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Re: Diskommunismus
Verfasst: 21. April 2018, 18:12
von fehlgeleitet
Ok, jammern ist lächerlich. aber ich würde gerne zur kenntniss genommen haben, dass ich die Zeit nicht vergammel, sondern versuche mir selbst etwas beizubringen.
Ich weiß auch das viel von dem was ich versprochen habe liegengeblieben ist. Ich weiß auch das du darüber sauer bist. Ja, ich kümmer mich darum.
es sind nicht "meine Thesen", alles was ich verbreite finde ich irgendwo anders, zur Zeit schreibe ich viel von Gegenstandpunkt ab. Ich mache nix anderes als textstücke die ich lese/höre zusammenzuschneiden. Das habe ich aber auch schon mehrmals gesagt.
"Lösungsansätze" zu bringen ist verhätnismäßig einfach, die entpuppen sich aber alle als schnellschüsse. Was nütz ein haufen leerer versprechungen?
Re: Diskommunismus
Verfasst: 21. April 2018, 18:35
von Bwana Honolulu
Bin gerade unterwegs, deshalb nur kurz:
Natürlich hat felge recht, aber aus den Gründen, die ich und (teilweise auch) Bucky angeführt haben,
raffen die Leute das nicht.
Re: Diskommunismus
Verfasst: 21. April 2018, 18:37
von Cpt. Bucky Saia
fehlgeleitet hat geschrieben:Ok, jammern ist lächerlich. aber ich würde gerne zur kenntniss genommen haben, dass ich die Zeit nicht vergammel, sondern versuche mir selbst etwas beizubringen.
Hab ich nie gesagt und auch nicht bezweifelt.
fehlgeleitet hat geschrieben:
Ich weiß auch das viel von dem was ich versprochen habe liegengeblieben ist. Ich weiß auch das du darüber sauer bist. Ja, ich kümmer mich darum.
Dann versprich nichts was du nicht halten kannst. Seltsam das du über etwas bescheid weißt das mich betrifft von dem ich aber selber nichts weiß. Ich habe mit keinem Wort erwähnt das ich sauer bin. Im Grunde ist mir das sogar recht egal da es für mich 1. eh eine Überraschung war das überhaupt was in dieser Richtung unternommen werden sollte. 2. Ist das Projekt für mich soweit abgeschlossen und 3. Hab ich ehrlich gesagt eh nichts anderes erwartet.
fehlgeleitet hat geschrieben:
es sind nicht "meine Thesen", alles was ich verbreite finde ich irgendwo anders, zur Zeit schreibe ich viel von Gegenstandpunkt ab. Ich mache nix anderes als textstücke die ich lese/höre zusammenzuschneiden. Das habe ich aber auch schon mehrmals gesagt.
Und da hab ich wirklich mal kritisiert ohne das du es dir eingebildet hast. In der tat betrachte ich die zusammenstückelung von allgemein bekannten Wissen eher als Zeitverschwendung. Entspricht nach meiner Sichtweise einer Folge einer beliebten Serie die aus 20 anderen zusammengestückelt wurde.
Allerdings will ich dir zugute halten das es relevant ist für den letzten Punkt.
fehlgeleitet hat geschrieben:
"Lösungsansätze" zu bringen ist verhätnismäßig einfach, die entpuppen sich aber alle als schnellschüsse. Was nütz ein haufen leerer versprechungen?
Soviel wie ein haufen Text der so neu ist wie aufgewärmter kalter Kaffee vom Vortag.
Und genau aus diesem Grunde intressiert mich diese ganze Kritik überhaupt nicht weil mit keinem Wort aufgezeigt wird wie diese alternative aussehen soll die zum ewig kritisierten Kapitalismus angeboten wird.
Solange wie ich also keine alternative habe intressiert mich die Kritik ebensowenig.
Wie ein Arzt der mir sagt das ich Krank bin aber nicht was ich habe. Genau so witzloß.
Re: Diskommunismus
Verfasst: 21. April 2018, 18:52
von fehlgeleitet
Naja, so trivial ist das Zeug das ich niederschreibe nicht, sonst würden nicht soviele Leute widersprechen.
Ich hab den Eindruck, dass ich kein Bein auf den Boden krieg. Das ist der Grund warum ich gegen dieses System bin. Vielleicht sind andere da tougher, ich bin es jedenfalls nicht. Aber jeder ist
, also klar, letzlich muß es jeder selber wissen.
Ok, ich sehe ein, dass es zur Zeit noch nicht als Agitation gilt, wenn ich nicht sagen kann wozu es dient. Dann ist es eben theoretisieren oder wiedergabe von theorien.
Re: Diskommunismus
Verfasst: 21. April 2018, 18:56
von Bwana Honolulu
"Projekt", "versprechen"?
Wovon redet ihr?
Re: Diskommunismus
Verfasst: 21. April 2018, 18:59
von Cpt. Bucky Saia
Für die meißten Arbeiter ist es eben ein gefühl wenn man den Kapitalismus kritisiert (an dem sie ja teilhaben und aus dem sie auch nciht so einfach rauskommen) wie als wenn du als Kerngesunde Person auf die Krebsstation gehst und sagst "du hast Krebs und du und du auch".
Die meißten nervt es halt wenn man das offensichtliche betont ohne konkrete alternativen zu bieten. So einfach ist das.
Und wie gesagt was mich betrifft gebe ich das bischen Sicherheit das ich mir hart und schwer erkämpft habe nicht für halbgare theoretische Wolkenschlösser auf. Ich bitte das du das dann auch berücksichtigst.
Re: Diskommunismus
Verfasst: 21. April 2018, 18:59
von Cpt. Bucky Saia
Bwana Honolulu hat geschrieben:"Projekt", "versprechen"?
Wovon redet ihr?
Fehli glaubt ich sei sauer weil er den Codex nicht korrigiert obwohl mir das total lunte ist.
P.S. das mußt du (Fehli) übrigens nicht permanent betonen schon gar nicht wenns einfach nur ne krude mutmaßung deinerseits ohne jegliche Grundlage ist.
Re: Diskommunismus
Verfasst: 21. April 2018, 20:22
von Bwana Honolulu
Ach, wenn's darum ginge, müsste Bucky uns deswegen alle permanent hassen.
Re: Diskommunismus
Verfasst: 22. April 2018, 12:26
von fehlgeleitet
Manchmal hasst er uns dafür, manchmal nicht
. Naja, 200 Seiten sind es, Bucky hat schon alles formatiert, sieht auch ziemlich gut aus. Sind auch weniger Rechtschreibfehler wie in der Universita Sockovia.
Ich finde es halt bedenklich, wie ich andauernd mit Sprüchen aus der Bild-Zeitung konfrontiert werde. Wenigstens ist es nicht so schlimm wie bei diesem Apfelsator. Über Politik zu reden erzeugt offensichtlich automatisch irrationalen Hass.
Re: Diskommunismus
Verfasst: 22. April 2018, 16:39
von Bwana Honolulu
fehlgeleitet hat geschrieben:Ich finde es halt bedenklich, wie ich andauernd mit Sprüchen aus der Bild-Zeitung konfrontiert werde.
Das ist aber leider genau das Problem: Du musst halt Leute überzeugen, die auf genau diesem BILD-Niveau reden, denken und zuhören. Wie Bucky sagt, arbeitendes Volk hat kein Interesse daran, die beschissene, aber stabile Lage gegen eine ungewisse Zukunft zu tauschen. Und natürlich führt dieser globalisierte Kapitalismus zwangsläufig in diverse Katastrophen - ökonomisch, ökologisch, sozial, politisch... - aber nichts, was den Leuten
jetzt gerade wehtut, tut ihnen
genug weh, um alles umzuschmeissen.
fehlgeleitet hat geschrieben:Wenigstens ist es nicht so schlimm wie bei diesem Apfelsator. Über Politik zu reden erzeugt offensichtlich automatisch irrationalen Hass.
LOLWUT?
Apfelsator ist halt
leidenschaftlicher Anarchist. Und ihr habt einander auch echt auf dem falschen Fuß erwischt, wenn ich mich recht entsinne. Versuch' mal, Schwamm drüber und Strich drunter zu machen. Wir sind eigentlich alle ganz vernünftige Typen hier.