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Re: Warum Discordische Magie nicht Chaosmagie ist

Verfasst: 13. Oktober 2018, 20:30
von Cpt. Bucky Saia
In gewisser weise bauen sich Phools ja sogar ihre Paradigmen selbst. Seis über den CCC, das Partydigma oder durch andere Mittel. Paradigmenwechsel ist da fast schon unangebracht.
Und selbst wenns Paradigma nachher nicht recht passt der Phool weiss ja das nichts fest steht was er nicht ändern kann und will.

Re: Warum Discordische Magie nicht Chaosmagie ist

Verfasst: 16. Oktober 2018, 19:42
von Cpt. Bucky Saia
Kleine Randnotiz:

Eine Sache die ich bei vielen Chaosmagiern vermisse ist wohl der mangel an bewusster Kreativität oder sogar das bewusste unterdrücken zugunsten eines Dogmas. Klar kann der Chaosmagier auch Spongebob oder Bugs Bunny beschwören (und manche machen das auch) einem Phool reicht das anscheinend nicht. Wärend also der Chaosmagier mit Spongebob spielt beschwört der Phool Spongebunny oder Bugs Bob und erfreut sich an den Effekten die diese Kreatur hervorruft. Bemerkenswerterweise scheint der Phool selbst nicht genau zu wissen welche Effekte eine solcherlei erschaffene Wesenheit auslösen kann. Ihm genügt aber die erschaffung der Kreatur als Ausdruck seiner Kreativität und er erfreut sich in besonderem maße an dem Versuch die Fähigkeiten seiner Schöpfung zu erforschen.
Auch hier scheint es eine Abweichung von der Chaosmagie zu geben denn wo die Chaosmagie auch immer irgendwie ein gewisses Resultat oder einen sicheren Effekt anstrebt sieht der Phool eher eine Chance seine Neugier zu befriedigen. Er ist mehr Forscher und in diesem Sinne genügt es ihm manchmal einfach aus einer Laune herraus ein Wesen zu erschaffen und erst im nachhinein seine Fähigkeiten zu studieren. Dies erfordert natürlich ein hohes maß an Studium der Kreatur, sorgt so dafür das der Phool sich enger an diese bindet, steigert seine Kreativität zusätzlich und trainiert ihn so letztendlich in der befreiung seines Geistes von Dogma und Konvention.
Masterphool Kris CyberWe@ver der versponnene merkte hierzu folgerichtig an das das beschäftigen in kreativer Weise die eigene bindung zum Zauber stärkt und diesen wesentlich angenehmer und effizienter im Unterbewussten verankert.
Diese Technik dauert zwar merklich länger als die klassischen Techniken scheint aber deutlich sanfter, entspannter und längerfristiger zu sein als andere techniken.
Ganz nebenbei erschaft sich der Phool so ein ganzen Universum voller seltsamer Objekte, Wesen und Zustände die er dann nach belieben anzapfen kann. Seine Kreationen beginnen in symbiose mit ihm zu wirken und entwickeln langsam ein Eigenleben. Es beginnt sich nach und nach eine eigenen Welt für dne Phool zu bilden die er nach seinen vorstellungen formen und bevölkern kann und die auf ihn wirkt so wie er auf sie wirkt. Das ganze endet dann irgendwann in der harmonischen verschmelzung der eigenen Welt (das innere, der inner Cosmos oder möglicherweise der Outer Space) mit der äusseren, gemeinhin realität genannten und führt in letzter Konsequenz zu einer besonderen farbenfrohen und entspannten sicht auf diese da der Phool durch sein von ihm geschaffenes Universum in der lage ist ihm unerklärliche Dinge zu erklären sollte dies für ihn notwendig sein. Gemeinhin spricht man dann davon das "der Phool LiOS geht". Er verliert sich im Outer Space, verbindet diesen mit der Realität zu einer ihm genehmen welt und beginnt sich geistig in dieser zu verlieren wärend er im vertrauen auf die Fähigkeiten seines Körpers und des Schutzprogramms des Unterbewussten seinem Tagwerk nachgeht.
Ebenso kann er nun auf sein Universum zugreifen sollte seine Umwelt ihn einmal gehörig nerven und dem Störfaktor in amüsanter Weise eine ganze menagerie von abscheulichkeiten auf den Hals hetzen die sein Hirn im laufe der Zeit so erdacht hat bzw (und das ist eigentlich wirklich intressant) die innerhalb seines Universums unabhängig von ihm entstanden sind.
Grade diese unabhängig von ihm entstandenen Absonderlichkeiten bilden dann wiederrum eine langfristige Grundlage für erhöhte Kreativität und neue Impulse die der Phool nutzen kann sollte er aufhören LiOS zu gehen.

Re: Warum Discordische Magie nicht Chaosmagie ist

Verfasst: 14. Februar 2019, 23:50
von Cpt. Bucky Saia
Bild

Re: Warum Discordische Magie nicht Chaosmagie ist

Verfasst: 16. Februar 2019, 09:19
von Bwana Honolulu
Find' das Ausgangsmem aber auch ganz schön schwach. "Hö-hö, einfach selber nachdenken, hö-hö, das macht automatisch alles besser." :roll:

Re: Warum Discordische Magie nicht Chaosmagie ist

Verfasst: 16. Februar 2019, 09:58
von Cpt. Bucky Saia
Soll ja auch nur verdeutlichen das phoolien Magic sich nicht in die anderen Magierichtungen einordnen lassen will sondern quasi daneben steht und um die ecke guckt.

Re: Warum Discordische Magie nicht Chaosmagie ist

Verfasst: 16. Februar 2019, 10:22
von Bwana Honolulu
Oh, nee, sollte keine Kritik an dem sein, was du draus gemacht hast - im Gegenteil, ich find's ziemlich gut und erst dadurch überhaupt erträglich. Das mit dem "danebenstehen" hatte ich allerdings nicht 100% gerafft. Hätte ich vielleicht alles schreiben sollen. Aber ich hab' Jetlag. XD

Re: Warum Discordische Magie nicht Chaosmagie ist

Verfasst: 16. Februar 2019, 10:47
von Cpt. Bucky Saia
Ich habs auch nicht als Kritik verstanden ^^ jedenfalls nicht als negative.

Ja ich wollt drauf anspielen das alle Systeme Links sich über denken definieren und phoolian Magic sich im grunde übers tun ohne drüber nachzudenken. Oder auch drauf anspielen oder so. Da ist sicherlich noch raum zur interpretation.

Re: Warum Discordische Magie nicht Chaosmagie ist

Verfasst: 16. Februar 2019, 11:49
von Bwana Honolulu
Wie sangen schon die Meat Puppets? I don't have to think / I only have to do it / The results are always perfect

Re: Warum Discordische Magie nicht Chaosmagie ist

Verfasst: 23. Februar 2019, 19:27
von Tarvoc
Sollte das Adjektiv nicht "phoolish" sein statt "phoolian"?

Re: Warum Discordische Magie nicht Chaosmagie ist

Verfasst: 23. Februar 2019, 19:50
von Cpt. Bucky Saia
Ich tendierte ja anfangs zu Phoolistic fand das aber zu großkotzig.