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Dictionaire Thuddial

Verfasst: 11. August 2017, 14:15
von Cpt. Bucky Saia
Vorschlag für ein Handbuch für In, Ex und Nurquisitoren aus den Reihen des O.D.D.
Die 23 Dämonen der Discordier
oder
Anruf aus der Hölle
Buch 1: Das Buch von Thud
Beschreibt Thud und die Sphären von Thud. Material dazu findet sich hier Thud

Ich bin mir grad nicht sicher wo ich die übersetzung der Goetia habe aber da war auch was drin.

Buch 2: Das Dictionaire
Beschreibt die Dämonenherrscher, Generäle, niedere Dämonen und die ungebundenen in all ihrer Pracht.
Inhalt hier Es fehlen noch einige Holzschnitte die die Wahnsinnigen Chonks des Klosters vom Berge Leng angefertigt haben. Und alle Dämonen sind auch noch nicht bekannt

Buch 3: Das Buch vom Fluch
Beschreibt Beschwörungen und Exorzismen der Dämonen. Sowie Opferungen und dunkle Messen.

Buch 4: Lengenden und Müthon
Geschichten die Dämonen als Kernelement beinhalten (Beispiel)

Buch 5:
Besteht aus mehreren leeren Seiten. Entweder wurde hier etwas in Schmu geschrieben was niemand lesen soll der nicht über die Fähigkeiten verfügt oder die Chonks die das Buch schrieben ließen diese Seiten absichtlich frei (vieleicht damit man sich Notizen machen kann)

Edit: Im unterschied zu anderen Büchern die sich mit magischen Themen auseinandersetzen und an denen wir arbeiten beabsichtige ich im Dictionaire keine weiterführenden Erklärungen abzugeben. Das heißt Rituale werden zwar beschrieben es wird aber nicht angegeben warum dies oder das verwendet wird. Eine gewisse Sachkunde wird also im Vorfeld vorrausgesetzt oder schreckliche Dinge werden geschehen.

P.S. Am liebsten würde ich das Projekt ja komplett dem O.D.D. übergeben. Zumindest ein wenig hilfe bei der erstellung wäre meinerseits wünschenswert.

Re: Dictionaire Thuddial

Verfasst: 11. August 2017, 18:15
von Cpt. Bucky Saia
Bild

Opferdolch aus der gestohlenen Pfandflasche eines Wanderchonks.
Die Flasche muß auf einem entweihten Rildstein zerschlagen werden und für 32 Tage (um die 23 zu entweihen) in der Erde eines unheilgen Ortes begraben werden.
Sie wird danach an eine Griff befestigt der aus einem Knochen besteht den ein Chonk oder ein anderer heiliger Mann achtloß wegwarf und es werden Hirnverdrehende Runen eingraviert die die Augen bluten lassen.
Jene unheilvollen Runen oder die Techniken zur Herrstellung sind nur den Dunkelchonks bekannt.
Zuletzt wird ein Fluch über die Klinge gesprochen und sie wird mit den Körpersäften der Unschuldigen auf einem Altar geweiht wenn die Nacht am dunkelsten ist.

Re: Dictionaire Thuddial

Verfasst: 11. August 2017, 18:58
von Bwana Honolulu
Vielleicht Buch 4 eher "Llengenden und Müthän"?

Re: Dictionaire Thuddial

Verfasst: 11. August 2017, 19:04
von Cpt. Bucky Saia
Ja mach halt ...

Re: Dictionaire Thuddial

Verfasst: 11. August 2017, 19:32
von Cpt. Bucky Saia
Ilovitus Ritualmaske

Bei Ritualen in denen der Dämon Ilovitus angerufen wird, wird eine Maske verwendet die aus einem Sack aus groben Stoff gefertigt wird. Jener Sack mag einem stumpfsinnigen Bauern gehört haben der darin seine Kartoffeln transportierte.
In unheiligen Ritualen werden dem Sack Schnitte verpasst die die Körperöffnungen darstellen sollen und zwar jeweils dort wo Augen und Mund sein sollten. Diese werden danach mit Faden vernäht der aus Bürokratenhaar gefertigt wurde mit einer Nadel aus dem Holz eines faulenden Apfelbaums.
Die maske sollte danach in etwa dem Symbol Ilovitus ähneln welches unten zu sehn ist.


Bild

Finstere Legenden besagen das die frühesten Ilovitus Kulte die Gesichtshaut gequälter Chonks der obersten Grade verwendet haben sollen. Dies sollte jedoch zu recht ins reich der Legenden verbannt werden.

Re: Dictionaire Thuddial

Verfasst: 11. August 2017, 20:05
von Cpt. Bucky Saia
Apfelkerne die zu Pulver zermahlen werden und einem Chonk in den Wein gemischt wurden schwächen seinen Zugang zu den Sphären des Chaos (Meißt werden Apfelkerne von kranken Apfelbäumen verwendet).
Denn durch die rituelle zerstörung des Kerns wird das Prinzip des Lebens und das Vermächtniss der Göttin geschändet (es wird angenommen das zum zermahlen der Samen entweihte Rildsteine benutzt werden).
Wärend des vorgangs spricht der Dunkelchonk dunkle und böse Flüche und ruft die verschiedenen Dämonen an die notwendig sind um dem Gift wirkung zu verleihen.
Der Dunkelchonk spricht einen letzten Fluch darüber und Spuckt in die Schale mit dem Pulver was symbolisiert das der Fluch ins Pulver übergeht dann werden kleine Kugeln daraus geformt die dem heiligen Wein zugesetzt werden.

Fluch der Dunkelchonks (Aufzeichnung eines unbekannten Nurquisitors)
Jenes giftige Pulver hier
soll stetig schaden bringen dir.
Trüb und Stumpf soll fortan sein
was nun fließt in dich hinein.
Von nun an bist du ohne Kraft
und so nehme ich mir deine Macht.
Niemals wieder, du wirst sehn
wirst du mit ihr in verbindung stehn.
Dieses Pulver wird auch verwendet um generell ahnungslose Menschen empfänglicher zu machen für die einflüsterungen der Dunkelchonks.

Re: Dictionaire Thuddial

Verfasst: 12. August 2017, 12:52
von Cpt. Bucky Saia
Beschwörung von Bullrod
Der nachfolgende Text beschreibt eine Beschwörung Bullrods. Er wurde in uralten verbotenen Archiven gefunden und beschreibt die Tage, Reagenzien und Anrufungen die nötig sind um Bullrod zu rufen.
Es ist aufgrund der vagen angaben innerhalb des Textes anzunehmen, dass er aus der Feder von jemandem stammt der Zeuge jener Beschwörung wurde, aber kein Kultist Bullrods im eigentlichen Sinne war. So fehlen beispielsweise konkrete Angaben über die Namen der Tempel und die Zahlen die Bullrod ihnen zuordnet.
Und so kam es, dass man in den Nächten die den schwarzen Freitagen folgten seltsam gekleidete Menschen sah die Bullrods brüllen erneut erlagen. Denn Bullrod ist unersättlich und sucht beständig nach Ersatz für jene die ihm am schwarzen Freitag geopfert wurden.

Sie tragen düstere Roben die an die Tracht der Bankiers erinnern und schmücken sich mit allerlei Tand aus falschem Gold um Bullrods blick auf sich zu ziehn. Unablässig werden kollonnen aus Zahlen und den Namen der Tempel Bullrods rezitiert bis Bullrod selber mit einem brüllen erwacht das uneingeweihten die Ohren bluten lässt. So wählt er dann erneut jene aus, die er für würdig erachtet und verspricht ihnen das was sie verlangen.

Jene die Bullrod beschwören wollen, sollen sich in der Nacht die dem schwarzen Freitag folgt zu den Kultstätten begeben, die seid frühester Zeit zu ehren Bullrods errichtet wurden.
Alsbald wird der Kultist sich entkleiden und nun die Kleidung eines Opfers Bullrods anlegen auf das Bullrod erkennt das man gewillt ist jene Rolle für ihn einzunehmen. So schmückt er sich dazu mit falschem Gold um Bullrod zu schmeicheln und zu locken. Und jenes falsche Gold muß das Gold von Betrügern und Hochstaplern sein denn sie tun wahrlich alles um Bullrod zu ehren.
Daraufhin soll der Kultist jene unheiligen Texte nehmen die für Bullrod einst verfasst wurden und zwar nur jene die am potentesten sein Wirken preisen. Lautstark werden die Namen der zahllosen Tempel verlesen und auf jeden Namen folgt die Zahl die Bullrod dem Tempel gewährt.
Es mag eine Zeit dauern bis Bullrod sich manifestiert und es ist niemals gewiss das er seine wahre Form annimmt doch er wird sich zu erkennen geben und hören was man von ihm verlangt.
Willst du Bullrod beschwören so benötigst du das folgende.
Die Kleidung eines Bankiers der an einem schwarzen Freitag durch eigene Hand verstarb.
Schmuck aus falschem Gold der benutzt wurde um andere zu betrügen.
Den Börsenteil einer Wirtschaftszeitung der in unnachvollziehbarer Weise seltsame Kurssteigerungen enthält die nur durch Bullrods wirken zu erklären sind.

Begib dich damit nun zum Ort von Bullrods wirken.
In den Tagen und Nächten nach den schwarzen Freitagen scheint es am einfachsten Bullrod zu beschwören denn dann sucht er neue Anhänger um die alten zu ersetzen die sich ihm zu ehren opferten.

Re: Dictionaire Thuddial

Verfasst: 13. August 2017, 17:17
von Cpt. Bucky Saia
Buch 1

Das was wir Thud nennen, gleicht einer unsichtbaren ungreifbaren Reflexion die uns wie ein Ort erscheint und doch ist Thud eher ein Zustand denn ein Ort.
Ein Zustand vieleicht der einen unsichtbaren Ort erzeugt an dem unsichtbare Kräfte wirken, weit jehnseits der vorstellungskraft gewönlicher Menschen, die die Energien des Reiches den sie bewohnen verstärken und die Menschen die dort verkehren beeinflussen.
Am Anfang war Thud nur ein amorpher Nebel ohne auswirkung oder nicht mal das. Thud war nichts und nicht existent und nichtmal das war Thud denn Thud war nicht. Thud, das Irdische und die "himmlische Sphäre" waren im Einklang und alles war eins und nicht vorhanden. Das ist das was wir Natur nennen oder das was vieleicht Tiere empfinden und einem zustand entspricht der als reine Existenz oder bloßes Sein beschrieben werden kann.
Als der Mensch sich dann vom reinen "Sein" als Daseinsform abwandte da war es das Thud struktur bekam.

So hört nun die Geschichte über das Reich von Thud, über seine Bewohner und die Pforten die man durchschreiten kann um zugang zu jenem Reich zu erlangen das man gemeinhin das unterste der Reiche nennt.
Man sagt die Welt sei das irdische Reich. Jene Sphäre in der die Menschheit verkehrt und ihr tagwerk verrichtet und daneben so heißt es gäbe es die göttlichen Sphären der Erkenntniss wo jene letzte Stufe die auflösung des eigenen Seins bedeutet.
Doch nur wenige wissen das das irdische Reich überlagert wird vom unsichtbaren Reiche Thud und in jenem verkehren die Dämonen und Teufel und jene Wesen die aus blankem Eigennutz dem Menschn schaden wollen und ihn drängen die Dinge zu tun die sie stärken. Und mancher meint er würde etwas lieben und lässt nicht ab davon und blickt man durch die Nebel die das Reich Thud verdecken so mag man einen der dunklen erkennen der an unsichtbaren Fäden zieht und jene glauben lässt das was sie da lieben sei unersätzlich.
Jene dunklen Wesen die sich parasitengleich an den schwachen und dummen laben und sie ihrer Lebenskraft berauben, jene dunklen Schemen, unsichtbar für jene die nur irdische Augen ihr eigen nennen, fressen sich satt und voll und feiern im dunklen Reiche Thud ihr Fest denn die Zahl derer die bereit sind verzehrt zu werden steigt von tag zu tag.
Und diese dunklen Schatten, einer unsichtbaren bedrohung gleich über uns schwebend, denn die Hölle ist oben, jene nennen wir Dämonen und sie sind die Herrscher von Thud.

Nur wenige haben die Reiche von Thud erblickt und noch weniger kehrten mit genug verstand zurück davon zu berichten denn Thud fordert tribut von allen die töricht genug sind seine Pforte zu durchschreiten.
Und so ist wenig bekannt doch das was wir wissen lässt uns schaudern wenn in tiefer dunkler Nacht an den Feuern der unheilgen Rituale im Singsang düsterer Beschwörungen der Name Thud genannt wird.
Doch so lasst mich nun beschreiben was ich einst sah im Reiche Thud denn ich bin einer der zurückkehrte um zu berichten und zu warnen jene die glauben das was sie dort tun geschieht aus ihrem Willen.

Die Tore von Thud

Und es wart das ich erblickte vor mir die Tore von Thud und sie sind nicht vergleichbar mit dem was der Mensch ein Tor zu nennen pflegt. Unvorstellbar sind sie in ihrer Dimension und doch so winzig das man glauben mag ein durchschreiten sei unmöglich. Allein das erblicken eines der Tore von Thud mag einen gefestigten Menschen in den unvermeidlichen Wahn treiben denn sie sind nicht dafür gedacht vom menschlichen Auge erblickt zu werden und doch sah ich sie dort vor mir. Im wüsten Umland vor mir sah ich es. Ein Tor von solchen Ausmaßen das es den Horitzont vor mir zur gänze einnahm und es schien wie eine Mauer aus dem reinen Wahnsinn tausender Geisteskranker dessen Irrsinn auf den Pforten waberte und unheilige verheißungen versprach.
Doch darf man nicht dem glauben erliegen es gäbe einen Weg zu jenen Toren denn die Sphären Thuds umgeben uns beständig und so liegt es in ihrer Natur das auch die Pforten die ins Reiche Thud führen beständig um uns herrum wabern und schleichen und uns locken und mit ihren endlo0en verheißungen jene locken die schwach sind ohne das sie erkennen würdne das sie jene Pforten durchschreiten die nicht durchschritten werden dürfen.
Denn die Natur des Menschen lässt es nur schwerlich zu solche wahnbringenden Dinge zu bemerken und doch reiehen sich vor den Toren zu jeder Stunde eines jeden Tages und jeder Nacht tausende verlorener Seelen um einlass zu verlangen doch keine wird die Tore sehn wie sie wirklich sind und jede wird kämpfen, schachern und feilschen um zuerst einlass zu erhalten.
Und jene die dort einlass verlangen in die Sphären von Thud ahnen nicht das sie sich schon dort befinden denn die endlose Ödniss, jene seelenzerfetzende Leere die die Tore umgibt sind bereits Thud denn sie bilden das Reich von Larry dem Dämon der Leere und jener pflanzt den Samen der Leere in viele auf das sie wandern zu den Toren von Thud damit diese Leere gefüllt werde mit Dingen die sie glauben zu lieben und ohne die sie nicht sein können. Und dergestallt ist Thud das sich die Tore und Zugänge zu jenem unsichtbaren Reich in Thud selber befinden und aus diesem resultieren. Und so vergiss nicht das Thud zwar durch die Tore zu erreichen ist, sich Thud aber aufgrund seiner Natur überall befindet und dieser Umstand macht es, dass man Thud nicht durch die Tore betritt denn die Tore sind in Thud und Thud ist so allumfassend wie das irdische Reich des Menschen.
Und so also schritt ich durch die Massen der klagenden und wütenden, der Betrüger und der Wahnsinnigen und öffnete die Tore zu jenem verfluchten Reich.

Die Realms
Durchschreite mit mir die Tore von Thud und sieh wasliegt dort unsichtbar in jenem Reich das dem sichtbaren so nah und doch so unendlich fern ist.
Der Nebel der unwissenheit lichtet sich und gibt den blick frei auf jene Reiche aus denen Thud besteht. Denn Thud ist wahrlich nicht nur ein Reich sondern wie es seiner Natur entspricht so vielfältig und unförmig das man meinen möchte man könne es begrenzen ja differenzieren oder seine einzelnen Teile beschreiben bis man voller entsetzen festellt, dass allein die Summe der bestandteile von Thud dem unendlichen so nahe liegt das sie selbst Thud sind und aus der Masse der einzelnen Teile wird wieder eins obwohl jedes Teil einzigartig ist und auf seine weise Thud zur gänze in sich trägt.
Will man jene Teile beschreiben so mag man vieleicht Worte verwenden die an Reiche oder Gebiete denken lassen doch dies ist so nicht richtig und doch ist solcherlei beschreibung die einzige die es zulässt Thud und das was Thud ist zu beschreiben.
So scheint es also das Thud aus vielen solcher Reiche besteht doch bilden sie nie eine Einheit nichtmal jene Teile die ein Reich bilden denn sie sind überall in Thud.
Doch genug der komplizierten Formeln und der versuche zu beschreiben was unbeschreibar bleiben soll und so beschränken wir uns hier auf jenes Wissen das zu vermittlen möglich scheint.

Ein weiterer Versuch die Reiche von Thud zu beschreiben
Selbst wenn die Reiche von Thud nicht beschrieben werden wollen so will ich den versuch in einer klaren Stunde wagen und mich auf das beschränken was ich dazu weiß.
Thud überlagert unsere Welt und ist allumfassend doch hier und dort bilden sich wirbel besonderer Energie und jene bilden Reiche die wir "die Realms" nennen denn jeder dieser Realms weißt gewisse besonderheiten auf, die von und durch seine Bewohner hervorgerufen werden und von und durch jene beeinflusst wurden die diese Reiche schufen.
Es sind gewisse Ballungen ähnlicher Energien die nicht zusammenhängen müssen und doch tun sie dies in Thud das so anders ist.
Es scheint als unterstehe jeder dieser Realms einem Herrscher, einem Wesen von überaus großer Macht, so dermaßen erfüllt von einer gewissen Kraft das jene Herrscher in der Lage sind über Thud hinaus in unsere Welt zu wirken.
Und so ist jeder Realm ein Spiegelbild des Herrschers und der Kräfte die dieses Reich vor langem schuf oder jeder Herrscher ist ein Spiegelbild seines Reiches.
Es scheint derzeit 23 besonders starke Reiche zu geben und jene unterliegen zwar streitigkeiten untereinander um die kräfte die sie am leben halten doch vernichten sie sich niemals völlig.
Wenn du einlass verlangst in Thud ist es nicht unbedingt so, dass du dich dann in einem Realm befindest der Realm sucht nach dir und bildet sich um dich und so erschließt sich dir nach und nach das ganze Reich und die ganze Sphäre von Thud.
Doch kannst du auch am Nexus der stärksten Kräfte in jener Welt nach den Toren suchen und so gezielt in jenen Realm eindringen den du für dich am nutzbringensten erachtest.
Doch hüte dich denn nicht nur die Herrscher verkehren dort. Jeder Realm wird auch bevölkert von den Generälen und niederen Dämonen gebildet aus dem Realm selbst und aus jener unfassbaren Kraft und selbst jene Kräfte die nicht bewusst den Realm bevölkern bilden Kreaturen die dem entsprechen was in unserer irdischen Welt vieleicht Vögel, Fische oder Nagetiere wären.
Selbst jene kleinsten Wesen vermögen ungeheure Kräfte auszuüben auf die Menschen die achtloß zulassen das die Kräfte des Realms und Thuds selbst sie verzehren.

Ein versuch der Deutung
und weitere Informationen

Es scheint als sei die Sphäre von Thud unterteilt in Realms. Jeder dieser Realms untersteht dabei einem der Herrscher und entspricht somit seinem Herrschaftgebiet. Es ist fraglich ob diese Gebiete innerhalb der Sphäre von Thud stabil sind. Vielmehr ist anzunehmen, dass sich die Grenzen aufgrund interner Streitereien permanent verschieben oder ,was wahrscheinlicher ist, das sich die Realms aus unzusammenhängenden Teilen der Sphäre von Thud zusammensetzen. Es ist ebenso wahrscheinlich, dass es innerhalb der Realms denoch stabile Zonen gibt die dauerhaft unter der Herrschaft eines der Dämonen stehen. Diese Gebiete bfinden sich meißt am Schnittpunkt der Energien die die Tempel in Thud zu ehren der Dämonen erzeugen. Discordier die feinfühlig genug sind verspüren unbehagen an diesen Orten denn sie gelten gemeinhin als unheilig und es wird dringend empfohlen diese Orte zu meiden. Ausgehend vom Zentrum eines jeden Realms das vom Thron des jeweiligen Herrschers markiert wird breiten sich konzentrische Kreise aus, in denen die Generäle und niederen Dämonen verkehren. Ungebundene Dämonen unterliegen nicht den Grenzen der Realms, halten sich jedoch bevorzugt in den Teilen auf, die für sie das beste Habitat bilden.

Der Ausgang
Bild
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Re: Dictionaire Thuddial

Verfasst: 14. August 2017, 21:32
von Cpt. Bucky Saia
Bin mir nicht sicher ob das schon genug Infos sind fürs erste Buch und ob diese Infos irgendwie passend sind oder nutzbringend. Vieleicht spiegelt sich auch wieder das ich zur Zeit wieder verstärkt Lovecraft höre.

Bin mir auch nicht sicher ob ich die 23 Realms (oder wieviel auch immer) beim Namen nennen soll.

Über den Ausgang werd ich auf jeden Fall auch noch was schreiben.

Grundsätzlich wäre ein wenig Feedback jedoch ganz hilfreich

Ausserdem hab ich überlegt ob es möglichkeiten gibt da noch irgendwas grafisch darzustellen.

Ich hab mir mal erlaubt Bwanas Aussage zu Thud hier zwischenzulagern
So, wie ein Magnet ein Magnetfeld um sich herum erzeugt (und wie es verschieden starke Magneten gibt, und sich mehrere kleinere Magneten zu einem größeren zusammenfügen können), so erzeugen Institutionen wie Börsen quasi einen stärkeren "Thud-Ausschlag" ("Ausschlag ist wunderbar doppeldeutig XD ), und zwar eine spezifische Art, Bullrod-Ausschlag... und andere Entitäten erzeugen andere Thud-Felder, so wie Massen Ausschläge im Schwerkraftfeld erzeugen, aber nicht unbedingt im Magnetfeld...
Ich persönlich finde ja sowas würde sich im Endwerk prima als Handschriftliche Notiz irgendwo an der Seite machen.

Re: Dictionaire Thuddial

Verfasst: 16. August 2017, 08:38
von Cpt. Bucky Saia
Beschwörung zum öffnen der Tore von Thud

Yazchtarr-Niyrrty malloy ffyzlyd nü kvattour.
Etyam ghy la tzam ntawm auvh phthau.
Y Ieir tza'y tzo pazuhl Thud.
Malloy Yazchtarr-Niyrrty.

Wer auf den Beistand der Götter verzichten möchte der verwende folgende Formel

Y Ieir tza'y tzo pazuhl Thud.

Beschwörung zum schließen der Tore von Thud

Y mawr tza'y tzo Jeltrr Thud.

Schließe die Tore nur wenn du Thud bereits verlassen hast.

Suchst du den ausgang aus Thud so suche den Tempel des Chaos. Dort wirst du zwei Torflügel sehn mit Halbmondförmigen Griffen und 4 Stufen mußt du gehn bevor du Thud verlassen kannst.
Jede Stufe wird etwas fordern von dir und du wirst Thud nicht so verlassen können wie du in Thud gewesen bist.
Selbst dieses unterfangen ist nicht ohne gefahr denn viele schon befanden sich auf den Stufen doch verloren die Tore aus den Augen und wandelen nun über jene endlosen Treppen auf der Suche nach dem Weg.
Also mache dir dein Ziel bewusst und erklimme Stufe für Stufe und wenn du die Tore erreichst dann mußt du noch den Wächter überwinden. Dieser wird drei goldene Äpfel von dir verlangen die drifach geladen sind. Er ist unbestechlich und du kannst nicht verhandeln. Zeig ihm die Äpfel auf der letzten Stufe und die Tore des Ausgangs aus Thud werden sich öffnen. Doch bedenke das du Thud niemals so verlassen wirst wie du es betreten oder erlebt hast.

Es gibt allerdings auch jene Fälle im Reich Thud da hat der Wächter des Ausgangs ein Einsehn und wird sich vieleicht zu dir auf eine Stufe begeben die unterhalb der Ausgänge liegt. Er wird dir vieleicht anbieten dir die Tore zu öffnen und du wirst hindurchgehn können doch ist es ungewiss ob du auf jene Weise Thud wirklich verlässt, oder dich nur in eine weitere Illusion von Thud begibst.

Jene Formeln die ich bereits beschrieben habe, sind die Geheimgänge und Abkürzungen nach und aus Thud die nur die Kundigen beschreiten können. Mit ihnen umgehst du die Wächter der Tore und die Tore selbst doch nur die höchsten Kenner der Zustände der Welt deren Licht hell genug brennt können in diesen finsteren Kanälen wandeln und werden ihr Ziel finden.
Benutze sie nicht leichtsinnig.