strecke nur für 'ne völlig alberne Fahrt buchen, die ca. 0:30h losgeht und nach 6:00h endet, weil man stundenlang in B**l*f*ld am Bahnhof hockt. :shudder: :-| :nope:
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:kombiniere: Das heißt also, da fährt eigentlich schon auf der Strecke ein ICE (auch zu anderen Zeiten, hab's nachgeschaut), den man mit Supersparpreis buchen könnte, aber die DB Navigator-App gibt gibt immer den teureren(!) REs den Vorzug und zeigt den ICE einfach nicht an. :roll:
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Und natürlich muss ich alles am Stück buchen, sonst zahle ich erst für den ICE den Supersparpreis und dann noch mal für den RE irgendwas im Westfalentarif. Dann hab' ich aber mal mit der Umsteigezeit rumgespielt, auf "Mindestens 45 Minuten" erhöht... :meise: und plötzlich :idee: kann ich den günstigeren(!) ICE buchen. *__* :muahaha:
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Daß ich danach vom ICE wieder in 'nen RE umsteigen muss, ist egal, denn das ist bei 'nem Supersparpreis wieder mit inbegriffen, und bei allem, was kein Fernverkehr ist, gibt's keine Zugbindung, also kann ich meine selbst gesetzte Mindestumsteigezeit wieder ignorieren und ich nehm' ab B**l*f*ld wieder, welchen Zug ich will und...
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... bin in ungefähr derselben Zeit da wie mit dem anderen Ticket, aber für unter 20€. :rofl:
:bahnhof:
:atomrofl:

Re: Life Hacks: Bahnfahrten (Lemgo Hack)

Verfasst: 12. August 2019, 20:55
von Bwana Honolulu
Fand in dem Artikel hier übrigens das mit den Reservierungen interessant:
ZEIT ONLINE hat geschrieben:[...]

Buchen Sie immer normales "Abteil"!

Sie kennen das vielleicht: Sie buchen bei der Sitzplatzreservierung "Kleinkindabteil" und hoffen, wenigstens im "Familienbereich" zu landen. Sie werden dann aber – speziell zu Hauptreisezeiten um Weihnachten und Ostern – mit einem "Abteilart: Großraum !" (das zweite Wort rot hinterlegt und das abgerückte Ausrufezeichen zusätzlich gefettet) konfrontiert, was so viel heißt wie: Das Kleinkindabteil ist voll, der Familienbereich auch, wir mussten Sie woanders platzieren. Vor Ort stellen sich die "alternativen Plätze" als Mosaik aus Einzelsitzen heraus, über einen ganzen Ruhewaggon verteilt. Ein großer Spaß! Wer aber "Abteil" bucht, und nur wer "Abteil" bucht, bekommt – warum auch immer – zuverlässig die Option "Sitzplatz auswählen" angezeigt. Plötzlich kann man in einer Übersicht des gesamten Zuges jedweden Sitzplatz – Abteil oder nicht – per Mausklick mit einem virtuellen Handtuch belegen. So finden sich auch kurz vor Weihnachten noch vier zusammenhängende Plätze am Tisch. Und abgesehen davon: Abteil selbst ist, wenn noch verfügbar, tatsächlich eine gute Option! Denn wer vier Plätze reserviert hat (und das sollten Sie – siehe unten – auf jeden Fall tun), bekommt es im klassischen Sechserabteil noch mit maximal zwei unbeteiligten Personen zu tun. Und die sind je nach Kinderfreundlichkeit schnell eingemeindet – oder vertrieben.

[...]

Re: Life Hacks: Bahnfahrten (Lemgo Hack)

Verfasst: 22. September 2020, 10:58
von Bwana Honolulu
Was ich noch anmerken wollte: Wenn man die 45 Minuten Umsteigezeit angibt, funktioniert es offenbar auch mit dem "Sparpreis-Finder" in der App. Hatte ich damals gar nicht mehr drauf geachtet.