Re: Netzfundstücke
Verfasst: 5. August 2014, 13:53
aphilosophisch, apolitisch, areligiös, akünstlerisch, asexuell
https://wwwww.aktion23.com/fnorum/
Forget those silly coloring books with happy pictures of bunnies and flowers and horses. This 24-page coloring book will help them understand Kierkegaard and is full of thought-provoking quotes and pictures of people with horse heads. Um, on second thought, don’t give this one to the kids. That might not be such a good idea.
http://stuppid.com/racist-boy-dies-black-jesus/Racist Boy Dies For 3 Minutes, Says Jesus is a N**ger.
Das ist nicht per se ein Irrtum. Der Artikel argumentiert rein funktional. Aus vertragstheoretischer Sicht lässt sich eine Verfassung aber nicht rein funktional fassen, weil sie als Gründungsdokument einer Demokratie schlechthin verstanden werden muss und der Demokratiebegriff nicht rein funktional bestimmt werden kann, u.A. weil er eine normative Komponente besitzt, nämlich die Selbstabgrenzung der Demokratie gegen die Despotie. Das Grundgesetz wäre nach dieser Überlegung keine Verfassung, weil es nicht demokratisch beschlossen wurde. Dies kann nur (1) durch eine demokratisch gewählte Nationalversammlung und/oder (2) durch direkte Volksabstimmung geschehen. Da beides nicht stattfand, ist das Grundgesetz aus vertragstheoretischer Sicht keine Verfassung. Genau so ist auch das Argument zu entkräften, dass es gar kein Verfahren zur Umsetzung von Artikel 146 GG gibt. Rein juristisch betrachtet stimmt das schon. Ein solches Verfahren hat sich aber auch gar nicht juristisch zu rechtfertigen, weil das eine petitio principii wäre (die zu beschließende Verfassung soll ja juristische Verfahren schlechthin erst legitimieren), sondern vielmehr historisch. Die historischen Paradigmen für die Verfassungsbildung sind die Entstehung der Verfassung des revolutionären Frankreichs und die Entstehung der Verfassung Amerikas. An diesen Paradigmen kann man sich sehr wohl orientieren.Schohns hat geschrieben:4. Irrtum: Das Grundgesetz ist keine Verfassung