
Hmm wenn das stimmt, dann könnte sich vielleicht ein Teil der Hoffnung erfüllen, mit der Revolution auf allen Ebenen und in allen Klassen.
Aber die anderen Meldungen da trüben wieder das Bild :/
Naja, selbst bei Marx geht das Proletariat nicht alleine auf die Straße, sondern wird immer flankiert von verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen sowie "den fortschrittlichsten Teilen der Bourgeoisie". Engels war z.B. auch Kapitalist.cRAwler23 hat geschrieben:Hmm wenn das stimmt, dann könnte sich vielleicht ein Teil der Hoffnung erfüllen, mit der Revolution auf allen Ebenen und in allen Klassen.
Es... wäre eine etwas halbherzige Revolution ohne dieses Element, oder nicht?tarvoc hat geschrieben:Nur ist der Punkt eben der, dass eine Revolution die Ebenen und Klassen selbst nicht strukturell unverändert lassen kann.
Lord Caramac hat geschrieben:Attac hat sich drangehängt, druckt Plakate: http://s14.directupload.net/images/111010/bhz3ism6.jpg
Wie sieht das damit eigentlich aus? Steht die Bewegung noch, oder ist da inzwischen alles platt?Bwana Honolulu hat geschrieben:Beim Spiegel gibt's ein Video zu der ganzen Occupy-Sache...
Anderswo geht's auch schon rund:
Lord Caramac hat geschrieben:#OccupyDallas, #OccupySeattle, #OccupyBoston, #OccupySTL werden gerade von massivem Bullenaufgebot plattgemacht. Wer nicht im Krankenhaus landet, landet im Knast. In Boston wurde der Park geräumt und mit Zäunen abgesperrt, sämtliche zurückgelassenen Besitztümer der Parkbesetzer vor deren Augen zerstört.
Erschreckend. Ich mein', OK, wir reden von den USA, wo Wahlen schon mal mit Gemauschel auf vermutetem Drittweltniveau ablaufen und Polizisten offenbar täglich 'ne Infusion Allmachtsgefühle bekommen, aber...
http://occupycologne.blogspot.com/Occupy Köln
Es ist Zeit, daß wir uns alle einem globalen, gewaltfreien Protest anschließen. Die herrschenden Mächte arbeiten zum Vorteil einiger Weniger und sie ignorieren den Willen der überwiegenden Mehrheit. Diese untragbare Situation muss ein Ende haben. Vereinigt in einer Stimme werden wir den Politikern, und der Finanzelite, denen sie dienen, sagen, dass es an uns, den Bürgern, ist, über unsere Zukunft zu entscheiden. Wir sind keine Waren in den Händen der Politiker und Banker! Am 15. Oktober werden wir uns auf der Straße treffen, um den weltweiten Wandel, den wir wollen, zu beginnen. Wir werden friedlich demonstrieren, reden und organisieren bis wir es geschafft haben.
Schluss mit der Diktatur der Banken und multinationaler Konzerne. Gegen Kriege, Rassismus und Umweltzerstörung. Für Frieden, soziale Gerechtigkeit und Bürgerrechte.