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Re: permanente revolution - schöpferische Zerstörung

Verfasst: 26. November 2015, 21:26
von Bwana Honolulu
K!A.o.S. hat geschrieben:Schon klar. Aber wie soll man Logisch mit Leuten argumentieren, welche dem Menschen das Menschsein von Vorne herein absprechen ...
Nur, weil ein Konzept schwer greifbar und bestimmbar ist, ist es ja nicht gleich falsch. :kp:
K!A.o.S. hat geschrieben:Da geht nur, sie so Sehr in ihrer eigenen Logik zu verfangen und dann das Spieglein hervorzuzücken, daß sie eine Facepalmpolka auf sich selbst tanzen.
Für die Formulierung "Facepalmpolka" hast du eigentlich schon wieder 'ne Auszeichnung verdient. :schumi:

Re: permanente revolution - schöpferische Zerstörung

Verfasst: 26. November 2015, 21:30
von KÆoS
Bwana Honolulu hat geschrieben:
K!A.o.S. hat geschrieben:Da geht nur, sie so Sehr in ihrer eigenen Logik zu verfangen und dann das Spieglein hervorzuzücken, daß sie eine Facepalmpolka auf sich selbst tanzen.
Für die Formulierung "Facepalmpolka" hast du eigentlich schon wieder 'ne Auszeichnung verdient. :schumi:
Hummpa, teikjorle! \m/

Re: permanente revolution - schöpferische Zerstörung

Verfasst: 27. November 2015, 19:48
von fehlgeleitet
Bwana Honolulu hat geschrieben:
fehlgeleitet hat geschrieben:ich wollte mich doch gar nicht beschweren.
Ich hab' nicht behauptet, daß du dich beschwerst. Ich sagte, du sollte es tun. Aber bei den Richtigen. XD
jap.

Re: permanente revolution - schöpferische Zerstörung

Verfasst: 28. November 2015, 18:16
von KÆoS
Nachfrageschwund durch wachsende Ungleichheit (Heise/Telepolis ; Bernd Murawski)

edit: Und mein Kommentar (Tumblr) dazu.

Re: permanente revolution - schöpferische Zerstörung

Verfasst: 28. November 2015, 20:53
von Tarvoc
In dem Moment, wo wir eine politische Massenbewegung hätten, die stark genug wäre, ein Grundeinkommen von 1850 Euro einzuführen, wäre sie auch stark genug, die Produktionsmittel gleich ganz zu vergesellschaften. Warum also beim Grundeinkommen stehenbleiben? Wenn wir gleich zur demokratisch geplanten Produktion übergingen, ließe sich auch verhindern, dass die Dynamik des Kapitalismus selbst dem Grundeinkommen wieder das Wasser abgräbt. Für die ersten Phasen der Entwicklung des Sozialismus wäre ein Grundeinkommen natürlich trotzdem eine der besten Ideen, was die soziale Absicherung angeht. Auf lange Sicht sollte die Notwendigkeit sozialer Absicherungen überhaupt verschwinden. In dem Moment, wo tatsächlich alle Zugang zu den Produktionsmitteln haben und die Grundversorgung demokratisch geplant wird, braucht man im Grunde genommen auch kein Grundeinkommen mehr.

Re: permanente revolution - schöpferische Zerstörung

Verfasst: 28. November 2015, 21:58
von KÆoS
Gut Ding will halt immer noch Weile haben. Für eine solche Massenbewegung braucht's ja auch eine gehbare Perspektive. Den Stein des Anstosses, neben den an Sich bereits in Genüge vorhandenen Steinen des Anlasses, hoffe ich mit dem Konzept legen zu können.

edit: So ganz Ab vom Konzept an Sich, halte ich es im Übrigen für Sinnig, den Begriff der 'soziökonomen Armut' (Verstärkt? Eigentlich Unwahrscheinlich, daß ich ihn beim Schreiben des Textes mal eben so Nebenbei erfunden habe ...) in den Gesellschaftsdiskurs zu bringen.