G20 2017, "Linke Gewalt" und Polizeigewalt

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Bwana Honolulu
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G20 2017, "Linke Gewalt" und Polizeigewalt

Beitrag von Bwana Honolulu »

 ! Nachricht von: Bwana Honolulu
Abgesäbelt von hier.
Nach dem G20-Gipfel in Hamburg kam jetzt überall wieder die alte, ausgelutschte "Linksextremismus muss so bekämpft werden wie Rechtsextremismus"-Debatte auf, Hufeisentheorie und so. Und ich kann ja gerade durchaus nachvollziehen, was da in einigen Köpfen abgeht, die nur sehen, wie da von "gewaltbereiten Linken" relativ ziellos randaliert wird. Es werden ja nicht mal mehr "Bonzenkarren" angesteckt, sondern Kleinwagen und Familienkutschen. Gut, die versuchen immer noch, nur Autos anzuzünden und nicht Ausländer (wie war der alte, nicht ganz unwahre Witz? Das regt uns Deutsche mehr auf, denn eigene Autos haben die meisten, aber eigene Ausländer hat kaum wer :roll: ), aber... warum, und was das mit linkem Gedankengut zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Sind diese Leute überhaupt noch links? Und wer entscheidet das? Und falls sie links sind, was bedeutet das für jemanden mit ziemlich linken, aber eher friedlichen Absichten (wie mich)? Könnte vielleicht noch ein grundlegender Unterschied zwischen extrem linkem und extrem rechtem Gedankengut sein, daß selbst die "linkesten" Ideen (wie Anarchismus und Kommunismus) mindestens kompatibel mit Pazifismus und Gewaltablehnung sind, während die "ganz rechten" Ideen ohne Gewalt nicht auskommen können? Oder bilde ich mir das nur ein? Pazifistischer Nationalsozialismus klingt in sich widersprüchlich. Gut, es gibt da immer wieder überraschende Kombinationen :pfeif: , aber...

DISCLAIMER: Ich habe nur drei Stunden Schlafen können und habe tierische Kopfschmerzen, vielleicht ist mein Gesülze auch gerade total verquaster Bullshit. XD
Wenn ich schon der Affe bin, dann will ich der Affe sein, der dem Engel auf's Maul haut. XD
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Re: Spontane Selbstentzündung durch aufgestaute Gedankenfürze

Beitrag von fehlgeleitet »

Bwana Honolulu hat geschrieben:Nach dem G20-Gipfel in Hamburg kam jetzt überall wieder die alte, ausgelutschte "Linksextremismus muss so bekämpft werden wie Rechtsextremismus"-Debatte auf, Hufeisentheorie und so. Und ich kann ja gerade durchaus nachvollziehen, was da in einigen Köpfen abgeht, die nur sehen, wie da von "gewaltbereiten Linken" relativ ziellos randaliert wird. Es werden ja nicht mal mehr "Bonzenkarren" angesteckt, sondern Kleinwagen und Familienkutschen. Gut, die versuchen immer noch, nur Autos anzuzünden und nicht Ausländer (wie war der alte, nicht ganz unwahre Witz? Das regt uns Deutsche mehr auf, denn eigene Autos haben die meisten, aber eigene Ausländer hat kaum wer :roll: ), aber... warum, und was das mit linkem Gedankengut zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Sind diese Leute überhaupt noch links? Und wer entscheidet das? Und falls sie links sind, was bedeutet das für jemanden mit ziemlich linken, aber eher friedlichen Absichten (wie mich)? Könnte vielleicht noch ein grundlegender Unterschied zwischen extrem linkem und extrem rechtem Gedankengut sein, daß selbst die "linkesten" Ideen (wie Anarchismus und Kommunismus) mindestens kompatibel mit Pazifismus und Gewaltablehnung sind, während die "ganz rechten" Ideen ohne Gewalt nicht auskommen können? Oder bilde ich mir das nur ein? Pazifistischer Nationalsozialismus klingt in sich widersprüchlich. Gut, es gibt da immer wieder überraschende Kombinationen :pfeif: , aber...

DISCLAIMER: Ich habe nur drei Stunden Schlafen können und habe tierische Kopfschmerzen, vielleicht ist mein Gesülze auch gerade total verquaster Bullshit. XD
Den Disclaimer sollte ich an meine Posts auch mal dranschreiben :-)
Aber ich denke der threadtitel gedankenfürze reicht eigentlich als disclaimer.

wie sagte der dude? Pazifismus ist nichts hinter dem man sich verstecken kann :-). Pazifistisch sind auch all die gleichgültigen, die sich gar nicht politisch engagieren. pazifistisch ist auch stern.de wenn er ausdiskutiert, ob man flüchtlinge überhaupt retten sollte oder sie nicht lieber im meer ertrinken lässt, um den schleusern das geschäft zu vermiesen. da sind mir die randalierer doch lieber :kp:

im wniki schlug ich vor mal neue feindbilder zu kreieren. Wie wäre es mit ner Demo gegen Betriebswirte und verwüstung der Wiwi Bibliothek?
"Die Lehre vcn Marx ist allmächtig, weil sie wahr ist" (Lenin)

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Bwana Honolulu
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Re: Spontane Selbstentzündung durch aufgestaute Gedankenfürze

Beitrag von Bwana Honolulu »

fehlgeleitet hat geschrieben:wie sagte der dude? Pazifismus ist nichts hinter dem man sich verstecken kann :-). Pazifistisch sind auch all die gleichgültigen, die sich gar nicht politisch engagieren. pazifistisch ist auch stern.de wenn er ausdiskutiert, ob man flüchtlinge überhaupt retten sollte oder sie nicht lieber im meer ertrinken lässt, um den schleusern das geschäft zu vermiesen. da sind mir die randalierer doch lieber :kp:
:wat: Alter. Das war so neben meiner Aussage, meinen Fragen und irgendwie allem her, ich weiß gerade nicht wirklich, wie ich darauf sinnvoll antworten soll.

Nee, hinter Pazifismus verstecken kann man sich nicht, aber das ist hier ja wohl auch mal total irrelevant. Ich hab' die Frage von meinem eigenen, an sich eher pazifistischen Standpunkt aus gestellt. Findest du, ich verstecke mich hinter meinem Pazifismus? :deadpan: Will ich wohl auch nicht meinen. Umgekehrt verstecken sich aus meiner Sicht aber auch gewaltbereite Spinner hinter einem fadenscheinigen, linken Deckmäntelchen. Damit meine ich jetzt auch nicht automatisch alle Autonomen oder sonstwie Linksradikalen, die auf die Straße gehen - nur die, die es einzig für die Krawalle tun, ohne dabei wenigstens noch irgendwie als "links" erkennbare Ziele zu verfolgen
Und NEIN, wenn du dich politisch 'nen Scheissdreck kümmerst, ist das eigentlich nicht pazifistisch, sondern vermutlich eher faul oder feige oder so. Und wenn du drüber nachdlenkst, unschuldige Leute einfach ersaufen zu lassen, ist das ganz bestimmt auch nicht pazifistisch motiviert, das ist nur unmenschlich. :facepalm: Was geht denn bei dir? o_O :frust:
fehlgeleitet hat geschrieben:im wniki schlug ich vor mal neue feindbilder zu kreieren. Wie wäre es mit ner Demo gegen Betriebswirte und verwüstung der Wiwi Bibliothek?
:roll: Und meine ursprüngliche Fragestellung ist vergessen. -.-

PS: Das Zitat war natürlich nicht wirklich von Dude, sondern von Walter. -_-
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Re: Spontane Selbstentzündung durch aufgestaute Gedankenfürze

Beitrag von fehlgeleitet »

Bwana Honolulu hat geschrieben:
fehlgeleitet hat geschrieben:wie sagte der dude? Pazifismus ist nichts hinter dem man sich verstecken kann :-). Pazifistisch sind auch all die gleichgültigen, die sich gar nicht politisch engagieren. pazifistisch ist auch stern.de wenn er ausdiskutiert, ob man flüchtlinge überhaupt retten sollte oder sie nicht lieber im meer ertrinken lässt, um den schleusern das geschäft zu vermiesen. da sind mir die randalierer doch lieber :kp:
:wat: Alter. Das war so neben meiner Aussage, meinen Fragen und irgendwie allem her, ich weiß gerade nicht wirklich, wie ich darauf sinnvoll antworten soll. Nee, hinter pazifismus verstecken kann man sich nicht, aber das ist hier ja wohl mal total irrelevant. Ich hab' die Frage von meinem an sich eher pazifistischen Standpunkt aus gestellt. Findest du, ich verstecke mich hinter meinem Pazifismus? Will ich wohl auch nicht meinen. Umgekehrt verstecken sich aus meiner Sicht aber auch gewaltbereite Spinner hinter einem linken Deckmäntelchen. Und NEIN, wenn du dich politisch 'nen Scheissdreck kümmerst, ist das eigebtlich nicht pazifistisch. Und wenn du drüber nachdenkst, leute einfach ersaufen zu lassen, ist das ganz bestimmt auch nicht pazifistisch motiviert. :facepalm: Was geht denn bei dir? o_O :frust:
fehlgeleitet hat geschrieben:im wniki schlug ich vor mal neue feindbilder zu kreieren. Wie wäre es mit ner Demo gegen Betriebswirte und verwüstung der Wiwi Bibliothek?
:roll: Und meine ursprüngliche Fragestellung ist vergessen. -.-
Gut, ich versuche nur auf deine Frage zu antworten.

Also: Unterschiedliche Menschen empfinden Gewalt unterschiedlich. Das haben mehrer Studien bewiesen.

Für den einen ist es also völlig normal, bestimmte Worte zu benutzen, die der andere dann als diskriminierend empfindet. Das Thema hatten wir ja hier schonmal. Also Gewaltempfindung ist stark von subjektiven wertvorstellungen abhängig, dass heißt du kannst nicht sagen, dass etwas objektiv gewaltfrei ist.

Ok. Aber worin du recht hast: "Linke" sind eher die Wächter der Moral heute, laut Zizek (jaja ich weiß, ich beziehe mich andauernd auf ihn, aber ich finde ihn gut).

Ich persönlich finde es auch nicht "gut" wenn Omas Auto angezündet wird neben einem Altenheim und ich würde soetwas auch nicht machen.
Andrerseits empfinde ich das beharren auf einer rein passiven Position, weil man sich die Hände nicht schmutzig machen möchte auch irgendwo als falsch. Ich meine es ist einfach zu sagen, wer alles "böse" ist, solange man selbst nichts tut :kp:

Stell dir vor, du bist aufeinmal mitten in so einem Aufstand, dann wirst du halt von der Dynamik mitgerissen, ich denke da ist es schwer moralische abwägungen zu machen.
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Re: Spontane Selbstentzündung durch aufgestaute Gedankenfürze

Beitrag von fehlgeleitet »

ich hoffe ich habe dich jetzt nicht beleidigt :?:

ich bin zur zeit in nem komischen modus, grad legt sich die halbe partei mit mir an wo ich noch drinne bin und ich krieg jedes mal wenn ich die nachrichten sehe paranoiaanfälle.
kann gut sein, dass ich mal wieder shitposte.

ich zieh mal besser ab.

dir schönen tag noch. :winke:
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Re: Spontane Selbstentzündung durch aufgestaute Gedankenfürze

Beitrag von Bwana Honolulu »

Ich hab' übrigens mein vorheriges Posting noch editiert, hatte es wegen eines Sprints zum Bus halbfertig abgeschickt. :kp:
fehlgeleitet hat geschrieben:Gut, ich versuche nur auf deine Frage zu antworten.

Also: Unterschiedliche Menschen empfinden Gewalt unterschiedlich. Das haben mehrer Studien bewiesen.
... die ich an dieser Stelle für wenig bis gar nicht relevant halte.
fehlgeleitet hat geschrieben:Für den einen ist es also völlig normal, bestimmte Worte zu benutzen, die der andere dann als diskriminierend empfindet. Das Thema hatten wir ja hier schonmal. Also Gewaltempfindung ist stark von subjektiven wertvorstellungen abhängig, dass heißt du kannst nicht sagen, dass etwas objektiv gewaltfrei ist.
:warten: Ich warte auf den Teil, in dem du mir klarmachen willst, daß "In eine fremde Stadt fahren, um willkürlich Autos anzuzünden und Schaufensterscheiben einzuschlagen" nicht von überdurchschnittlich erhöhter Gewaltbereitschaft zeugt.
fehlgeleitet hat geschrieben:Ok. Aber worin du recht hast: "Linke" sind eher die Wächter der Moral heute, laut Zizek (jaja ich weiß, ich beziehe mich andauernd auf ihn, aber ich finde ihn gut).
Komisch, so Kommentare zum Verfall von Sitte und Moral höre ich auch gern mal aus dem bürgerlichen und rechten Bereich... und sehe auch nicht, was daran so spezielle "Moralwacht" ist, wenn man Leuten sagt wie: "Hört auf, willkürlich Dinge zu zerstören und Unschuldigen das Leben schwer zu machen, ihr richtet damit nur Schäden an und nutzt niemandem, besonders nicht der Sache, die ihr euch auf eure Fahnen geschrieben habt."
fehlgeleitet hat geschrieben:Ich persönlich finde es auch nicht "gut" wenn Omas Auto angezündet wird neben einem Altenheim und ich würde soetwas auch nicht machen.
Andrerseits empfinde ich das beharren auf einer rein passiven Position, weil man sich die Hände nicht schmutzig machen möchte auch irgendwo als falsch. Ich meine es ist einfach zu sagen, wer alles "böse" ist, solange man selbst nichts tut :kp:
"Lieber etwas tun, das die Welt aktiv schlechter macht und den anderen, die etwas konstruktives erreichen wollen, die Sache zusätzlich erschwert, als gar nichts tun?" :kombiniere: Ich denke, du übersiehst dabei die implizit und vage angedeutete Alternative, vielleicht mal was Sinnvolles, Konstruktives zu machen...
fehlgeleitet hat geschrieben:telSl dir vor, du bist aufeinmal mitten in so einem Aufstand, dann wirst du halt von der Dynamik mitgerissen, ich denke da ist es schwer moralische abwägungen zu machen.
Alter, wir reden hier von Leuten, die nur zum Randalieren dort hingefahren sind. Das war deren Plan. :facepalm:
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Re: Spontane Selbstentzündung durch aufgestaute Gedankenfürze

Beitrag von Bwana Honolulu »

fehlgeleitet hat geschrieben:ich hoffe ich habe dich jetzt nicht beleidigt :?:
Nicht mehr als sonst. :fu:
%D
fehlgeleitet hat geschrieben:ich bin zur zeit in nem komischen modus, grad legt sich die halbe partei mit mir an wo ich noch drinne bin und ich krieg jedes mal wenn ich die nachrichten sehe paranoiaanfälle.
kann gut sein, dass ich mal wieder shitposte.
:kombiniere: Wie gesagt, irgendwie flutscht du auf unergründliche Weise am Thema vorbei...
fehlgeleitet hat geschrieben:ich zieh mal besser ab.
:kiffklo: Ist's gelb, lass' stehen, ist' braun, lass' gehen. :zombieklo:

%D
fehlgeleitet hat geschrieben:dir schönen tag noch. :winke:
Noch viel Lernerfolg!
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Re: Spontane Selbstentzündung durch aufgestaute Gedankenfürze

Beitrag von Kr!S_CyberWe@ver »

Ein sehr interessanter Artikel, beantwortet jede erdenkliche Frage ;-)

Nach dem Einsatz gegen Stuttgart-21-Gegner und vor dem Castor-Transport nach Gorleben erheben Polizisten schwere Vorwürfe.

Er war mit seiner Hundertschaft mitten im "Kampfgetümmel", sagt Polizeikommissar Thomas Mohr, 48. Ende September und Anfang Oktober, im Stuttgarter Schlossgarten bei den Großdemonstrationen gegen das Bahnhofsprojekt, bei denen Polizeikräfte Wasserwerfer, Schlagstock und Pfefferspray gegen "friedlich demonstrierende Bürger, Kinder, Rentner und brave Schwaben" einsetzten. Ein Schock für den baden-württembergischen Ordnungshüter. Den Einsatz von Kollegen, den er aus den geschlossenen Reihen seiner Hundertschaft "wie ohnmächtig" mit angesehen hat, kann er bis heute nicht verstehen. 400 Demonstranten wurden dabei verletzt. Er macht ihn wütend, lässt ihn zweifeln. "Wir werden von der Politik immer mehr missbraucht und verheizt. Zweckentfremdet und benutzt, der Imageschaden für uns Polizisten, die per Treueschwur und Dienstbefehl für die Regierung den Kopf da draußen auf der Straße hinhalten müssen, ist durch Stuttgart enorm", schimpft der Mannheimer Beamte mit 25 Jahren Einsatzerfahrung. "In Stuttgart wackelte die Demokratie. Das darf nie wieder passieren."

Hier geht's zum Stuttgart-21 Dossier

Als "Kinderschänder", "Blutbullen" und "Erfüllungsgehilfen" haben Stuttgarter Demonstranten ihn und die anderen seiner mit Absperraufgaben betrauten Hundertschaft an den ersten Oktobertagen nach den gewaltsamen Polizeiübergriffen beschimpft. Eine Rentnerin, gepflegt, gut gekleidet, augenscheinlich "keine Berufsdemonstrantin", habe ihm vor lauter Wut über das Geschehene den Ellenbogen in den Bauch gerammt. "Das hat mir körperlich nicht wehgetan, doch es hat mich innerlich tief getroffen", sagt der kritische Kommissar, der in seiner Freizeit Kinder- und Jugendbetreuer ist und sich ehrenamtlich für die Gewerkschaft der Polizei engagiert.

Thomas Mohr kratzt sich am Kinn, schüttelt den Kopf, sucht nach Worten: "In der sonst so ruhigen Hauptstadt der Schwaben wurde ein Exempel statuiert, Macht demonstriert, ganz sicher auch schon mit Blick auf den nächsten Castor-Transport. Stuttgart ist wohl nur Teil eines großen Puzzles. Die Politik vergackeiert uns zunehmend, und, was noch schlimmer ist, sie ignoriert den Willen der Bevölkerung", sagt er und zeigt auf seinem Computerbildschirm ein Bild der neuen Generation von Wasserwerfern. Sie stehen kurz vor der Auslieferung: blaue futuristische Ungetüme, die noch mehr Liter fassen und wie Panzer aussehen. Thomas Mohr wendet seinen Blick vom Bildschirm ab und guckt aus dem Fenster in den blauen Himmel über Mannheim. "Wenn man scharfe Kampfhunde, ich meine die Polizei-Spezialeinheiten, mit zu einer Demonstration nimmt und sie dann auch noch ohne ersichtlichen Grund von der Leine und räumen lässt, dann beißen sie ohne Erbarmen zu. Dafür wurden sie gedrillt und ausgebildet. Das wussten die, die für den Einsatz verantwortlich waren, ganz genau. Sie mussten das Okay von oben haben. Von ganz oben. Mindestens vom Innenministerium."

Mit "scharfen Kampfhunden" meint Thomas Mohr die schwarz und dunkelgrau gekleideten, meist sehr jungen Kollegen von den Beweis- und Festnahmeeinheiten (BFE), die beim Stuttgarter Einsatz größtenteils von der Bundespolizei und aus Bayern kamen.

Der Polizist sitzt in seinem Dienstzimmer im zweiten Stock eines grauen Hauses in Mannheims Innenstadt. An einigen Zimmertüren hängen Stuttgart-21-Aufkleber. Schwarze Schrift auf gelbem Untergrund, von unten links nach oben rechts rot durchgestrichen. Zeichen und Symbol der Bahnhofsgegner. Nach dem Wasserwerfer-Tränengas-Schlagstock-Einsatz sympathisieren noch einige Beamte mehr aus Mohrs Hundertschaft mit den Gegnern des milliardenteuren Bahnhof-Projekts. Er selbst will auch nicht, dass der Bahnhof gebaut wird.

Werde er noch einmal Zeuge einer solchen "Gewaltorgie", bekomme er gar selber den Befehl, gegen friedliche Demonstranten den Schlagstock einzusetzen, werde er von dem in den Beamtenstatuten definierten Remonstrationsrecht Gebrauch machen: Nach Vorschrift des Beamtenrechts muss der Beamte dienstliche Handlungen auf ihre Rechtmäßigkeit prüfen. Hat er Bedenken gegen eine Weisung, kann er seinen Vorgesetzten gegenüber remonstrieren, gegen die Ausführung der Weisung Einwände erheben. Remonstrierer werden bei Beförderungen gerne übergangen, gelten als Querulanten, weiß Thomas Mohr: "Doch die Situation in diesem Herbst ist so ernst, sie erfordert auch aus den Reihen der Einsatzkräfte Beamte, die den Mund aufmachen. Was in Stuttgart passiert ist, war falsch. Ich war dabei. Ich schäme mich dafür."

Die Politik sorge mit ihren Entscheidungen für immer mehr gesellschaftliche Konflikte, die Polizei werde zunehmend als Puffer zwischen Politik und Gesellschaft missbraucht, die Verlässlichkeit in politische Entscheidungen scheine einer großen Nähe zur Wirtschaftslobby gewichen zu sein, die innere Sicherheit stehe kurz vor dem Kollaps, beklagte kürzlich Konrad Freiberg, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei, in deutlichen Worten.

Derzeit versehen zwischen Bayern und Schleswig-Holstein 239 000 Polizeibeamte ihren Dienst. 10 000 Stellen wurden allein in den letzten zehn Jahren gestrichen. Die Einsätze werden jedoch immer zahlreicher und schwieriger. Rücken die Hundertschaften zu Fußballspielen aus, zu Aufmärschen von Neonazis oder zu Demonstrationen und Krawallen von Linksautonomen, sind die Fronten noch klar. Hooligans, Rechte, schwarze Blöcke und die sogenannten Berufsdemonstranten müssen in Schach gehalten werden. In Stuttgart oder Gorleben jedoch stehen die Polizisten breiten, größtenteils friedlichen Bürgerbewegungen gegenüber.

Dauerbelastung, Stress und unzureichende psychologische Betreuung gehen zunehmend an die Substanz der uniformierten Staatsmacht. Nach einer Studie der Hochschule Magdeburg-Stendal fühlen sich rund 25 Prozent der Bundespolizisten und zehn Prozent der Landespolizisten ausgebrannt. "Wir haben einen außergewöhnlich hohen Krankenstand in vielen Behörden, manchmal sind es 30 Tage pro Beamter pro Jahr. Das Burn-out-Syndrom wird zunehmen und ein noch ernsteres Problem werden", erklärt Polizeiberater und Lehrtrainer für Stress, Erich Traphan, 61, von der Fachhochschule Münster. "Und die Suizidraten unter Polizisten in einigen Bundesländern sind durchaus besorgniserregend. Viele Polizisten erleben in einem Monat mehr Hochstress-Situationen als ein Durchschnittsbürger in seinem ganzen Leben." Traphan hat schon vor Jahren ein Antistress-Trainingsprogramm für Beamte entwickelt. Der Ansturm ist groß. Es gibt Wartelisten, die immer länger werden.

Hannes Hecht (Name geändert), in Hamburg aufgewachsen, ist noch keine 30 Jahre alt und sehr vorsichtig. Der Treffpunkt für das Gespräch liegt weit weg von seiner Dienststelle in einer norddeutschen Großstadt. Er ist fast zwei Stunden mit dem Auto gefahren. Er möchte nicht mit seinem richtigen Namen in der Zeitung stehen, sagt er: "Kritik an die Politik aus den Reihen der Einsatzpolizei ist leider noch eine sehr zarte Pflanze. Ich hoffe, sie kriegt jetzt einen Wachstumsschub." Hannes Hecht, Jeans, hellblaues Hemd, frisch rasiert und akkurate Frisur, strebt eine Karriere beim Landeskriminalamt an. Alles lief glatt. Zielfahnder sei sein Traumjob, sagt er. Das Abitur hat er mit einem Zweierdurchschnitt gemacht, die Polizeiführungsakademie besucht, Erfahrungen im Rauschgift- und im Betrugsdezernat gesammelt, komplizierte Fälle aufgeklärt. Er hat bereits einige Sprossen auf der Karriereleiter erklommen. Doch vor wenigen Wochen ist er ausgerutscht.

Als seine Einheit nach Stuttgart verlegt werden sollte, stellte er einen Urlaubsantrag, weil er den Einsatz nicht mittragen konnte. Und wollte. Er hat verwandtschaftliche Beziehungen nach Stuttgart. Er ist auch ein Bahnhofsgegner. "Ich weiß, dass wir bei brisanten Großdemos verdeckt agierende Beamte, die als taktische Provokateure, als vermummte Steinewerfer fungieren, unter die Demonstranten schleusen. Sie werfen auf Befehl Steine oder Flaschen in Richtung der Polizei, damit die dann mit der Räumung beginnen kann. Ich jedenfalls bin nicht Polizist geworden, um Demonstranten von irgendwelchen Straßen zu räumen oder von Bäumen runterzuholen. Ich will Gangster hinter Gitter bringen", erklärt er, wohl wissend, dass Karrieren junger Polizisten nur durch die Einsatzhundertschaften gehen, die auch er durchlaufen muss.

Sein Urlaubsantrag wurde abgelehnt. Der Vorgesetzte drohte vor versammelter Truppe, dass Beamte, die sich vor solchen Einsätzen krankmeldeten oder beim Einsatz durch Zurückhaltung auffielen, Ärger bekämen. Und unter vier Augen steckte er Hannes Hecht, dass er seine Karriere vergessen, maximal noch Dorfpolizist werden könne, wenn er sich bei dem Einsatz nicht bewähre.

Schlimm sei es für ihn in Stuttgart gewesen, sich beschimpfen zu lassen als "staatshöriger Vollstrecker" und "vorauseilender Gehorsamer". Das tue weh, frustriere und sei nicht gut fürs innere Gleichgewicht: "Ich erkenne mit mehr als nur Magengrummeln, dass der Staat, dem ich diene und der mich damit beauftragt, Recht und Gesetz durchzusetzen, selbst in seinen inneren Strukturen immer weniger freiheitlich und demokratisch ist."

Seinen Job zu kündigen kommt für den norddeutschen Polizisten jedoch nicht infrage. Das kann er sich nicht leisten: Er ist frisch verheiratet, seine Frau hat gerade das zweite Kind bekommen - und er hat nichts anderes gelernt als Polizist. Wenn er beim Landeskriminalamt endlich fest im Sattel sitze, werde er zu keinen Demonstrationen mehr beordert, hofft er.

Anfang November wird seine Hundertschaft jedoch erst mal beim Castor-Transport eingesetzt. Wohl in der "heißen Zone", kurz vor dem Zwischenlager in Gorleben, der vorläufigen Endstation des Atommülls. Und er wird im Wendland unter Beobachtung seiner Vorgesetzten stehen, das weiß Hannes Hecht ganz genau: "Gorleben macht mir jetzt schon Albträume. Es ist nicht einfach nur der Ort, wo der nächste Castor hingeht und wo ein zweifelhaftes Endlager gebaut wird. Gorleben ist für mich ein gefährliches Gespenst, vor dem ich Angst habe."

Eckhard Groß, 63, pensionierter Hauptkommissar, verheiratet, zwei Söhne, nimmt einen Schluck vom Kaffee, den seine Frau frisch gebrüht hat. Von seinem Wohnhaus in dem kleinen Dorf Liepe sind es gerade mal acht Kilometer Luftlinie bis nach Gorleben. Der Rand des Salzstocks, in dem das Endlager gebaut werden soll, liegt direkt unter seinem Grundstück. Er sei schon immer Atomkraftgegner, ein "grüner Bulle" gewesen, sagt er: "Ich bin früh zu dem Schluss gekommen, dass man hier in der tiefsten, dünn besiedelten Provinz der Atomlobby, manche sagen Atommafia, Tür und Tor öffnet und den Weg bereitet. Die jüngst wieder verlängerten Laufzeiten kotzen mich an. Eigentlich würde ich gerne so manchen Politiker wegen Verdachts der Korruption anzeigen."

Eckhard Groß winkt ab, bevor er sich in Rage redet. Er lehnt sich zurück und fährt sich mit der Hand durchs dichte graue Haar. "Politik ist der kleine Raum, den die Wirtschaft ihr lässt. Hat vor gut 20 Jahren mal ein kluger Mann gesagt. Kann man nicht viele Argumente dagegen bringen, oder? Gerade hier im Wendland nicht."

Beim Castor-Transport wird der Ex-Hauptkommissar mit demonstrieren. Er will verhindern helfen, dass der Castor ankommt. Diesmal, sagt er, könne er aufgehalten werden. Und dann, wohin mit dem Atommüll? "Diese Suppe sollen diejenigen auslöffeln, die sie uns eingebrockt haben", antwortet Eckhard Groß, der "heilfroh" ist, dass er dabei seinen Kopf nicht mehr als Ordnungshüter hinhalten muss. Die Uniform und alles, was ihn an seinen aktiven Polizeidienst erinnert, hat er sofort nach der Pensionierung entsorgt.
© Hamburger Abendblatt 2017 – Alle Rechte vorbehalten.
http://www.abendblatt.de/hamburg/articl ... ehlen.html
Zuletzt geändert von Bwana Honolulu am 17. Juli 2017, 11:01, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitatkennzeichnung
"Es ist manchmal eine angemessene Reaktion auf die Wirklichkeit, verrückt zu werden." (Philip Kindred Dick)
"Gib dem Affen Zucker!" (Ausspruch)
"When the going gets weird, the weird turns pro." (Hunter S. Thompson)


[size=85]AKA.: The DeepDoser; Bestester Flugaffenfleger südliche des Nordens; Captain Havoc; Alleroberster Obermegabefehlshaber der Operation Whywolf[/size]
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Re: Spontane Selbstentzündung durch aufgestaute Gedankenfürze

Beitrag von Bwana Honolulu »

Ah, den Artikel hatte ich heute auch auf Lord Caramacs tumblr gesehen und wollte den noch mal hier verlinken, aber hatt's vergessen, danke! :schumi:
Wenn ich schon der Affe bin, dann will ich der Affe sein, der dem Engel auf's Maul haut. XD
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Re: Spontane Selbstentzündung durch aufgestaute Gedankenfürze

Beitrag von Bwana Honolulu »

Hier mal ein Kommentar eines :fingerquotes: Experten :fingerquotes: :
heute.de hat geschrieben:heute.de: Inwieweit spielen grundsätzlich Rechtsextremismus und die Schere zwischen Arm und Reich bei Linksextremen eine Rolle?

Schroeder: Der Konflikt zwischen Arm und Reich ist ein konstruierter von Linken und Linksextremen. Bei uns geht die Schere in den letzten Jahren nicht mehr auseinander und die Armen sind daran auch nicht beteiligt. Das sind vielleicht Hartz IV-Empfänger oder Punkies und sonstige, die vom Staat und von der Gesellschaft leben, die sich an den Gewaltexzessen beteiligen. Der Kampf gegen Rechts, den gibt es in der Aktionseinheit aller Linken und es gibt eine hohe Zahl von Konfrontationsgewalt zwischen Links- und Rechtsextremisten. Wobei die Gewalt, muss man leider sagen, zumeist von Linksextremisten ausgeht.
Lasst euch diesen fein-sähmigen Bullshit mal auf euren Zungen zergehen. -.-
Wenn ich schon der Affe bin, dann will ich der Affe sein, der dem Engel auf's Maul haut. XD
‒✴△♀ ✴ө△ʘ!
Seine Quasarische Sphärizität, der Bwana Honolulu,
Überbefehlshabender des Selbstmordkommandos Ω,
Herrscher über alles, alles andere und wieder nichts,
Urgroßpapapapst und Metagottkaiser in Zimmer523,
Grand Admirakel der berittenen Marinekavallerie zur See,
Reichsminister für Popularpodicifikation,
Hüter des Heiligen Q.
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