Poly-Tic
Verfasst: 21. September 2017, 07:34
Poly
Bedeutungen:
[1] Wortbildungselement mit der Bedeutung „viel, viele, mehrere“
ein unwillkürliches Verhalten, die korrekte Schreibweise lautet Tic
...
Sammelthread für allerlei Sachen die man mal politisch realisiert sehn möchte.
Anpassung des Gehalts deutscher Abgeordneter/(Berufs)Politiker und zwar auf die höhe des derzeitigen durchschnitts des deutschen Einkommens (oder gar an die Rente ).
Lustigerweise würde so eine Anpassung den Schnitt vermutlich erstmal drücken. Es erfolgt eine erneute anpassung bis man sich dem Wert angenährt hat. Vieleicht würde das mal zu einem Umdenken in Sachen "gerechte Löhne" führen. Vermutlich jedoch eher nicht.
P.S. Übrigens niedlich zu sehn wie manche Politiker das rechtfertigen das sie doch verhältnissmäßig viel verdienen.
Vieleicht sollte man den mal wieder in den Schädel hämmern das die vertretung des Volkes kein Privileg sondern eine Bürde (grade bei diesem Volk) ist.
Ich finde solche Aussagen mehr als Fragwürdig wenn behauptet wird das Einkommen eines abgeordneten wäre mit Arbeitszeit und Arbeitsaufwand vergleichbar mit ähnlichen Arbeitsplätzen in der freien Wirtschaft und jene würden weitaus besser bezahlt. Ja dann geht doch in die freie Wirtschaft und macht platz für die die wirklich Politik machen wollen um was zu verändern.
Allerdings würde bei den derzeitigen Moralvorstellungen einiger deutscher Abgeordnete eine senkung des Einkommens bzw anpassung an das durchschnittsgehalt das ganze vermutlich in zügellose korruption ausarten.
Ausserdem finde ich das immer ein wenig unrealistisch Arbeitszeiten und Aufwand vergleichen zu wollen. Naürlich hat ein Abgeordneter oder vieleicht auch ein Manager vermutlich weitaus längere Arbeitszeiten auf der anderen Seite kann man da ja auch mal en Frisörin fragen die sich jeden Tag für 8,50 die Beine in den Bauch steht.
Ich würde auch gerne mal das ganze Minister Roulette abschaffen. Das ganze wirkt einfach nicht mehr sehr glaubwürdig wenn Minister vom Finanzsektor in den Familensektor und dann über das Landwirtschaftministerium in die Verteidigung wechseln (mal überspitzt).
Da wäre mir glatt lieber wenn jeder Bürger einen Eignungstest auf freiwillger Basis ablegen könnte und sich dann direkt als Minister zur Wahl stellen könnte. Müßte man vieleicht ein wenig aussieben um die Anzahl der Kandidaten zu reduzieren.
Mir ist durchaus bewusst das hinter jedem Minister ein Stab aus Kräften steht der sich vermutlich mit der Thematik auskennt ... trotzalledem ist meiner Meinung nach die Glaubwürdigkeit dahin und es handelt sich um ein rein representatives Amt ... könnt man auch nen König wählen mit Fürsten und so Käse.
Überhaupt hab ich den Eindruck das diese ganze vielgerühmte Parteienvielfalt überhaupt nichtrs mehr bringt da sich die Parteien in den Kernfragen so weit angenährt haben das man quasi gar nicht mehr unterscheiden kann wer für was steht.
Ich glaub da gabs mal nen nettes Experiment zu wo man Slogans den Parteien zuordnen sollte was nahezu unmöglich war weil die alle das selbe sagten nur in andere Worte verpackt.
Ausserdem denke ich das Politiker die für eine Partei kandidieren sich dieser in einer Form verpflichtet fühlen, die sie dazu bringt, durchaus sinnvolle Entscheidungen nicht umzusetzen da diese nicht mit der Parteimeinung übereinstimmen.
Ich muß gestehen mir drängt sich der Eindruck auf, dass es sich bei unserem derzeitigen politischen System einfach nur um ein System der selbsterhaltung handelt das einzig und allein am Leben gehalten wird um sich nicht selbst den Ast abzusägen auf dem man sitzt.
Ich für meinen Teil bin jedenfalls ziemlich fertig mit der Politik, werde zwar wählen gehen, habe aber keine Hoffnung mehr das sich auf politischem Wege etwas ändert.
P.P.S. Ich würde mir mal Politiker mit dem politikverständniss eines El Pepe wünschen
Bedeutungen:
[1] Wortbildungselement mit der Bedeutung „viel, viele, mehrere“
ein unwillkürliches Verhalten, die korrekte Schreibweise lautet Tic
...
Sammelthread für allerlei Sachen die man mal politisch realisiert sehn möchte.
Anpassung des Gehalts deutscher Abgeordneter/(Berufs)Politiker und zwar auf die höhe des derzeitigen durchschnitts des deutschen Einkommens (oder gar an die Rente ).
Lustigerweise würde so eine Anpassung den Schnitt vermutlich erstmal drücken. Es erfolgt eine erneute anpassung bis man sich dem Wert angenährt hat. Vieleicht würde das mal zu einem Umdenken in Sachen "gerechte Löhne" führen. Vermutlich jedoch eher nicht.
P.S. Übrigens niedlich zu sehn wie manche Politiker das rechtfertigen das sie doch verhältnissmäßig viel verdienen.
Vieleicht sollte man den mal wieder in den Schädel hämmern das die vertretung des Volkes kein Privileg sondern eine Bürde (grade bei diesem Volk) ist.
Ich finde solche Aussagen mehr als Fragwürdig wenn behauptet wird das Einkommen eines abgeordneten wäre mit Arbeitszeit und Arbeitsaufwand vergleichbar mit ähnlichen Arbeitsplätzen in der freien Wirtschaft und jene würden weitaus besser bezahlt. Ja dann geht doch in die freie Wirtschaft und macht platz für die die wirklich Politik machen wollen um was zu verändern.
Allerdings würde bei den derzeitigen Moralvorstellungen einiger deutscher Abgeordnete eine senkung des Einkommens bzw anpassung an das durchschnittsgehalt das ganze vermutlich in zügellose korruption ausarten.
Ausserdem finde ich das immer ein wenig unrealistisch Arbeitszeiten und Aufwand vergleichen zu wollen. Naürlich hat ein Abgeordneter oder vieleicht auch ein Manager vermutlich weitaus längere Arbeitszeiten auf der anderen Seite kann man da ja auch mal en Frisörin fragen die sich jeden Tag für 8,50 die Beine in den Bauch steht.
Ich würde auch gerne mal das ganze Minister Roulette abschaffen. Das ganze wirkt einfach nicht mehr sehr glaubwürdig wenn Minister vom Finanzsektor in den Familensektor und dann über das Landwirtschaftministerium in die Verteidigung wechseln (mal überspitzt).
Da wäre mir glatt lieber wenn jeder Bürger einen Eignungstest auf freiwillger Basis ablegen könnte und sich dann direkt als Minister zur Wahl stellen könnte. Müßte man vieleicht ein wenig aussieben um die Anzahl der Kandidaten zu reduzieren.
Mir ist durchaus bewusst das hinter jedem Minister ein Stab aus Kräften steht der sich vermutlich mit der Thematik auskennt ... trotzalledem ist meiner Meinung nach die Glaubwürdigkeit dahin und es handelt sich um ein rein representatives Amt ... könnt man auch nen König wählen mit Fürsten und so Käse.
Überhaupt hab ich den Eindruck das diese ganze vielgerühmte Parteienvielfalt überhaupt nichtrs mehr bringt da sich die Parteien in den Kernfragen so weit angenährt haben das man quasi gar nicht mehr unterscheiden kann wer für was steht.
Ich glaub da gabs mal nen nettes Experiment zu wo man Slogans den Parteien zuordnen sollte was nahezu unmöglich war weil die alle das selbe sagten nur in andere Worte verpackt.
Ausserdem denke ich das Politiker die für eine Partei kandidieren sich dieser in einer Form verpflichtet fühlen, die sie dazu bringt, durchaus sinnvolle Entscheidungen nicht umzusetzen da diese nicht mit der Parteimeinung übereinstimmen.
Ich muß gestehen mir drängt sich der Eindruck auf, dass es sich bei unserem derzeitigen politischen System einfach nur um ein System der selbsterhaltung handelt das einzig und allein am Leben gehalten wird um sich nicht selbst den Ast abzusägen auf dem man sitzt.
Ich für meinen Teil bin jedenfalls ziemlich fertig mit der Politik, werde zwar wählen gehen, habe aber keine Hoffnung mehr das sich auf politischem Wege etwas ändert.
P.P.S. Ich würde mir mal Politiker mit dem politikverständniss eines El Pepe wünschen