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Ein Geldproblem

Verfasst: 18. Februar 2018, 21:11
von Xerxes
Mein Problem ist das der Arbeit, des Geldes und des Lebens in diesem Land.

Grundsituation: Ich will nicht arbeiten. Ich spüre den Verfremdungseffekt sehr heftig, und deswegen kann ich mich nicht wirklich dazu überwinden einer Arbeit nach zu gehen. Drei Stunden die Woche in einer Bibliothek, und das ist eine Arbeit die mir Spaß macht, sind mir schon fast zu viel.

Überlegungen zum Lösen dieses Problems:

1. Harz V
Gut. Ist ne Möglichkeit, momentan auch die Einfachste. Ich brauch nicht viel, das Geld würde reichen.

Problem : Es ist unsozial. Und das ist eine Sache die ich oft anprangere. Ich will eigentlich niemanden ausnutzen, in dem was er tut. Und einfach zu Harzen weil man nicht arbeiten will ist gemein.

2. Autark leben/ Subsetenzwirtschaft
Auch ne schöne Möglichkeit. Damit wäre zumindest der Entfremdungseffekt hinüber, und es ist umsetzbar und durchführbar.

Problem: Ich hab kein Geld, und das bräuchte ich, um eine Grundlage aufzubauen. Außerdem liegt mir Gartenarbeit nicht, ebenso wenig wie Feldarbeit.

3. Autoren (Verb)
Auch schön. Eine Sache die ich gerne mache, keine Entfremdung und kein Startguthaben nötig. Außerdem umsetzbar, mit etwas Glück.

Problem : Meiner Meinung nach sollte man geistiges Gut nicht zu Geld machen, da es jedem einfach so zur Verfügung stehen sollte.



Man sieht es ist nicht so einfach. Irgendwelche Meinungen?

Re: Ein Geldproblem

Verfasst: 18. Februar 2018, 21:27
von fehlgeleitet
Xerxes hat geschrieben:Mein Problem ist das der Arbeit, des Geldes und des Lebens in diesem Land.

Grundsituation: Ich will nicht arbeiten. Ich spüre den Verfremdungseffekt sehr heftig, und deswegen kann ich mich nicht wirklich dazu überwinden einer Arbeit nach zu gehen. Drei Stunden die Woche in einer Bibliothek, und das ist eine Arbeit die mir Spaß macht, sind mir schon fast zu viel.

Überlegungen zum Lösen dieses Problems:

1. Harz V
Gut. Ist ne Möglichkeit, momentan auch die Einfachste. Ich brauch nicht viel, das Geld würde reichen.

Problem : Es ist unsozial. Und das ist eine Sache die ich oft anprangere. Ich will eigentlich niemanden ausnutzen, in dem was er tut. Und einfach zu Harzen weil man nicht arbeiten will ist gemein.

2. Autark leben/ Subsetenzwirtschaft
Auch ne schöne Möglichkeit. Damit wäre zumindest der Entfremdungseffekt hinüber, und es ist umsetzbar und durchführbar.

Problem: Ich hab kein Geld, und das bräuchte ich, um eine Grundlage aufzubauen. Außerdem liegt mir Gartenarbeit nicht, ebenso wenig wie Feldarbeit.

3. Autoren (Verb)
Auch schön. Eine Sache die ich gerne mache, keine Entfremdung und kein Startguthaben nötig. Außerdem umsetzbar, mit etwas Glück.

Problem : Meiner Meinung nach sollte man geistiges Gut nicht zu Geld machen, da es jedem einfach so zur Verfügung stehen sollte.



Man sieht es ist nicht so einfach. Irgendwelche Meinungen?
Als erstes würde ich den Gedanken aufgeben, dass es im Kapitalismus irgendeine Tätigkeit gibt, die keinen Entfremdungseffekt hat.

Auf die Dauer ist es stressiger der Arbeit auszuweichen als sie einfach über sich ergehen zu lassen. Zu der Erkenntniss bin ich jedenfalls inzwischen gekommen.

Re: Ein Geldproblem

Verfasst: 18. Februar 2018, 22:14
von Ron Oxymo
Viele Meinungen, An- und Einsichten habe ich dazu, die ich (wenn GÖttin will) irgendwann mal in meinem Buch "Œchao(to?)nomie" zum besten geben werde. Auf die Schnelle zitiere ich daraus mal daraus die Fünf Schritte, die den Rahmen für die Lösung dieses Problem-Komplexes bilden (Später wird (hoffentlich) noch mehr kommen):

1) Ermittlung der persönlichen Bedürfnisse/Wünsche.
2) Ermittlung der Größe des persönlichen Arbeits(un)willens.
3) Herausfinden des optimalen Kompromisses zwischen 1) und 2).
4) Entwickeln von Taktiken für die Umsetzung der Ergebnisse.
5) Optimierung des persönlichen Systems durch Trial-and-Error.

Wichtig dabei ist, während der ersten beiden Schritte (die ruhig parallel ablaufen können) eine möglichst gründliche Selbstanalyse vorzunehmen, weil es nur auf der Basis möglichst vollständiger und zutreffender Erkenntnisse darüber möglich ist, ein wirklich für dich passendes und befriedigendes Wirtschaftssystem zu entwickeln.

Viele Diskordier und andere Chaoisten haben ja dieses Problem, weshalb ich mich immer mehr dazu gedrängt fühle, dieses Buch endlich mal fertig zu bekommen, um sie damit unterstützen zu können.
Vielleicht hat ja der eine oder andere von euch Lust dazu, daran mitzuarbeiten, wenn die anderen anstehenden Projekte vom Tisch sind?

Re: Ein Geldproblem

Verfasst: 18. Februar 2018, 22:44
von Bwana Honolulu
Xerxes hat geschrieben:1. Harz V
Gut. Ist ne Möglichkeit, momentan auch die Einfachste. Ich brauch nicht viel, das Geld würde reichen.

Problem : Es ist unsozial. Und das ist eine Sache die ich oft anprangere. Ich will eigentlich niemanden ausnutzen, in dem was er tut. Und einfach zu Harzen weil man nicht arbeiten will ist gemein.
Einerseits würde ich's nicht "einfach" nennen, bei all den unverschämten Hürden und Schikanen, die die einem da vorsetzen, nur, um dann am Hungertuch zu nagen. Und umgekehrt könnte man jetzt sagen: Du nimmst wenigstens nicht jemandem den Arbeitsplatz (welcher vermutlich besser bezahlt wird als Hartz IV) weg, der wirklich arbeiten will. Der wirklich asoziale Part ist das System. :kp:
Xerxes hat geschrieben:2. Autark leben/ Subsetenzwirtschaft
Auch ne schöne Möglichkeit. Damit wäre zumindest der Entfremdungseffekt hinüber, und es ist umsetzbar und durchführbar.

Problem: Ich hab kein Geld, und das bräuchte ich, um eine Grundlage aufzubauen. Außerdem liegt mir Gartenarbeit nicht, ebenso wenig wie Feldarbeit.
Davon ab kannst du auch damit immer in eine Situation geraten, wo du doch wieder auf das System zurückgreifen musst.
Xerxes hat geschrieben:3. Autoren (Verb)
Auch schön. Eine Sache die ich gerne mache, keine Entfremdung und kein Startguthaben nötig. Außerdem umsetzbar, mit etwas Glück.

Problem : Meiner Meinung nach sollte man geistiges Gut nicht zu Geld machen, da es jedem einfach so zur Verfügung stehen sollte.
Den Ansatz dafür hattest du selber schon: Du kannst um Spenden bitten.

Re: Ein Geldproblem

Verfasst: 18. Februar 2018, 22:50
von Ron Oxymo
fehlgeleitet hat geschrieben:Als erstes würde ich den Gedanken aufgeben, dass es im Kapitalismus irgendeine Tätigkeit gibt, die keinen Entfremdungseffekt hat.
Dem stimme ich definitiv zu.
Deshalb kann ich jedem Ungrauen nur raten, sich so weit wie möglich aus dem kaputtalistischen System auszuklinken, bevor es auch ihn kaputtmacht oder zombifiziert. Denn selbst die befriedigendste Tätigkeit wird auf Dauer murksig, wenn man sie täglich für Geld und nach Stechuhr für irgendwelche Unsympathen ausüben muß. (Wäre es nicht so, wären die wohl Meisten Nutten. XD)
Die wenigen Bekannten, die es tatsächlich geschafft haben, ihr Hobby zum Beruf zu machen, haben mir dringend davon abgeraten, weil ihnen die Nebenwirkungen der Lohnarbeit weitgehend den Spaß daran verdorben haben. Statt einen schönen Beruf zu bekommen haben sie ein schönes Hobby verloren. (Muß nicht immer so sein, ist es aber oft.)
fehlgeleitet hat geschrieben:Auf die Dauer ist es stressiger der Arbeit auszuweichen als sie einfach über sich ergehen zu lassen. Zu der Erkenntniss bin ich jedenfalls inzwischen gekommen.
Dem stimme ich definitiv nicht zu.
Natürlich ist es stressig, der indirekten Arbeit (Lohnarbeit) auszuweichen, weil das System sich viel Mühe gibt, einen dazu zu nötigen (besonders wenn man jung ist). Aber zu glauben man hätte als "Mitläufer" weniger Streß ist eine Illusion. Es sei denn, man läßt es zu, daß das System jeden Freigeist in einem abtötet. Das System braucht gut funktionierende Roboter, keine Menschen. Um sich in ihm wohlfühlen zu können muß man sich anpassen, sein Menschsein aufgeben und sich in den Schwarm assimilieren lassen.
Ein hoher Preis für etwas weniger Streß.

Wobei ich aus eigener Erfahrung sagen kann, daß sich bei einem subautarken Leben mit direkter Arbeit der Streß ganz gut minimieren läßt, wenn man weiß wie (Allein schon das Gefühl, weniger abhängig vom System zu sein, ist sehr beruhigend!).

Re: Ein Geldproblem

Verfasst: 18. Februar 2018, 23:24
von Bwana Honolulu
Ron Oxymo hat geschrieben:Wäre es nicht so, wären die wohl Meisten Nutten. XD
Ich glaube, das ist ein schlechtes Beispiel. XD
Ron Oxymo hat geschrieben:Die wenigen Bekannten, die es tatsächlich geschafft haben, ihr Hobby zum Beruf zu machen, haben mir dringend davon abgeraten, weil ihnen die Nebenwirkungen der Lohnarbeit weitgehend den Spaß daran verdorben haben. Statt einen schönen Beruf zu bekommen haben sie ein schönes Hobby verloren. (Muß nicht immer so sein, ist es aber oft.)
Jop. Kenn' talentierte Leute, die mit genau dem Hintergedanken das Hobby haben Hobby sein lassen.
Ich glaube aber auch dran, daß es Leute gibt, die ihren Job mit 'ner gewissen Leidenschaft und Freude machen, ohne Zombies zu werden. Kommt aber vermutlich seltener vor als Leute, die versuchen, sich aktiv auszuklinken. :kp:
Ron Oxymo hat geschrieben:Natürlich ist es stressig, der indirekten Arbeit (Lohnarbeit) auszuweichen, weil das System sich viel Mühe gibt, einen dazu zu nötigen (besonders wenn man jung ist). Aber zu glauben man hätte als "Mitläufer" weniger Streß ist eine Illusion. Es sei denn, man läßt es zu, daß das System jeden Freigeist in einem abtötet. Das System braucht gut funktionierende Roboter, keine Menschen. Um sich in ihm wohlfühlen zu können muß man sich anpassen, sein Menschsein aufgeben und sich in den Schwarm assimilieren lassen.
Ein hoher Preis für etwas weniger Streß.
Hm. Für mich würde Aussteigen aus der Lohnarbeit derzeit jedenfalls nicht funktionieren, weil die Bedingungen dafür auch einfach zu übel sind. Ich wüsste ehrlich nicht, wie ich mein derzeitiges Leben dann noch bestreiten sollte und würde in jeder Hinsicht noch weiter verkümmern. Dafür hat das System halt auch gesorgt. Und ich hab' halt noch nicht mal Kinder oder so. Ich hab' bloß 'ne Fernbeziehung und ein paar Hobbies, die auch mal Geld kosten. Könnte ich als Hartzer vermutlich vergessen.
Ron Oxymo hat geschrieben:Wobei ich aus eigener Erfahrung sagen kann, daß sich bei einem subautarken Leben mit direkter Arbeit der Streß ganz gut minimieren läßt, wenn man weiß wie (Allein schon das Gefühl, weniger abhängig vom System zu sein, ist da sehr hilfreich).
Weniger abhängig, aber bei weitem nicht unabhängig - ich fürchte, in der Hinsicht könnte dieses Gefühl auch gefährlich werden. Was, wenn irgendwas Essenzielles kaputtgeht wie Kühlschrank oder Waschmaschine (oder beides), wenn das Dach über'm Kopf plötzlich weg ist oder man krank wird?

Re: Ein Geldproblem

Verfasst: 19. Februar 2018, 05:51
von Cpt. Bucky Saia
Ich möchte mich hier mal ausdrücklich vom Begriff der "Zombifizierung durch Arbeit" distanzieren.
Natürlich gibt es Jobs die machen dich einfach fertig und brechen dich über einen langen Zeitraum auf der anderen Seite gibt es aber eben auch Jobs die dich mit großer Genugtuung erfüllen können.
Es ist also eher eine Frage der Qualität des Jobs denn des Jobs selber und wenn du mich fragst (was keiner tut weil meine Ratschläge fürn Arsch sind) ist einer der größten Fehler den man machen kann sich nach der Schule langfristig vom Arbeitsmarkt abzukapseln. Wenn du später mal was machen willst bekommst du kein Bein mehr auf den Boden und mußt dann erst recht Jobs machen die alles andere als befriedigend sind.

Was wäre denn mit der Option des Studiums z.B.

Aufbauhelfer in irgendeinem dritte Welt Land (verbindet den Nervenkitzel der Fremde mit dem guten Gefühl was zu tun)

Oder such dir irgendwas wo du nachher einen "ich fick das System mit seinen eigenen Mitteln" Job hast ... also Politiker, Experte für irgendeinen Scheiß, Kritiker auch immer gern genommen (Film, Restaurant, what ever) sowas in der Art.

Du könntest auch eine Ausbildung machen mit Fokus auf spätere Selbstständigkeit hier böte sich dann Handwerk an und das ist grade dann nützlich wenn du später eh vorhast auszusteigen.

Ich persönlich geh 7 Stunden am Tag arbeiten was vergleichsweise ein Mückenschiss ist wenn ich überlege was für einen Standard ich mir dadurch leisten kann (das war auch nicht immer so).

Und ich persönlich sehe auch kein Problem darin für Kunst Kohle zu verlangen. Schließlich investierst du auch deine Zeit und deine Fähigkeiten und ob man dem Geschichtenerzähler nun Obdach und Nahrung anbietet (wie früher) oder ihn entlohnt damit er sich das selber kaufen kann da seh ich keinen großen unterschied.

Re: Ein Geldproblem

Verfasst: 19. Februar 2018, 13:54
von Bwana Honolulu
Cpt. Bucky Saia hat geschrieben:Ich möchte mich hier mal ausdrücklich vom Begriff der "Zombifizierung durch Arbeit" distanzieren.
Natürlich gibt es Jobs die machen dich einfach fertig und brechen dich über einen langen Zeitraum auf der anderen Seite gibt es aber eben auch Jobs die dich mit großer Genugtuung erfüllen können.
Sind aber die wenigsten (soweit ich das sehe), und auf Dauer kann dich alles ankotzen, wenn du es tagtäglich machen musst. Und es kommt auch immer auf den Typ Mensch an, der den Job macht. Ich kenn' halt auch so Arbeitstiere, die zum Teil noch über das Rentenalter hinaus arbeiten, weil ihr Job sie so erfüllt und sie wirklich Spaß dran haben. Und ohne diesen Job auch bald in ein tiefes Loch fallen, wenn sie keine "Ersatzbefriedigung" finden. Die Frage ist, wie viele dieser Leute sind wohl (potenzielle) Diskordianer? Ich tippe, es sind eher weniger. :kp:
Cpt. Bucky Saia hat geschrieben:Es ist also eher eine Frage der Qualität des Jobs denn des Jobs selber und wenn du mich fragst (was keiner tut weil meine Ratschläge fürn Arsch sind) ist einer der größten Fehler den man machen kann sich nach der Schule langfristig vom Arbeitsmarkt abzukapseln. Wenn du später mal was machen willst bekommst du kein Bein mehr auf den Boden und mußt dann erst recht Jobs machen die alles andere als befriedigend sind.
Das ist wohl wahr, jo. Traurige Realität.
Cpt. Bucky Saia hat geschrieben:Aufbauhelfer in irgendeinem dritte Welt Land (verbindet den Nervenkitzel der Fremde mit dem guten Gefühl was zu tun)
Brauchst'e aber halt auch viel Hingabe, glaube ich.
Cpt. Bucky Saia hat geschrieben:Oder such dir irgendwas wo du nachher einen "ich fick das System mit seinen eigenen Mitteln" Job hast ... also Politiker, Experte für irgendeinen Scheiß, Kritiker auch immer gern genommen (Film, Restaurant, what ever) sowas in der Art.
Gibt's halt nicht wie Sand am Meer, so was, und Erfolg in so 'nem Ding ist alles andere als garantiert.
Cpt. Bucky Saia hat geschrieben:Was wäre denn mit der Option des Studiums z.B.
Cpt. Bucky Saia hat geschrieben:Du könntest auch eine Ausbildung machen mit Fokus auf spätere Selbstständigkeit hier böte sich dann Handwerk an und das ist grade dann nützlich wenn du später eh vorhast auszusteigen.
Beides gute Optionen, finde ich. Und wenn du einfach erst mal noch Zeit brauchst: Wir hatten ja schon mal über Dinge wie "Freiwilliges Soziales/Ökologisches/whatever Jahr" gesprochen. Vorteil: Du kriegst ein bißchen Kohle, du hast 'ne sinnvolle Aufgabe, aber du hast erst mal nicht viel Verantwortung und kriegst erst mal 'ne neue Perspektive.
Cpt. Bucky Saia hat geschrieben:Und ich persönlich sehe auch kein Problem darin für Kunst Kohle zu verlangen. Schließlich investierst du auch deine Zeit und deine Fähigkeiten und ob man dem Geschichtenerzähler nun Obdach und Nahrung anbietet (wie früher) oder ihn entlohnt damit er sich das selber kaufen kann da seh ich keinen großen unterschied.
Ja, das ist halt so'n bißchen der Punkt... du hast ja nun mal was produziert, dieser Produktion einen Teil deines Lebens gewidmet. Ist halt irgendwie ungünstig, wenn du deswegen am Hungertuch nagst, weil du kein Geld dafür nehmen willst, das System dich aber auch nicht ernährt. :kp:

Re: Ein Geldproblem

Verfasst: 21. Februar 2018, 19:27
von KÆoS
Bwana Honolulu hat geschrieben: Könnte ich als Hartzer vermutlich vergessen.
Nicht nur "vermutlich". Da jongliert man Eher damit, in ständiger Mängelverwaltung steckend mit dem Geld Doch Irgendwie bis zum Monatsende zu gelangen. Einen Monatsanfang mal einen nur Leicht höheren Bedarf nach emotionalen Ausgleichsmitteln (, wobei man da auch einen Besuch im Imbiss, Restaurant oder Kino hinzuzuzählen hat - Oder auch ordentliche Afri/Fritz statt billiger Russischroulette-Cola, ) und die Rechnung geht schon nicht mehr auf. Vergiss am Besten Gleich die Legende, daß es eine kaputte Waschmaschine oder Sonstwas Teureres bräuchte, damit die Ausgabenseite die eingehende Sozialtransferhöhe übersteigt.