Undiscordisch
Verfasst: 5. September 2018, 17:19
Eine Streitschrift
Undiscordisch. Dieses Wort höre ich in letzter Zeit recht häufig. Doch was ist das überhaupt?
Im besten Falle ist es vieleicht Undiscordisch zu sagen dies oder jenes sei undiscordisch.
Das Frevelhafte an dieser Aussage ist nun, dass sie im Namen einer Religion getroffen wird, die von sich selbst sagt sie verfüge über keine Regeln oder Dogmen.
Zu sagen etwas sei undiscordisch führt eine Wertung ein, wenn man so will eine regulierung indem bestimmt wird, dies oder das sei eben nicht discordisch und somit für einen Discordier nicht sittsam.
Geht man im Kontext dieser überlegung nun davon aus, dass alles Discordisch ist (also alles dem allumfassenden Chaos entspringt) so ist die Aussage dieses oder jenes ist Discordisch, so banal sie auch sein mag, zumindest wahrhaftiger als zu sagfen das andere sei undiscordisch.
Grade eine Kritik an Dingen oder Zuständen die einer gewissen Ordnung oder eines Regelwerks unterliegen birgt in sich schon ein Dilema.
Denn denkt man diesen Gedanken konsequent zu ende so muß man sich eingestehen das selbst Sprache, Kunst, Musik einer Ordnung unterliegt und daher undiscordisch sein muß.
So kann der fundamentale Discordier der sagt etwas sei undiscordisch im grunde überhaupt nicht in verständlicher Weise kommunizieren ohne selbst undiscordisch zu sein. Konsequenterweise müßte er aufhören zu leben denn Herzschlag, Kreislauf, Organfunktion die aller einer Ordnung unterliegen wären undiscordisch.
Der Discordianismus ersäuft dabei im Dogmatismus derer die ihn eigentlich beschützen wollen.
Die Frage ist nur wovor?
So verkommt er zu einem Zerrbild seiner selbst. Religion einer Ansammlung von Anarchisten, Spinnern und Chaoten in der jede Regel von vornherein verboten wird ohne zu erkennen das ein Verbot eine der bösartigsten Formen der Regel ist.
Kein Wunder das Discordianismus nie Massentauglich werden konnte.
Der der schreit "Massentauglich ist undiscordisch. Das verwässert den Grundgedanken" dem sei gesagt das er durch das aussprechen des Verbotes selber in seiner eigenen verwässerten Form des Discordianismus lebt, die er, aus welchen gründen auch immer, vor sich selbst zu schützen sucht.
Möglicherweise ist es genau diese Einheit, dieses allumfassende, das den Discordianismus so einzigartig und kontrovers macht. Er lebt nicht davon zu sagen was Discordianismus ist oder was er nicht ist er lebt vom Disput derer die anderer meinung sind und fördert dadurch tolleranz und miteinander im freundschaftlichen Streit. Dabei fördert er die akzeptanz für das was anders ist auch wenn dies den einzelnen vieleicht nicht behagt. So ist es paradox für eine Religion der Akzeptanz und des Verständniss zu kämpfen in dem man sagt etwas sei undiscordisch denn genau dies läuft dem grundgedanken des Discordianismus zuwieder.
Vieleicht ist dies das Loß des Discordiers das was er nicht mag ertragen zu müssen und damit zu wahrer größe zu finden.
Dieses allumfassende Wesen des Discordianismus darf nicht getrennt werden durch den Versuch einer Regulierung denn eine trennung des Discordianismus führt unweigerlich zu einer einseitigen Betrachtung und letztendlich zur Isolierung einiger privelegierter Individuen die von sich selbst sagen sie wären die einzigen die wüßten was nun der wahre Discordianismus ist..
Wenn Ordnung und Regel undiscordisch sein sollte dann bin ich es auch denn ich unterliege den Regeln der Sprache und der Ordnung des Lebens. Ich liebe Kunst und Musik und erfreue mich an den Meißterwerken die der Mensch hervorgebracht hat.
Ordnung und Regeln sind ein Aspekt des Discordianismus ein Gegenpol zum mischenden Faktor.
Wer das nicht versteht sollte seine Hausaufgaben machen und nochmal in die Principa gucken.
Hochfünfungsvoll Cpt. Bucky "Saia" Stardancer
Undiscordisch. Dieses Wort höre ich in letzter Zeit recht häufig. Doch was ist das überhaupt?
Im besten Falle ist es vieleicht Undiscordisch zu sagen dies oder jenes sei undiscordisch.
Das Frevelhafte an dieser Aussage ist nun, dass sie im Namen einer Religion getroffen wird, die von sich selbst sagt sie verfüge über keine Regeln oder Dogmen.
Zu sagen etwas sei undiscordisch führt eine Wertung ein, wenn man so will eine regulierung indem bestimmt wird, dies oder das sei eben nicht discordisch und somit für einen Discordier nicht sittsam.
Geht man im Kontext dieser überlegung nun davon aus, dass alles Discordisch ist (also alles dem allumfassenden Chaos entspringt) so ist die Aussage dieses oder jenes ist Discordisch, so banal sie auch sein mag, zumindest wahrhaftiger als zu sagfen das andere sei undiscordisch.
Grade eine Kritik an Dingen oder Zuständen die einer gewissen Ordnung oder eines Regelwerks unterliegen birgt in sich schon ein Dilema.
Denn denkt man diesen Gedanken konsequent zu ende so muß man sich eingestehen das selbst Sprache, Kunst, Musik einer Ordnung unterliegt und daher undiscordisch sein muß.
So kann der fundamentale Discordier der sagt etwas sei undiscordisch im grunde überhaupt nicht in verständlicher Weise kommunizieren ohne selbst undiscordisch zu sein. Konsequenterweise müßte er aufhören zu leben denn Herzschlag, Kreislauf, Organfunktion die aller einer Ordnung unterliegen wären undiscordisch.
Der Discordianismus ersäuft dabei im Dogmatismus derer die ihn eigentlich beschützen wollen.
Die Frage ist nur wovor?
So verkommt er zu einem Zerrbild seiner selbst. Religion einer Ansammlung von Anarchisten, Spinnern und Chaoten in der jede Regel von vornherein verboten wird ohne zu erkennen das ein Verbot eine der bösartigsten Formen der Regel ist.
Kein Wunder das Discordianismus nie Massentauglich werden konnte.
Der der schreit "Massentauglich ist undiscordisch. Das verwässert den Grundgedanken" dem sei gesagt das er durch das aussprechen des Verbotes selber in seiner eigenen verwässerten Form des Discordianismus lebt, die er, aus welchen gründen auch immer, vor sich selbst zu schützen sucht.
Möglicherweise ist es genau diese Einheit, dieses allumfassende, das den Discordianismus so einzigartig und kontrovers macht. Er lebt nicht davon zu sagen was Discordianismus ist oder was er nicht ist er lebt vom Disput derer die anderer meinung sind und fördert dadurch tolleranz und miteinander im freundschaftlichen Streit. Dabei fördert er die akzeptanz für das was anders ist auch wenn dies den einzelnen vieleicht nicht behagt. So ist es paradox für eine Religion der Akzeptanz und des Verständniss zu kämpfen in dem man sagt etwas sei undiscordisch denn genau dies läuft dem grundgedanken des Discordianismus zuwieder.
Vieleicht ist dies das Loß des Discordiers das was er nicht mag ertragen zu müssen und damit zu wahrer größe zu finden.
Dieses allumfassende Wesen des Discordianismus darf nicht getrennt werden durch den Versuch einer Regulierung denn eine trennung des Discordianismus führt unweigerlich zu einer einseitigen Betrachtung und letztendlich zur Isolierung einiger privelegierter Individuen die von sich selbst sagen sie wären die einzigen die wüßten was nun der wahre Discordianismus ist..
Wenn Ordnung und Regel undiscordisch sein sollte dann bin ich es auch denn ich unterliege den Regeln der Sprache und der Ordnung des Lebens. Ich liebe Kunst und Musik und erfreue mich an den Meißterwerken die der Mensch hervorgebracht hat.
Ordnung und Regeln sind ein Aspekt des Discordianismus ein Gegenpol zum mischenden Faktor.
Wer das nicht versteht sollte seine Hausaufgaben machen und nochmal in die Principa gucken.
Hochfünfungsvoll Cpt. Bucky "Saia" Stardancer