Daher denke ich, dass man sich mit dem Ursprung auseinandersetzen sollte, wenn man darüber mehr erfahren will. Beschäftigt man sich damit, fällt einem folgendes auf:
Gott ist in den frühesten Religionen weiblich. Sei es Isis, oder Sophia, oder die Venus.
Interessant ist, dass die Göttin Venus in Babylonien eine Kriegsgöttin war, für die Römer war sie
jedoch die Göttin der Liebe. Sie hat also einen Wandel vollzogen, den letztlich ja nun auch Eris
vollzogen hat, wenn man so will.
Dann schließlich die Tatsache, dass die Venus in 8 Jahren, indem sie 5 mal die Sonne umrundet,
um die Erde ein Pentagramm bildet:
dann hab ich außerdem noch eine Pentagramm Darstellung der Venus nach alchemistischen Elementen
gefunden:
Bei meiner Suche nach Venus stieß ich dann auf die sumerische Göttin Inanna.
Ich erinnere mich, das eine Patientin in Haar, die sich für die siebte Herrin der Gedanken hielt, den
Namen erwähnte. Aber die Sache ist interessant. Inanna galt als Herrin des Himmels, Göttin des
Morgensterns, des Streits und der Liebe. Ein weiteres Eris Avatar, wenn man so will.
Ihr Planet war auf jedenfall wieder die Venus.
Und sie hat auch ein interessantes Zeichen, ein Pentagramm mit 8 Enden, stammt bereits aus
der Zeit 3000 v. Chr.:
Die Zahl 8 ist doch schließlich auch interessant, da sie doch für die Unendlichkeit steht und
da die Venus in 8 Jahren ein Pentagramm um die Erde bildet, als Zeichen sehr passend.
Vielleicht sollte man sich mehr mit der Acht beschäftigen?
Luzifer war ursprünglich der Name für die Venus, den Morgenstern. Im Judentum existiert der Name
Luzifer gar nicht, während Gnostiker und Katharer Luzifer als göttliches Wesen verehren.
Wenn man das alles so betrachtet, dann stellt man doch fest, dass man inzwischen alles verdreht hat.
Und wer ist Schuld daran: Das Christentum. Da kann man sagen, was man will, aber es ist doch so.
Gott ist mänlich ( Der Herr ) Luzifer ist der Teufel. Und waren die Christen nicht die wahren Satanisten? Es stellt sich lediglich die Frage, ob sie so verblendet waren, oder ob sie wussten was sie
taten, und in Wahrheit schon immer den Teufel anbeteten. Fakt ist, dass sie nicht nur Hexen verbrannten, sondern jedem ihren Glauben aufzwingen sollten und mit welchen Mitteln?
Selbst wenn du versucht hast, wie die Katharer, den christlichen Glauben anders zu interpretieren, wurdest du schon als Ketzer verfolgt. Niemand hat wohl so viele Tote auf seinem Gewissen, wie das
Christentum und das alles im Namen Jesu, ist es daher nicht verwunderlich, wenn man heute noch
überzeugter Christ sein kann, obwohl sich die Glaubensinhalte nicht verändert haben?