The Starfish Gate

[Cpt. Bucky Saia]

The Starfish Gate



Eine Reise zur kosmischen Wahrheit.
Mit freundlicher genehmigung der Starfish Cabal.

Käfersaft.
Unter diesem Namen ist der Starfish Cabal eine Droge bekannt, die dich die Welten jenseits der unsrigen sehn lässt. Ob diese Substanz real existiert scheint fraglich.
Ein wichtiger Bestandteil von Käfersaft ist die Strahlung eines ganz besonderen Sterns. Diese Strahlung wird, der Legende nach, durch die Zirbeldrüse aufgenommen und dort zu einer chemischen Verbindung umgewandelt die für Käfersaft essentiell ist.
Doch warum schreibe ich hier über Käfersaft?
Nun es geht darum ein Tor zu öffnen. Ein Tor zu den Sternen zu unermeßlicher, kosmischer Weißheit und allumfassender Erkenntniss.
Dieses Tor steht uns jede Nacht offen und es braucht nicht viel um dieses Tor zu durchschreiten. Nur ein bischen Verrücktheit und ein quentchen Wahn, ein Fünkchen Mut und die Kraft der Imagination und du kannst Welten jenseits der unsrigen beschreiten, Welten die der Kosmos zusammen mit dir erschafft.

Jeder Stern ist durch sein Licht mit dir verbunden.
Jeder Stern den du am Himmel siehst erzeugt oder erzeugte Licht und dieses Licht ist Träger einer Information. Der Information des Sterns. Es reist mitunter tausende Jahre durch die weiten des Alls ehe es in einer lauen Sommernacht auf einen kleinen Planeten trifft und dort auf die Zirbeldrüse eines Phools der irgendwo auf auf einer Wiese auf seinem Rücken liegt und in den endlosen Kosmos blickt, vor sich hin träumend und die Energie von millionen Sonnen in sich aufsaugend.
Das Geheimniss ist, verloren zu gehen. Sieh in den Himmel und geh darin verloren. Gehe auf im Kosmos, in milliarden Sternen und den unendlichen Weiten. Nimm seine Energie in dich auf und spüre die Kraft des Lichtes hervorgerufen durch die nukleare Fusion von millionen und abermillionen Tonnen Wasserstoff. Und jenes Licht, erschaffen durch gewallten die du dir nicht mal im entferntesten vorstellen kannst und aufgeladen mit der Information seines Sterns trifft nun nach tausenden Jahren auf dich und verbindet sich mit dir zu einem kosmischen Netzwerk aus allumfassender Information.
Würdige den Kosmos kleiner Phool.

Sternen Gnosis.
Und darum geht es bei den Starfish Toren. Einfach nur da liegen, sich zu verlieren, das Licht der Sterne bewusst zu absorbieren und sich von seinen Gedanken zu lösen. Sich durch die Bahnen des Lichtes mit dem Kosmos zu verbinden und dadurch Gnosis zu erlangen.

... dann beide Stimmen zusammen mit der anmut der wundervollsten Engelschöre - Schau in die Sterne - und er schaute in die Sterne. Das heißt er dachte er schaut in ein Meer denn er sah einen dunkelblauen Ozean in dem seltsam geformte, teils brennende, fünfstrahlige Seesterne lagerten, die langsam und gemächlich durch das endlose dunkelblau des Ozeans trieben. Dies wirkte sehr beruhigend auf ihn. Was ihn besonders fazinierte, war der umstand, das er immer mehr details erkennen konnte je länger er hinsah und das diese Details weitere Details bargen die man ebenfalls sehen konnte wenn man nur lang genug auf eine Stelle blickte. Die brennenden Seesterne beispielsweise schienen beständig weitere kleine Seesterne auszuspucken wie Funken von den Flammen eines Lagerfeuers und wenn man den weg eines solchen Sternchens verfolgte, konnte man sehen wie sie auf winzige Planeten regneten, die größer und größer wurden, je länger man sie betrachtete. Auf kleinen öden Welten, mit giftiger Atmosphäre verursacht durch das ewige speien der überdimensionierten Vulkane, regneten diese kleinen Seesterne in dunkle blaue Ozeane, wo sie lagerten, und langsam und gemähliche durch die endlosen Fluten glitten. Sie fingen an sich zu bewegen und bildeten nach und nach, dann immer schneller kleine Kollektive, die sich gegenseitig frassen und in gleicher geschwindigkeit ausschieden wonach beide Gruppen wieder weiterschwommen als sei nichts geschehen. Eine dieser Kollektive aus miniatur Seesternen fing an sich zu winden und bildete alsbald die Form eines fünfstrahligen Seesterns nach, der im dunklen blau des endlosen Ozeans tieb ... ehe er auf Land stieß. Er robbte langsam vorwärts doch es schien so als sei ihm nur ein kurzes Leben in dieser vergifteten Atmosphäre vergönnt denn er röchelte kurz ehe seine Kräfte nachließen und er am Strand zusammenbrach. Doch kleine spitzen erhoben sich aus den Wellen die an den Strand brandeten und weitee Seesterne traten den Marsch ihres vorgängers an. Viele scheiterten doch einige überlebten und krochen weiter. Er sah das einer mit einer seiner Spitzen im Sand steckte und seine verbliebenden vier Arme nun eine Blüte formten aus der weitere winzige Seesterne strömten die in den Sand fielen und dort verschwanden, nur um kurz darauf in der gleichen Art wie ihr erzeuger zu beachtlicher größe herranzuwachsen und die schnell das Bild in allen möglichen Varianten dominierten. Ranken aus weiß leuchtenden Seesternpflanzen mit prachtvollen weißleuchtenden Seesternblüten im Nachthimmel aus dem ein panisch wirkender Seestern brach der auf vier Armen lief und den fünften Arm zum Kopf bestimmt hatte verfolgt von einem anderen, schnelleren Seesternwesen das das erste verschlang und ebensoschnell wieder ausschied. Beide liefen voneinander weg und der dem sein blick faziniert folgte, schwang sich am Ast eines Seesternbaumes empor und landete auf einer schwarzen Ebene, doch nun nicht mehr auf vier sondern auf zwei Armen stehend. Dieser ging bis er auf einen zweiten traf der ebenfalls auf zwei armen lief und beide umarmten sich. Als sich die Umarmung löste sah er viele kleine, weißleuchtende Seesterne in der Dunkelheit der offenbarten umarmung. Und der den er beobachtete, stand auf einem seltsamen Planeten und zeigte mit einem Arm in den schwarzen Himmel in dem tausende und abertausende kleine weiße Seesterne funkelten. Er war total weg. - Käfersafffftt Ha H a h a h a h a -

Sieh einfach nach oben und überzeug dich selbst.

[Cpt. Bucky Saia]

The Cosmic Trust

Bei dieser Übung geht es im Grunde darum eine Art Grundvertrauen in den Kosmos zu erwerben.
Du kannst diese Übung jederzeit ausführen (sogar am Tag) am besten funktioniert sie aber in einer sternenklaren Nacht und in kombination mit dem Starfish Gate.
Beginne indem du in deinem Hirn die Worte formst "Ein Strahl von jedem Stern ist nur für mich". Du solltest dir der Kraft dieser Aussage bewusst werden. Werd dir bewusst wie hoch über dir die Sterne leuchten, wie genau ein besonderer Strahl von jedem Stern in deine Richtung zeigt, sein Licht aussendend und schließlich auf dich trifft.
Stell dir den Kosmos vor mit seinen milliarden Sternen deren Strahlen alle auf das Zentrum gerichtet sind nun stelle dir dieses Bild als ein Puzzle vor bei dem in der Mitte ein Puzzleteilchen fehlt das wie ein Mensch geformt ist. Und nun stelle dich selbst in dieses Zentrum, verschmelze mit dem Bild und begreife das dieses Bild des Puzzles, das dieser Kosmos nur komplett ist wenn du da bist. Wenn die Strahlen der Sterne sich mit dir verbinden und dich selbst zu einem Teil werden lassen und aus allem ein ganzes wird. Du wirst teil des Puzzles, das Puzzle wird der Kosmos du wirst zu einem Teil von ihm.
Denke steets daran, egal wie klein und unbedeutend du bist dieser Kosmos wie er jetzt grade in diesem Moment exisitert ist nur mit dir komplett und das macht dich zu einem sehr sehr wichtigen Teil in ihm. Ach ja und ganz nebenbei ist Licht natürlich ein klasse Informationsträger so das du wie beim Starfish Gate ganz nebenbei eine geballte ladung Kosmischer Weißheit abbekommst.

[Cpt. Bucky Saia]

Du warst einmal das jüngste Wesen im Kosmos!

... ebenso ist es gute discordische Tradition eine gute discordische Tradition zu erfinden wenn eine Handlung oder ein Gegenstand einen Mangel an guter discordischer Tradition aufweist.

Betrachtungen des Kosmos, über das selbst hinaus im Bewusstsein seiner eigenen nichtigkeit, seiner winzigkeit bis hin zur selbstauflösung und tiefer verzweiflung aufgrund der Annahme man sei im Kosmos unbedeutend. Nur um im selben Moment, den der Auflösung, zur Erkenntniss zu gelangen das jener geringe Teil gebündelter Atome der grade den Kosmos beobachtet ihn als integraler Bestandteil existieren lässt. Die Erkenntniss man ist eins mit dem Kosmo, untrennbar und für alle Zeit mit ihm verbunden. Nicht Beobachter ausserhalb der Struktur sondern selbst Teil dessen. Nur weil du als Träger deiner Atome zu diesme Zeitpunkt an diesme Ort existierst ist das Universum genau so wie es jetzt grade existiert. Es ist das selbe alte "Alles ist mit allem verbunden" Spiel das die Esoteriker, Okkultisten und Magier seid ungezählten Zeitaltern spielen. Auflösung und Integration sind in diesme Kontext miteinander verbunden ja gradezu Identisch. Auflösung bis hin zum nichts, auf geistig mentaler Ebene und nichts ist unendlich. Also DAS NICHTS ist unendlichund wenn Phools eins gut können, dann einfache, offensichtliche Erkenntnisse so zu verpacken als wären sie die tiefsten kosmischen Geheimnisse.

Ich hoffe ich habe jetzt nicht deine Zeit verschwendet. So bevor wir nun fortfahren, überprüfe doch noch mal den Inhalt deines Portmonais auf vollständigkeit und ließ dir im Handbuch der UniversCity den Abschnitt über den Kansas City Shuffle durch.

[Cpt. Bucky Saia]

Wir mögen Feuerwerk. Es ist als würden wir versuchen Sterne in den Himmel zu schießen.

Anonymer Starfisher

[Cpt. Bucky Saia]

The Cosmic Trust
Erweiterung

Man beachte das man den Begriff "Stern" hier auch als Synonym für eine ganze reihe anderer Begriffe verwenden könnte.

Stellen wir uns nun ein Atom vor. Dieses Atom ist in seinem aufbau dem Sonnensystem nicht unähnlich (wie oben so unten, wie innen so aussen). Das Zentrum bildet hier der Kern der in etwa der Sonne oder eben auch jedem anderen Stern entspräche.
Da ich kein Physiker bin werde ich das nun folgende sehr allgemein halten.
Vergrößert man nun den Kern eines Wasserstoffatoms auf etwa die größe einer Weintraube und legt man dieses nun irgendwo ab so müßten man meines wissens nach etwas über 100 km laufen um zum Elektron zu gelangen.
Dazwischen ist wortwörtlich nichts. Zumindest wissen wir derzeit nicht was dazwischen ist.
Spinnen wir diese Überlegung weiter heißt das auf uns bezogen das unser Körper sowie die Körper jeglicher Materie zu einem erheblichen Teil aus Nichts bestehen.
Trotzdem erfahren wir eine Trennung, trennen Körper von Umwelt und Umwelt von Kosmos.
Der weiterführende Cosmic Trust versucht nun eben diese Trennung zu beheben indem man sich vorstellt wie all die Atome die um unseren Körper herum existieren eben nicht in trennung miteinander stehen sondern dominiert werden von diesem unendlichen Nichts.
Dabei ist dieses Nichts also eher das Element das uns verbindet und nicht das was uns trennt.
Gehen wir gedanklich hinunter auf die atomare Ebene und betrachten wir nun was wir sehen so erkennen wir das eine Trennung wie wir sie wahrnehmen gar nicht mehr vorhanden ist. Es verhält sich tatsächlich ähnlich der Sonnensysteme in der Galaxie und diese wiederrum verhält sich entsprechend so zu anderen Galaxien.
Für uns heißt das nun nichts anderes als das wir mittels Cosmic Trust ebenso in der Lage sind eine direkte Verbindung zu unserer Umgebung aufzubauen, diese in uns integrieren so wie wir uns in sie integrieren und uns als Bestandteil, nicht als davon abgetrenntes Wesen, verstehen können.