Re: Der Starfish die neue 23
Verfasst: 25. Dezember 2014, 16:17
Nun gut, ich denke nicht nur das Judentum basiert auf einen monotheistischen Glauben, sondern auch der Islam, auch die junge Weltreligion Bahaitum, die ich übrigens erst seit gestern kenn und mit deren
Prinzipien ich sogar völlig übereinstimme, ist monotheistisch. Und so absurd und paradox es klingen mag, ist ja eigentlich, wenn man es genau betrachtet - von deinen Starfishanalysen mal abgesehen - der Diskordianismus ebenfalls eine monotheistische Religion. Schließlich ist dort Gott Eris. Punkt aus.
Ich glaube, dass nicht der monotheistische Glauben das Problem ist, sondern das Streben nach Macht, Kontrolle und Unterwerfung Andersgläubiger, das jedoch nicht zwingend mit einen monotheistischen Glauben Hand in Hand gehen muss. Schließlich gibt es auch friedliebende Christen oder Moslems.
Vielleicht ist es wichtig zu erkennen, dass ein Leben in Liebe, Bescheidenheit, die Konzentration auf
geistige Kräfte statt auf Materielles in allen Religionen anzutreffen ist und daher alle Religionen verbindet. Letztendlich ist es dann eigentlich nur der Name des Gottes über den man streitet, was
genaugenommen lächerlich ist, denn wenn es Gott gibt, ist er in allen Namen, die wir ihm geben,
und die Frage welcher Name der richtige ist, ist dann völlig unerheblich.
Das Problem der Neuzeit wird jedoch immer sein, dass immer weniger Menschen gläubig sind.
Nun könnte man sagen, als toleranter Gläubiger sollte man auch das tolerieren. Doch sollte man
sich auch der Gefahr bewusst werden, die darin liegt. Meißt habe ich auch das Gefühl, dass
Atheisten äußerst intolerant sind. Schließlich belächeln sie nur die Religionen für
ihre Zurückgebliebenheit und meinen den Beweis, dass kein Gott existiert, darin festzumachen,
dass kein Beweis existiert. Man glaubt dafür an die Wissenschaft, ohne sich darüber zu wundern,
dass sie nach und nach das beweist, was jedoch schon religiöse Weise gewusst haben.
Das Übel das uns mehr und mehr heimsuchen wird, ist schließlich ein Mensch der einer Maschine
gleicht und lediglich funktioniert in einer Realität, die keine geistige und seelische Tiefe mehr zulässt,
in der eine andere Wahrhehmung der Dinge als psychische Krankheit abgestempelt wird.
Reduziert lediglich auf tierische Triebe. So entwickelt sich der Mensch zurück zu seinen tierischen Vorfahren, ohne es zu merken und in der Gewissheit schlauer geworden zu sein. Der nächste Schritt ist dann wohl der künstliche Mensch, die künstliche Intelligenz, die der Mensch erschaft, bis die künstliche Intelligenz den Menschen beherrscht.
Prinzipien ich sogar völlig übereinstimme, ist monotheistisch. Und so absurd und paradox es klingen mag, ist ja eigentlich, wenn man es genau betrachtet - von deinen Starfishanalysen mal abgesehen - der Diskordianismus ebenfalls eine monotheistische Religion. Schließlich ist dort Gott Eris. Punkt aus.
Ich glaube, dass nicht der monotheistische Glauben das Problem ist, sondern das Streben nach Macht, Kontrolle und Unterwerfung Andersgläubiger, das jedoch nicht zwingend mit einen monotheistischen Glauben Hand in Hand gehen muss. Schließlich gibt es auch friedliebende Christen oder Moslems.
Vielleicht ist es wichtig zu erkennen, dass ein Leben in Liebe, Bescheidenheit, die Konzentration auf
geistige Kräfte statt auf Materielles in allen Religionen anzutreffen ist und daher alle Religionen verbindet. Letztendlich ist es dann eigentlich nur der Name des Gottes über den man streitet, was
genaugenommen lächerlich ist, denn wenn es Gott gibt, ist er in allen Namen, die wir ihm geben,
und die Frage welcher Name der richtige ist, ist dann völlig unerheblich.
Das Problem der Neuzeit wird jedoch immer sein, dass immer weniger Menschen gläubig sind.
Nun könnte man sagen, als toleranter Gläubiger sollte man auch das tolerieren. Doch sollte man
sich auch der Gefahr bewusst werden, die darin liegt. Meißt habe ich auch das Gefühl, dass
Atheisten äußerst intolerant sind. Schließlich belächeln sie nur die Religionen für
ihre Zurückgebliebenheit und meinen den Beweis, dass kein Gott existiert, darin festzumachen,
dass kein Beweis existiert. Man glaubt dafür an die Wissenschaft, ohne sich darüber zu wundern,
dass sie nach und nach das beweist, was jedoch schon religiöse Weise gewusst haben.
Das Übel das uns mehr und mehr heimsuchen wird, ist schließlich ein Mensch der einer Maschine
gleicht und lediglich funktioniert in einer Realität, die keine geistige und seelische Tiefe mehr zulässt,
in der eine andere Wahrhehmung der Dinge als psychische Krankheit abgestempelt wird.
Reduziert lediglich auf tierische Triebe. So entwickelt sich der Mensch zurück zu seinen tierischen Vorfahren, ohne es zu merken und in der Gewissheit schlauer geworden zu sein. Der nächste Schritt ist dann wohl der künstliche Mensch, die künstliche Intelligenz, die der Mensch erschaft, bis die künstliche Intelligenz den Menschen beherrscht.